DE319248C - Gliedersohle mit biegsamer Deckplatte - Google Patents

Gliedersohle mit biegsamer Deckplatte

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DE319248C
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Gliedersohle mit biegsamer .Deckplatte. Bei den üblichen hölzernen Gliedersohlen sind die einzelnen den biegsamen Teil der Sohle bildenden stabförmigen Glieder an einer biegsamen Deckplatte befestigt, die gegen das Durchdringen von Feuchtigkeit schützen soll. Hierbei hat sich herausgestellt, daß die Befestigung durch Leimen zu unsicher ist, die Befestigung mittels Schrauben oder Nägel aber, die ein Durchlöchern der Deckplatte an einer großen Anzahl Stellen bedingt, keine genügende Sicherheit mehr gegen Flüssigkeitsdurchgang bietet.
  • Gemäß der Erfindung ist daher die lediglich am starren hinteren Sohlenteil befestigte Deckplatte federnd gestaltet und liegt mit Federspannung auf dem gegliederten vorderen Sohlenteil auf, während die Glieder selbst durch beliebige andere Mittel miteinander verbunden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. z die Anwendung der Sohle an einem Stiefel. Fig. 2 zeigt die Sohle in der Draufsicht bei abgeschnittenem Oberstoff, wobei ein Teil der Deckplatte und der zwischen ihr und der Laufsohle liegenden Stoffsohle entfernt ist.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Gliederteil der Sohle.
  • Fig. q und 5 veranschaulichen die Anwendung bei einer Sandale in schaubildlicher Darstellung und im Schnitt.
  • Die Sohle besteht aus einem hinteren starren Teil a mit Absatz und dem vorderen gelenkigen Teil, der in der üblichen Weise aus einer Anzahl in der Querrichtung verlaufender Glieder b und einem Spitzenstück c zusammengesetzt ist. Die Glieder b stehen untereinander sowie mit dem Sohlenteil a und dem Spitzenstück c mittels gewölbter Stoßflächen in Eingriff. Die Glieder b, sind in ihrer oberen Fläche mit zwei durchlaufenden Nuten in der Längsrichtung der Sohle versehen, die sich auch je ein Stück weit in den starren Sohlerfteil a und das Spitzenstück c fortsetzen. In diese Nuten sind flache Streifen d eines elastischen Materials, z. B. Holz, eingelegt, die mit den einzelnen Gliedern, sowie mit dem starren Sohlenteil a und dem Spitzenstück c durch Nägel e o. dgl. verbunden sind.
  • Über die ganze Sohle läuft eine elastische Deckplatte f, z. B. aus Holz, die nur mit dem starren hinteren Sohlenteil durch Schrauben g oder auf irgendeine andere Weise verbunden ist, während sie auf dem gegliederten Vorderteil lose aufliegt. Die Anlage wird hier dadurch aufrechterhalten, daß die Deckplatte aus elastischem Stoff besteht, der mit einer gewissen Federspannung sich gegen die Gliedersohle legt. Zur Erzielung dieser Spannung wird die Deckplatte durch Befestigung an der Übergangsstelle von der aufwärts gerichteten Wölbung des starren Sohlenteils in die hohle Wölbung des gegliederten Sohlenteils unter elastischer Formänderung zum Anschmiegen an die hohle Sohlenwölbung gebracht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. g., das eine einfache Sandale mit Fersenkappe h darstellt, liegt die Deckplatte f unmittelbar auf der Laufsohle. Hier sind zum Befestigen am Fuße an einem Glied der Sohle Ösen i und an der Fersenkappe Schlitze f zum Durchführen von Riemen oder Bändern angeordnet.
  • Wird gemäß Fig. z bis 3 die Sohle an einem Stiefel befestigt, so wird die Deckplatte in den Stiefel eingeführt und von innen durch -die mit dein Oberstoff verbundene dünne Sohle k hindurch mit der Laufsohle iri deren starrem Teil a verschraubt, während im vorderen biegsamen Teil eine. Verbindung unterbleibt. Hier sitzt also die Gliedersohle lose unter dem Stiefel und wird mit ihm lediglich durch ihre eigene Elastizität und die Elastizität der Deckplatte f in Anlage gehalten. Infolgedessen wird, da für die bei veränderlichem Biegungsgrad auftretenden geringen gegenseitigen Verschiebungen der beiden Teile die volle Bewegungsfreiheit gewahrt wird, jede Beeinträchtigung der Biegsamkeit der Gliedersohle vermieden. Ferner können infolge der Beschränkung der Befestigung auf den hinteren Sohlenteil die Befestigungsmittel ausschließlich von innen. eingeführt werden, so daß die Verwendung außenliegender Nägel.o. dgl. und das Eindringen von Nagelspitzen durch die Deckplatte in das Schuhinnere vermieden wird.
  • Die Streifen d ebenso wie auch die Deckplatte f können aus jedem beliebigen elastischen Stoff bestehen. Beispielsweise kann man sie auch aus Federstahl herstellen. Statt Holz kann man für die Laufsohle auch jeden anderen geeigneten Baustoff verwenden.

Claims (1)

  1. PAIENT-ANSPRUCH: Gliedersohle mit biegsamer Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich am starren hinteren Sohlenteil (a) befestigte Deckplatte (f) federnd gestaltet ist und mit Federspannung auf dem gegliederten Vorderteil der Sohle aufliegt.
DE1918319248D 1918-01-20 1918-01-20 Gliedersohle mit biegsamer Deckplatte Expired DE319248C (de)

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