AT411734B - Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi oder snowboard - Google Patents

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AT411734B
AT411734B AT0215699A AT215699A AT411734B AT 411734 B AT411734 B AT 411734B AT 0215699 A AT0215699 A AT 0215699A AT 215699 A AT215699 A AT 215699A AT 411734 B AT411734 B AT 411734B
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Bernhard Ing Riepler
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Atomic Austria Gmbh
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein brettartiges Gleitgerät, insbesondere auf einen Schi oder ein Snowboard, aus mehreren zwischen einem Laufflächenbelag und einer Deckschicht angeordneten Lagen, umfassend einen der Deckschicht nächstliegenden Obergurt und einen dem Laufflächenbe- lag nächstliegenden Untergurt aus hochfestem Material, wobei diese Lagen mit zumindest einem dazwischen angeordneten, sich nahezu über die gesamte Länge des Gleitgerätes erstreckenden Kernbauteil ein Verbundelement bilden und den Obergurt sowie die Deckschicht durchsetzende und wenigstens bündig mit der Oberseite des Gleitgerätes abschliessende Fortsätze oder Distanz- elemente zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für Bindungsteile vorgesehen sind und mit wenigstens einer elastischen Schicht im Verbundelement. 



   In der DE 39 25 491 A1 wird ein Schi mit einer im Schikörper integrierten Plattenanordnung, wenigstens eine Halteplatte zur Festlegung von Schibindungsteilen am Schikörper umfassend, beschrieben. Diese im Schikörper vollständig integrierte Halteplatte erstreckt sich in Schilängsrich- tung innerhalb des üblichen Bindungsbereiches, also nicht wesentlich weiter als über die in Frage kommenden Einschraubstellen für die Bindung hinaus. Dadurch soll bezweckt werden, dass diese Halteplatte möglichst keinen störenden Einfluss auf die übrigen Teile bzw. auf die Flexibilitätswerte des Schis nimmt. Diese Halteplatte, in welcher die Befestigungsschrauben für die Schibindungstei- le den meisten Halt erlangen sollen, ist dabei unter Zwischenschaltung einer Elastomerschicht in einer Ausnehmung an der Oberseite eines üblichen Holzkems des Schikörpers angeordnet.

   An der Oberseite der Halteplatte ist innerhalb der Kemaussparung ebenso eine Elastomerschicht ange- ordnet. Die beiden dünnen Elastomerschichten bedecken dabei möglichst vollständig die Ober- und Unterseite der Halteplatte und erstrecken sich in Schilängsrichtung nur geringfügig über die Stimenden der Halteplatte hinaus. Oberhalb der obersten Elastomerschicht sowie unterhalb des Holzkems ist eine allgemein übliche metallische Lage, im speziellen eine dünne Aluminiumplatte angeordnet, welche den Schiaufbau verstärkt. Zudem ist dieser mehrschichtige Aufbau in bekannter Art und Weise an den Seitenflächen und an der Oberseite mit einer Deckschicht versehen und an der Unterseite ist ein gute Gleiteigenschaften gewährleistender Laufflächenbelag angeordnet. 



  Damit die in den Schikörper zu integrierende Halteplatte möglichst wenig Einfluss auf die Flexibili- tätswerte des Schis nimmt, wird angeregt, diese möglichst kurz und dünn auszubilden, was jedoch die maximal erreichbare Haltekraft für die Schibindungsteile auf dem Schikörper beeinträchtigt. 



  Darüber hinaus sind die Halteplatte und die Elastomerschichten durch die Anordnung nahe der oberen Randzone des Schiaufbaus relativ hohen mechanischen Punktbelastungen und Druck- bzw. Zugspannungen ausgesetzt, welche im Extremfall zu einem Abheben der Bindungshalterung gegenüber der Schioberfläche führen können, nachdem die kleinflächigen Halteplatten die in den darüberliegenden Randzonen des Schiaufbaus angeordneten Lagen in einem relativ kleinen Flä- chenbereich hoch belasten und versuchen, diese Lagen anzuheben bzw. in Vertikalrichtung aufzu- zwängen.

