DE694567C - Orthopaedische Schuheinlage - Google Patents

Orthopaedische Schuheinlage

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DE694567C
DE694567C DE1937R0100886 DER0100886D DE694567C DE 694567 C DE694567 C DE 694567C DE 1937R0100886 DE1937R0100886 DE 1937R0100886 DE R0100886 D DER0100886 D DE R0100886D DE 694567 C DE694567 C DE 694567C
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DE
Germany
Prior art keywords
foot
heel
orthopedic shoe
shoe insole
orthopedic
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Expired
Application number
DE1937R0100886
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Ruebsam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLI RUEBSAM
Original Assignee
WILLI RUEBSAM
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/144Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Orthopädische Schuheinlage Die Erfindung betrifft eine orthopädische Schuheinlage mit einer zum Umfassen der Ferse bestimmten Kappe und besteht darin, daß, der an .der Fußinnenseite liegende Randteil der Kappe, durch einen Schlitz von dem Bodenteil getrennt, als federnde Zunge ausgebildet ist, deren freies Ende in einem balligen"dasFußgewölbe stützenden,Teiliibergeht.
  • Der Knickplattfuß entsteht bekanntlich durch die Abweichung der Ferse nach hinten außen, -wodurch die Statik verlagert und der Mittelfuß proniert wird, d. h. das Fußgewölbe sinkt bei Belastung nach fnnen unten ein.
  • Bei den bisher bekannten, teils starren, teils federnden Fußstützen, die das Fußgewölbe heben und unterstützen, und den Fersen kappen, die das Fersenbein ausrichten, ist nur ein Teil der erforderlichen Korrekturen erreichbar, weil sie die gleichzeitige Korrektur der Ferse und das gleichzeitige richtige Aufrichten des Mittelfußes nicht genü; gend berücksichtigen.
  • Um das nach leinten außen abgewichene Fersenbein zu korrigieren, ist Druck gegen das hintere .äußere und Gegendruck unter gleichzeitiger Hebung am vorderen inneren Ende des Fersenbeinserforderlich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Fuß ein in sich gelenkiges Glied ist, das beim Gehen ein gewisses freies Spiel haben muß, um auch der Muskulatur die zu ihrer Erhaltung erforderliche Aktivität zu erhalten. Dazu ist teils Starrheit, teils Federung erforderlich.
  • Die neue orthopädische Schuheinlage bewirkt die Korrektur "des Fußes, federnd und ist nur in den Teilen starr, die erforderlich sind, um ein Ausweichen des Fußes zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 .eine Draufsicht, Fig. 3 eine Vorderansicht der neuen Schuheinlage.
  • Die orthopädische Schuheinlage nach der Erfindung besteht aus einer die Ferse umfassenden Kappea mit Boden b. Der an der Fußinnenseite liegende Randteil der Kappe ist durch den Schlitz c von dem Bodenteil b getrennt und als. federnde Zunged ausgebildet, deren freies Ende in einen balligen Teile übergeht.
  • Durch die der Fersenaußenseite anliegende Kappe a, die gegen den Boden b Hohlbildung aufweist, wird das hintere äußere Ende des Fersenbeines nach der Fußinnenseite gedrückt, -während die in Höhe des vorderen inneren Endes des Fersetbeines der Fersen,-innenseite anliegende federnde Zunge d durch den erforderlichen Gegendruck das Ausweichen des Fußes federnd verhindert und mit ihrem balligen Ende e, federnd hebend und stützend, unter das innere vordere Ende des Fersenbeines und das Fußgewölbe greift.
  • Dadurch, daß die Einlage nur den Fersenteil des Schuhes. ausfüllt, sind weder Mittelnoch Vorfuß, in ihrer natürlichem Beweglichkeit behindert, und die Fußmuskulatur wird durch die korrigierte Fußstellung zur aktiven Tätigkeit gezwungen.
  • Die damit beschriebene Einlage kann aus jedem beliebigen, die nötige Widerstands- und Federkraft aufweisenden Werkstoff hergestellt und, lose .eingelagert oder fest eingearbeitet, in jedem Schuh oder Stiefel getragen werden. Durch ihre Form und Wirkung verhindert sie die Deformierung der Fußbekleidung. Selbstverständlich kann man auch den Grundkörper -mit Leder oder einem sonstigen geeigneten Stoff überziehen und mit entsprechenden leichten Polsterungen versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Orthopädische Schuheinlage mit einer zum Umfassen der Ferse bestimmten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Fußinnenseite liegende Randteil der Kappe durch einen Schlitz (c) von dem Bodenteil (b) getrennt, als federnde Zunge (d) ausgebildet ist, deren freies Ende in einen balligen, das Fußgewölbe stützenden Teil (e) übergeht.
DE1937R0100886 1937-11-30 1937-11-30 Orthopaedische Schuheinlage Expired DE694567C (de)

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