DE2408360A1 - Kantenteil fuer skier - Google Patents
Kantenteil fuer skierInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
Description
NIPPON GAKXI SEIZO K.K-, , Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, Japan.
Kantenteil für Skier
Die Erfindung betrifft Kantenteile für Skier im allgemeinen'
und. Käntenteile für solche Skier, die die Biegsamkeit der Skikörper nicht beeinträchtigt im besonderen,.
Ein Ski besteht im allgemeinen aus einem Skikörper und einer Bindung, die am Skikörper befestigt ist» Der Skikörper
ist in seiner Längsrichtung mit Kantenteilen versehen, die zum Schutz der Unterseite und zum Einschneiden der unteren ·
Seitenkante in die Schneeoberfläche im allgemeinen aus Stahl bestehen, was die sogenannte Kantenausführung ist, wenn während
des Gleitens die Geschwindigkeit verringert werden soll«
Der Skikörper ist jedoch für sich nicht starr sondern elastisch und sehr biegsame Um diese Biegsamkeit aufrechtzuerhalten
sind hinsichtlich der Anordnung und der Konstruktion des Skikörpers Mühe aufgewendet worden. Bei der Befestigung der
Kantenteile aus festem Stahl an der Unterfläche eines Skikörpers wird jedoch die ursprüngliche Elastizität des Ski-
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körpers verschlechtert und der mit starren Kantenteilen versehene Skikörper bewirkt eine zusätzliche Starrheit. Die erwünschten
Eigenschaften des fertigen Skis, der mit großen Konstruktionserfahrung hergestellt worden ist, gehen somit '
verloren.
Skier, die im allgemeinen verwendet werden, können jedoch nicht irgendwie die Kantenteile entbehren. Bei der Entwicklung
verbesserter Kantenteile, die die Elastizität des Skikörpers herabsetzen sind deshalb große Anstrengungen unternommen
worden. Es sind jetzt sogenannte geschlitzte Kantenteile"
eingeführt worden, von denen jedes mehrere verteilt angeordnete Schlitze im geraden Laufteil besitzt, um viele
gerade Abschnitte zu erhalten. Im Vergleich mit früheren Kantenteilen, von denen jedes einen durchlaufenden geraden
Teil besitzt, sind die geschlitzten Kantenteile so konstruiert, daß sie die elastischen Eigenschaften des Skikörpers
nicht mehr beeinträchtigen.
Von den die geschlitzten Kantenteile, die jetzt erhältlich oder bekannt sind, gibt es die zwei folgenden Arten, von
denen eine das geschlitzte Kantenteil nach der japanischen
Auslegeschrift 45-6341 ist, und das andere das nach dem
deutschen Gebrauchsmuster 6905035 ist, das eine Verbesserung des ersteren darstellt. Das erste Kantenteil besitzt
jedoch das Problem, daß das Kantenteil bei Biegekräften am Kantenteil sich auf die geschlitzten Teile konzentriert.
Die Schlitze haben keinen anderen Vorteil, als daß sie die Elastizität des Skikörpers nicht verschlechtern. Es kann
gesagt werden, daß die Schlitze selbst auch die Kantenteile leicht brechen lassen, wenn immer eine Zugbeanspruchung an
die geschlitzten Teile gelegt wird. Man war deshalb bemüht, die Kantenteile auch von dem Gesichtspunkt aus zu verbessern,
daß sie sich mit der angelegten Zugbeanspruchung messen können.
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Das Kantenteil nach der japanischen Aaslegeschrift 45-6341
verwendet ein bogenförmiges Element als das Teil, das der Zugbeanspruchung widersteht· Wenn auch immer eine Zugbeanspruchung
an das bogenförmige Teil gelegt wird, gibt der Mittelteil des bogenförmigen Teils ganz leicht nach.
