DE707115C - Schuhwerkmassreihe - Google Patents

Schuhwerkmassreihe

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Publication number
DE707115C
DE707115C DET50772D DET0050772D DE707115C DE 707115 C DE707115 C DE 707115C DE T50772 D DET50772 D DE T50772D DE T0050772 D DET0050772 D DE T0050772D DE 707115 C DE707115 C DE 707115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
footwear
shoe
sole
heel
runs
Prior art date
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Expired
Application number
DET50772D
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Jacobus Tuinder
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Priority claimed from NL76255A external-priority patent/NL42591C/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE707115C publication Critical patent/DE707115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/005Working-up pitch, asphalt, bitumen by mixing several fractions (also coaltar fractions with petroleum fractions)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerkmaßreihe In der Patentschrift 347 116 der Klasse 71 a wird eine Schuhwerkmaßreihe beschrieben, bei welcher Mittel vorgesehen sind, um dem Durchbiegen des Fußes nach innen Einhalt zu tun.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, zu verhindern, daß der Fuß nach der Außenseite geneigt und verkantet wird bzw. dieses Übel zu vermindern. Das ist von gleich großer Bedeutung wie die Verhinderung der Durchbiegung des Fußes nach innen.
  • Mit der Schuhwerkmaßreihe oder den Maßreihen nach der Erfindung kann dieser Zweck dadurch erreicht werden, daß bei jedem Schuh, Stiefel oder sonstiger Fußbekleidung dieser Maßreihe der obere Schenkel des die Nackensprengung bildenden Winkels von einem Punkte zur Hälfte der Leistenlänge unter einem Winkel von etwa z bis 3° in bezug auf diesen oberen Schenkel nach oben geknickt verläuft, und zwar über einen Teil in Querrichtung des Schuhes zur Breite v an etwa 1/3 der projizierten Fersenbreite, von der Außenseite an gerechnet, während der dadurch erhöhte Sohlenteil allmählich in den übrigen Sohlenteil übergeht. Mit der Erfindung wird die Neigung des Fußes nach außen und das Schieflaufen der Absätze verhindert bzw. demselben Einhalt getan.
  • Bei Erwachsenen kann man erreichen, daß ein schiefer Stand des Fußes verschwindet, während Kinder vor diesem Übel bewahrt werden können.
  • Nach der Erfindung kann die Linie, nach welcher der .erhöhte Sohlenteil bei der neuen Schuhwerkmaßreihe in den übrigen Sohlenteil übergeht, etwa parallel zu der Außenseite des Schuhes und weiter am hinteren Ende, nach hinten und nach der Innenseite des Fersenteils umbiegend, in den Fersenrand verlaufen.
  • Die Erfindung beabsichtigt weiter, ein Mittel zu bieten, das zum Erhalt und zur Beibebaltung der richtigen Fersenform in dein Absatz beiträgt.
  • Zu diesem Zweck wird bei der Befestigung von Absätzen unter dem Schuhwerk nach der Erfindung ein Arbeitsständer mit auswechselbarein Sattelstück benutzt, der an der oberen Fläche eine Abschrägung besitzt, deren Gestalt, Verlauf und Tiefe dem erhöhten Solilenteil entspricht.
  • Hierdurch wird die Gewißheit geboten, daß die sorgfältigst hergestellte Schuhform auch beim Aufsetzen des Absatzes bzw. bei Ausbesserung des Absatzes beibehalten bleibt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, von einem federnden oder nichtfedernden Absatzeinlagestück Gebrauch zu machen, das sich unter einen Teil der Ferse erstreckt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht auf derartige Absatzeinlagestücke, vielmehr auf eine bestimmte Leistenform für eine Schuhwerkmal.'yreilie und beabsichtigt und erreicht, das Schieflaufen der Absätze durch Personen mit normalen Füßen zu verhindern. Es hat sich zwar herausgestellt, daß die Erfindung auch auf schief laufende Personen bessernd wirkt; sie ist jedoch für Personen mit normalen Füßen bestimmt.
  • An Hand der schematischen Zeichnung wird die Erfindung mit einem Ausführungsheispiel näher erläutert werden.
  • Fig. i ist eine Ansicht der Außenseiteeines linken Schuhes (Leisten) einer Schuhwerkmaßreihe nach der Erfindung.
  • Fig.2 ist eine dazugehörende Ansicht auf die Bodenfläche.
  • Fig. 3 ist eine teilweise Ansicht von hinten, gehörend zu Fig. i, mit Fortlassung des Restes des Schuhes oder Leistens.
  • Fig. 4. ist ein vertikaler Querschnitt, teilweise Ansicht von hinten, eines auswechselbaren Sattelstückes nach der Erfindung, mit einem Teil der Unterstützung.
  • Fig. 5 ist eine dazugehörende Draufsicht. Fig.6 ist eine Seitenansicht desselben Sattelstückes mit der Unterstützung.
  • Fig. ; ist eine dazugehörende Vorderansicht. Die Linie a-b in Fig. i ist die Leistenlänge und der Punkt c der Biegepunkt des Fußes, d.li. der Punkt, an dem die Nackensprengung u anfängt. Der Punkt p liegt in etwa der Hälfte der Leistenlänge a-b, und von diesem Punkte an ist nach der Erfindung ein Teil des Leistens weggenommen bzw. die Sohlenfläche nach oben gebracht. Die Erhöhung ist an der Außenseite (Fig. i) auf eine Vergrößerung von ß # 3° basiert. Aus den Fig.2 und 3 geht «-eiter hervor, wie der aus dem Leisten weggenommene bzw. der in dem Schuh erhöhte Teil liegt (Schraffierung). Die Breite (1-e ist ein Drittel der Fersenbreite d-f. Die gezeichneten Abrundungen bedeuten einen fließenden Verlauf.
  • In jedem Schuh der Schuh,#verkmaßreihen kann die Erhöhung aus einer besonderen Füllung bestehen, die aus Holz, Leder, Lederkarten oder einem geeigneten festen Material hergestellt worden ist..
  • Durch die Anwendung der Erfindung erhält der Fuß an der Außenseite für die hintere Hälfte eine bessere Unterstützung, wodurch dem Schieflaufen Einhalt getan wird bzw. dieses verhindert wird.
  • Zur Befestigung des Absatzes wird nach der Erfindung vorzugsweise die Vorrichtung nach den Fig.4 bis 7 benutzt. Die obere Seite des auswechselbaren Sattelstückes l ist entsprechend der Absatzform nach Fig. 1, 2 und 3 ausgebildet. Die Punkte d, e, f der Fig. 2 sind in Fig. 4 nochmals angegeben, gleich wie der Punkt p aus Fig. i in Fig. 6 bezeichnet ist. An der Unterseite ist das Sattelstück mit einem Stift 2 versehen, mit dem es in den Ständerfuß 3 gesteckt ist. Wie aus Fig. j hervorgeht, hat der Stift einen gleichschenkligen dreieckigen Querschnitt, so claß der Schnitt des Sattelstückes nur in einer einzigen Stellung in das Loch der Unterstützung gesteckt werden kann. Das Sattelstück kann leicht gegen ein anderes ausgewechselt werden, entsprechend anderen .Maßen und dadurch verschieden korrigierten Fersenformen der Schuhwerkmaßreihe. Umgekehrt kann der Stift an der Unterstützung und diis Loch in einem herausragenden Teil des Sattelstückes vorgesehen sein.
  • Beim Gebrauch des auswechselbaren Sattelstückes nach der Erfindung bei der Befestigung der Absätze bzw. bei der Reparatur von Schuhen aus der betreffenden Maßreihe hat man den Vorteil, daß die besondere innere Form des Schuhes als ein Ganzes gesichert ist und beibehalten bleibt.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit derjenigen nach der Patentschrift 3.17 116 angewendet werden, jedoch ist das keinesfalls erforderlich.

