DE949335C - Schuhwerk mit elastischer Sprengung - Google Patents

Schuhwerk mit elastischer Sprengung

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DE949335C DEK2837A DEK0002837A DE949335C DE 949335 C DE949335 C DE 949335C DE K2837 A DEK2837 A DE K2837A DE K0002837 A DEK0002837 A DE K0002837A DE 949335 C DE949335 C DE 949335C
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Description

  • Schuhwerk mit elastischer Sprengung Mit Hilfe des bekannten Schuhwerks können, ob dieses nun mit Längsgewölbeeinlagen oder mit Ouergewölbestützen, durch Pelotten unter der Metatarsale, Ballenvertiefungen und sonstigen Lagerungsmulden versehen wird, Fußkrankheiten noch immer nicht wirksam bekämpft werden. Die am meisten verbreitete Fußkrankheit, nämlich der Spreizfuß, gab Anlaß zu genauen Untersuchungen zwecks Ermittlung der Fehlerquellen.
  • Die Forschung hat ergeben, daß, sobald sich die in Sand gebettete Ferse erhebt, sich der Vorfuß in den Sand eindrückt der die plastische Form des Fußes nachbildet. Besonders ausgeprägt sind dabei Ferse und großer Zehenhallen. Gleichzeitig entsteht aber auch unter dem Mittelfußgewölbe ein Stützpunkt, von welchem dann das Körpergewicht aufgenommen und in Rückwärtsbewegung auf diesem elastischen Stütz- und Ruhepunkt auf das Quergewölbe abgegeben wird, welches nochmals eine federnde, stoßabdämpfende Bewegung nach unten hin abgibt. Dann ist die Abrollung des Fußes vollzogen. Führt man sich den Abwicklungsvorgang beim üblichen Schuh vor Augen, so ergeben sich folgende Fehler: Stützt man das Quergewölbe des Vorfußes durch irgendein Material ab, so ist die natürliche Funktion desselben nach dem Erdboden zu unterbunden, was zur Folge hat, daß. mit der Zeit die Fußmuskulatur an dieser Stelle erschlafft. Eine Unterfütterung an dieser Stelle wird vom Fuß als ein unangenehmer Fremdkörper empfunden. Mithin müßte man dem Ballengewölbe und der ihm zugedachten Funktion eher einen Hohlraum als eine Aufpolsterung geben. Der zweite Fehler liegt in der Aufnahme des Körpergewichtes durch den Fuß und der Übertragung durch diesen auf den Schuh. Da dem Fuß der natürliche weiche Erdboden als Unterstützung zur Aufnahme des Körpergewichtes genommen ist, wird versucht, ihm diesen wieder in Form von Einlagen aus starrem und nachgiebigem Material in seinem Längs- und Quergewölbe zu geben. Das ist zum Teil auch gelungen, jedoch nur so lange, bis die Körperschwere den Sprengungsbogen des Schuhes und der Einlagen außer Form flach nach unten gedrückt hat. In diesem Augenblick ist jede Unterstützung wieder aufgehoben. Versucht man den Sprengungsbogen im Schuh durch starre Metall-oder Zelluloideinlagen zu erhalten, so wird das Laufen in solchen Schuhen zur Qual, und es wird eine noch größere Muskelschwäche ausgelöst.
  • Aus diesen Erkenntnissen heraus ist die Erfindung entstanden. Man braucht einen Schuh, der in seiner Struktur elastisch ist und der- Muskulatur des Fußes freie Entfaltungstätigkeit gibt. Weiter braucht der Fuß zur Aufnahme des Körpergewichtes einen Stützpunkt im Schuh, ,der dem natürlichen weichen Erdboden gleich ist, sich individuell anpaßt und mit der Erde Verbindung hat.
