DE2558621C3 - Skipaar - Google Patents

Skipaar

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DE2558621C3
DE2558621C3 DE19752558621 DE2558621A DE2558621C3 DE 2558621 C3 DE2558621 C3 DE 2558621C3 DE 19752558621 DE19752558621 DE 19752558621 DE 2558621 A DE2558621 A DE 2558621A DE 2558621 C3 DE2558621 C3 DE 2558621C3
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DE
Germany
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ski
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skis
edges
pair
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DE19752558621
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DE2558621B2 (de
DE2558621A1 (de
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Franz 8440 Straubing Voelkl
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Franz Voelkl & Co Ski und Tennis Sportartikel GmbH
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FRANZ VOELKL OHG 8440 STRAUBING DE
Franz Voelkl Ohg 8440 Straubing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Skipaar nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Ski, die an den Unterkanten durchgehende Stahlkantenstreifen und an den Oberkanten durchgehende Leichtmetallkantenstreifen aufweisen.
Ferner sind Ski bekannt, deren Unterkantenstreifen und/oder Oberkantenstreifen sogenannte Gliederkanten sind. Diese bestehen aus aufeinanderfolgenden, durch enge Querspalte voneinander getrennten Streifenabschnitten, die miteinander durch sich im Skikörper erstreckende Stege elastisch verbunden sind, welche sich auf einen Teil ihrer Länge quer zur Kantenlängsrichtung erstrecken. Solche Gliederkanten sind äußerst längenelastisch sowie biegeweicher und drehelastischer als durchgehende Kantenstreifen. Sie sind z. B. aus der DE-OS 16 78 299 bekannt. Diese lehrt, bei Ski mit Kantenstreifen sowohl an den Unterkanten als auch den Oberkanten Kantenstreifen unterschiedlicher Ausführung zu verwenden.
Es ist bekannt, daß bei Bogenfahrten die Innenkante des an der Bogenaußenseite laufenden Ski stärker eingesetzt wird, als die Außenkante dieses Ski. Hierdurch wird der Ski asymmetrisch belastet, wobei im Bereich der Skiinnenscite der Skikörper anders beansprucht wird als an der Skiaußenseitc.
Aus der AT-PS 3 16 376 ist ein auf dieser Erkenntnis aufbauendes Skipaar bekannt, bei welchem die inneren Stahlkanten vorstehen und scharf sind, während die äußeren Stahlkanten abgerundet sind. Vorteile bringt das gegenüber einem Skipaar mit beidseitig scharfen Stahlkanten nicht. Die genannte AT-PS lehrt daher, die Ski unsymmetrisch auszubilden, und zwar so, daß beide Seiten jedes Ski einschließlich der Stahlkanten konkave Kurven mit unterschiedlichen Krümmungsverhältnissen ί beschreiben. Dadurch soll je nachdem, welcher Ski rechts und welcher links gefahren wird, das Skipaar entweder für Kurzschwünge oder für lange Schwünge besonders geeignet werden. Diese unsymmetrische Form der einzelnen Ski hat jedoch den Nachteil, daß die
in Fertigung aufwendig isi, da für jeden Ski des Paares eine gesonderte Preßform erforderlich ist; die Kantenstreifen müssen in vier unterschiedliche Formen gebogen werden; zwei verschiedene Kernformen müssen gefräst werden; der Ausschuß wird größer.
ι·: Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß je nachdem, ob der Ski mit durchgehenden Kantenstreifen oder mit Gliederkantenstreifen ausgestattet ist, die Fahreigenschaften des Ski unterschiedlich werden, weil die Verformungseigenschaften solcher Ski mit unterschiedlichen Kantenstreifen entsprechend unterschiedlich sind. Während sich ein Ski mit Gliederkanten besser für lange Schwünge eignet, wie sie z. B. beim Riesenslalom überwiegend vorkommen, eignet sich ein Ski mit durchgehenden Kanten besser für den Slalomlauf und kurze Schwünge, bei welchen insgesamt härtere Ski verlangt werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe, das Skipaar nach dem Oberbegriff des Arrspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß der Skikörper als solcher symmetrisch
