DE1872334U - Sohle mit oder ohne absatz. - Google Patents
Sohle mit oder ohne absatz.Info
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- DE1872334U DE1872334U DE1963SC033329 DESC033329U DE1872334U DE 1872334 U DE1872334 U DE 1872334U DE 1963SC033329 DE1963SC033329 DE 1963SC033329 DE SC033329 U DESC033329 U DE SC033329U DE 1872334 U DE1872334 U DE 1872334U
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- sole
- heel
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- foot
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sohle mit oder ohne Absatz, deren Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist.
Sohlen dieser Art sind bekannt. Bei einer dieser bekannten Sohlen verlaufen die Innen- und Außenkanten der Sohle im
Gelenkbereich stark eingeschnürt, wobei die schmälste Stelle etwa unter dem Schwerpunkt der fersenwärts liegenden Keilfläche
des dritten Keilbeines liegt. In der Aufsieht auf die Lauffläche einer Sohle für einen linken Schuh verläuft
die Einschnürung etwa Z-förmig, in der Aufsicht auf die Laufsohlenflache
der Sohle eines rechten Schuhes dagegen S-förmig. Der Schaft des Schuhes reicht bis über die die Einschnürungen
bildenden Kanten und ist mit der Laufsohle verbunden. Hieraus folgt, daß die dem Erdboden zugewandte Laufsohlenfläche im
Gelenkbereich verhältnismäßig klein ist, also kleiner als die Projektion des zu beschuhenden Fußes auf eine unterlage. Dementsprechend
ist das in die Einschnürungen hineingezogene Oberleder, insbesondere bei schlechtem Wetter, der Verschmutzung
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt /
ichreiben vom ΐΒ·$.ί9&$ bet, Sohle JBJt Oder Ohne ^
ausgesetzt, ifodarch dag Oberleder im Bereich der Binsehniirungen
eimern stärkeren Verschleiß unterliegt als im übrigen
Sehaftbereieh» Badarch altert das !Leder in diesem Bereich
atieh seimelier als an anderen Stellen, wenngleich dieses
Einschnüren der Laufsohle, vas das Vervringen des Fersenteils
gegentber dem Vorderteil der Sohle betrifft» besonders
vorteilhaft ist·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Sohlen bzw. Schuhböden
üet vorstehend gekennzeichneten Art (DBP SQ^ 901)
so zn verbessernf daß die Sohle, olme daß sieh ihre ?ervringbarkeit
wesentlich ändert, einen erhöhten Schutz gegen Verschmutzen von unten bietet«
Eine diese Aufgabe erfüllende Lösung ist gekennzeichnet
die Vereinigung der beiden Merkmale
a) die dem zu beschuhenden Fuß abgewandte Fläche der Sohle
ist zwischen dem Sohlenvorderteil und dem Fersen- bzw.
Absatzteil, d.h. im Gelenkbereich, S* bzw* Z-f-örmig ein*
geschnürt,
b) die Breite der dem FuS zugewandten Fliehe der Sohle ist
im öelenkbereiöh etwa gleieh der Projektion des zu beschuhenden
Fußes auf eine Unterlage.
Aas vorstehender Kennzeichnung ergibt sieh zunächst, daß die
Sohle im mittleren Seil des Oelenfebereiehs die größte Sielte
18.3*1963 Sohle mit oder ohne Absatz
(chreiben vom betr. Blatt
aufweist» beiderseits des mittleren ielenlcbereiehs ^edoeh wesent«
lieh dünner 1st» Jegednger die beiden vorerwähnten Dicken
sind, £esto gilnstlger ist Öles flir die Verwringbariceit der
Aus Vorstehendem folgt, daß die Sohlendicke im Bereich
Innen- und Außenkanten des Gelenkbereichs möglichst gering
sein soll, beispielsweise nur 1 mm zu betragen braucht, vas
herstellungstechnisch keinerlei Schwierigkeiten bereitet,
wenn die Laufsohle &m Gummi od.dgl. besteht, wobei es völlig
gleichgültig 1st, ob die Sohle beispielsweise auch alt Absatz
gegossen, au« awel laitelmaMea* irerbüaäeaea Schichte» besteht
oder Im Gelenkbereich ausgeschärft worden 1st» BIe Dicke
der Bohle Im mittleren Teil des Gelenkbereichs sollte auch
veafhältalsiaüig getft&g selm, beispielsweise 3 - k wm. betrage»·
Auf kelaea Fall sollte die Bieke im mittleren Geleskbereieh
größer sein als üi& Bieiee der I»aw£sohle im vorderes, fell
bzw. gegebenenfalls im Fersenteil der Sohle« Wird eine
solahe Sohle ms zwei Schichte» hergestellt! dana kam die
dem Boden zugewandte Schicht, also die eigentliche Laufsohle,
aus Leder 1 die dem zu beschuhenden FoS zugewandte Schicht
am einem elastischeren Material, z.B. Gummi, bestehen, zumal auf diese Schicht meist eine Brandsohle aufgelegt wird,
die ebenfalls so gestaltet ist, daß ihr fersenteil gegenüber ihrem forderte! 1 ν er wrung en werden kann·
schreiben vom 1#·3·1963 bet, Sohle mit oder ohne Absatz
Blalt
Diese Sohle kann sogar &m drei Schichten bestehen, nämlich
aus den beiden vorerwähnten SeIiIuMeB und einem Lauf sohlenteil,
das der Fläche des Vorderteils der Sohle entspricht (Halbsohle).
