DE700265C - Fussgelenkstuetze - Google Patents
FussgelenkstuetzeInfo
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- DE700265C DE700265C DE1935SC107108 DESC107108D DE700265C DE 700265 C DE700265 C DE 700265C DE 1935SC107108 DE1935SC107108 DE 1935SC107108 DE SC107108 D DESC107108 D DE SC107108D DE 700265 C DE700265 C DE 700265C
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/141—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
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- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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Landscapes
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Description
- Fußgelenkstütze Die Erfindung betrifft eine Fußgelenkstätze und besteht darin, daß eine in der Mittellängsrichtung der auf dem Schuhboden aufliegenden Stützplatte sich erhebende, vom Fersenbein bis an die Köpfchender Mittelfußknochen reichende, von vorn bis zum Scheitelpunkt der Längswölbung des Fußskeletts allmählich und in einem leicht konvexen Bogen ansteigende; vbn dort aus kurz abfallende, in ihrer Breite den Raum vom ersten bis zum fünften Mittelfußknochen und den zwischen den Köpfchen des Kahn- und des Würfelbeins einnehmende Hochfläche vorgesehen ist.
- Dabei kann die auf dem Schuhboden aufliegende Stützplatte in an sich bekannter Weise die Längs- und Querwölbung der Fußsohle aufweisen.
- Während nun nach einem älteren Vorschlag eine Fußgelenkstütze geschaffen wurde, bei der die Stützplatte oder Metalleinlage üblicher Art mit einer ausgeprägten Längsrippe hestimrnter Lage und von bestimmten Abmessungen versehen ist, um das statisch belastete Fußskelett zu unterstützen und gegebenenfalls wieder richtig zu formen, geht man erfindungsgemäß ebenfalls zur Ausbildung einer Fußgelenkstütze von einer Metalleinlage üblicher Art, wie sie vorstehend näher erklärt wurde, aus und sieht auf dieser eine stark ausgeprägte erhöhte Fläche (Hochfläche) von bestimmter Lage und bestimmten Abmessungen in der oben gekennzeichneten Art vor, um bei dynamischer Belastung des Fußes dessen Skelett zu stützen und gegebenenfalls zu heben. Mit der erfindungsgemäßen Fußgelenkstütze wird also den beim Heben im Fuß sich abspielenden dynamischen Vorgängen Rechnung getragen; die erschlafften Muskeln werden gegebenenfalls wieder regeneriert. Auf diese Weise werden die beim Gehen innerhalb des Fußes sich abspielenden Bewegungen und Gewichtsverlagerungen entsprechend gesteuert.
- Da erfindungsgemäß die Hochfläche von vorn bis zum Scheitelpunkt der Längswölbung des Fußskeletts allmählich und in einem leicht konvexen Bogen ansteigt, so wird auch allmählich die Last auf den Spannapparat des Fußes übergeleitet.
- Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann auf die erfindungsgemäße Hochfläche die obenerwähnte Mittellängsrippe aufgebaut werden, so daß man eine Fußgelenkstütze erhält, die nicht nur statisch die Gewölbe des Fußes möglichst ummittelbar durch Abstützung an den Scheitelpunkten sentlastet, sondern auch die beim'Gehen innerhalb des Fußes sich abspielenden Bewegungen und Gewichtsverlagerungen zweckentsprechend steuert, d. h. derart, daß beim Abrollen des Fußes aus der Entlastung heraus, das Gewicht des Körpers allmählich auf den Spannapparat übertragen und der Vorfuß im geeigneten Moment promiert wird.
- Der höchste Punkt der Hochfläche stützt hauptsächlich den vorderen Teil des Fersenbeinschaftes, womit der äußere Fußbogen vollkommen entlastet ist. Als Ergänzung kann zur Stützung des inneren Fußbogens eine buckelartige Erhebung vorgesehen werden, die das Sprungbein abstützt und gleichzeitig das Kahnbein entlastet.
- Weiterhin hat sich als vorteilhaft erwiesen, an der Hochfläche eine muldenartige Ausbuchtung zur Entlastung der Wurzel des fünften Mittelfußknochens vorzusehen. Entgegen der weitverbreiteten Auffassung, daß die Wurzel des fünften Mittelfußknochens als Stützpunkt des Fußgewölbes anzusehen und anzuwenden sei, ist nämlich nach erfindungsgemäßer Erkenntnis die Wurzel des fünften Mittelfußknochens vor jeglicher Belastung sowohl gegen Boden- als auch Seitendruck zu schützen.