  • Man hat zum natürlichen Abrollen des Fußes bereits Schuhe mit elastischer Sprengung und unter der Sohle zwischen Ferse und Ballen angeordneter Fußgewölbestütze vorgeschlagen, bei denen die Sprengung an ihrer Laufseite, über die ganze Fläche verteilt, mit Stollen, zweckmäßig in Form von Querstegen, besetzt ist, so daß die Sohle sich beim Gehen biegen kann. Gegenüber einem bekannten Quersteg mitten zwischen Ballen und Ferse, der bei dem beim Auftreten stattfindenden Durchbiegen der Sohle gegen den Erdboden gedrückt wird mit der Folge, daß statt einer Stützung der ganzen Sprengung, wie etwa bei starren Stahl- oder Hartpappestützen, nur eine gleichfalls zu verwerfende Abstützung der wenigen unmittelbar darüber befindlichen Fußknochen unter Zerrung der übrigen eintritt, ist die Anordnung der eingangs erwähnten Stollen zwar in einer Hinsicht vorteilhaft. Die Anordnung der Stollen beschränkt sich im übrigen aber auf die Erhaltung der Elastizität der Sprengung.
  • An sich sind auch elastische Stützkissen für die Fußwölbung bekanntgeworden, die an der Unterseite der Schuhsohle vor dem 'Absatz angeordnet werden und ein Heruntertreten des gewölbten Sohlenteiles verhüten sollen, wenn neue Schuhe an anomalen Füßen getragen werden oder die bei getragenen Schuhen die ursprüngliche Wölbung der Sohle wiederherstellen sollen oder auch zusätzlich gar durch eine Überhöhung gegenüber Absatz- und vorderer Sohlenfläche eine Art :Massage beim Gehen zur Kräftigung des Fußes herbeiführen sollen. Bei derartigen elastischen Stützkissen mit unmittelbarem Erdbodenkontakt hat man auch einseitige Verbreiterungen mit aufwärtsstrebender Stützfläche vorgesehen, die sich wirkungsvoll gegen das Schuhoberleder legen kann, um einem Schieftreten entgegenzuwirken.
  • Die Beobachtung, daß sich die Absätze schief nach außen stellen (wodurch der ganze Fuß die Neigung bekommt, über den äußeren Schuhrand abzukippen), führte zur Ausbildung eines Schuhgelenkes in der Weise, daß im Bereich der Vorfußsohle ein von einem weiter rückwärts liegenden Punkt der Fußinnenseite nach einem weiter vorn liegenden Punkt an der Fußaußenseite verlaufendes Gelenk entstand. Dieses Mittel wurde in der Form angewendet, daß durch eine Gelenkeinlage der Mittel- und Rückfußteil des Schuhes fest mit dem Vorfußteil verbunden wurde, so daß beim Gehen der ganze Fuß in eine falsche Pronationsbewegung (Knickplattfußbewegung) gezwungen wurde. Die Innensprengung entsprechend den anatomischen Verhältnissen am Fuß in der allgemein üblichen Weise länger auszuarbeiten als die Außensprengung, führte aber somit dazu, daß das Abkippen des sich bewegenden Fußes über den Schuhaußenrand eigentlich unterstützt wird. Die Gelenkanordnung des heutigen Schuhwerkes ist daher in der Regel insofern fehlerhaft, als sie die physiologisch notwendige Pronationsbewegung des Vorfußes erschwert oder unterbindet und nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung trägt, daß bei der Fußabwicklung der Rückfuß eine nach außen gerichtete Supinationsbewegung und der Vorfuß eine entgegengesetzt verlaufende Pronationsbewegung ausführt. Zur Behebung dieses Nachteiles ist der Vorschlag gemacht worden, der vorderen Schuhsohlenpartie ein in entgegengesetzter Richtung verlaufendes Gelenk einzugliedern oder durch Verlängerung der äußeren Schuhsprengung etwa über den Kleinzehenballen hinaus zu erzielen. Dieser Vorschlag hat sich jedoch in der Praxis nicht durchzusetzen vermocht.
