DE19511080A1 - Ski, Snowbord oder dergleichen Schnee-Gleitelement - Google Patents

Ski, Snowbord oder dergleichen Schnee-Gleitelement

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DE19511080A1
DE19511080A1 DE1995111080 DE19511080A DE19511080A1 DE 19511080 A1 DE19511080 A1 DE 19511080A1 DE 1995111080 DE1995111080 DE 1995111080 DE 19511080 A DE19511080 A DE 19511080A DE 19511080 A1 DE19511080 A1 DE 19511080A1
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snow sliding
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Franz Scheruebl
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Franz Voelkl & Co Ski Ten GmbH
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Franz Voelkl & Co Ski Ten GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski, ein Snowbord oder dergl. Schnee-Gleitelement gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Insbesondere Skier sind in unterschiedlichsten Ausführungen, auch mit in den Skikern integrierten Dämpfungsbereichen bekannt, wobei diese Bereiche in der Regel aus Einlagen aus einem dauerelastischen Material bestehen und im Bindungsbereich vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ski, ein Snowbord oder dergl. Schnee-Gleitelement mit einer neuartigen Ausbildung des Dämpfungselementes aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schnee-Gleitelement entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung besteht das wenigstens eine Dämpfungselement aus einem vorzugsweise eine Platte aufweisenden oder von einer solchen Platte gebildeten Einsatz, der in eine an die Form des Einsatzes angepaßte Öffnung, die zumindest im Obergurt vorgesehen ist, eingesetzt ist. Der Zuschnitt des Einsatzes und dementsprechend auch der Querschnitt der Öffnung sind so gewählt, daß der Einsatz bei nicht belastetem oder nur gering belastetem Schnee-Gleitelement in die Öffnung paßt. Die Formgebung für die Öffnung und dementsprechend auch für den Einsatz ist so gewählt, daß die Breite der Öffnung, d. h. deren Abmessung in Querrichtung des Schnee-Gleitelementes zu den beiden Enden der Öffnung hin abnimmt, die (Enden) auf einer Längsachse der Öffnung liegen, welche bevorzugt parallel zur Längsachse des Schnee-Gleitelementes angeordnet ist oder mit dieser Längsachse einen spitzen Winkel einschließt.
Die Dämpfungswirkung beruht bei der Erfindung u. a. darauf, daß bei Belastung des Schnee-Gleitelementes der Einsatz in der jeweiligen, vorzugsweise einen geschlossenen Rand aufweisenden Ausnehmung oder Öffnung so verspannt wird, daß bei den bei dieser Belastung auftretenden Druckkräften im Obergurt der gesamte Querschnitt dieses Obergurtes wirksam bleibt, während bei einer Entlastung oder einer geringfügigen Belastung (Belastung unter einem vorgegebenen Wert) des Schnee-Gleitelementes nur der an der jeweiligen Öffnung verbleibende Teil des Obergurtes wirksam ist, unerwünschte Schwingungen also über den Obergurt nicht übertragen werden können. Das Material des Einsatzes sowie dessen Stärke sind so ausgewählt, daß dieser Einsatz zumindest im Belastungsfall die Druckkräfte übertragen kann, also wenigstens die gleiche Belastbarkeit wie das für den Obergurt verwendete Material besitzt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen Ski gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Ski der Fig. 1 im Bereich eines Dämpfungselementes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ski im Bereich des Dämpfungselementes;
Fig. 4-6 im Querschnitt weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung und im Längsschnitt eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skis.
In den Fig. 1 und 2 ist 1 ein Ski, der bzw. dessen Skikörper in üblicher Weise an einem Ende einen Schaufelbereich mit Skispitze 2 sowie zwischen dieser Spitze und dem rückwärtigen Skiende 3 einen Bindungsbereich 4 bildet, an den auf der Oberseite des Skikörpers die nicht dargestellte Bindung befestigt ist.
Im einzelnen besteht der Skikörper in bekannter Weise aus einem Kern 5, aus einer an diesem Kern anschließenden oberen Tragschicht (Obergurt 6) und aus einer an den Kern anschließenden unteren Tragschicht (Untergurt 7), wobei beide Gurte aus Metall oder einem anderen, hierfür geeigneten Material bestehen.
An den Untergurt 7 schließt sich in üblicher Weise eine die Lauffläche 8 bildende Schichtfolge 9 an, die seitlich auch von den Stahlkanten 10 begrenzt ist. An den Skilängsseiten ist der Kern 5 durch Wangen 11 aus Kunststoff abgedeckt. An die Oberseite des Skikörpers ist von einer Schicht oder Schale aus einer Kunststoffolie 12 gebildet.