Claims (3)

  1. PA't'IiN'rANSPRÜC11G: t. Schuhwerkmaßreihe, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Schuh, Stiefel oder derartiger Fußbekleidung dieser Reihe der obere Schenkel des die Nackensprengung bildenden Winkels von einem Punkt in der Hälfte der Leistenlänge unter einem Winkel von etwa 2 bis 3° in bezug auf diesen oberen Schenkel nach oben geknickt läuft, und zwar über einen Teil in Querrichtung des Schuhes zur Breite von etwa 1/3 der projizierten Persenbreite, von der Außenseite an ,gerechnet, während der dadurch erhöhte Sohlenteil allmählich in den übrigen Sohlenteil übergeht.
  2. 2. Schuhwerkmaßreihe nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie, nach der der erhöhte Sohlenteil in den übrigen Sohlenteil übergeht, etwa parallel zu der Außenseite des Schuhes läuft und weiter am hinteren Ende, nach hinten und nach der Innenseite des Fersenteiles umbiegend, in den Fersenrand verläuft.
  3. 3. Arbeitsständer mit auswechselbarem Sattelstück zum Gebrauch beim Befestigen von Absätzen unter dem Schuhwerk einer Schuhwerkmaßreihe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstück (i) an der oberen Fläche eine Abschrägung hat, deren Gestalt, Verlauf und Tiefe dem erhöhten Teil der Sohlenfläche entspricht.
DET50772D 1936-01-21 1938-07-30 Schuhwerkmassreihe Expired DE707115C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL76255A NL42591C (de) 1936-01-21 1936-01-21
NL83651A NL46487C (de) 1936-01-21 1937-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707115C true DE707115C (de) 1941-06-13

Family

ID=33422313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50772D Expired DE707115C (de) 1936-01-21 1938-07-30 Schuhwerkmassreihe

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE429390A (de)
DE (1) DE707115C (de)
GB (1) GB499462A (de)
NL (1) NL46487C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934014C (de) * 1950-08-29 1955-10-06 Teerverwertung M B H Ges Verfahren zur Herstellung einer plastischen Masse aus Steinkohlenteerpech

Also Published As

Publication number Publication date
GB499462A (en) 1939-01-24
NL46487C (de) 1939-08-15
BE429390A (de)

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