DE587686C - Gelenkstuetze fuer Schuhe - Google Patents

Gelenkstuetze fuer Schuhe

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DE587686C
DE587686C DER85398D DER0085398D DE587686C DE 587686 C DE587686 C DE 587686C DE R85398 D DER85398 D DE R85398D DE R0085398 D DER0085398 D DE R0085398D DE 587686 C DE587686 C DE 587686C
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Germany
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support
shoes
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joint supports
foot
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Expired
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DER85398D
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Bernhard Roos A G
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Bernhard Roos A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gelenkstütze für Schuhe Es ist bei Gelenkstützen für Schuhe anzustreben, daß sie möglichst gut den verschiedenartigen Bewegungen, die- der Fuß beim Gehen ausführt, nachgeben können und trotzdem dem Fuß, insbesondere dem Mittelfußknoch.en, beim Auftreten einen festen. Halt geben. Da diese beiden Förderungen sich widersprechen, so hat es bisher Schwierigkeiten gemacht, eine Gelenkstütze zu schaffen, die in wirklich befriedigender Weise alle Bedingungen erfüllt.
  • So ist es bekannt, Gelenkstützen in der Längsrichtung mehrfach zu schlitzen, so daß mehrereLappen gebildet werden, die sich ähnlich wie die Finger einer Hand bei ihrer Belastung an der Wurzel auseinanderspreizen und dadurch der Stütze eine erhöhte Federung verleihen.
  • Die Schlitze hatten aber einen so dichten Abstand, daß die zwischen ihnen verbleibenden Lappen zu schmal wurden, um dem Fuß beim Auftreten einen genügenden Halt zu geben. Dabei ist zu beachten, daß beim normalen Gehen der Fuß nicht auf der ganzen Breite der Stütze aufruht, sondern eine Art Schaukelbewegung um die Längsmitte ausführt, so daß er die Stütze zumeist nur einseitig zu ihrer Längsmitte belastet. Dieser einseitigen Belastung waren aber die schmalen Lappen der bekannten Stützen noch nicht gewachsen und konnten daher leicht abbrechen, sofern dies nicht schon bei der Herstellung des Schuhes geschah. Es ist ferner auch schon bei urgeschlitzten Stützen vorgeschlagen, worden, sie auf einer Unterlage aus Leder, Pappe öder ähnlichem Stoff aufzubringen und sie zur Erhöhung ihrer Festigkeit mit Rippen zu versehen.
  • Schließlich ist auch eine Verstärkung für Brandsohlen bekanntgeworden, die aus einem gabelförmigen We.ichalurriiniumteil besteht. Der Gabelausschnitt war aber hierbei so breit und die entstehenden Gabellappen so schmal, daß, abgesehen von dem weichen Material, schon dadurch der Fuß keine genügend feste Auflage finden konnte.
  • Die Gelenkstütze nach der Erfindung ist ebenfalls in der Längsrichtung zur Erhöhung ihrer Federung geschlitzt, weist aber nur einen schmalen Schlitz auf, so daß zwei breite Lappen beiderseits ihrer Längsmitte entstehen, die auch bei einseitigem Auftreten des Fußes diesem einen festen Halt geben können. Dazu sind die Lappen auch noch mit Rippen zur Verstärkung versehen, ebenso wie der urgeschlitzte Fersenteil der Stütze. Die freie Beweglichkeit der beiden Lappen ist bei der Stütze nach der Erfindung noch dadurch erhöht, daß auch ihre Unterlage einen entsprechenden Schlitz aufweist, so daß an dieser zwei sich fingerartig auseinanderspreizende Lappen an der gleichen Stelle wie an der Stütze entstehen.
  • Der Fuß findet also auf der ganzen Länge der Stütze! auch bei einseitigem Auftreten eine feste Auflage von genügender Festigkeit, die dabei seinen Bewegungen gut folgen kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise verdeutlicht.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf eine Gelenkstütze nach der Erfindung.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht und Abb. 3 ein Querschnitt.
  • Die Gelenkstütze setzt sich im wesentlichen aus der Unterlage a aus Leder oder Pappe und aus einer metallischen, zweckmäßig stählernen Auflage b zusammen.
  • Gemäß der Erfindung soll nun diese Stütze in derLängsrichtung bei c teilweise geschlitzt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Schlitz vorhanden, es können jedoch auch mehrere nebeneinanderliegende Schlitze vorgesehen sein. Außerdem ist der Teil b in der Querrichtung, wie insbesondere aus Abb. 3 zu ersehen ist, noch schwach gewölbt, und zwar befindet sich die Wölbung sowohl in dem geschlitzten als auch in dem nicht geschlitzten Teil.
  • Die Verbindung der beiden Teile a und b erfolgt durch Nieten oder, wie hier dargestellt, Drahtspangen d. Beim Gehen spreizen sich je nach der Belastung die beiden durch den Schlitz c voneinander getrennten, in der Querrichtung gewölbten Lappen b1 und b2 mehr oder minder auseinander und erhöhen dadurch die Federung der Stütze. Eine weitere Verbesserung ,der Federung wird dadurch erzielt, daß die Querwölbung des Teils b entsprechend der Belastung abgeflacht ist.
  • Besonders geeignet ist die Stütze nach der Erfindung für biegsame Brandsohlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelenkstütze für Schuhe, deren vorderes Ende zur Erhöhung der Federung .in der Längsrichtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schlitz vorhanden ist, der durch die Gelenkstütze und ihre Unterlage aus Pappe und Leder hindurchgeht und die Stütze sowie ihre Unterlage in zwei breite Lappen zerlegt, und daß sowohl die Lappen als auch der ungeschlitzte Teil der Stütze mit an sich bekannten Verstärkungsrippen versehen ist.
DER85398D 1932-07-15 1932-07-15 Gelenkstuetze fuer Schuhe Expired DE587686C (de)

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