Um die Fahreigenschaft zu verbessern, d. h. insbesondere um unkontrollierte Schwingungen zu unterdrücken oder zu dämpfen, sind an der Oberseite des Skis 1 im Bereich des Vorderskis (zwischen der Skispitze und dem Bindungsbereich 4) sowie im Bereich des rückwärtigen Skis (zwischen dem Bindungsbereich 4 und dem Skiende 3) Dämpfungselemente 13 vorgesehen.
Diese Dämpfungselemente 13 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils in Formgebung und Ausbildung identisch und plattenförmig ausgebildet, und zwar mit einem "schiffchenartigen" Zuschnitt in Draufsicht, d. h. jede Platte 14 weist in Richtung ihrer Längsachse L eine größere Länge auf als in Richtung der Querachse Q auf und ist bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen spiegelsymmetrisch zu diesen Achsen ausgebildet, wobei die sich in Querrichtung Q erstreckende Breite jeder Platte 14 zu ihren beiden Enden hin abnimmt, jede Platte 14 zu den beiden Enden hin also spitz zulaufend oder sich verjüngend ausgebildet ist, und zwar mit jeweils einer abgerundeten Spitze an den beiden Enden. In die Oberseite des Skis 1 sind dort, wo die Dämpfungselemente 13 vorgesehen sind, jeweils eine Öffnung 15 eingebracht, beispielsweise eingefräst, und zwar derart, daß diese Öffnung die Folie 12 sowie den Obergurt 6 vollständig durchdringt und beispielsweise auch noch etwas in den Kern 5 hineinreicht. Jede Öffnung 15 entspricht in ihrer Formgebung bei entspanntem bzw. nicht belastetem Ski 1 der Formgebung bzw. dem Zuschnitt der Platte 14, und zwar derart, daß die jeweilige Platte 14 in die Öffnung 15 paßt. Am Boden jeder einen geschlossenen Rand bildenden Öffnung 15 oder an der Unterseite jeder Platte 14 ist eine Schicht 16 (Bett) aus einem dauer- oder gummielastischen Material vorgesehen, die beispielsweise von einer entsprechenden Einlage oder einem Zuschnitt aus einem gummielastischen Flachmaterial, beispielsweise aus elastischem Kunststoff gebildet ist. Jede Platte 14 besitzt eine Dicke, die größer ist als die Dicke des für den Obergurt verwendeten Materials und besteht aus einem Material, beispielsweise aus Metall oder aus einem hochbelastbaren bzw. faserverstärktem Kunststoff und ist über die Schicht 16 sowie evtl. auch im mittleren Bereich, d. h. im Bereich der Querachse Q durch in den Kern 5 eingreifende mechanische Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben sicher in der jeweiligen Öffnung 15 befestigt. An ihrem Umfang ist die Platte 14 bevorzugt aus nachgiebigem Material hergestellt oder dort mit einer Schicht 1 7 aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise aus hochbelastbarem, zähem Kunststoff versehen, und zwar insbesondere dann, wenn der Obergurt 6 und die jeweilige Platte 14 aus Metall bestehen.
Der Zuschnitt der Platte 14 und die Formgebung der jeweiligen Öffnung 15 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei nicht belastetem oder nur gering belastetem Ski 1 die Platte 14 in die Öffnung 15 paßt. Die Öffnung 15 ist so ausgebildet, daß die eingesetzte Platte 14 mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des Skis 1 liegt. Wird der Ski 1 stärker belastet, d. h. im Sinne eines Nachobenbiegens des Ski-Vorderteils und/oder des Ski- Rückteils, so erfolgt auch im Bereich der Dämpfungselemente 13 eine elastische Verformung des Skis insbesondere auch an der Oberseite bzw. im Bereich des Obergurtes 6, wobei die elastische Verformung des Obergurtes 6 auf jeden Fall kleiner ist als die elastische Verformung der jeweiligen Platte 14, d. h. die Verformung der jeweiligen Platte 14 ist wegen der elastischen Schicht 16 nur relativ gering, d. h. diese elastische Schicht 16 kann bei im wesentlichen nicht oder nur geringfügig verformter Platte 16 die Verformung des Skis 1 an der Oberseite ausgleichen.
