DE19614184A1 - Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement - Google Patents

Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement

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DE19614184A1
DE19614184A1 DE1996114184 DE19614184A DE19614184A1 DE 19614184 A1 DE19614184 A1 DE 19614184A1 DE 1996114184 DE1996114184 DE 1996114184 DE 19614184 A DE19614184 A DE 19614184A DE 19614184 A1 DE19614184 A1 DE 19614184A1
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Siegfried Englmeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski, ein Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 bzw. 14.
Insbesondere Skier sind in unterschiedlichsten Ausführungen und auch mit in den Skiern integrierten Dämpfungsbereichen oder -elementen bekannt, wobei diese Bereiche in der Regel aus zusätzlichen Einlagen bestehen, die dauerelastisches oder dämpfendes Material enthalten. Diese Einlagen bedingen einen zusätzlichen Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ski, ein Snowboard oder dergleichen Schnee- Gleitelemente aufzuzeigen, bei dem die Dämpfungsbereiche besonders einfach realisiert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schneegleitelement entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw. 14 ausgebildet.
Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung sind die Dämpfungsbereiche dadurch gebildet, daß der Obergurt des Schneegleitelementes in wenigstens einem Bereich mit der wenigstens einen haubenartigen Profilierung versehen ist, die durch bleibende Verformung des Obergurtes bzw. des Materials des Obergurtes geformt ist, und zwar derart, daß die Profilierung an ihrer der Unterseite des Schneegleitelementes abgewandten Oberseite konvex ausgeführt ist und somit an der Unterseite des Obergurtes einen konkaven Raum bildet, welcher zumindest teilweise, bevorzugt vollständig von einem dauerelastischen, dämpfenden Material ausgefüllt ist. Die Profilierung ist insbesondere so ausgefüllt, daß diese von den beiden Längsrändern des Obergurtes jeweils beabstandet ist, d. h. zwischen jedem Längsrand und der benachbarten Profilierung ein Randbereich verbleibt, der in der Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse des Schneegleitelementes parallel oder in etwa parallel zur Unterseite des Schneegleitelementes liegt. Jedem Randbereich ist dann ein Abschnitt der Profilierung benachbart, der oberhalb der Ebene des Randbereiches liegt, d. h. einen gegenüber dem Randbereich größeren Abstand von der Unterseite des Schneegleitelementes aufweist. Durch diese Ausbildung weist der Obergurt im Bereich der Profilierung Materialabschnitte auf, die in unterschiedlichen Ebenen liegen, so daß beim Biegen des Schneegleitelementes um eine Querachse und damit auch bei entsprechenden, beim Fahren auftretenden Schwingungen eine Verformung der jeweiligen Profilierung und des dauerelastischen Materials derart erfolgt, daß solche Schwingungen wirksam gedämpft und dadurch die Fahreigenschaften wesentlich verbessert werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Obergurt in einem Teilbereich derart geformt, daß er wenigstens zwei in Längsrichtung des Schneegleitelementes aneinander anschließende und ineinander übergehende Abschnitte derart bildet, daß der Obergurt im Bereich des einen Abschnittes in einer Schnittebene senkrecht zur Längsachse des Schneegleitelementes an der Oberseite konvex und im Bereich des anderen Abschnittes ebenfalls in einer Schnittebene senkrecht zur Längsachse an der Oberseite konkav ausgebildet ist. Die durch diese Formgebung zwischen dem Obergurt und dem Kern entstehenden Räume sind wiederum zumindest teilweise durch das dauerelastische, dämpfende Material ausgefüllt.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit beide Ausführungen zu kombinieren. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skis, und zwar bei freigelegtem Obergurt;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I durch den Ski der Fig. 1;
Fig. 3-5 in vergrößerter Detaildarstellung und im Schnitt den Obergurt im Bereich der in der Mitte des Skis vorgesehenen Profilierung, und zwar in zwei in Skilängsrichtung gegeneinander versetzten Schnittebenen senkrecht zur Längsachse des Skis entsprechenden Linien I-I und II-II sowie in einer Schnittebene in Längsrichtung des Skis entsprechend der Linie III-III;
Fig. 6 und 7 einen Querschnitt durch den Obergurt in Skiquerrichtung entsprechend der Linie IV-IV und einen Schnitt in Längsrichtung des Skis entsprechend der Linie V-V der Fig. 1;
Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 5 eine weitere, mögliche Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf eine Länge des Obergurtes mit mehreren, ineinander übergehenden Profilierungen;
Fig. 10 eine Länge eines Obergurtes in Draufsicht mit mehreren Profilierungen bei einer weiteren möglichen Ausführungsform;
Fig. 11 in schematischer Seitenansicht eine Länge eines Obergurtes, der in Gurtlängsrichtung aufeinanderfolgend und ineinander übergehende einen konkaven und einen konvexen Abschnitt besitzt;
Fig. 12 und 13 Schnitte entsprechend den Linien VI-VI und VII-VII der Fig. 11.
