DE4231974C2 - Laufsohle - Google Patents

Laufsohle

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DE4231974C2
DE4231974C2 DE4231974A DE4231974A DE4231974C2 DE 4231974 C2 DE4231974 C2 DE 4231974C2 DE 4231974 A DE4231974 A DE 4231974A DE 4231974 A DE4231974 A DE 4231974A DE 4231974 C2 DE4231974 C2 DE 4231974C2
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Germany
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bandage
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Winfried Fritz Hess
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Schumacher & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • A61F13/041Accessories for stiffening bandages, e.g. cast liners, heel-pieces
    • A61F13/043Shoe-like cast covers; Cast socks

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufsohle für einen mit einem Stützverband versehenen Fuß, mit einer der Form des Stütz­ verbandes angepassten Auflagefläche und mit einer unteren Lauffläche.
Derartige Laufsohlen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE 27 40 400 A1, EP 0 049 019 A1, DE 39 41 416 C1). Sie werden eingesetzt als Gehhilfe, wenn der Fuß oder das Bein mit einem Stützverband ruhiggestellt ist. Im allgemeinen werden Laufsohlen mit Riemen am Fuß bzw. am Stützverband befestigt. Die Befestigung kann sich im Laufe der Zeit lo­ ckern. Dann entstehen beim Gehen unerwünschte Relativbewe­ gungen zwischen Laufsohle und Stützverband.
Weiterhin sind Einlegesohlen oder Fußstützen in unter­ schiedlichen Varianten bekannt (DE 942 294 C, DE 26 19 410 A1), bei denen Massageknöpfe oder elastische Noppen zur Durch­ knetung oder Massage-Therapie auf der dem Fuß zugekehrten Seite vorgesehen sind.
Die AT 144 193 betrifft eine Schuheinlage, die unterseitig ein vorspringendes, sich in der Schuhsohle verankerndes Spitzenpaar zur Sicherung gegen Verschiebung und Verdrehung beinhaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufsohle der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß Relativbewe­ gungen zwischen Stützverband und Laufsohle weitgehend aus­ geschlossen sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bereich der Auf­ lagefläche Vorsprünge angeordnet sind, die über die Aufla­ gefläche vorstehen, aus pyramidenförmigen oder kegelförmi­ gen Erhebungen bestehen und in die Unterseite des Stütz­ verbandes einstechen und dadurch die relative Lage des Stützverbandes auf der Auflagefläche fixieren. Günstig ist es, die Vorsprünge in einem regelmäßigen Raster anzuordnen, weil dann die relative Lage des Stützverbandes auf der Auflagefläche wiederhergestellt werden kann, nachdem die Laufsohle vom Stützverband abgenommen worden ist.
Es genügt, wenn die Vorsprünge in einer begrenzten Zone im Vorderfußbereich angeordnet sind. Handelt es sich um eine Laufsohle, die mit Ausnehmungen im Bereich der Auflageflä­ che versehen ist, dann können die Vorsprünge im Randbe­ reich wenigstens einer Ausnehmung angeordnet sein.
Besteht die Laufsohle aus einem hinreichenden festen Mate­ rial, insbesondere Kunststoffmaterial, dann können die Vorsprünge unmittelbar an die Laufsohle angeformt sein. Bei anderen Laufsohlen können die Vorsprünge aber auch an ein Formteil angeformt sein, welches in die Laufsohle ein­ gebettet ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung erläutert; die einzige Fi­ gur zeigt schematisch die Draufsicht auf die Auflagefläche einer Laufsohle.
Die in der Zeichnung dargestellte Laufsohle 1 dient als Gehhilfe für einen mit einem Stützverband versehenen Fuß. Die Laufsohle 1 besteht aus einem Kunststoffmaterial. An der Oberseite der Laufsohle 1 ist eine Auflagefläche 2 für den Stützverband ausgebildet. An der Unterseite der Lauf­ sohle 1 befindet sich eine Lauffläche. Am rückwärtigen En­ de der Laufsohle 2 befindet sich in üblicher Weise ein über die Auflagefläche 2 vorstehende Fersenabstützung 3. Die Fersenabstützung 3 besitzt ebenso wie die Laufsohle 1 in ihren mittlerem Bereich Durchtrittsöffnungen 4 für nicht dargestellte Riemen, mit denen die Laufsohle 1 an einem mit dem Stützverband versehenen Fuß befestigt werden kann.
Die Auflagefläche 2 weist bei der dargestellten Ausführung eine kreuzförmige Ausnehmung 5 auf, wobei der Querbalken des Kreuzes mit den Durchtrittsöffnungen 4 der Laufsohle 1 fluchtet.
Im vorderen Bereich der Laufsohle 1 ist in die Auflageflä­ che 2 ein Formteil 6 eingelassen, welches einen U-förmigen Grundriß aufweist und den vorderen Teil der kreuzförmigen Ausnehmung 5 umgibt. Das Formteil 6 besteht ebenfalls aus einem Kunststoff und trägt an seiner Oberfläche kegelför­ mige Vorsprünge 7, die etwa 2-4 mm über die Auflagefläche 2 vorstehen. Die Vorsprünge 7 sind in einem regelmäßigen Raster angeordnet.
Beim Anlegen der Laufsohle 1 an den Stützverband und ins­ besondere beim Gehen dringen die Vorsprünge 7 in den Stützverband ein, und zwar auch dann, wenn dieser Gips enthält. Dadurch wird der Stützverband an der Laufsohle 1 gegen relative Verschiebung auch dann gesichert, wenn die Befestigung der Laufsohle 1 am Stützverband sich lockert.

Claims (6)

1. Laufsohle für einen mit einem Stützverband versehenen Fuß, mit einer der Form des Stützverbandes angepassten Auf­ lagefläche und mit einer unteren Lauffläche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der Auflagefläche (2) Vor­ sprünge (7) angeordnet sind, die über die Auflagefläche (2) vorstehen, aus pyramidenförmigen oder kegelförmigen Erhe­ bungen bestehen und in die Unterseite des Stützverbandes einstechen und die relative Lage des Stützverbandes auf der Auflagefläche fixieren.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind.
3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) in einer begrenzten Zone im Vorder­ fußbereich angeordnet sind.
4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmun­ gen im Bereich der Auflagefläche vorhanden sind und, die Vorsprünge (7) im Randbereich wenigstens einer Ausnehmung (5) angeordnet sind.
5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) an die Laufsohle (1) angeformt sind.
6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) an ein Formteil (6) angeformt sind, welches in die Laufsohle (1) eingebettet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT144193B (de) * 1934-03-20 1935-12-27 Ernst Dr Fischer Schuheinlage.
DE942294C (de) * 1952-09-10 1956-05-03 Erich Wegner Sohle, insbesondere Einlegesohle
DE2919410A1 (de) * 1979-05-15 1980-11-27 Johann Kassen Kg Stahl Und Met Randabschluss fuer flachdaecher
DE3941416C1 (de) * 1989-12-15 1991-01-31 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg, De

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