- Zur Stabilisierung der Fußgewölbestütze ist der Rand der Hochfläche nach unten umgebördelt. Auch hier ist entgegen einem in Fachkreisen weitverbreiteten Standpunkt erfindungsgemäß davon ausgegangen, daß es durchaus erforderlich ist, auch den äußeren Fußbogen abzustützen, weil durch die Supination des Rückfußes ein bedeutender Teil des Körpergewichtes auf den Außenbogen des Fußes verlagert wird.
- Aus diesem Grunde ist die erfindungsgemäße Stabilisierung der Gewölbestütze durch Umbördelung bzw. Profilierung besonders wichtig.
- Ferner kann an der Hochfläche unter dem Köpfchen des Würfelbeins eine muldenartige Vertiefung angeordnet werden.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Fig. i ist eine Seitenansicht von der Außenseite aus gesehen.
- Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie VII von Fig. i. Sie geht durch den tiefsten Punkt des Fersenteils der Fußgewölbestütze.
- Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie VI von Fig. i. Sie geht durch diejenige Stelle, wo die Hochfläche sich aus dem Fersenteil heraushebt.
- Fig..l ist ein Querschnitt nach der Linie V von Fig. i. Sie geht durch den höchsten Punkt der Hochfläche und gleichzeitig durch den höchsten Punkt der Sprungbeinstütze.
- Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie IV von Fig. i. Sie geht durch die Ausbuchtung zur Entlastung der Wurzel des fünften Mittelfußknochens.
- Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 111 von Fig. i. Sie geht durch den höchsten Punkt der Längsrippe selbst. Der Schnitt zeigt die zur Stabilisierung vorgesehene Profilierung der Außenseite der Gewölbestütze.
- Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie II von Fig. i. Sie geht durch die breiteste Stelle der Längsrippe.
- Fig. 8, in die ebenfalls die Schnittlinien 1I bis VII eingetragen sind, zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Fußgewölbestütze.
- In Fig. 8 bedeutet im einzelnen i die Hochfläche, 2 die gegabelte Fortsetzung der Hochfläche, 3 den tiefliegenden Fersenteil der Fußstütze, q. die Ausbuchtung für die Wurzel des fünften Mittelfußknochens, 5 die Vertiefung für das Würfelbeinköpfchen, 6 die Mittellängsrippe, 7 die Sprungbeinstütze. , Ferner bedeutet in Fig. i das Bezugszeichen i o die Seitenstütze an der Fersenbeinwurzel. 12 zeigt das kurze Abfallen der Hochfläche. 15 ist ein aufwärts gebördelter Schutzrand an der Sprungbeinstütze, der zum Schutze des Oberleders angeordnet ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fußgelenkstütze, gekennzeichnet durch eine in der Mittellängsrichtung der auf dem Schuhboden aufliegenden Stützplatte sich erhebende, vom Fersenbein bis an die Köpfchen der Mittelfußknochen reichende, von vorn bis zum Scheitelpunkt der Längswölbung des Fußskeletts allmählich und in einem leicht konvexen Bogen ansteigende, 'von dort aus kurz abfallende, in ihrer Breite dem Raum vom ersten bis zum fünften Mittelfußknochen und den zwischen den Köpfchen des Kahn- und Würfelbeins einnehmende Hochfläche.
- 2. Fußgelenkstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hochfläche eine in der Mittellängsrichtung sich erhebende, vom Mittelpunkt bis zur Ballengegend allmählich verbreiterte Rippe aufgebaut ist.
- 3. Fußgelenkstütze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hochfläche eine muldenartige Ausbuchtung zur Entlastung der Wurzel des fünften Mittelfußknochens angeordnet ist. q..
- Fußgelenkstütze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hochfläche unter dem Köpfchen des Würfelbeins eine muldenartige Vertiefung angeordnet ist.
- 5. Fußgelenkstütze nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hochfläche eine Erhöhung aufgebaut ist, die das Sprungbein abstützt und gleichzeitig das Kahnbein entlastet und als in der Längsrichtung verlaufende Rippe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935SC107108 DE700265C (de) | 1935-05-18 | 1935-05-19 | Fussgelenkstuetze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE794454X | 1935-05-18 | ||
DE1935SC107108 DE700265C (de) | 1935-05-18 | 1935-05-19 | Fussgelenkstuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700265C true DE700265C (de) | 1940-12-17 |
Family
ID=25948531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935SC107108 Expired DE700265C (de) | 1935-05-18 | 1935-05-19 | Fussgelenkstuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700265C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2436164A (en) * | 1943-12-24 | 1948-02-17 | Diamond Louis | Orthopedic appliance and method of making the same |
-
1935
- 1935-05-19 DE DE1935SC107108 patent/DE700265C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2436164A (en) * | 1943-12-24 | 1948-02-17 | Diamond Louis | Orthopedic appliance and method of making the same |
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