DE19904887B4 - Schuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

Abstract

Schuh, aufweisend eine Laufsohle (1) und einen damit verbundenen Schaft (22), wobei die Laufsohle (1) im Bereich zwischen dem Vorderfuß (2) und dem Rückfuß (3) eine Einschnürung (5) aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Laufsohle (1) im Bereich der Einschnürung (5) einen Verbindungsbereich (4) mit einer derartigen Flexibilität aufweist, daß eine Torsion des Vorderfußes gegenüber dem Rückfuß möglichst wenig behindert wird und daß im Bereich (10) des Vorderfußes (2) der Laufsohle (1) eine hohe Flexibilität bezüglich der Abwicklung des Fußes durch eine entsprechende Profilierung (9) gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In der DE-PS 1 070 962 ist für eine Schuhwerk mit mindestens einer im Gelenkbereich Ausschnitte aufweisenden Sohle festgehalten, dass die Ausschnitte von den Sohlenkanten ausgehen und mit Einsätzen ausgefüllt sind, welche aus einem weichern Material bestehen als die Brand- bzw. Laufsohle. Für eine Erhöhung der Drehbeweglichkeit des Sohlen-Fersenteils gegenüber dem Sohlen-Vorderteil im Sinne einer Verwringung ist angegeben, dass jeder Sohlenkante mehrere, etwa quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende Ausschnitte zugeordnet sein sollen, deren einen Ausschnitt begrenzende Kanten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und deren Breite dabei mindestens der Dicke der Sohle entspricht. Außerdem soll auf der dem Fuß zugekehrten Sohlenoberseite eine der Fußsohle entsprechend plastisch gestaltete Fußbettauflage angeordnet sein, welche mit dem Material der die Ausschnitte ausfüllenden Einsätze aus einem Stück bestehen kann. Ein Schuhwerk mit einer Sohle dieser Art soll den Bewegungen des Fußes folgen können, ohne ihren Bewegungsablauf zu stören, weil sich während des Gehens der Abstand der die Ausschnitte begrenzenden Flächen im Bereich der Sohlenkanten vergrößern oder verringern kann, je nachdem, ob es sich um die von der Außenkante bzw. von der Innenkante der Sohle nach innen erstreckenden Ausschnitte handelt. Als bekannt wird dabei auch ein Schuhwerk angegeben, bei dem die Breite der mit den Einsätzen versehenen Sohle in dem die Drehbeweglichkeit ergebenden Gelenkbereich annähernd der durch die senkrechte Projektion des Fußes festgelegten Abmessung entspricht, sodass dadurch der Fuß durch den Schuhboden ebenso geschützt wird wie bei Schuhen mit normalen Schuhböden, deren Sohlen im Bereich der Gelenkstelle nur wenig einschnürt sind.
  • Aus der DE 87 14 923 U1 ist eine Schuhsohle bekannt, die nach dem Abdruck eines gesunden Fußes „natürlich anatomisch" geformt ist und für alle Schuhe verwendbar sein soll. Aus einer die Schuhsohle zeigenden Zeichnung ist erkennbar, dass die Sohle im Bereich des Übergangs zwischen dem Sohlen-Fersenteil und dem Sohlen-Vorderteil nicht entsprechend dem Grundriss des Fußes geformt ist, sondern entsprechend seiner Auflagefläche, sodass in diesem Bereich eine Reduzierung der Breite vorhanden ist, ohne dass dafür das Problem einer Drehbeweglichkeit der Sohle näher beschrieben wäre.
  • Aus der DE 43 16 237 A1 ist weiterhin eine Schuhsohle bekannt, die im Fußballenbereich wenigstens eine sich quer zur Längsrichtung erstreckende Ausnehmung aufweist. Der Werkstoffkörper soll eine Zusammendrückbarkeit aufweisen, die in dem Fußballenbereich geringer ist als in den übrigen Bereichen und daher auch im Fußballenbereich wenigstens teilweise durch eine Stützplatte gebildet ist, die durch ein in dem Werkstoffkörper festgelegtes Versteifungselement gebildet ist, das aus einem Faserstoff besteht. Ein mit einer solchen Schuhsohle versehenes Schuhwerk ermöglicht noch keine optimal ungehinderte physiologische Abwicklung des Fußes bei allen Bewegungen.