Wenn jemand die Skier anlegt, werden diese Teile der Unterseiten an den entsprechenden Bogenteilen einer markierten
Stoßkraft ausgesetzt. Wenn deshalb die Kantenteile sich dieser Belastung nicht anpassen können, brechen siee Wenn jedoch
dieser leichtbrechende Teil des Kantenteils mit einem starren Element verstärkt ist, dann wird das Kantenteil mit einem so
verstärktem Element keinen Zweifel an einer übermäßig hohen
Kraftbeanspruchung gegen die Zugbeanspruchung zulassen, was die Starrheit des Kantenteils vergrößert, aber umgekehrt die
Biegsamkeit oder Elastizität des Skikörpers in weiten Maß verliert.
Die Stahl teile nach dem deutschen Gebrauchsmuster sind als Verbesserung der bekannten, oben beschriebenen Kantenteile
vorgeschlagen worden. Die Kantenteile nach dem deutschen Gebrauchsmuster widerstehen jedoch der Zugbeanspruchung zu sehr,
ale daß sie nicht brechen, auch wenn die Beanspruchungen so konzentriert sind, daß sie die Dauerhaftigkeit erhöhen· Diese
Kantenteile verlieren somit die Elastizität des Skikörpers·
Bei einer Zugbelastung an den Kantenteilen, werden, weil die Skier angelegt sind, die Bogenteile dieser Skier einer Biegebelastung
ausgesetzt. Demnach muß die Unterfläche jedes Skis, das sich an einer niedrigeren Stelle als der Mitte des Skikörpers
befindet die Zugbelastung tragen» Der Skikörper ist als Ganzes einer Dehnung unterworfen. Jedes Kantenteil, wenn
die verwendeten Kantenteile geschlitzt sind, ist die Dehnung die Summe von sowohl der Dehnung infolge der Verbreiterung
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der jeweiligen Schlitze als auch der Dehnung der geraden Stücke des Kantenteils, die zusammen die jeweiligen Schlitzabschnitte,
geteilten Abschnitte ergeben. Ein Kantenteil selbst muß eine ausreichende Starrheit besitzen. Wenn jedoch
der Skikörper durch "die Biegebelastung selbst verlängert wird, werden sich natürlich zwischen den Kantenteilen und dem Skikörper
Stöße ergeben, außer wenn die Kantenteile ganze Teile des Skikörpers sind, um übereinstimmend mit der Dehnung des
Skikörpers eine Verlängerung zu bewirken» Das Entstehen eines solchen Stoßes dieser Teile eines Skis ergibt wiederum entweder
ein unerwünschtes Loslösen der Kantenteile vom Skikörper oder eine Verschlechterung der biegsamen Eigenschaften
des Skikörperso Wenn somit die Kantenteile aus einem Material wie Gummi bestehen, der sich zusammen mit dem Skikörper
dehnen kann, entsteht weder ein Stoß zwischen den Kantenteilen und dem Skikörper noch eine Verschlechterung dessen Elastizität.