Die unterschiedliche Verformung zwischen Obergurt 6 und Platte 14 hat in Verbindung mit der schiffchenförmigen Ausgestaltung der Platte 14 zur Folge, daß sich bei einer stärkeren Belastung des Skis 1 die jeweilige Platte 14 in der zugehörigen Öffnung 15 verkeilt, die bei dieser Belastung im Obergurt 6 auftretenden Druckkräfte also auch über die jeweilige Platte 14 übertragen werden, die Öffnung 15 bei dieser Belastung also keine Schwächung des Obergurtes 6 darstellt, wie dies mit den Pfeilen K in der Fig. 3 wiedergegeben ist. Bei einer Entlastung des Skis 1 entfallen die Druckkräfte im Obergurt und damit die Kraftübertragung zwischen diesem Obergurt und der jeweiligen Platte 14, so daß der wirksame Querschnitt des Obergurtes 6 dann durch die schmalen Bereiche 6′ des Obergurtes 6 bestimmt ist, die seitlich von der jeweiligen Öffnung 15 verbleiben. Bei fehlender Belastung bzw. bei fehlenden Druckkräften K ist somit der Obergurt 6 im Bereich der Dämpfungselemente 13 wesentlich schwächer als bei Belastung und auch der Querschnitt ist wesentlich reduziert, so daß in diesem Fall dann Schwingungen über den Obergurt 6 nicht übertragen werden und sich hierdurch die gewünschte Dämpfung ergibt.
Fig. 4 zeigt als weitere Ausführungsform ein Dämpfungselement 13a, welches sich von dem Dämpfungselement 13 zunächst dadurch unterscheidet, daß die verwendete Platte 14a in ein Formteil 18 aus Kunststoff, beispielsweise aus elastischem Kunststoff eingesetzt ist, welches die Schichten 16 und 17 bildet und an der Oberseite einen äußeren, gegen die Ski-Außenfläche anliegenden Umfangsrand 19 bildet. An der offenen Oberseite des napfartigen Formteiles 18 ist weiterhin ein nach innen vorstehender Rand 20 angeformt, durch den die Platte 14a sowie ggf. eine an der Oberseite dieser Platte vorgesehene Deckplatte 21 (zusätzlich) in der Ausnehmung des Formteiles 18 gehalten sind. Das Formteil 18 ist zusammen mit der Platte 14a und ggf. Deckplatte 21 in die schiffchenförmige Öffnung 15 eingesetzt. Es versteht sich, daß das Formteil 18, die Platte 14a und Deckplatte 21 an die Formgebung dieser Öffnung 15 in der oben beschriebenen Weise angepaßt sind. Die Deckplatte 21, die Platte 14a und das Formteil 18 sind in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben miteinander verbunden. Das von diesem Teil gebildete Dämpfungselement 13a ist in der Öffnung 15 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben oder durch Befestigungselemente, die im Bereich der Querachse des Dämpfungselementes 13a vorgesehen sind, in der Öffnung 15 gehalten.
Fig. 5 zeigt als weitere Ausführungsform ein Dämpfungselement 13b, welches sich von dem Dämpfungselement 13 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß die der Platte 14 entsprechende Platte 14b an ihrem über die Oberseite des Skis 1 vorstehenden Teil einen umlaufenden Rand 22 bildet, mit dem die Platte 14b in einem die Öffnung 15 umgebenden Bereich auf der Oberseite des Skis 1 aufliegt und dort beispielsweise zusätzlich befestigt ist. Unterhalb des Randes, d. h. zwischen diesem und der Oberseite des Skis ist bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls eine Schicht 23 aus dauerelastischem Material vorgesehen. Hergestellt ist dieses Dämpfungselement 13b aus zwei Plattenteilen 24 und 25, von denen das Plattenteil 24 passend in die Öffnung 15 des Obergurtes 6 eingesetzt ist und das etwas größere Abmessungen aufweisende obere Plattenteil 25 mit seinem Umfangsbereich den Rand 22 bildet. Zwischen den Plattenteilen 24 und 25 befindet sich die Schicht 23. In der Öffnung 15 befindet sich unter dem Plattenteil 24 die Schicht 16. Die Plattenteile 24 und 25 und die Schicht 23 sowie bevorzugt auch die Schicht 16 sich zu einem Einsatz mit einander verbunden.
Fig. 6 zeigt als weitere Ausführungsform ein Dämpfungselement 13c, welches sich von dem Dämpfungselement 13 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die der Platte 14 entsprechende Platte 14c gewölbt ist, und zwar um eine parallel zur Längsachse L verlaufende Krümmungsachse derart, daß die Platte 14c an ihrer Oberseite konvex ist. Hierdurch besitzt die Platte 14c eine besonders hohe Steifigkeit gegen ein Verbiegen bei Belastung des Skis 1. Der durch die Wölbung der Platte 14c unter dieser Platte in der Öffnung 15 gebildete Raum 26 ist vollständig mit einem dauerelastischen Material ausgefüllt.