  • Aus einer Firmenschrift „Zustimmungen über Zustimmungen" der Firma Gustav Hoffmann GmbH, Kleve ist eine dort so bezeichnete „Torsana-Fußbettung" bekannt, die bei einem Kinderschuh in der Ausbildung einer Plastik den Fuß so günstig einbetten soll, dass die Fußmuskeln gemäss ihren normalen Funktionen arbeiten können und dadurch die Fußgewölbe ausbilden, verbessern und erhalten.
  • Die praktisch in jeden Schuh einlegbare Torsana-Fußbettung soll damit eine bewusste Bewegung des Fußes im Zuge der natürlichen Abwicklung durch eine Supinationsstütze an der Ferseninnenseite, an der Fersenmulde und an dem tiefergelegten Großzehenballen fördern, wobei eine feste Kappe der Ferse den notwendigen Halt gibt und eine flexible Sohle eine gewünschte Fußabwicklung zulässt, sodass der Fuß von der Ferse über die Fußaußenkante bis zu den Zehen abrollen kann. Über die eigentliche Ausbildung der Sohle fehlen aber irgendwelche nähere Angaben, während im laufenden Text zu den Erkenntnissen der ärztlichen Forschung lediglich noch angegeben ist, dass ein normal entwickelter Fuß in Bau und Funktion eine „Verwringung" aufweist, die bei einem Hochziehen der Ferse nach innen-oben und einem Drücken des Großzehballen nach unten-außen das Fußlängsgewölbe herausbildet.
  • Aus der DE-Z „Therapiewoche" 37, 1988 Seiten 1998 bis 2002 ist bekannt, dass Kinderschuhe fußgerecht sind, wenn sie Wachstum und Reifung nicht stören. Zu der Reifung des Menschenfußes ist dabei angegeben, dass sie wesentlich an seine Beweglichkeit gebunden ist, aber auch an die Belastbarkeit des medialen Fußstrahls, dem ein Kinderschuh nicht im Wege stehen soll. Der Kinderschuh soll fußbeweglich sein, wobei der Schuhboden nicht nur im Bereich der Laufsohle, sondern auch des Gelenks (zwischen Absatzfront und Laufsohle) flexibel sein soll. Dabei ist noch kritisch angemerkt, dass es kein Argument gebe, welches die Gegenbewegung des Vorderfußes zum Rückfuß bei Kindern durch eine Versteifung der Schuhböden erlaube, und auch kein naturwissenschaftlich begründbarer Hinweis darauf vorläge, dass es möglich sei, durch supinierende Unterlagerungen des Rückfußes die Reifung des Kinderfußes zu fördern.
  • Die Erfindung befasst mit Aufgabe, einen Schuh und insbesondere einen Kleinkinderschuh der durch den Obergegriff des Patentanspruches 1 angegebenen ist derart weiterzubilden, dass die Entwicklung des Fußes in natürlicher Weise unterstützt wird und der Schuh besonders als Lauflernschuh die ersten Schritte eines Kleinkindes und dabei also eine ungehinderte Abwicklung des Fußes bei allen Bewegungen fördert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schuh, der eine Laufsohle und einen damit verbundenen Schaft aufweist, wobei die Laufsohle im Bereich zwischen dem Vorderfuß und dem Rückfuß mit einer Einschnürung versehen ist, dadurch gelöst, dass die Laufsohle im Bereich der Einschnürung einen Verbindungsbereich mit einer derartigen Flexibilität aufweist, dass eine Torsion des Vorderfußes gegenüber dem Rückfuß möglichst wenig behindert wird und dass im Bereich des Vorderfußes der Laufsohle eine hohe Flexibilität bzgl. der Abwicklung des Fußes durch eine entsprechende Propilierung gegeben ist.
  • Durch die Kombination einer erhöhten Drehbeweglichkeit des Sohlen-Fersenteils gegenüber dem Sohlen-Vorderteil in Verbindung mit einer Zone hoher Flexibilität im Fußballenbereich des Vorderfußes wird die physiologische Abwicklung des Fußes bei allen Bewegungen gefördert. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Flexibilität von der Werkstoffauswahl und der Dicke der Sohle bestimmt wird, wird die Flexibilität der Sohle primär durch die geometrische Gestaltung der Sohle erreicht.
  • Dabei kann die Einschnürung derart ausgestaltet sein, daß der Bereich der Laufsohle im Vorderfuß über einen Steg mit dem Bereich der Laufsohle im Rückfuß verbunden ist. Hierdurch ist ein Anspritzen der Sohle in einem Stück möglich.