jo ausgebildet werden kann, also beide Ski des Paares die gleiche Form haben können, durch die Weiterbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sich die Biegesteifigkeit innerhalb eines Ski von der einen
η Skiseite zur anderen hin ändert und der Ski sich dort, wo der Unterkantenstreifen als Gliederkante ausgebildet ist, wesentlich stärker durchbiegen kann als auf der anderen Seite, wo der durchgehende Unterkantenstreifen den Ski versteift. Werden die als Gliederkanten
4» ausgebildeten Unterkantenstreifen cn den Außenseiten und umgekehrt die durchgehenden Unterkantenstreifen an den Innenseiten der Einzelski angeordnet, eignet sich das erfindungsgemäße Skipaar besonders gut für Slalom. Bei umgekehrter Anordnung eignet sich das
■t> Skipaar besonders gut für den Riesenslalomlauf.
Die Änderung der Steifigkeit der Ski über ihre Skibreite hin läßt sich bei Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs I besonders groß halten, wenn man den Sk: nach dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
>n weiterbildet. Verringern läßt sie sich durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
Ti welches in der Zeichnung gezeigt ist. Die einzige Figur derselben zeigt in perspektivischer Darstellung einen Skiabschnitt mit unterschiedlichen Unter- und Oberkantenstreifen an den beiden Skiseiten.
Der gezeigte Ski hat einen Skikörper 5, dessen
bo Aufbau je nach Art des Ski unterschiedlich sein kann. Nur der Einfachheit halber ist der Skikern 5 in der Zeichnung als Holzkörper gezeichnet. Die weiteren üblichen Bestandteile, wie z. B. faserverstärkte Kunststofflagen an der Ober- und Unterseite des Kerns, sind
h> der Einfachheit wegen ebenfalls nicht dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist sowohl der Stahluntcrkanlenstreifcn 1 als auch der Oberkanlenstreifen 6 an der rechten Seite des dargestellten Ski eine Glicdcrkan-
ie, wohingegen der Oberkantensireifen 9 und der Stahlunlerkantenstreifen 10 an der linken Seite des Ski als durchlaufende Kantenstreifen ausgebildet sind. Im Beispiel bestehen die Oberkantenstreifen 6 und 9 aus legiertem Leichtmetall. *■
Die Ober- und Unterkantenstreifen haben im Querschnitt jeweils ein Winkelprofil, dessen kürzerer Schenkel die äußere Kante des Ski bildet, und dessen längerer Schenkel in den Skikern 5 eingebettet ist und parallel zur Sohle 8 des Ski verläuft. Die Laufsohle 8 des in Ski besteht im Beispiel aus einem geeigneten Kunststoffbelag. Der Oberbelag 7 des Ski kann ebenfalls ein Kunststoffbelag sein. Nach außen hin werden jeweils die längeren Schenkel der Kantenprofiie durch die Laufsohle 8 bzw. die Oberabdeckung 7 abgedeckt. ι ί
Die an der rechten Seite des Ski gemäß der Zeichnung als Oberkantenstreifen 6 und als Unterkantenstreifen 1 vorgesehenen Gliederkanten bestehen jeweils aus einer Vielzahl gleichlanger Glieder, deren Länge in der Regel beispielsweise 2 bis 5 cm betragen kann. Die einzelnen Glieder sind miteinander durch haibringförmig verlaufende Stege 2 verbunden. Die Fuge zwischen zwei aneinanderstoßenden Gliedern wird vorteilhaft durch Brechen des verhältnismäßig harten Werkstoffes bewirkt. Hierdurch entsteht eine ->> Fuge, bei welcher die beiden zusammenstoßenden Flächen unmittelbar aneinander anliegen. Die Fuge kann auch durch Schlitze gebildet werden (Diamantsägenschnitt), die eine Dicke von 0,15—0,4 mm aufweisen.