Der in den Figuren dargestellte Ski 1 besteht aus einem Skikörper 2, der in der üblichen Weise die fordere, eine Schaufel aufweisende Skispitze 3, das rückwärtige Skiende 4 und den dazwischenliegenden Bindungsbereich 5 aufweist, an dem die Bindung bzw. deren Elemente befestigbar sind.
Wie in der Fig. 2 wiedergegeben, besitzt der Skikörper 2 den an sich bekannten Aufbau, d. h. er besteht aus dem aus geeigneten Skibaumaterialien hergestellten Kern 6, aus zwei seitlichen, sich in Längsrichtung und über die gesamte Länge des Skis erstreckenden und den Kern seitlich abdeckenden Wangen 7, aus einer dem Kern 6 im wesentlichen nach oben abdeckenden und am Rand mit den Wangen 7 verbundenen Schale 8, aus einem aus bandförmigen Material aus Metall, beispielsweise aus Titanat oder Stahl bestehenden Obergurt 9, aus einem ebenfalls aus bandförmigen Material aus Metall, nämlich aus Titanat oder Stahl hergestellten und sich über die gesamte Länge des Skis von der Skispitze 3 bis an das rückwärtige Skiende 4 erstreckenden Untergurt 10. Weiterhin weist der Ski 1 noch die üblichen Stahlkanten 11 und zwischen diesen die die Unterseite des Skis 1 bildende Lauffläche 12 auf.
Bei dem Ski 1 der Fig. 1 ist der Obergurt 9 bzw. dessen Materialien drei Bereichen profiliert, d. h. er besitzt drei Profilierungen 13, 14 und 15, die jeweils in Skilängsrichtung L größere Abmessungen aufweisen und von denen sich die Profilierung 13 über den Bindungsbereich 5 erstreckt und die Profilierung 14 am Vorderski und die Profilierung 15 am rückwärtigen Ski vorgesehen ist, wobei bei der dargestellten Ausführungsform die beiden Profilierungen 14 und 15 gleich geformt sind.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 3-5 zeigen ist die Profilierung 13 dadurch gebildet, daß der Obergurt 9 mit zwei parallel zur Längsachse L verlaufenden Schlitzen 16 versehen ist, die jeweils von dem in Längsrichtung verlaufenden Rand 9′ des Obergurtes 9 beabstandet sind und über den mittleren Teil der Gesamtlänge der Profilierung 13 verlaufen. Das Material des Obergurtes ist bleibend so verformt, daß der Obergurt 9 im Bereich der Profilierung 13 und im Bereich der Schlitze 16 einen Abschnitt 1 7 bildet, der in einer Ebene oberhalb der Ebene der Randbereiche 18 liegt, die (Randbereiche) jeweils zwischen dem Längsrand 9′ und dem benachbarten Schlitz 16 gebildet sind und in einer Ebene parallel zur Unterseite liegen. An dem vorderen und rückwärtigen Ende der Profilierung 13 geht der Abschnitt 17 jeweils in die Wandung eines aus dem Material des Obergurtes 9 nach oben herausgedrückten haubenartigen Abschnittes 19 über, der die Schlitze 16 nicht aufweist.
