DE836898C - Gelenkstueck aus Stahl od. dgl. fuer Schuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Gelenkstueck aus Stahl od. dgl. fuer Schuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE836898C
DE836898C DE1949836898D DE836898DA DE836898C DE 836898 C DE836898 C DE 836898C DE 1949836898 D DE1949836898 D DE 1949836898D DE 836898D A DE836898D A DE 836898DA DE 836898 C DE836898 C DE 836898C
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Germany
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foot
joint piece
joint
steel
footwear
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DE1949836898D
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Wilhelm Daeuker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vom Schuhwerk wird von den W'issensc'haftlern --iiie iWiglichst große Bewegungsfähigkeit des Fußes auch im Fußgelenk gefordert. Diese Beweglichkeit, aber auch die Stützung des Fußes wird von den unter der Rezeichnung orthopädisches Schuhwerk auf dem Markt befindlichen Ausführungen nicht erreicht, weder von der Ausführung einer hochgewalkten Brandsohle und einer nach innen verlängerten Hinterkappe, noch auch von den Ausführungen mit einem starren Gelenkstück und gepolsterten Unterlagen. Es konnte durch Abgipsen des unbelasteten und belasteten Fußes auf einer geraden Fläche einwandfrei festgestellt werden, daß die Senkung des Fußgelenkes nicht seitlich, nach innen, sondern nach unten erfolgt.
  • Aus den Fig. i, 2 und 3 ersieht man die Ergebnisse vorgenommener Untersuchungen.
  • Fig. i zeigt den Fußumriß a des rechten Fußes von oben gesehen in unbelasteter und b in belasteter Stellung. Punkt c zeigt die Stelle des Sesambeinchens des ersten Mittelfußknochens, d den Sdiwerl>un'kt des Fußes, der mit c die Linie e bestimmt; f ist die Linie des äußeren Fußgelenkes; Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Sachlage, wobei c die Stelle des Sesambeinchens, d die Stelle des Schwerpunktes des Fußes, f (gestrichelte Linie) clas äußere Gelenk, g das Fußgelenk in unbelasteter und li letzteres in belasteter Stellung angibt; Fig. 3 zeigt im Querschnitt das Fußgelenk, und zwar g in unbelasteter und lt in belasteter Stellung. Nach der vorliegenden Erfindung wird nun eine Gelenkstütze ausgearbeitet, die das Fersenbein richtig lagert, das Fußgelenk starr und andererseiti; federnd unterstützt.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine solche, aus Stahlblech oder sonst geeignetem Material hergestellte Stütze für den linken Fuß, wobei die Wölbung das Fersenbein aufnimmt. Durch den in der Stütze vorgesehenen Einschnitt i wind die Federung des inneren Gelenkstückes erreicht. In der Zeichnung ist die Linie k der äußere Rand des gewölbten, an der Fußinnenseite gelegenen Teils der Gelenkstütze im belasteten Zustand, wohingegen I dieser gleiche Rand ist im unbelasteten Zustand. Der gewölbteTeil wird an derFußinnenseite durch die Belastung des Fußes so weit heruntergedrückt, wie es der Fuß verlangt, wobei die Senkung des Fußes jedoch nur so weit möglich ist, bis der an der Fußinnenseite liegende Teil der Stütze in die mit k bezeichnete Belastungslage gedrückt ist, in der er seine federnde Eigenschaft verliert, weil er dann auf der inneren Schuhsohlenform aufliegt und besonders aber durch den unter dem Sc'hu'h befindlichen Absatz sich nicht weiter durchdrücken kann. Bei Entlastung des Fußes wird durch das federnde Gelenkstück das Fußgelenk wieder in die natürliche Lage zurückgehoben, wobei das Gelenkstück die Bewegungen des Fußes unterstützt, eine Massage .des Fußgelenkes bewirkt und Ermüdungen verhindert. Diese Gelenkstütze und die entsprechenden Schuhleisten werden nach den Figuren, wie sie oben dargestellt sind, hergestellt. Nach Fertigstellung .der Schuhe werden die Gelenkstücke mit dem Schuh durch Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel fest verbunden, so daß ein Verschieben des Gelenkstückes im Schuh unmöglich ist. Zu diesem Zweck sind Löcher m in dem Gelenkstück vorgesehen. Das Gelenkstück wird dann mit einer Decksohle überzogen, die mit Stützmitteln für das Fußgewölbe versehen sein kann. Man kann auch dien an der Fußinnenseite liegenden federnden Teil der Stahlstütze durch ein Luftpolster n, das der unibelasteten Fußform entspricht, ersetzen (vgl. Fig. 5). Es bleibt hierbei der starre, an der Fußaußenseite gelegene Teil der Stütze bestehen, während der übrige Teil wegfällt und durch das Luftpolster ersetzt wird. Das Luftpolster st wird mit dem starren Teil der Stütze verbunden, z. B. durch Klebstoff, und dann zusammen mit diesem in dem Schuh befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkstück aus Stahl od. dgl. für Schuhwerk, bestehend aus einem an der Fußaußenseite starr angeordneten und an der Fußinnenseite nach unten federnden Teil.
  2. 2. Gelenkstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch einen Schlitz (i) erhöht wird.
  3. 3. Gelenkstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeiehnet, daß ,der federnde Teil des Gelenkstückes durch eine Luftblase gebildet wird, die der unbelasteten Fußform angepaßt ist. a. Verfahren zur Herstellung des Gelenkstückes nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück nach Zeichnungen oder besser Modell hergestellt wird, das vom Fuß im belasteten und unbelasteten Zustand angefertigt wird.
DE1949836898D 1949-06-16 1949-06-16 Gelenkstueck aus Stahl od. dgl. fuer Schuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE836898C (de)

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