   Darüber hinaus kann die den Elastomerschichten zugedachte Funktion eines Aus- gleichselementes für Längenverschiebungen bei Schidurchbiegungen nicht erreicht werden, da die Befestigungsschrauben für die Schibindungsteile durch die im Vergleich zu den obersten Lagen verhältnismässig grosse Dickenabmessung des Schikerns unweigerlich auch in den Schikem eintre- ten und dadurch Relatiwerschiebungen zwischen den Halteplatten und dem Schikem in Schilängs- richtung unterbunden sind. 



   Die EP 0 354 379 A2, die AT 393 224 B und die AT 394 142 B bzw. die EP 0 474 967 A1 und US 5,016,901 A beschreiben brettartige Gleitgeräte, insbesondere Schier, mit behälter- bzw. wannenartigen Verankerungsteilen für Befestigungsschrauben einer Schibindung. Diese Veranke- rungsteile sind dabei in relativ kleinen, nutförmigen Ausnehmungen des im Schikörpers starr fest- gelegten Schikems angeordnet. Die mehrfach ausgebildeten Verankerungselemente sind dabei direkt unterhalb des Obergurtes des Schiaufbaues angeordnet. Die beidseits der Längsmittelachse des Schis vom Schikern aufgenommenen, streifenförmig verlaufenden Verankerungselemente weisen dabei eine Länge auf, welche kürzer als ein Backenkörper einer Schibindung ist.

   Die Ver- ankerungselemente umfassen Schichten aus elastomerem Material und mindestens eine andere Schicht aus hartem Material, beispielsweise aus Metall, in weicher die Befestigungsschrauben für die Schibindung verankert werden. Via die elastomere Schicht verbleiben die Befestigungsschrau- ben gegenüber dem Schikem elastisch nachgiebig gehaltert. Zudem sind Distanzhülsen zur Dis- tanzierung der Schibindung oder deren Grundplatte gegenüber der Schioberseite vorgesehen. Mit diesem Aufbau ist zwar eine elastische Lagerung der Schibindung gegenüber dem Schi-ermöglicht, 

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 die Kraftübertragung zwischen der Schibindung und dem Schi erfolgt jedoch in einem relativ einge- schränkten Bereich unterhalb der Schibindung, wodurch die Kräfteverteilung innerhalb des Gleitge- rätes nicht absolut zufriedenstellend ist. 



   Die DE 39 34 888 A1 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung eines Schis. Dabei sind im Schikem einzelne Aufnahmekammern für einen Dämpfungsstopfen aus elastisch nachgiebigem Material vorgesehen. Diese Dämpfungsstopfen sind nicht wesentlich grösser ausgebildet, als der Durch- messer der Befestigungsschrauben für die Bindung. Für die Montage der Schibindung werden die entsprechenden Befestigungsschrauben in den zugeordneten Dämpfungsstopfen verankert, wobei gegebenenfalls eine metallische Aufnahmebuchse für die Befestigungsschrauben in den einzelnen Dämpfungsstopfen verankert sein kann. Auch eine Bindungstragplatte für Backenkörper einer Schibindung kann in entsprechender Art und Weise mit dem Schikörper verbunden sein.

   Eine starre Verankerung der Befestigungsschrauben für die Schibindung im Schikern ist nicht entnehm- bar und es treten in den elastisch nachgiebigen Verankerungszonen für die Befestigungsschrau- ben hohe mechanische Punktbelastungen auf, wodurch langfristig gleichbleibende Eigenschaften mit dieser vorbekannten, elastischen Bindungsbefestigung kaum erzielbar sind. 