Der Raum unterhalb der Abschnitte 17 und 19, d. h. der Raum zwischen diesen Abschnitten und dem darunterliegenden Teil des Skikörpers 2 oder Kernes 6 ist mit einem elastischen und dämpfenden Material 20 ausgefüllt. Da insbesondere der Abschnitt 17 der Profilierung 13 in einer Eben über der Ebene der angrenzenden Bereiche, insbesondere auch der Randbereiche 18 des Obergurtes 9, erfolgt beim Biegen des Skis 1 um eine Achse senkrecht zur Längsachse L und parallel zur Skiunterseite zwangsläufig eine Änderung des Abstandes insbesondere zwischen dem Abschnitt 17 und dem darunterliegenden Kern 6, wodurch das Material 20 verformt wird. Beim Fahren im Ski 1 auftretende Schwingungen werden somit wirksam gedämpft.
Die bei der dargestellten Ausführungsform gleich ausgebildeten Profilierungen 14 und 15 sind dadurch hergestellt, daß das Material des Obergurtes 9 im Bereich dieser Profilierungen haubenartig nach oben gedrückt ist, so daß der an seiner Oberseite konvexe und an der Unterseite konkave Abschnitt 21 entsteht, der wiederum über die Ebene des angrenzenden Teils des Obergurtes, insbesondere auch über die Ebene der Randbereiche 22 vorsteht, die zwischen dem Längsrand 9′ des Obergurtes 9 und der Profilierung 14 bzw. 15 gebildet sind. Der Raum unterhalb der haubenartigen Profilierung 14 bzw. 15, d. h. der Raum zwischen dem gewölbten Abschnitt 21 und dem Kern 6 ist wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt. Beim Biegen des Skis 1 um Achsen senkrecht zur Skilängsrichtung erfolgt wiederum eine Verformung des Bereiches 21 und damit eine elastische, dämpfende Verformung des Materials 20. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, sind die Profilierungen 14 und 15 wiederum so ausgeführt, daß sie in Skilängsrichtung L eine größere Abmessung aufweisen als in Skiquerrichtung und in Draufsicht in etwa eine ovale oder elliptische Form besitzen. Weiterhin sind die Profilierungen 14 und 15 so ausgeführt, daß zwischen den Profilierungen 14 und 15 und dem Längsrand 9′ des Obergurtes jeweils ein nicht profilierter Randbereich 22 verbleibt der wiederum parallel zur Unterseite des Skis liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß die Profilierungen, d. h. insbesondere die haubenartig gewölbten Abschnitte 19 und 21 eine kontinuierliche Krümmung aufweisen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, für den Verlauf dieser Wölbungen andere, geeignete Formen zu wählen, beispielsweise ein stufenförmiger Verlauf usw.
Ein derartiger stufenförmiger Verlauf ist als weitere mögliche Ausführungsform in der Fig. 8 für die dortige Profilierung 13a angedeutet. Diese Profilierung entspricht der Profilierung 13. An den nicht geschlitzten Enden bzw. an den dortigen haubenartig geformten Abschnitten 19a weist die Profilierung einen stufenförmigen Verlauf auf. In die untere, offene Seite der Profilierung 13a ist eine Platte 23 passend eingelegt, die mit ihren Enden bei 24 durch Kleben oder auf andere geeignete Weise mit dem Obergurt 9 an den beiden haubenartigen Abschnitten 19′ verbunden ist. Die Platte 24 bildet die Fortsetzung des Obergurtes 9 in seiner Ebene auch im Bereich der Profilierung 13a. Der Raum zwischen der Platte und dem Abschnitt 17a der Profilierung 13a ist wiederum mit dem Material 20 ausgefüllt.
Durch die beiden voneinander beabstandeten Abschnitte 17a und 23 weist der Ski bzw. Obergurt 9 im Bereich der Profilierung 13a eine erhöhte Steifigkeit auf.
Beim Ski 1 wurde davon ausgegangen, daß sich die Profilierung 13 bzw. 13a in der Skimitte und die beiden Profilierungen 14 und 15 im vorderen bzw. rückwärtigen Bereich des Skis befinden. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, die räumliche Verteilung der Profilierungen anders vorzunehmen und beispielsweise nur die Profilierungen 13 oder 13a oder aber die Profilierungen 14 bzw. 15 vorzusehen, und zwar insbesondere auch außerhalb des Bindungsbereichs, wobei diese Profilierungen auch grundsätzlich anders geformt sein können, als vorstehend beschrieben. Wesentlich ist nur, daß durch die Profilierungen Bereiche gebildet werden, in denen Abschnitte des Obergurtes 9 in unterschiedlichen Ebenen, d. h. in unterschiedlichem Abstand von der Skiunterseite vorgesehen sind, und zwar insbesondere auch in Schnittebenen senkrecht zur Längsachse und Unterseite des Skis.
