DE641946C - Orthopaedische Schuheinlage und Schuhwerkausbildung fuer diese Einlage - Google Patents

Orthopaedische Schuheinlage und Schuhwerkausbildung fuer diese Einlage

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DE641946C
DE641946C DES122616D DES0122616D DE641946C DE 641946 C DE641946 C DE 641946C DE S122616 D DES122616 D DE S122616D DE S0122616 D DES0122616 D DE S0122616D DE 641946 C DE641946 C DE 641946C
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
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Description

Alle bis jetzt bekannten Einlagen für den. Schuh, aus welchem Material immer, sind horizontal zwischen der Fußferse und dem Absatz des Schuhes gelegt. Diese hekannten Einlagen zeigen eine Erhöhung der Einlage entsprechend dem Fußgewölbe, und zwar schon an dem Teil, welcher sich unterhalb des vorderen Teils des Fersenbeines, unterhalb des Sustentaculum TaIi, befindet, so daß 'die Einlagenwölbung das Fußgewölbe unmittelbar unterstützen soll.
Demgegenüber besitzen die Einlage- und der Schuh 'eine große Delle an der Stelle, wo sich bei allen bis jetzt üblichen Einlagen eine Erhöhung· befindet, gegeben durch die Stellung des Fersenbeines (Calcaneus) und durch die Stellung des' Absatzes am Schuh. Normalerweise wird während der Belastung (während der Steharbeit und der Geharbeit) die Stellung· des Fersenbeines am Fuß wie die Stellung' des Absatzes am Schuh nicht geändert. Der Absatz des Schuhs erhöht nur die Stellung des· Fersenbeines oberhalb des Bodens;, auf diese Weise die elastische Feder des Schuhes bildend, durch welche dem Bestreben des Fersenbeines, seine Stellung· nicht zu ,ändern,''entsprochen wird.
Von der beispielsweise 'dargestellten Ausführungsfbrm zeigen Abb. 1 eine Einlage gemaß der Erfindung· in Draufsicht, Abb. 2 einen mit der neuen Einlage ausgerüsteten Schuh im Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt durch die Einlage in Richtung der Linie A-B der Abb. 1.
Die dargestellte Einlage, befindet sich, wie üblich, während des Gebrauchs in horizontaler Lage zwischen der. Fußferse und dem Absatz des Schuhes, besitzt aber eine, von oben gesehen, etwa kreisrunde, nach unten hohlgewölbte ; Delle a, wodurch isich die Einlage gemäß der Erfindung von allen bisher bekannten !orthopädischen Schuheinlagen grundsätzlich unterscheidet. Dabei wird die bisher allgemein angewandte unmittelbare Unterstützung· des Fußgewölbes aufgegeben und statt dessen unterhalb der Horizontalen der Einlage 'ein neuartiger Unterstützungspunkt d geschaffen, von dem aus der Bodendruck allen Teilen der Einlage und durch diese der ganzen Peripherie des Fußgewölbes mitgeteilt wird, so daß von hier aus alle Gelenke des Fußes, die bei der Erhaltung, des Fußgewölbes mitwirken, beeinflußt werden.
Der Vorteil der neuartigen Ausbildung der Einlage gemäß der Erfindung besteht darin, daß durch den an der richtigen Stelle tiefliegenden Unterstützungspunkt d in der Nähe des Absatzes· Fußleiden, wie Plattfußbildung, eine wirklich richtige Behandlung und Besserung erfahren. Die übrigen Teile der mit der Delle α versehenen Einlage sind zweckent-
sprechend und zur Ergänzung und Unterstützung der Wirkung dieser Delle derart ausgeführt, daß der hintere Fersenteil der Einlage sowie auch der ganze Teil der Ein-< lage vor der Delle α mit der Fußsohle. Ä richtigen Kontakt bleibt. — Um 'diesen Kon-: takt auf idealste Weise zu erreichen, ist der Teil vor der Hauptdelle α so nach unten gebogen, daß die Einlage vorn die tiefste ίο Stelle des Schuhes, d.h. des Schuhgelenkes, berührt, und zwar nur mit dem Voarderrande k, b der Einlage, während der mediale und der laterale Winifcel des Vorderrandes für das Köpfchen des ersten Metatarsus g Tand für das Köpfchen des fünften. Metatarsus / mit Abflachungien versehen sind, die auf der Unterseite der Einlage Vorwölbungen für den Kontakt mit der Schuhsohle bilden. Die Mitte zwischen diesen Abflachungen am Vorao derteil der Einlage und der großen Delle a unterhalb des Sustentaculum Tali des. Fußes wird vom hochgewölbten, sog. Metatarsalbuckel mit dem höchsten Punkt e gebildet, welcher sanft von medial gegen lateral und vorn abfällt.
Als besonderer Vorteil der neuen Einlagen kann noch hervorgehoben werden, daß die Anfertigung eines Gipsmodells dafür nicht nötig ist, weil die Form der Einlage nicht genau der Form des Fußgewölbes angepaßt wird, sondern für die Ausführung der Einlage das Fußumrißnehmen auf Papier mit der Einzeichnung der Stellen für die Delle a bzw. für die Vorwölbungen der Einlage nach dem diaskopischen Röntgenbefund oder nach dem Röntgenbild zweckmäßiger und ausreichend ist.
. Das Verhältnis zwischen Fuß und Einlage soll zweckmäßig derart sein, daß der Fuß das Anliegen und Einwirken der Einlage beim Stehen und Gehen an allen Sohleinteilen dauernd spürt. Zu diesem Zweck ist es auch vorteilhaft bzw. notwendig, den mit der Einlage zu versehenden Schuh gemäß Abb. 2 unterhalb der EMagendelle α und am Absatzansatz c innen derart hochgewölbt auszubilden, daß die Delle a mit ihrem tiefsten, etwa 6 bis 8 mm unter der Ebene liegenden Punkt d in dieser Ausnehmung U1 des Schuhes richtig eingebettet und abgestützt ist. Die Einlage kann aus allen geeigneten Werkstoffen, wie Metall, Holz, Zellhorri, Kunstharz u.dgl., hergestellt sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Orthopädische Schuheinlage, gekennzeichnet durch 'eine große, nach unten ausgebauchte Delle (a) vor dem Fersenteil unterhalb des Sustentaculum TaM des Fußes.
2. Schuhwerkausbildung für orthopädische Einlagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß am vorderen Teil des Schuhabsatzes und im angrenzenden Sohlengelenkteil des Schuhes eine der Form der Einlagendelle («) angepaßte Ausnehmung (at) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES122616D 1936-01-03 1936-05-10 Orthopaedische Schuheinlage und Schuhwerkausbildung fuer diese Einlage Expired DE641946C (de)

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DES122616D Expired DE641946C (de) 1936-01-03 1936-05-10 Orthopaedische Schuheinlage und Schuhwerkausbildung fuer diese Einlage

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FR815936A (fr) 1937-07-26
GB486921A (en) 1938-06-07
US2151720A (en) 1939-03-28
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