  • Für orthopädische Schuhe schließlich, also für anomale Füße (Knick- und Senkfüße), ist der Einbau einer Längsgewölbestütze bekanntgeworden, deren Hauptangriffsquerschnitt fersenwärts von dem Fersenbein-, Sprungbein-, Schiffbeingelenk liegt und an der Schuhinnenseite steil abfällt, wobei eine Quergewölbestütze, die zusammen mit der Längsgewölbestütze kurz vor dem Mittelfußköpfchen endet und eine in Form einer schiefen Ebene nach außen ansteigende Außenballenstütze vorgesehen sind. Durch diese drei unelastischen Stützen soll eine normale Stellung des kranken Fußes bei gleichmäßiger Belastung erzwungen und eine wirksame Fußkorrektur erzielt werden.
  • Es ist klar, daß ein solcher orthopädischer Schuh für bereits erkrankte Füße eine für normale Füße stark übertriebene Formung der Stützen aufweist und sowohl aus diesem Grunde als auch wegen der Unnachgiebigkeit der Stützen für normale, gesunde Füße unbrauchbar ist.
  • Die Erfindung, bei der es sich darum handelt, gesunde Füße gesund zu erhalten bzw. vor der Bildung eines Spreiz- oder Senkfußes zu bewahren, macht teilweise von bekannten Mitteln Gebrauch, insbesondere von einer elastischen Sprengung und einer Mittelfußgewölbestütze, bei der diese Längsgewölbestütze fersenwärts vom Sprungbeingelenk verlagert ist und gegebenenfalls die Außenballenstütze in Form z. B. einer schiefen Ebene nach außen ansteigt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zur erfolgreichen Unterstützung insbesondere der Mittelfußknochen zwecks Gesunderhaltung der Füße ein bestimmtes Maß der fersenwärtigen Verlagerung der Mittelfußstütze und andererseits auch des Ansteigwinkels von der Ballenscheitellinie an einzuhalten ist.
  • Die Erfindung besteht demzufolge im wesentlichen darin, daß die Gelenksprengung von der Ballenscheitellinie ab in waagrechter Richtung um ein Zehntel des Leistenlängenmaßes gegenüber üblichem, normalem Schuhwerk versetzt beginnt bzw. um dieses Maß verkürzt ist und die in an sich bekannter Weise bis zum Würfelbein fußprofilartig ansteigende, aus festem, elastischem Material bestehende Längsgewölbestütze einen Stützkörper mit Erdbodenkontakt im genannten Maßbereich darstellt, der entweder unter der normal geformten Sohle angeordnet oder bei entsprechendem Sohlenverlauf in den Schuh eingearbeitet ist.
  • Die auf diese Weise gewonnene Stützfläche schützt das Fußgewölbe vor jeder Einsturzgefahr, da durch diese Rückverlegung des Schwerpunktes vom Ballen auf die abgestützte Metatarsale das Längsgewölbe des Fußes kürzer und widerstandsfähiger ist. Durch die Elastizität des Stü,tzkörpermaterials ist ein freies Muskelspiel des Fußes gewährleistet. Das Körpergewicht hat durch den Stützpunkt im Augenblick der Abwicklung einen federnden, stoßdämpfenden Puffer mit Erdbodenkontakt, so wie sich das Laufen auf weichem, natürlichem Erdboden vollzieht.
  • Gegenüber den bekannten Vorschlägen erfordert die Stütze gemäß der Erfindung nicht die Anwendung zusätzlicher Mittel, so daß eine Verteuerung des neuen Schuhwerkes nicht eintritt.
  • Zur Herstellung von Schuhwerk mit dem angegebenen Eigenschaften kann ein Leisten benutzt werden, dessen der Sohle zugekehrte untere Fläche im Längsschnitt über die Ballenscheitellinie hinaus in waagrechter Linie, natürlich unter Einrechnung der Volumen des Stützkörpers im Schuh und Verengung der Taillenbreite des Leistens zwischen Bullengelenk und Würfelbein, um ein Zehntel seiner Länge nach hinten verlängert und von da in die Leistensprengung übergeht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des neuen Schuhwerks und des dazugehörigen Leistens.
