DE446914C - Schuheinlage zur Stuetzung der Metatarsalknochen - Google Patents

Schuheinlage zur Stuetzung der Metatarsalknochen

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DE446914C
DE446914C DEM86895D DEM0086895D DE446914C DE 446914 C DE446914 C DE 446914C DE M86895 D DEM86895 D DE M86895D DE M0086895 D DEM0086895 D DE M0086895D DE 446914 C DE446914 C DE 446914C
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Description

  • Schuheinlage zur Stützung der Metatarsalknochen. Die Erfindung betrifft eine Schuheinlage zur Stützung der Metatarsalknochen, die sowohl für sich allein wie auch in Verbindung mit einer Senkfußeinlage Verwendung finden kann. Sie dient dazu, das Zehen- oder Metatarsalgewölbe des Fußes gegen das Einsinken zu schützen oder das im Zustande des Einsinkens befindliche Gewölbe zu heben. Unterschiedlich von bekannten, dein gleichen "Zwecke dienenden Einlagen und Einlegesohlen, bei «-elchen eine nach oben gerichtete Aufwölbung vorgesehen ist, erstrebt die Erfindung die Erreichung dieses Zweckes durch einen auf der Unterseite einer Einlegesohle aus Leder o. dgl. vorgesehenen und passend gestalteten Stützkörper. Derselbe ist in der Gegend des Metatarsalgewölbes vorgesehen und hält zunächst an jener Stelle die Auftrittsohle in einigem Abstand von der Brandsohle. Der sich auf die erstere setzende Fuß erteilt dann selbst der Sohle die individuell richtige Form. Unter der Last des Körpers und unter der Einwirkung der Fußwärme und Feuchtigkeit werden die über den Stützkörper hinausragenden Sohlenteile und die schwächeren Randteile des Stützkörpers selbst nach unten getreten, so daß sich eine nach oben gerichtete Wölbung bildet, die sich in die Höhlung des Zehen- bzw. Metatarsalgewölbes hineinpaßt.
  • Die bekannten Vorrichtungen mit nach oben gerichtetem Stfitzgewölbe erfüllen ihren Zweck nur dann vollkommen, wenn sie individuell angepaßt sind. Fabrikatorisch hergestellte Vorrichtungen dieser Art erfüllen ihren Zweck nur unvollständig, da ihre Wölbung meist nicht der jeweiligen, veränderlichen Form des Zehengewölbes entspricht und auch in ihrer Lage zu diesem häufig nicht paßt. Diese Mängel können bei dem Gegenstand dieser Erfindung nicht eintreten, weil sich nach diesem der Fuß selbst die für ihn jeweils passende Gestalt des Gewölbes tritt bzw. formt.
  • Die Einlage erfüllt damit ihren Zweck besser als die bekannten und verursacht keinerlei Schmerzen beim Tragen. Der unter der Auftrittsohle angeordnete Stützkörper ist zweckmäßig getrennt von dieser ausgeführt und wird erst vor dem Einlegen derselben in das Schuhwerk in geeigneter Weise mit ihr verbunden. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Stützkörper von vornherein an die richtige Stelle gebracht und ihm die richtige Lage erteilt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Längsansicht, Abb. a einen Querschnitt durch einen Schuh in Richtung des großen Zehenballens nach dem kleinen Zehenballen mit eingelegter Sohle vor der Benutzung und Abb. 3 nach der Benutzung das herausgetretene Zehengewölbe.
  • a ist die eigentliche Einlegesohle aus Leder o. dgl., die von der Ferse zweckmäßig bis etwa in die Zehengegend bzw. an die Metatarsalköpfchenreihe heranreicht und zweckmäßig mit etwas aufgebogenen Seitenrändern a1 versehen ist. Unter der Sohle, und zwar etwas rückwärts von der Metatarsalköpfchenreihe hinter dem zweiten, dritten und vierten Metatarsalköpfchen, ist ein pelottenartiger Stützkörper c aus nachgiebigem Material angeordnet. Dieser Stützkörper hebt die Auftrittsohle von der Brandsohle b ab. Beim Auftreten des Fußes staucht sich der elastische Stützkörper etwas zusammen, und die darüber hinausgehenden Sohlenteile sowie schwächeren Randteile des Stützkörpers treten sich dabei dem Metatarsalgewölbe anpassend im Verhältnisse ihres Widerstandsgrades nieder, so daß eine Aufwölbung entsteht, die sich in das Zehengewölbe hineinpaßt, dieses hebt und in seiner gehobenen Lage hält.
  • Die Beseitigung des Metatarsalschmerzes gelingt auf diese Weise in kürzester Zeif, weit der erkrankte Fuß sich die ihm am besten zusagende Gestaltung seiner Metatarsalunterstützung selbst formt.
  • Der Stützkörper c von Pelottenform besitzt einen gerundeten Kopf und einen allseitig ausladenden und vom Kopf geschweift auslaufenden, allmählich zur Sohlenunterfläche überleitenden Befestigungsrand d, der sich bei Belastung koppelartig nach unten umlegt und zurückzufedern vermag.
  • Zweckmäßig besteht der Stützkörper aus Gummi, kann aber auch aus jedem anderen dafür geeigneten Material hergestellt sein. Auftrittsohle und Stützkörper wird man vorteilhaft getrennt ausführen und letzteren durch Kleben oder in sonst geeigneter Weise an ihr befestigen.
  • Wesentlich ist, daß nach der beschriebenen Erfindung der erkrankte Fuß sich die richtige Form der zur Unterstützung seines Metatarsalgewölbes erforderlichen Sohlenaufwölbung selbst zu treten vermag.
  • Die neue Einlage kann als einfache Einlegesohle oder auch in Verbindung mit einer Plattfußeinlage getragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuheinlage zur Stützung der Metatarsalknochen mit einer auf der Unterseite einer Einlegesohle aus Leder o. dgl. hinter den Köpfchen der zweiter-, dritten und vierten Metatarsalknochen vorgesehenen, nach unten gewölbten, pelottenartigen Stütze aus nachgiebig federndem Material, z. B. Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenstützkörper (c) mit einem allseitig ausladenden und vom Kopf geschweift auslaufenden, allmählich zur Sohlenunterfläche überleitenden Befestigungsrand (d) versehen ist, der sich bei Belastung koppelartig nach unten umlegt und zurückzufedern vermag.
DEM86895D 1924-10-28 1924-10-28 Schuheinlage zur Stuetzung der Metatarsalknochen Expired DE446914C (de)

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DEM86895D DE446914C (de) 1924-10-28 1924-10-28 Schuheinlage zur Stuetzung der Metatarsalknochen

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