Es ist jedoch tatsächlich unmöglich, ein Material zu finden, das den erwähnten Anforderungen als Kantenteile eines
Skis genügt,,
Um diese Probleme zu lösen, bei denen das Material der Kantenteile
jetzt auf Stahl beschränkt ist, muß eine Einrichtung geschaffen werden, die Kantenglieder mit etwas geringerer
Starrheit ermöglicht. Das heißt, wenn das gerade Stück eines Stahlkantenteils mit mehreren eng verteilten Schlitzen über
seine länge versehen wird, würde ein Kantenteil bestimmt eine große Anpassungsfähigkeit für die durch den Skikörper entstandenen
Deformationen besitzen»
Ein solches geschlitztes Kantenteil besitzt jedoch keine ausreichende
Festigkeit und demnach ist dieses Kantenteil für den Gebrauch niemals geeignet. Es ist das erwähnte bekannte
Kantenteil, daß mit dem Ziel der Beeinträchtigung sowohl der Anpassungsfähigkeit an den Skikörper als auch einer ausrei-
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chenden Festigkeit unter der Beschränkung hinsichtlich des
Materials konstruiert worden ist, daß das Kantenteil aus Stahl bestehen mußteβ Bei diesem bekannten Kantenteil wäre
es ideal, wenn es so arbeitet, daß, wenn auch das Kantenteil infolge der Zugbeanspruchung an der ganzen länge gedehnt
wird, die Schlitze entsprechend geweitet werden, wodurch das Kantenteil ohne Widerstand, in Übereinstimmung
mit der Verlängerung der Dehnung des Skikörpers eine Dehnung erfährt,, Es sind jedoch die geraden Stücke, die die
unterteilten Abschnitte miteinander verbinden, eine Starrheit besitzen und die Biegeeigenschaften des Skikörpers
verschlechtern,,
Bs ist deshalb die Hauptaufgabe der Erfindung ein Kantenteil
aus Stahl anzugeben, das im Vergleich mit den erwähnten bekannten Kantenteilen viel näher am Ideal eines Kantenteils
liegt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschlitztes
Kantenteil der beschriebenen Art anzugeben, das nicht zu starr ist, daß es die Benutzbarkeit beim Anbringen an einen
Skikörper verringert, noch so starr ist, daß es die Biegedeformation des Skikörpers behindert, aber auch bei einer
beachtlichen Zugbeanspruchung das Weiten der Schlitze ausrechend bewäligto
In den Zeichnungen istχ
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Teils eines L-förmigen Kantenteils eines Beispiels nach der
Erfindung}
Figur 2 eine Unteransicht des Teils nach Figur 1 j
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Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils desselben
Kantenteils nach Figur 1, zeigt aber die Wiederholung
des Musters der Verbindungsglieder und Ver- ' stärkungsösen, die zusammen einen Teil des Kantenteils
nach Figur 1 ergeben;
Figur 4 eine der Figur 2 ähnliche Unteransicht einer abgeänderten
Ausführung des wesentlichen Teils des Kantenteils nach der Erfindung;
Figur 5 eine Ansicht einer nooh anderen Ausführung;
Figur 6 ein Querschnitt eines Skisf wobei gezeigt wird, wie
die Kantenteile der Erfindung am Ski befestigt werden; und
Figur 7 eine Teilseitenansicht eines geraden Teils eines Kantenteils nach der Erfindung mit einem schrägen
schlitzartigen Spalt«,
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, die jedoch nur als Beispiel
dienen» , ■
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Teil eines ersten Beispiels dee I-förmigen gespaltenen Kantenteils nach der Erfindung.
Dieses Kantenteil A besteht aus Stahl und soll sich an einem Skikörper an dessen Längsrichtung befinden. Das gerade Stück
des Kantenteils A ist von quadratischem Querschnitt. Eine Bahn 2, deren obere Fläche sich in derselben Ebene wie die
obere Fläche des geraden Stücks 1 befindet, und eine Dicke besitzt, die etwa ein Drittel der vertikalen Höhe des geraden
Stücks 1 ist, verläuft von der Seite des geraden Stücks 1 auf dessen gesamter Länge horizontal.