An den Gliederkanten ragen vom längeren Schenkel der Winkelprofile Zungen 3 ab, deren Ansatz pm Schenkel nahe der Mitte des entsprechenden Streifenabschnittes angeordnet ist, während das freie Ende nahe dem Steg 2 verläuft und so abgebogen ist, daß es jeweils in den Ski hineinragt. Die Zungen 3 können leicht durch Stanzen erzeugt werden. Die längeren Schenkel überragen die Zungen zur Seite hin, so daß sie zu beiden Seiten der im Skikern 5 auf dessen Unterseite bzw. Oberseite ausgebildeten Nuten 4 anliegen und so eine gute Verbindung gewährleisten. Die Zungen 3 ragen vollständig in die Nuten 4 hinein und sind dort in einem Arbeitsgang mit Hilfe eines geeigneten Kunststoffes, wie z. B. eines Epoxyharzes, vergossen, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Metall der Kantenstreifen und dem Holz und/oder Kunststoff oder sonstigem Werkstoff des Skikernes gewährleistet ist.
Um eine weitere Anpassung an das gewünschte Biegeverhal'en des Ski über seiner Breite zu erzielen, können auch unterschiedliche Sta! *.antenquerschnitte vorgesehen seit.. Die Gliederkante kann wie die eingangs erwähntt bekannte Gliederkante ausgebildet sein, wenngleich auch Abwandlungen und andere Ausführungsformen möglich sind. So kann sie z. B. aus nicht miteinander verbundenen einzelnen kurzen Kantenstreifenstücken bestehen, die jeweils für sich mit dem Ski verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skipaar, dessen Ski aufgrund ihres Aufbaues unterschiedliche Fahreigenschaften besitzen, wobei jeder Ski hinsichtlich der Fahreigenschaften unsymmetrisch zu seiner Längsmittelebene ausgebildet ist und jeder Ski an den Unterkanten mit Stahlkanten versehen ist, und dessen Ski zur Erzielung eines unterschiedlichen Fahrverhaltens des Skipaares für Kurzschwünge bzw. langgezogene Schwünge untereinander vertauschbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Skilängsrichtung gesehen als Stahlkanten (1 und 10) bei dem einen Ski rechts und bei dem anderen Ski links durchlaufende Stahlkantenstreifen sowie bei dem einen Ski links und bei dem anderen Ski rechts Stahlgliederkantenstreifen verwendet sind.
2. Skipaar nach Anspruch 1 mit an den Oberkanten verlaufenden Oberkantenstreifen aus gegenüber dem Skikörper festerem Material, welche jeweils an der einen Seite jedes Ski durchlaufend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Skiseite die durchgehenden Oberkantenstreifen (9) und Unterkantenstreifen (10) und an der anderen Skiseite oben und unten Gliederkantenstreifen (1; 6) am Einzelski angeordnet sind.
3. Skipaar nach Anspruch 1 mit an den Oberkanten verlaufenden Oberkantenstreifen aus gegenüber dem Skikörper festerem Material, welche jeweils an der einen Seite jedes Ski durchlaufend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ski an der :nderen Seite gegliederte Oberkantenstreifen (6) und durchgehend·· Unterkantenstreifen (10) aufweist.
DE19752558621 1975-12-24 1975-12-24 Skipaar Expired DE2558621C3 (de)

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Publications (3)

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DE2558621A1 DE2558621A1 (de) 1977-06-30
DE2558621B2 DE2558621B2 (de) 1981-05-07
DE2558621C3 true DE2558621C3 (de) 1982-01-07

Family

ID=5965578

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DE (1) DE2558621C3 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1678299A1 (de) * 1968-02-27 1971-12-09 Voelkl Ohg Franz Ski
AT316376B (de) * 1972-08-07 1974-07-10 Fischer Gmbh Skipaar

Also Published As

Publication number Publication date
DE2558621B2 (de) 1981-05-07
DE2558621A1 (de) 1977-06-30

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