  • Fig. i stellt einen Längsschnitt durch einen Schuh und Fig.2 ebenfalls einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Schuhes dar; Fig. 3 zeigt eine Art Einlegesohle in der Form des Stützkörpers nach-Fig. 2 in Draufsicht, Fig.4 dieselbe in etwas größerem Maßstab im Ouerschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, und Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Leistens.
  • In Fig. i ist ein normaler, bisher üblicher Schuh mit der Innen- oder Brandsohle i und der Laufsohle 2 dargestellt. In einer gestrichelten Linie 3 ist der untere Verlauf des an der Sohle 2 im Bereich der angedeuteten Mittelfußknochen befestigten Stützkörpers 4 gemäß der Erfindung veranschaulicht, dessen mit dem Erdboden in Berührung kommende untere Fläche etwa dem eingetragenen Maß 1/1o L, bezogen auf das Gesamtlängenmaß L, entspricht, wodurch die dann beginnende Gelenksprengung gegenüber dem bisher üblichen Schuh um dieses Maß verkürzt ist.
  • In Fig. 2 ist der Stützkörper 4 nach Art einer Einlegesohle in den Schuh eingearbeitet, so daß er auf der ganzen Länge L auf der Brandsohle i ruht. Die Brandsohle i und die Laufsohle 2 sind zur Aufnahme des Stützkörperteiles im Bereich der Mittelfußknochen entsprechend ausgebuchtet. Die untere, der Schuhsohle i, 2 zugekehrte Fläche der Stütze 4 sowie der entsprechende Teil der Schuhsohle i, 2 verläuft auch hier, wie bei der besonders angesetzten Stütze 4 in Fig. i , im Längsschnitt von der Ballenscheitellinie in waagrechter Richtung bis um etwa ein Zehntel der jeweiligen Leistenlänge L nach hinten, und es ist damit die hier beginnende Gelenksprengung gegenüber üblichem Schuhwerk um dieses Maß, 1/1o L, verkürzt.
  • Fig.3 und 4 lassen die Form dieser Art Einlegesohle erkennen, wobei Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 an der Stelle zeigt, an der der Stützkörper 4 in diese eingearbeitet ist.
  • In Fig. 5 ist die Unterseite des Leistens 5 unter anderem um das Volumen der Art Einlegesohle mit dem Stützkörper 4 nach Fig. 2 erweitert. Die Linie 6 eines üblichen Leistenverlaufes ist zur Verdeutlichung bzw. zum Vergleich eingezeichnet. Wie ersichtlich, ist die den Sohlen zugekehrte untere Fläche des Leistens mit dem Gesamtlängenmaß L im Längsschnitt über die Ballenscheitellinie hinaus in waagrechter Linie um 1/1o L nach hinten verlängert und geht von da in die Leistensprengung über.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuh mit elastischer Sprengung und fersenwärts vom Sprungbeingelenk verlagerter Mittelfußgewölbestütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksprengung von der Ballenscheitellinie ab in waagerechter Richtung um ein Zehntel des Leistenlängenmaßes (L) gegenüber üblichem, normalem Schuhwerk versetzt beginnt bzw. um dieses Maß verkürzt ist und die in an sich bekannter Weise bis zum Würfelbein fußprofilartig ansteigende, aus festem, elastischem Material bestehende Längsgewölbestütze einen Stützkörper (4) mit Erdbodenkontakt im genannten Maßbereich (1/1o L) darstellt, der entweder unter der normal geformten Sohle angeordnet (Fig. I) oder bei entsprechendem Sohlenverlauf in den Schuh eingearbeitet (Fig. 2) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 453 871, 5I6 35I, 52o 28o, 572 76o,.6I3 283, 667 671, 671 124, 715 700.
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