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Das gerade Stück 1 ist mit schlitzähnlichen Spalten 11 versehen,
die sich an konstanten Zwischenräumen "befinden. Jeder Spalt 11 ist so geneigt, daß sein oberes Stück, sich näher
am Schaufelstück des Skis befindet und sein Bodenstück näher am Hinterteil des Skis zur Laufrichtung X des Skis befindet
(Figur 7)ο Je nach der Art des Skis und des Materials, aus dem das Kantenteil besteht, liegen die Zwischenräume zwischen
den Spalten 11 im Bereich von.etwa 2 bis 3 cm0
Die Bahn 2 besitzt mehrere Verbindungsteile 21 und Verstärkungsösen
22. Das Verbindungsteil 21 besitzt einen Langschlitz 21a, der praktisch halbrund ist, wobei sein Mittelpunkt
G sich an der Verlängerung L des Spalts 11 befindete Der Spalt 11 geht zum Mittelpunkt 0, so daß der Spalt in den
Schlitz 21a offen ist. Dieses Stück des Verbindungsteils 21, das den Mittelpunkt C enthält, ist von der Form eines TJ-förmigen
Innenausschnitts 21b von einer Breite in radialer Richtung des erwähnten bogenförmigen Schlitzes 21a und besitzt
zwei parallele TJ-förmige Schenkel und einen ü-förmigen gerundeten
geschlossenen Boden, so daß die Endkante des Verbindungsgliedes 21 sich in diesem Stück befindet, das von dem
geraden offenen Stück 1 weg ist. Zwischen dem Verbindungsteil 21 und der Verstärkungsöse 22 befindet sich eine Hut 23, die
bogenförmig ist und mit dem halbrunden Langschlitz 21a konzentrisch
verläuft. Die Nut 23 geht so an einem Ende zur Innenseite des geraden Stücks 1, daß dieses Ende als ein geschlossenes
Ende mit einem kleinen Abstand von der Innenseite des geraden Stücks 1 ausläuft. Außerdem liegt dieses geschlossene
Ende der bogenförmigen Nut 23» die sich am geraden Stück befindet, seitlich näher am schlitzähnlichen Spalt 11, der
sich im geraden Stück 1 befindet.
Die Verstärkungsöse 22 befindet sich zwischen zwei bogenförmigen
Nuten 23» und is± an einem mittleren Stück mit einer
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Öffnung 22a versehen, die die Haftung des Kantenteils A an
den Komponentteilen des Skikörpers dadurch erhöht, daß in
diese Öffnung 22a Klebstoff gefüllt wird. Diese Verstärkungsöse 22 ist wegen der Öffnung 22a "biegsam.
In jeder Neigung zwischen den benachbarten Spalten 11 befindet
sich ein Verbindungsteil 21 bzw. eine Verstärkungsöse 22· Das Verbindungsteil 21 ist am halbrunden Langschlitz
21 und am inneren Ausschnitt 21a örtlich abgeschnitten. Der
Innenausschnitt 21b besitzt eine geschlossene Endkante 21'b,
die rund ist und zum halbrunden Längsschlitz 21a konzentrisch verläuft. Die Enden dieser runden Endkanten 21*b besitzen die
Verlängerungen 21*b, die geradlinig sind und parallele U-förmige
Schenkel bilden, die am anderen Ende offen sind. Das Verbindungsteil 21, das einem Spalt 11 entspricht, dient als fortlaufendes
Teil, das entlang dem Kantenteil A durch eint . festes
Sttick oder eine Klappe 21A, die halbrund und biegsam ist und sioh nahe der mittleren Seite des halbrunden Langschlitzes 21
befindet. Die halbrunde Klappe 21A ist nicht wellenförmig. Die nahe Kante besitzt durch den erwähnten Innenausschnitt 21
eine runde Kante mit erheblicher Tiefe« Die halbrunde Klappe 21A bildet eine Grundlage für die allgemeine Kontur des Verbindungsteils
21. ferner ist das feste Außenrandteil oder der Vorsprung 21B des halbrunden Langschlitzes 21 so breit, wie
die halbrunde Klappe 21A. Das Stück 21B dient als biegsames Element. Ein Ende des AußenrandStückes oder des Vorsprunges
21B ist mit dem geraden Stück 1 des Kantenteile A verbunden. Die Sogennut 23 ist in diesem Beispiel nicht senkrecht zur
Länge des Kantenteils 1, auch ist es nicht wellenförnig, was
sioh aus der vorhergehenden Erläuterung ergibt. Die Hut 23 besitzt die Form eines zum Schlitz 21a konzentrischen Bogens
und läuft kure vor dem Erreichen des geraden Stücks 1 aus
und macht sowoh? die Verstärkungsöse 22 wie auch das Verbindungeteil
21 voneinander unabhängig.