  • Der Schuh eignet sich insbesondere als Kleinkinderschuh, da er die ersten Schritte des Kleinkinds bei Ermöglichung des natürlichen Zehenspiels unterstützt, wodurch die Entwicklung des Fußes in natürlicher Weise möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Profilierung in Form von parallelen oder strahlenförmigen Rillen ausgeführt, welche sich zumindest teilweise über die Breite des Schuhes erstrecken. Besonders vorteilhaft ist die Erstreckung über die gesamte Breite des Schuhes, wobei die Profilierung auch aus mehreren Werkstoffen unterschiedlicher Elastizität bestehen kann. Hierdurch ist es möglich, unter Beibehaltung der erforderlichen Mindestdicke zur Herstellung der Sohle und zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität der Sohle insgesamt die Flexibilität zu erhöhen.
  • Vorteilhafterweise ist die Einschnürung der Laufsohle auf der Innenseite des Schuhs angeordnet, da die Bewegung des Fußes beim Abwickeln in diesem Bereich besonders groß ist.
  • Die Einschnürung kann bis in den Bereich des Rückfußes gezogen sein, so daß im Falle eines Absatzes dieser sogar teilweise angeschnitten ist. Hierdurch wird eine höhere Flexibilität erreicht.
  • Zur Verbesserung der Flexibilität ist die Dicke der Laufsohle vorteilhafterweise auf die herstellungsbedingte erforderliche Dicke verringert. Um dem Fuß trotz der elastischen Sohle einen ausreichenden Halt zu geben, ist neben einem anatomisch geformten Fußbett eine Hinterkappe oder eine flexible Fersenklammer zur Fersenführung vorgesehen, die vorteilhafterweise so ausgeführt ist, daß die Achillessehne frei ist.
  • Zur Förderung der Fußstellung ist es vorteilhaft, wenn die Laufsohle im Rückfußbereich einen Absatz aufweist. Dieser Absatz erstreckt sich unter dem Fersenbein des Kinderfußes in Richtung Vorderfuß und kann im Bereich des Innenfußes durch die Einschnürung verkürzt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Kinderschuh gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt die
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kinderschuh in einer Ansicht von unten, die
  • 2 den Kinderschuh aus 1 in einer Seitenansicht mit einer Hervorhebung eines verstärkten Fersenbereichs, die
  • 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Kinderschuh in einer Ansicht von unten, und die
  • 4 eine Vergrößerung der Sohle des Kinderschuhs aus 3 in Seitenansicht.
  • Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist die Unterseite einer Laufsohle 1 dargestellt. Die Laufsohle 1 untergliedert sich in einen Vorderfußbereich 2 und einen Rückfußbereich 3, die über einen Verbindungsbereich 4 miteinander verbunden sind. Der Verbindungsbereich 4 entsteht durch eine Einschnürung 5 auf der Innenseite 6 des Fußes 7, dessen Kontur gestrichelt gezeichnet ist. Ebenfalls entlang dieser gestrichelten Kontur verläuft der nach unten unter den Fuß gezogene, nicht dargestellte Schaft, so daß in dem Bereich der Einschnürung 5 der Schaft von unten ohne Bedeckung durch die Sohle 1 ist.
  • Im Rückfußbereich 3 ist ein Absatz 8 angeordnet, der im Bereich der Einschnürung 5 teilweise angeschnitten ist. Der Absatz 8 bietet so einen Schutz gegen Abrutschen beim Klettern oder beim Treppensteigen. Im Vorderfußbereich 2 ist eine Profilierung 9 vorgesehen, welche sich ausgehend von der vermutlichen Lage 10 des Fußballens auf der Innenseite 6 des Fußes bis an die Fußaußenseite erstreckt.
  • Der Verbindungsbereich 4 ist aufgrund der Einschnürung 5 gegenüber der Projektionsfläche des Fußes in verringerter Breite ausgeführt und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur auf der Fußinnenseite 6 eingeschnürt. Es ist aber vorteilhaft, auch auf der Fußaußenseite eine entsprechende Einschnürung vorzusehen. Auf diese Art entsteht ein Verbindungssteg zwischen dem Vorderfußbereich und dem Rückfußbereich.