   Die US 5,944,335 A offenbart ein brettartiges Gleitgerät, insbesondere einen Schi, mit einer Tragkonstruktion sowie einem damit zumindest im wesentlichen starr verbunden Kern. In einem Längsmittelabschnitt des Gleitgerätes ist oberhalb des Kerns ein sich in Längsrichtung des Gleitge- rätes zumindest über den Bindungsbereich erstreckender, elastisch abgestützter, schalenförmiger Bindungsträger ausgebildet. Dieser Bindungsträger ist als biegesteifer Schalenträger ausgebildet und umgreift dabei den im Gleitgeräteaufbau integrierten Kern an dessen Seitenflächen, wobei der Schalenträger elastisch abgestützt ist.

   Mit diesem Aufbau konnte zwar die Kräfteverteilung in Längsrichtung des Gleitgerätes etwas verbessert werden, zugleich wurde jedoch auch die Biege- steifigkeit des Gleitgerätes im Abschnitt mit dem biegesteifen, peripher liegenden Schalenträger merklich erhöht. 



   Die Druckschriften AT 388 875 B, DE 40 33 780 A1, DE 21 27 330 A1, DE 195 11080 A1 und die DE 196 30 465 A1 betreffen andere Ausgestaltungen eines brettartigen Gleitgerätes und defi- nieren ebenso wie die FR 2 793 421 A1 einen allgemeinen Stand der Technik. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem brettartigen Gleitgerät eine hochfeste Verankerungsmöglichkeit für Bindungsteile zu schaffen, die punktuelle Spitzenbelastun- gen einzelner Bauteile des Gleitgerätes vermeidet und zugleich der eigentlich gegensätzlichen Forderung einer vom Gleitgeräteaufbau möglichst abgekoppelten Bindungshalterung gerecht wird. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass zumindest die Unterseite des Kernbau- teils an einer unter den auftretenden Kräften elastisch nachgiebigen und formrückstellenden Schicht angrenzt bzw. zumindest über dessen Unterseite auf dieser elastischen Schicht gelagert und beweglich abgestützt ist und dieser auf der elastischen Schicht wenigstens in Vertikalrichtung zur Gleitfläche des Gleitgerätes nachgiebig gelagerte Kernbauteil an dessen Oberseite die druck- festen Fortsätze ausbildet oder direkt an dessen Oberseite an sich bekannte separate, druckfeste Distanzelemente abgestützt sind, um Bindungsteile oder deren Montageschienen oder zumindest eine Bindungsplatte abzustützen und Befestigungsschrauben für Bindungsteile oder für deren Montageschienen oder für zumindest eine Bindungsplatte nur im Fortsatz des Kembauteils bzw.

   zusätzlich noch im Kernbauteil starr verankert sind oder die Befestigungsschrauben bei Zwischen- schaltung der an sich bekannten Distanzelemente ausschliesslich im Kembauteil starr und lasttra- gend gehaltert sind. 



   Ein sich dadurch ergebender Vorteil liegt darin, dass eine auf dem erfindungsgemässen   -Gleitge-   rät montierbare Bindung zur Halterung eines Schuhes eines Benutzers, ausgehend von der Kern- zone des Gleitgerätes gehaltert wird und dass sich die Bindungsabstützung nahezu gänzlich auf die Kernzone des Gleitgerätes beschränkt. Dadurch wird einerseits ein sehr hohes Haltemoment für die Bindungsteile am Gleitgerät erreicht. Insbesondere wird durch die relativ hohe, verbleibende Schichtstärke oberhalb des eine Bindung halternden Kembauteils einem Abheben oder sogar einer Delaminierung der oberhalb des Kernbauteils angeordneten Lagen bzw. Schichten effektiv entge- gengewirkt.