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-. g —
Bs wird nun die tatsächliche Deformation beschrieben, der die Skier mit den erwähnten Kantenteilen unterliegen, wenn
sie vom Benutzer angelegt werden. Wenn diese Skier nicht angelegt sind, hält jeder Ski seine ursprüngliche Biegung
bei, d.h. die Form des Mittelstiicks des Skis, das bogenförmig umgelegt ist· Bei einer hohen Biegebelastung des Skis
von oben wird die Bogenform etwas gedrückt, wodurch eine Zugbeanspruchung
an der Unterfläohe entsteht. Je naoh der Zugbeanspruchung wird das Kantenteil des Skis auch einer Zugbelastung
ausgesetzt.
In diesem Fall werden die Spalte jedes Kantenteils geweitet
und demnach wird das Kantenteil entsprechend der Zugbeanspruchung gedehnt. Das Weiten des Spaltes 11 hat bei-der
Bahn 2 die Wirkung, daß die halbrunde Klappe 21A des Verbindungsteils 21 entlang dem Kantenteil A verläuft und dieses
demnach als Ganzes eine Dehnung infolge der Zugbelastung bewirkt. Die Zugbelastung wird, wenn es am Kantenteil anliegt,-von
der halbrunden Lasche 21A und dem festen Außenrandstück
oder Vorsprung 21B so gehalten, daß eine Hälfte dieser Belastung von einem der beiden Elemente 21A bzw. 21B getragen
wird. Dadurch kann das Kantenteil A eine Belastung aushalten, die doppelt so groß wie die Belastung ist, die von einem üblichen
Kantenteil getragen werden Könnte.
Der Grad der Dehnung, der durch das Verbindungsteil 21 ausgeübt wird ist somit sehr groß im Vergleich mit dem, der
durch das gerade Stück 1 des Kantenteils ausgeübt wird. Auch wenn der Spalt stark geweitet wird, kann das Verbindungsteil
21 eine Längendehnung bewirken, die sich mit der Weitung des Schlitzes messen kann. Diese Absorbierung der Dehnung durch
das Verbindungsteil 21 erfolgt durch den Umstand, daß das Verbindungsteil 21, das diese geteilten Abschnitte des geraden
Stücks Ί des Kantenteils A verbindet, die durch die Spal-
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te so hart werden, von einer Form ist, die einer Dehnung durch das Zusammenarbeiten der halbrunden Langschlitze 21a
ermöglicht, die die halbrunde lasche 211 und den Innenausschnitt 21b in radialer Richtung des langSchlitzes 21a umgeben.
Insbesondere besitzt das Verbindungsteil 21, das zum Spalt 11 gerichtet ist, eine Form, deren feste Gebiete §ohmal
sind» Auch die Nuten 23» die sich an den Außenseiten des Verbindungsteil 21 befinden, sind je von scifaher Bogenform, die
an einem Ende zum Spalt 11 verläuft. Beim Vergleich mit bekannten geschlitzten Kantenteilen ist es somit möglich eine
fühlbar höhere Elastizität von den Kantenieilen dieses Beispiel nach der Erfindung zu erwarten.
Figur 4 zeigt ein anderes Aueführungsbeispiel, das eine Abänderung
von besonderen Ausführungen der Yerbindungsteiie221 und ihrer umgebenden Nuten 223 darstellt. Hier besitzt das
Verbindungsteil 221 eine rechteckige Form. Insbesondere besitzt das Verbindungsteil 221 einen Langschlitz 221a, der
U-förmig ist, und in dem beide Schenkel der U-Form zur Verlängerung des Spaltes 11 praktisch symmetrisch verlaufen.
