DE478835C - Schuh mit eingearbeiteter Senkfusseinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fussgewoelbe anliegenden Teilen versteift ist - Google Patents

Schuh mit eingearbeiteter Senkfusseinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fussgewoelbe anliegenden Teilen versteift ist

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DE478835C
DE478835C DEL71050D DEL0071050D DE478835C DE 478835 C DE478835 C DE 478835C DE L71050 D DEL71050 D DE L71050D DE L0071050 D DEL0071050 D DE L0071050D DE 478835 C DE478835 C DE 478835C
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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Description

  • Schuh mit eingearbeiteter Senkfußeinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fußgewölbe anliegenden Teilen versteift ist Es sind Schuhe mit eingearbeiteter Senkfußeinlage und einer Brandsohle bekannt, die an den dem Fußgewölbe anliegenden Teilen versteift ist. Bei diesen bekannten Schuhen liegen die nicht versteiften Teile der Brandsohle unmittelbar auf der Laufsohle. Da die Senkfußleidenden sehr häufig auch empfindliche Zehen und Hacken besitzen, wird, um letztere weich zu betten, in den Schuh auf die Brandsohle eine weiche Einlage gelegt, die auch den unter der eingearbeiteten Senkfußeinlage liegenden Teil der Brandsohle überdeckt. Durch diese weiche Einlage wird die Wirkung der eingearbeiteten Senkfußeinlage zum Teil aufgehoben.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Erfindung gemäß bei einem Schuh mit eingearbeiteter Senkfußeinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fußgewölbe anliegenden Teilen versteift ist, nur unter den durch die Senkfußeinlage nicht verstärkten Teilen der dünnen Brandsohle eine elastische Unterlage, z. B. aus Filz, angeordnet.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Hacken- und Zehenteile des Fußes weich gebettet, das Fußgewölbe jedoch gut geschützt wird.
  • Bei Schuhen ohne eingearbeitete Senkfußeinlage ist es bereits vorgeschlagen worden, unter den Hacken- und Zehenteilen der Sohle eine Filzeinlage anzuordnen. Zu diesem Zwecke ist die aus verhältnismäßig starkem Leder hergestellte Brandsohle an den entsprechenden Teilen aufgespalten, und zwischen die entstandenen Schichten ist die Filzeinlage gelegt. Abgesehen davon, daß die Herstellung einer solchen Sohle verhältnismäßig schwierig und teuer ist, hat die Anordnung den Nachteil, daß sie für Senkfußleidende nicht geeignet ist, weil der Schuh weder eine eingearbeitete Senkfußeinlage noch eine Brandsohle besitzt, die an den dem Fußgewölbe anliegenden Teilen versteift ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Schuh, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Die Brandsohle i ist an beiden Seiten des Gewölbeteiles nach oben abgebogen, und auf die Außenseiten dieser Stellen sind Stofflagen 2 aufgeklebt, die mit hartmachenden Mitteln, z. B. Celluloid, imprägniert sind. Die Stofflagen :z sind an der Einstichlippe 3 befestigt. Unter der Brandsohle i ist eine Holzleiste q. vorgesehen, die entsprechend geformt und in einer zweckmäßig imprägnierten Korkmasse eingebettet ist. Die Korkmasse 5 ist um die Holzleiste 4 so verteilt, daß der mittlere Teil der Sohle nach oben gewölbt ist.
  • Unter der Holzleiste liegt eine sich bis zum Hackenteil @ erstreckende Papplage 6, die im Gewölbeteil mit einer Korkschicht 7 überdeckt ist, die ebenfalls mit hartmachenden Mitteln imprägniert ist.
  • Die Verbindung der im Gewölbeteil der Sohle liegenden Teile ergibt eine so große Festigkeit, daß das Fußgelenk ausreichend gestützt wird. Die Wölbung der Brandsohle kann durch Anwendung von mehr oder weniger Korkmasse 5 beliebig ausgeführt werden. Unter dem vorderen und hinteren Teil der Brandsohle ist eine Filzschicht 8 angeordnet, durch .welche eine weiche Lage des Hackenteiles und des Vorderteiles des Fußes bewirkt werden soll. Unter den Filzteilen 8 liegt die Laufsohle 9, die in an sich bekannter Weise mit dem Oberleder io verbunden ist.
  • An Stelle der Korkmasse kann natürlich auch ein anderer Werkstoff verwendet werden, welcher dieselben oder ähnliche Eigenschaften wie Kork hat, z. B. Sägespäne.

Claims (1)

  1. PArrNTANSPRUCH: Schuh mit eingearbeiteter Senkfußeinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fußgewölbe anliegenden Teilen versteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur unter den durch die Senkfußeinlage nicht verstärkten Teilen der dünnen Brandsohle eine elastische Unterlage, z. B. aus Filz, angeordnet ist.
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