   Dadurch, dass die Bindungsaufnahme bzw. die Bindungshalterung auf die Kemzone des Gleitgerätes konzentriert ist, werden auch die im Sandwichaufbau eine tragende Funktion aufweisenden äusseren Schichten bzw. Randzonen von der Bindungshalterung kaum noch beeinflusst, insbesondere kaum geschwächt. Zudem werden diese äusseren Schichten bzw. Rand- 

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 zonen durch den zu montierenden Bindungsteil auch nicht mehr mit dem Kernbauteil verspannt, sondern es ist durch die Fortsätze oder durch die Distanzelemente ein direktes Lastabtragungsmit- tel zwischen der zu montierenden Bindung und dem innenliegenden bzw. eingebetteten Kembau- teil und umgekehrt geschaffen.

   Nachdem sich der Kernbauteil nahezu über die gesamte Länge des Gleitgerätes erstreckt, werden auch die von einem Bindungsteil auf den   Kernbauteil.einwirkenden   Kräfte und Belastungen im Inneren des Verbundelementes weitläufig verteilt, sodass von einem Schibindungsteil ausgehende Spitzenbelastungen einzelner Teile des Gleitgerätes nicht mehr punktuell auftreten werden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung besteht auch darin, dass die Bindung durch die elastische Schicht dennoch in gewissem Ausmass vom Gleitgeräteaufbau entkoppelt wird, sodass auf die Lauffläche des Gleitgerätes einwirkende Schläge bzw. Vibrationen nur in gedämpfter Form auf die Bindung und somit auf den Fuss des Benutzers übertragen werden.

   Die quasi schwimmende Lagerung des Kembauteils im Zentrumsbereich des Gleitgerätes ergibt also auch beste, fahrwerksartige Dämpfungseigenschaften. 



   Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 kann sich ein auf dem Gleitgerät zu montierender Bindungsteil einer bevorzugt aus Vorder- und Fersenbacken bestehenden, zweiteiligen Bindungs- einheit direkt bzw. starr auf dem im Gleitgerätekörper elastisch integrierten Kernbauteil abstützen. 



  Wesentlich ist dabei, dass zwischen dem die Bindung aufnehmenden Kembauteil und dementspre- chenden Bindungsteil keinerlei Relatiwerschiebungen auftreten können, nachdem die   Kernfortsät-   ze bzw. eigenständige Distanzelemente eine hohe Drucksteifigkeit aufweisen. 



   Die Merkmale gemäss Anspruch 3 ermöglichen eine Dämpfung von impulsartig auf die Laufflä- che des Gleitgerätes einwirkenden Schlägen oder von Vibrationen, sodass die auf den Fuss des Benutzers einwirkenden Spitzenbelastungen reduziert werden, woraus eine ermüdungsfreie   Be-   nutzung des Gleitgerätes über einen längerfristigen Zeitraum resultiert. 



   Kratz- bzw. Scherspuren zwischen den beiden relativbeweglichen Teilen, welche längerfristig zu einer Blockierung der Relatiwerstellbarkeit führen könnten, werden durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 zuverlässig ausgestaltet. 



   Ein funktionssicherer Aufbau zur Erzielung einer ausreichenden Relatiwerstellbarkeit zwischen den beiden Kembauteilen, welcher zudem einen guten mechanischen Zusammenhalt der einzel- nen Teile sicherstellt, wird durch die Merkmale gemäss Anspruch 5 erreicht. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht eine Relatiwerstellbarkeit der einzelnen Kern- bauteile, wobei durch die Kraftwirkung der elastischen Schicht stets eine definierte Ausgangs- bzw. 



  Ruhelage einzelner Kernbauteile gesichert ist. 



   Gemäss der Ausgestaltung nach Anspruch 7 können handelsübliche Elemente als Kernbauteil für das Gleitgerät genutzt werden, wodurch die Produktionskosten für ein derartiges Gleitgerät niedrig gehalten werden können. 



   Ein optimaler Mittelwert zwischen hoher Festigkeit und Leichtbauweise kann gemäss den Merk- malen in Anspruch 8 erzielt werden. 



