DE570650C - Schuhferseneinlage - Google Patents

Schuhferseneinlage

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DE570650C
DE570650C DEM116606D DEM0116606D DE570650C DE 570650 C DE570650 C DE 570650C DE M116606 D DEM116606 D DE M116606D DE M0116606 D DEM0116606 D DE M0116606D DE 570650 C DE570650 C DE 570650C
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Germany
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shoe
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/32Resilient supports for the heel of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhferseneinlage Es sind bereits einsetzbare, aus Kappe, Brandsohle und Kissen bestehende Schuhferseneinlagen bekannt, welche aus einem starren Stück bestehen und keine Elastizität zum Anpassen an die Fußferse sowie beim Gehen besitzen. Ebenso sind Kissen mit nach unten herausgepreßten Zapfen oder Querrippen, jedoch ohne Kappe, bekannt, denen dadurch jeder Halt im Schuh fehlt, wobei die Anordnung von Querrippen noch schmerzend auf die Fußferse einwirkt. Die Überdeckung dieser Kissen mit einem vorn an denselben angelenkten Lappen ist ein unvollkommener und nur vorübergehender Behelf, weil diese Lappen sich schon nach kurzem Gebrauch der Einlage nach vorn aufrollen, welcher Vorgang durch das Fehlen einer Kappe noch unterstützt wird. Durch das Einsetzen von mit elastischen Wulsten versehenen kappenartigen Streifen in die Schuhkappen kann ebenfalls dem Schuh nicht ein guter Sitz an der Ferse gegeben werden, da diese je nach ihrer Ausführung und Anordnung durchweg schmerzend auf die Fußferse einwirken und ihre Lage sehr leicht verändern können.
  • Diesen bekannten Einlagen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch vorteilhaft, daß eine Kappe mit elastischen Längswulsten versehen und mit einem Brandsohlenteil verbunden ist sowie einen an der Unterseite des Brandsohlenteiles nach unten schwenkbar angelenkten Lappen besitzt, zwischen welche Teile ein lose einsetzbares elastisches Kissen ruht. In diesem Kissen ist in der Mitte eine Aussparung vorgesehen, von welcher strahlenförmige Rillen zum Kissenrand auslaufen.
  • Diese Schuhferseneinlage erfüllt infolge ihrer Kombination alle Anforderungen, welche an eine solche gestellt werden, um dem Schuh an der Fußferse nicht nur einen guten Sitz zu geben, sondern auch ein elastisches und schmerzfreies Gehen zu ermöglichen, ohne daß die Einlage ihre Lage verändern kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsart dargestellt; es zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht desselben, Abb. a eine Draufsicht auf die Ledereinlage mit Fersenkappe, Abb.3 eine Unteransicht derselben, Abb.4 eine schaubildliche Ansicht des Keilkissens in vergrößertem Maßstabe, während-Abb. , eine andere Kappenausbildung veranschaulicht.
  • An der Unterseite einer Ledereinlage i von halber Brandsohlenform ist ein Lappen 3 aus Leder oder anderem geeigneten Baustoff durch Verleimung oder Vernähung befestigt. Eine Fersenkappe 2, welche zweckmäßig aus vulkanisiertem Stoff besteht, ist ebenfalls an der Ledereinlage befestigt. Zwischen die Ledereinlage i und den Lappen 3 wird ein keilförmiges elastisches Kissen aus Gummi o. dgl. gelegt. Die Ledereinlage i ist an der Stelle, welche über der Ferse liegt, mit Luftöffnungen 7 versehen, ebenso die Kappe 2. Letztere ist an der Unterseite der Einlage i mittels ihrer umgebogenen Lappen io durch Verleimung oder ähnliche Weise befestigt. An der dem Fuß zugekehrten Seite ist die Kappe -> beiderseits mit Wulsten 6 versehen. Diese bestehen vorteilhaft aus elastischem Material und sind den natürlichen Vertiefungen oberhalb der Ferse des menschlichen Fußes entsprechend ausgebildet. Die dem Fuß zugekehrte Oberfläche des Keilkissens 4 ist mit strahlenförmigen Furchen 8 und einer mittleren Vertiefung 9 versehen. Gemäß Abb. 5 besteht die Kappe Z aus einem einzigen nicht unterteilten Stück.
  • Das Keilkissen 4 wird zwischen die Ledereinlage i und den Lappen 3 gelegt. Darauf wird die ganze Einlage in den Schuh gelegt, und zwar derart, daß die Kappe 2 sich gegen die Fersenkappe des Schuhes legt. Der Schuh wird nun angezogen. Dabei legt sich die Ferse in die Kappe 2 ein, so daß weder die Einlage i noch das Keilkissen 4 nach vorn rutschen kann, da die Gesamteinlage von dem Fuß gehalten wird. Die Wulste 6 legen sich in die Fußvertiefungen ein, so daß die Einlage festgehalten wird. Beim Gehen tritt nun die an sich bei Fersenkissen bekannte Wirkung ein. Diese einen angenehmen und elastischen Gang erzeugende Wirkung wird durch die Luftöffnungen 7, durch die strahlenförmigen Vertiefungen 8 sowie die Vertiefung 9 erhöht, da eine Saugwirkung und gleichzeitige Luftzirkulation durch die Löcher 7 erzielt wird. Ohne die Luftlöcher würde die Kappe sich an der Ferse festsaugen und dadurch eine schädliche Wirkung auf die Fersenhaut ausüben. Die Kappe ist zweckmäßig an den vorderen Rundungen von oben nach innen geneigt zwecks Erzielung einer Engferse, so daß beim Anziehen des Schuhes hinten ein natürlicher Fersenschluß entsteht.
  • Natürlich liegt es auch im Bereich der Erfindung, (las Kissen fortzulassen und den Erfindungsgegenstand als Strumpfschoner zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuhferseneinlage, gekennzeichnet durch eine mit elastischen Längswulsten (6) versehene und mit einem Brandsohlenteil (i) verbundene Fersenkappe (2) und einen an der Unterseite des Brandsohlenteiles nach unten schwenkbar angelenkten Lappen (3) sowie ein zwischen Sohlenteil und Lappen lose einsetzbares elastisches Keilkissen (4) mit in der Mitte vorgesehener Aussparung (9), von welcher strahlenförmige Rillen (8) zum Kissenrand auslaufen.
DEM116606D 1931-08-21 1931-08-21 Schuhferseneinlage Expired DE570650C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436762A1 (de) * 1994-10-14 1996-04-18 G P A Di Smaniotto Ferruccio Schuheinlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4436762A1 (de) * 1994-10-14 1996-04-18 G P A Di Smaniotto Ferruccio Schuheinlage

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