Erfindungswesentliehe Merkmale werden an Hand der Zeichnungen
nachstehend schematisch erläutert. Es zeigern
Flg. 1 eine Aufsicht auf die mit einem Absatz versehene Unterseltenfläche
einer Laufsohle,
Flg. 2 einen Schnitt naeh der MnIe II·-·II der FIg* t9
FIg* 3 einen Schnitt nach der Linie III·-.III der Hg« t9
wem die SoIiXe 1st Vorderteil mit einer Halbsohle verseilen ist, wie dies durch die gestrichelte MnIe In
Flg. 1 angedeutet wurde.
Der Vorderteil der SoMe ist alt 1>
der Fersen* bzw· Afesatzteil
mit 2 und der zwischen diesen beiden feilen liegende
Gelenkbereich mit 3 bezeichnet. QIe dem Boden zugewandte
Fläche der Laufsohle «· es handelt sich liier um die Laufsohle
für einen linken Schuh - ist Im Gelenkbereich 3 mit einer
Z-förmigen Einschnürung versehen, dm die Innenkante k und
die Außenkante 5 der Sohle Im Gelenkbereich, wie durch die
Mnlen ^1 vmä 5t gezeigt, zur Gelenkmitte 6 hin eingezogen
sind. Bie dem zu beschuhenden Fuß zugewandte Fläche der
Sohle 1st im Gelenkbereich so bemessen, daß die Innenkante k
und die Außenkante 5 In diesem Bereich der Projektion des
Fußes auf eine Unterlage in etna entsprechen.
)ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt ;
i/v chreibenvom 10«3·1963 betr. Sohle »It OdST Ohne ÄbSat2 Blatt ^ 5
Wenngleich Sie Laufsohle einstückig sein kann, wie dies der
Schnitt H0-.II (Flg. 2) zeigt» kann die SaMe zumindest Im
Gelenkbereich 3 auch zweischichtig sein. Beide SeMeMeE
sind miteinander zu verbinden, beispielsweise durch Kleben.
BIe Laufsohle kann aber auch aiii drei Schichten bestehen,
wie dies dea? Sehaitt ΧΠ·*·ΗΧ (Fig* 3) zeigt· Im diesem
Fall ist auf den federteil 1 der Sohle eine Haibsohle aafgebracht,
deren dem Gelenkbereich 3 zugewandte AbschluBkante
7 gestrichelt in FIg, f eingezeichnet 1st· In Fig. 3 1st
die Halbsohle mit B bezeichnet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Sohle einstückig, beispielsweise aus
Leder oder Gummi, herzustellen und dafür zu sorgen, daß
der Gelenkbereich durch die oben erwähnte gestaltung so
ausgebildet 1st, daß der Fersenteil S gegenüber den Vorderteil
1 verwringbar ist· Dies kann bei Verwendung vom Leder
durch Ausschärfen, bei Verwendung von Gummi als Werkstoff der Sohle beim Formes der Sohle erreicht -werden»
Claims (1)
1. Sohle alt odes» ohne Absatzf deren Fersenteil gegenüber dem
Vorderteil νerwringbar ist) dadurch gekennzeichnet, daß die
Merkmale
a) die dom su beschuhenden Fuß abgewandte Fläche der Sohle
ist zwischen dem Sohlenvorderteil (1) und dem Fersenbzw.
Absat»teil Ct) * d#h. ist erelen&feereieh (3) S- bzw·
Z-förmlg eingeschnürt,
b) die Breite der de» Faß zugewandten Fläche der Sohle ist
im Gelenkbereich (J) etwa gleich der Projektion des zu
beschuhenden Fußes auf eine Unterlage,
vereinigt sind·
2* Sohle aaeh ü&spmäh 1, daduroh gekennzeichnet* dafi die Bi«fce
der Sohle im mittleren feil (6) des ßelenfcberei«hs (3) geringer ist als die Bicke des forderteile Ct)9 gegebenenfalls
auch geringer ist als die Dicke des Fersenteils (!) der
Sohle»
3* Bohle nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033329 DE1872334U (de) | 1963-03-18 | 1963-03-18 | Sohle mit oder ohne absatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033329 DE1872334U (de) | 1963-03-18 | 1963-03-18 | Sohle mit oder ohne absatz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1872334U true DE1872334U (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=33150085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963SC033329 Expired DE1872334U (de) | 1963-03-18 | 1963-03-18 | Sohle mit oder ohne absatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1872334U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000045660A1 (de) * | 1999-02-06 | 2000-08-10 | Firma Carl Freudenberg | Schuh, insbesondere kleinkinderschuh |
-
1963
- 1963-03-18 DE DE1963SC033329 patent/DE1872334U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000045660A1 (de) * | 1999-02-06 | 2000-08-10 | Firma Carl Freudenberg | Schuh, insbesondere kleinkinderschuh |
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