Die Fig. 9 zeigt einen Obergurt, bei dem in einem Teilbereich mehrere Profilierungen 25 vorgesehen sind, bei denen wiederum das Material des Obergurtes 9 nach oben herausgedrückt ist. Diese Profilierungen 25 schließen in Längsrichtung L des Skis aneinander an und gehen ineinander über.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der in einem Teilbereich des Obergurtes 9 eine Vielzahl von Profilierungen 25 durch Herausdrücken des Materials des Obergurtes nach oben erzeugt sind, wobei die Profilierungen 26 in Längsrichtung L aufeinanderfolgende Gruppen von Profilierungen bilden und die Profilierungen 26 von Gruppe zu Gruppe auf Lücke versetzt sind.
Auch bei den Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 ist der Raum unter den Profilierungen 25 bzw. 26 wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt.
Fig. 11 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen Obergurt 9a, der in einem Teilbereich nicht mit aus der Ebene des Materials des Obergurtes herausgedrückten und herausgeformten Profilierungen versehen ist, sondern über seine gesamte Breite so geformt ist, daß wenigstens ein Abschnitt 27, an dem der Obergurt 9a in Draufsicht über seine gesamte Breite oder einen Teil seiner Breite konvex gewölbt ist, in Längsrichtung L an einen Abschnitt 28 anschließt und in diesen übergeht, an dem der Obergurt 9a über seine gesamte Breite oder über einen Teil seiner Breite in Draufsicht konvex gewölbt ist, wie dies in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Die Räume, die sich durch diese Wölbung bzw. Formgebung zwischen dem Obergurt 9a und dem Kern 6 ergeben, sind wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Ski
2 Skikörper
3 Skispitze
4 rückwärtiges Skiende
5 Bindungsbereich
6 Kern
7 Wange
8 Schale
9, 9a Obergurt
9′ Obergurtlängsrand
10 Untergurt
11 Stahlkante
12 Laufsohle
13, 13a Profilierung
14, 15 Profilierung
16 Schlitz
17, 17a Abschnitt
18 Randbereich
19, 19a haubenartiger Abschnitt
20 elastisches Material
21 haubenartiger Abschnitt
22 Randbereich
23 Platte
24 Befestigung
25, 26 Profilierung
27, 28 Abschnitt

Claims (15)

1. Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement bestehend aus einem Körper mit einem Kern und mit einem sich über die gesamte Länge oder nahezu über die gesamte Länge des Schnee-Gleitelementes erstreckenden, aus Metall bestehenden bandartigen Obergurt (9, 9a), dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (9) wenigstens eine haubenartige Profilierung (13, 13a, 14, 15) aufweist, die aus dem Material des Obergurtes durch bleibende Verformung gebildet ist, und zwar derart, daß die Profilierung (13, 13a, 14, 15) an ihrer der Unterseite des Schneegleitelementes (1) abgewandten Seite konvex geformt ist und wenigstens einen Abschnitt (17, 17a, 19, 19a, 21) bildet, der über einen an die Profilierung angrenzenden Bereich (18, 22) in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Unterseite (12) wegsteht, und daß der von der Profilierung (13, 13a, 14, 15, 25, 26) gebildete konkave Raum wenigstens teilweise von einem elastischen oder dämpfenden Material ausgefüllt ist.
2. Schneegleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (13, 13a, 14, 15, 25, 26) derart ausgebildet ist, daß zwischen dieser und jedem Längsrand (9′) des Obergurtes (9) jeweils ein Randbereich (18, 22) verbleibt, und zumindest in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (L) des Gleitelements die haubenartige Profilierung über die Randbereiche (18, 22), die parallel oder im wesentlichen parallel zur Unterseite (12) liegen, vorsteht.
3. Schneegleitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Profilierung (13, 13a, 14, 15, 25, 26) in Längsrichtung (L) des Schneegleitelementes (1) eine größere Abmessung aufweist als in Querrichtung des Schneegleitelementes.
4. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (14,15, 25, 26) dadurch gebildet ist, daß das Material des Obergurtes (9) mulden- oder napfartig verformt ist.
5. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Obergurtes (9) für die Profilierung (13,13a) in Längsrichtung (L) des Schneegleitelementes (1) mit wenigstens zwei Schlitzen (16) versehen ist und daß der zwischen den Schlitzen (16) gebildete Abschnitt (17, 17a) des Materials des Obergurtes (9) aus der Ebene des Obergurtes nach oben herausgedrückt ist.
6. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (13, 13a) dadurch gebildet ist, daß das Material des Obergurtes (9) auf einer Teillänge der Profilierung geschlitzt ist und an den beiden in Längsrichtung des Schneegleitelementes gegeneinander versetzten Enden ohne Schlitzung haubenartig verformt ist.
7. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die konkave Seite der Profilierung (13a) ein sich in Längsrichtung (L) des Schneegleitelementes erstreckende Verbindungsstück (23) eingesetzt ist, welches beidendig mit dem Obergurt (9) verbunden ist.
8. Schneegleitelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Platte (23) ist.
9. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aneinander anschließende oder ineinander übergehende Profilierungen (25) in einem Teilbereich des Obergurtes (9) gebildet sind.
10. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teilbereich des Obergurtes (9) mehrere Profilierungen (26) vorgesehen sind, die jeweils voneinander beabstandet bzw. von nicht profilierten Bereichen des Obergurtes (9) umgeben sind.
11. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teilbereich des Obergurtes mehrere Profilierungen (26) vorgesehen sind, daß diese Profilierungen in Längsrichtung (L) des Schneegleitelementes aufeinanderfolgende Gruppen bilden, und daß die Profilierungen benachbarter Gruppen auf Lücke versetzt sind.
12. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (9a) in einem Teilbereich so profiliert bzw. geformt ist, daß dort wenigstens ein erster Abschnitt (27), an dem der Obergurt (9a) in einer Querschnittsebene senkrecht zur Unterseite und senkrecht zur Längsachse (L) des Schneegleitkörpers (1) an der der Unterseite abgewandten Seite konvex ausgeführt ist und ein zweiter Abschnitt (28) anschließt, an dem diese obere Seite des Obergurtes (9a) in der Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (L) konkav ausgebildet ist, und daß die durch diese konvexe und konkave Formgebung unterhalb des Obergurtes (9a) gebildeten Räume durch das elastische, dämpfende Material (20) zumindest teilweise ausgefüllt sind.
13. Schneegleitelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt in den beiden Abschnitten (27, 28) jeweils über die gesamte Breite konvex bzw. konkav ausgebildet ist.
14. Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement bestehend aus einem Körper mit einem Kern und mit einem sich über die gesamte Länge oder nahezu über die gesamte Länge des Schnee-Gleitelementes erstreckenden, aus Metall bestehenden bandartigen Obergurt (9a), dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (9a) in einem Teilbereich so profiliert bzw. geformt ist, daß dort wenigstens ein erster Abschnitt (27), an dem der Obergurt (9a) in einer Querschnittsebene senkrecht zur Unterseite und senkrecht zur Längsachse (L) des Schneegleitkörpers (1) an der der Unterseite abgewandten Seite konvex ausgeführt ist und ein zweiter Abschnitt (28) anschließt, an dem diese obere Seite des Obergurtes (9a) in der Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (L) konkav ausgebildet ist, und daß die durch diese konvexe und konkave Formgebung unterhalb des Obergurtes (9a) gebildeten Räume durch das elastische, dämpfende Material (20) zumindest teilweise ausgefüllt sind.
15. Schneegleitelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt in den beiden Abschnitten (27, 28) jeweils über die gesamte Breite konvex bzw. konkav ausgebildet ist.
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DE29720177U1 (de) 1997-11-06 1998-01-15 Franz Völkl GmbH & Co. Ski und Tennis Sportartikelfabrik KG, 94315 Straubing Ski, Snowboard o.dgl. Schneegleitelement
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