Fig. 7 zeigt schließlich als weitere Ausführungsform ein Dämpfungselement 13d, welches ähnlich dem Dämpfungselement 13a ausgebildet ist, allerdings mit dem Unterschied, daß die der Platte 14a entsprechende Platte 14d in Richtung der Längsachse L mehrfach gewellt ist, wodurch diese Platte 14d, die aus einem federnden Material, beispielsweise aus Federstahl hergestellt ist, in Längsrichtung druckfederartig wirkt, womit das Dämpfungselement 13d nicht mehr dämpfend wirkt, sondern auch die Spannung des Skis beeinflußt, und zwar derart, daß mit zunehmender Belastung die Spannung des Skis zunimmt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. Allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß das jeweilige Dämpfungselement 13-13d jeweils nach Fertigstellung des Skis in die dann in den fertigen Ski an der Oberseite eingebrachte Öffnung 15 eingesetzt und dort in entsprechender Weise befestigt wird. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die jeweilige Öffnung 15 bereits bei der Herstellung des Skis bzw. des für den Obergurt 6 verwendeten Materials zu erzeugen.
Bezugszeichenliste
1 Ski
2 Skispitze
3 Skiende
4 Bindungsbereich
5 Kern
6 Obergurt
7 Untergurt
8 Lauffläche
9 Schichtfolge
10 Stahlkante
11 Wange
12 Folie
13-13d Dämpfungselement
14-14d Platte
15 Öffnung
16, 17 Schicht
18 Formteil
19, 20 Rand
21 Abdeckplatte
22 Rand
23 Schicht
24, 25 Plattenteil
26 Raum

Claims (15)

1. Ski, Snowbord oder dergl. Schnee-Gleitelement bestehend aus einem an seiner Unterseite eine Lauffläche (8) bildenden Körper mit einem eine obere Tragschicht bzw. einen Obergurt, (6) sowie eine untere Tragschicht bzw. Untergurt (7) aufweisenden Kern (5) sowie mit im Körper vorgesehenen Dämpfungselementen (13- 13d), dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungselement (13- 13d) von mindestens einem Einsatz (14-14d) gebildet ist, der in eine Öffnung (15) des Obergurtes (6) eingesetzt ist, daß die Öffnung (15) an ihren dem vorderen und rückwärtigen Ende des Körpers zugewandten Enden in ihrer Breite sich verjüngend ausgebildet ist, und daß der Einsatz (14, 14d) einen in die Öffnung (15) passenden Zuschnitt besitzt und so ausgeführt ist, daß bei Belastung des Skis und hierbei auftretenden Druckkräften im Obergurt (6) diese über den Einsatz (14-14d) übertragen werden.
2. Schnee-Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) sowie der Einsatz (14-14d) des Dämpfungselementes (13, 13d) einen schiffchenartigen Querschnitt bzw. Zuschnitt aufweisen.
3. Schnee-Gleitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) von der Oberseite des Körpers in diesen eingebracht ist.
4. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) auch in das unter dem Obergurt (6) befindliche Material bzw. in den dortigen Kern (5) des Schnee-Gleitelementes (1) eingebracht ist.
5. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14-14d) plattenförmig ausgebildet ist.
6. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14-14d) eben ausgebildet ist.
7. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14c, 14d) gewölbt ausgebildet ist.
8. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (15) ein Bett aus elastischem Material (16, 17, 18) für den Einsatz (14- 14d) vorgesehen ist.
9. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. die Platte (14-14d) zumindest an ihrem von dem Obergurt (6) umgebenden Rand aus einem nachgiebigen oder elastischen Material besteht oder von einer Schicht (17, 18) aus diesem Material umgeben ist.
10. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. die Platte (14-14d) eine Dicke besitzt, die größer ist als die Dicke des für den Obergurt (6) verwendeten Materials.
11. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. die Platte (14-14d) aus Metall oder aus Kunststoff besteht.
12. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. die Platte (14b) einen überstehenden Rand (22) aufweist.
13. Schnee-Gleitelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei Plattenteilen (24, 25) mit einer dazwischen liegenden Schicht aus elastischem Material besteht.
14. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz über die Oberseite des Skikörpers vorsteht.
15. Schnee-Gleitelement nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) einen geschlossenen Rand aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001053582A1 (en) * 2000-01-19 2001-07-26 Benetton Group S.P.A. Vibration absorbing device, particularly for shoes or sports implements
AT411734B (de) * 1999-12-22 2004-05-25 Atomic Austria Gmbh Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi oder snowboard
AT500213A1 (de) * 2003-04-23 2005-11-15 Atomic Austria Gmbh Brettartiges gleitgerät mit zumindest einer einrichtung zur erhöhung des gleit- bzw. reibungswiderstandes
AT7659U3 (de) * 2004-11-30 2006-05-15 Paul Ornetsmueller Ski

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