Dieses Stück des Verbindungsteils 221, das dem Innenausschnitt 21b der Figur 2 entspricht, dient als U-förmiger Innenausschnitt
221b, besitzt aber einen U-förmigen flachen geschlossenen Boden 221b. Das feste Stück 221A ist U-förmig mit einem
flachen U-förmigen Boden. Der Außenrandvorsprung 21B der Figur 2 ist in diesem Beiepiel in der Form eines geraden Vorsprunges
221B. Die Bogennut 23 der Figur 1 ist hier in der Form einer geraden U-förmigen Nut 223 mit flachen U-förmigen
Boden und parallelen U-förmigen Schenkeln. Die Elemente 221A
und 221B sind wie beim vorhergehenden Beiapiel elastisch. Die Verstärkungsöse 222 mit der öffnung 222a ist der biegsamen
Veretärkungsöse 22 nach den Figuren 1 und 2 praktisch ähnlich,
ausgenommen an der geraden Kantenlinie neben der Nut 223. Der biegsame Außenrandvorsprung 221B und die Lasche 221A,
lie an den Vorsprung 221B anstoßen, widerstehen einer Deforma-
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tionsbeanspruchung an dem Kantenteil A1 mit den Teilen 221B
und 221A.
Figur 5 zeigt ein noch, weiteres Ausführung sb ei spiel, bei dem
das Verbindungsteil 321 eine ovale Längshälfte besitzt. Dieses
Verbindungsteil 321 besitzt einen Langschlitz 321a, der zwischen zwei Linien länglich ist, von denen jede praktisch
eine ovale Hälfte ist. Der Schlitz 321a liegt zum Spalt 11 symmetrisch. Der Innenausschnitt 21b der Figur 2 ist beim
Beispiel nach Figur 5 der Innenausschnitt 321b mit einer Form, die eine lange ovale Hälfte ist, deren Spitze näher am geraden
Teil 1 liegt, der abgerundet ist, und deren öffnung wegen der gekrümmten Verlängerungen 321"b der Schenkelkantenteile
eines breiten, U-förmigen Innenaueschnitte 321 "b verbreitert
ist. Die biegsame Lasche 321A ist eine lange ovale Hälfte. Die Nut 323 besitzt die Form nach Figur 5 und bildet
einen länglichen biegsamen Vorsprung 321B« Die Klappe 321A stößt an den Vorsprung 321B an. Dieee widerstehen zusammen
einer Deformationsbeanspruchung an dem Kantenteil Als.
Bei jedem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 treten die Muster des Verbindungsteile und der benachbarten Verstärkungsöse in derselben Weise wie in Figur 3 des ersten Beispiels
wiederholt auf.
In jedem der beiden letzten Beispiele sind die Spalte 11 zum Langschlitz 221a oder 321a tffen und sind je so angeordnet,
daß sie mit ihrem oberen Ende näher am Sohaufelteil des Skis in derselben Weise geneigt, wie es in Verbindung mit dem
ersten Beispiel beschrieben ist·
Wie Figur 6 zeigt sind die Kantenteile A nach der Erfindung an beiden Seiten des Skikörpers vorgesehen. 24 ist das Oberflächenteil
eines Skis, 25 sind die Kernteile, 26 die Seiten-
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teile und 27 das Unterteil des Skis. Das Kantenteil Λ nach
der Erfindung ist zwischen dem Boden und den Kernteilen befestigt. Die oberen Kantenteile 28 können sich an den oberen
Teilen des Skis befinden.
Wie festgestellt worden ist, wird gemäß der Erfindung ein Ski mit einer entsprechenden Zahl von schlitzähnlichen Spalten
versehen. Wegen dieser Spalte sind die Kantenteile nicht starr, und können leicht am Skikörper angebracht werden.
Eine Biegedeformation erfolgt nicht. Auch kann das Kantenteil als Ganzes mit ausreichend breiten Spalten eine Zugbeanspruchung
aushalten. Es wird somit ein ideales Kantenteil geschaffen.