  • Um dem Fuß trotz der sehr flexiblen Laufsohle ausreichenden Halt im Schuh zu gewährleisten, ist eine in 2 dargestellte, in einem Schaft 22 angeordnete Hinterkappe 21 vorgesehen, welche im Bereich der Achillessehne nach unten gezogen ist, so daß die Achillessehne frei liegt, welche aber im Bereich des vorderen Fersenbeins hochgezogen ist und sich über den Absatz 8 hinaus an der Fußaußenkante erstreckt. Alternativ hierzu kann auch eine außen angeordnete Fersenklammer verwendet werden, um eine bessere Verbindung des Schuhs mit dem Fuß im Fersenbereich herzustellen.
  • Der in 3 dargestellte Kinderschuh weist im Bereich des Zehengelenks, also am Übergang zwischen dem Mittelfuß und den Zehen, eine sich über die gesamte Breite erstreckende Profilierung 9 in Form von Stegen 9.1–9.4 und Rillen 10.1–10.5 auf. Zusammen mit der Einschnürung 5 wird so ein Schuh hoher Flexibilität erzielt, der die Torsion des Fußes wenig behindert und im übrigen das Abwickeln des Fußes im Vorderfußbereich begünstigt.
  • In 4 ist eine Vergrößerung der Sohle des Kinderschuhs aus 3 in Sei tenansicht auf die Außenseite des Schuhes dargestellt. Zu erkennen ist die Profilierung 9 in Form von Stegen 9.1–9.4 und Rillen 10.1–10.5, die zumindest teilweise mit einem zweiten Werkstoff ausgefüllt sein können. Diese Ausführung weist eine geringere Biegesteifigkeit auf und begünstigt daher die Verformbarkeit bei gleichzeitiger Sicherstellung einer ausreichenden Sohlenstärke zum Schutz des Fußes.
  • Die Stege 9.1–9.4 verbreitern sich zum Schuhaußenrand hin, so daß über die Breite des Schuhs gesehen der Schuhaußenrand eine geringere Biegesteifigkeit der Sohle bei der Abwicklung aufweist als der Schuhinnenrand.
  • Ausgehend vom Absatz 8 verringert sich die Sohlendicke nicht nur durch die in dieser Darstellung nicht sichtbare Einschnürung, sondern auch durch die Verringerung der Sohlenstärke in dem Bereich 11.
  • Wesentlich für das Verständnis der Erfindung ist weiterhin, daß der Schaft des Schuhs im Bereich der Einschnürung 5 auf der Unterseite des Schuhs frei liegt, also nicht von der Sohle abgedeckt ist. Im Bereich der Fußaußenseite ist es möglich, die Einschnürung als eine nur von einem dünnschichtigen Sohlenmaterial abgedeckte Einwölbung auszubilden.

Claims (11)

  1. Schuh, aufweisend eine Laufsohle (1) und einen damit verbundenen Schaft (22), wobei die Laufsohle (1) im Bereich zwischen dem Vorderfuß (2) und dem Rückfuß (3) eine Einschnürung (5) aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Laufsohle (1) im Bereich der Einschnürung (5) einen Verbindungsbereich (4) mit einer derartigen Flexibilität aufweist, daß eine Torsion des Vorderfußes gegenüber dem Rückfuß möglichst wenig behindert wird und daß im Bereich (10) des Vorderfußes (2) der Laufsohle (1) eine hohe Flexibilität bezüglich der Abwicklung des Fußes durch eine entsprechende Profilierung (9) gegeben ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh als Kleinkinderschuh ausgebildet ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung parallele oder strahlenförmige Rillen (10) aufweist, welche sich zumindest teilweise über die Breite des Schuhs erstrecken.
  4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen sich über die gesamte Breite des Schuhs erstrecken
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung aus mindestens zwei Werkstoffen unterschiedlicher Elastizität besteht.
  6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) der Laufsohle auf der Innenseite (6) des Schuhes angeordnet ist.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) der Laufsohle gegebenenfalls auch auf der Außenseite (9) des Schuhs angeordnet ist.
  8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) bis in den Bereich des Rückfußes gezogen ist.
  9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Laufsohle (1) auf die herstellungsbedingte erforderliche Dicke verringert ist.
  10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft (22) Hinterkappe oder eine flexible Fersenklammer (21) zur Fersenführung vorgesehen ist, welche in dem rückwärtigen Fersenbereich bei Freihaltung der Achillessehne angeordnet ist
  11. Kinderschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1) im Rückfußbereich (2) mit einem Absatz (8) versehen ist.
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