Zutiammenfas sung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Skikantenteil mit einem geraden Stück, das in mehrere Abschnitte durch in Längsrichtung
naoh vorn geneigte Spalte unterteilt ist, und einer Bahn, die mit dem geraden Stück ein Ganzes bildet und an einer
Seite horizontal verläuft. Die Bahn besitzt an jedem Bereich, das einem Spalt entspricht. Bei zwei Nuten verläuft
je ein Ende nahe dem geraden Stück und das andere Ende ist
so offen, daß sich der Spalt in der Mitte zwischen den einen Ende der Nuten befindet· Die Bahn besitzt ferner einen Verbindungsteil
zum Verbinden benachbarter Abschnitte. Dieses Verbindungeteil ist über die beiden Nuten duroh Verstärkungsösen flankiert und besitzt einen Innenaussohnitt an der Verlängerung
des Spalts und einen Langschlitz, der den Innenausschnitt umgibt· Der Spalt ist zum Längsschlitz offen· Das
Verbindungeteil besitzt ferner zwei elastische Vorsprünge,
die die beiden Nuten und den Langschlitz festlegen und ferner einen elastischen Laschenteil aufweisen, der duroh den Langschlitx
und den Innenausschnitt bestimmt ist·
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Claims (1)
- DIPL. INQ. WALTER MEISSNER <fl| DIPL. INQ. HERBERT TISCHERDIPL. INQ. PETER E. MEISSNER MDNCHENDIPL. INQ. H.-JOACHIM PRESTINQBERLIN1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), dal 9 fE3 1374 HERBERT8TRA88E SS48-20374Patentansprüchetf 1J Kantenteil für einen Ski mit einem geraden Stück und ei-^S ner Bahn, die von einer Seite des geraden Stücks horizontal verläuft, dadurch -gekennzeichnet, daß das gerade Stück (1) in mehrere echlitfcähnliche Spalte (1Ί) unterteilt ist, daß die Bahn (2) in jedem, einem Spalt entsprechendem Gebiet zwei Hüten (23) aufweist, von denen jede* mit einem geschlossenen Ende nahe am geraden Stüok (1) liegt und das andere Ende offen ist, und beide Nuten (23) den Spalt zwischen die geschlossenen Enden eines Nutenpaares legen, daß die Bahn (2) in jedem Gebiet ferner ein Yerbindungsteil (21) besitzt, das benachbarte Abschnitte des geraden Stück verbindet und über die zwei Nuten durch Verstärkungsteile (22) flankiert ist, daß das Yerbindungsteil (21) ferner folgende Teile aufweist: zwei elastische Vorsprünge, die durch die beiden Nuten (23) und den Langschlitz (21a) gegeben sind, eine elastische, durch den Langschlitz und den Innenausschnitt gegebene Lasche (21A) und Yerbindungsstücke, die die elastischen Vorsprünge mit der Lasche verbinden.2» Kantenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- 2 409835/0345ts ■der Langschlitz (21a) halbrund ist und das geschlossene Ende des Innenausschnitts (21b) eine runde Bodenkante aufweist, die zum halbrunden Langschlitz konzentrisch verläuft, und daß die Hüten (23) je konzentrisch zum halbrunden langschlitz (21a) angeordnet sind«,Kantenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Langschlitz (21a) TJ-fb'rmig ist, wobei die Schenkel der U-Form zueinander parallel verlaufen, und daß der Innenausschnitt (21b) TJ-förmig ist, wobei die Schenkel der U-Form parallel zu den Schenkeln des Langschlitzes verlaufen und sein geschlossener Boden eine flache Kante aufweist, daß die Hüten (23) je TJ-förmig sind, wobei ihr geschlossener Boden eine flache Kante besitzt und ihre U-förmigen Schenkel parallel zu den Schenkeln des langSchlitzes verlaufen, und daß das Verbindungsteil (1)'rechteckig ist.Kantenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langschlitz (21a) die halbe Länge einer ovalen Form besitzt, daß der Innenausschnitt (21b) die Form einer lialben ovalen Form besitzt und daß die beiden Hüten (23) je eine Form aufweisen, die den gekrümmten Außenrandteilloder Vorsprung besitzt, der den gekrümmten AußenrijUlteil /der Vorsprung des langschlitzes ergibt.4098 3 5/0345
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