   Der gemäss Anspruch 9 gekennzeichnete Schaumkunststoff zur Schaffung einer elastischen Einbettung für das komplette Kernelement bzw. für das für die Bindungshalterung zuständige Kernelement ermöglicht eine problemlose und kostengünstige Fertigung des Gleitgerätes. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 10 oder 11gewährleistet eine präzise und verzögerungsfreie Steuerung des Gleitgerätes entsprechend den vom Benutzer auf das Gleitgerät einwirkenden Steuerkräften. 



   Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 werden Verspannungen zwischen der Oberseite des Gleitgerätes und einem Bindungsteil oder einer Bindungsplatte möglichst vermieden, wodurch das Gleitgerät auch nach der Bindungsmontage die geplanten Flexibilitätswerte weitestgehend beibehält. 



   Verspannungen zwischen den Fortsätzen bzw. Distanzelementen und den von diesen durch- setzten Lagen bzw. Schichten des 'Gleitgerätes werden durch die Weiterbildung nach Anspruch 13 oder 14 ausgeschaltet, wodurch ein harmonischer Verlauf der Biegekennlinie des -Gleitgerätes erzielt wird. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 15 verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Fremd- körpern wie z. B. Eis oder Schnee in das Innere des Gleitgerätes, sodass Funktionsbeeinträchtigun- gen bzw. Beschädigungen desselben ausgeschlossen werden können. 



   Das erfindungsgemässe Gleitgerät kann durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 16 oder 17 

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 möglichst einfach hergestellt werden und können zudem die angestrebten Effekte erzielt bzw. dynamische Fahreigenschaften gewährleistet werden. 



   Durch die Massnahmen gemäss Anspruch 18 wird auch bei extremer Durchbiegung des ausge- nommenen Kernbauteils eine hohe Bruchgrenze desselben erreicht. Zudem werden in vorteilhafter Art und Weise Relatiwerschiebungen zwischen den beiden Kernbauteilen in Längsrichtung des Gleitgerätes ausgeschlossen. 



   Durch die Integration mehrerer separater Kernelemente in das Gleitgerät gemäss Anspruch 19 können deren mechanischen Eigenschaften bzw. Festigkeitswerte gezielt an die Erfordernisse angepasst werden. So ist es z.B. möglich, den auf ein Schipaar bezogenen innenliegenden Kern- elementen eine andere Charakteristik zuzuweisen als den aussenliegenden Kernelementen des aus linkem und rechtem Schi bestehenden Schipaares. 



   Eine hochwirksame Abkopplung der Bindungsteile vom eigentlichen Gleitgerät wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch 20 erzielt. Dabei wird die natürliche Flexibilität des Gleitgerätes auch in dessen Bindungsmontagebereich möglichst wenig beeinträchtigt. Zudem erzielt ein derartiges Gleitgerät fahrwerksähnliche Fahreigenschaften. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 21 ermöglicht in vorteilhafter Art und Weise die Integration von Kernelementen mit relativ grossen Querschnittsabmessungen, wodurch die gewünschte Cha- rakteristik des zu integrierenden Kernelementes problemlos erzielt werden kann. Weiters können dadurch von den Kernelementen über vergleichsweise weite Bereiche optimale Eigenschaften sichergestellt werden. 



   Schliesslich ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 22 von Vorteil, weil dadurch eine möglichst direkte Kraftübertragung von einem auf dem Untergurt lagernden Kernbauteil und/oder von einer schalenförmigen Deckschicht oder von eigenen Seitenwangen auf die Stahlkanten und umgekehrt erreicht wird, wodurch sich ein optimales Steuerverhalten einstellt. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungsbeispielen näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 ein Gleitgerät, im speziellen einen Schi, mit Aufnahmestellen für eine Bindung in Drauf- sicht und schematischer Darstellung; Fig. 2 das Gleitgerät gemäss Fig. 1 in Seitenansicht mit der stark vereinfacht angedeuteten 
Ausgestaltung der Bindungsaufnahme; Fig. 3 das Gleitgerät gemäss Fig. 1 in Querschnittsdarstellung, geschnitten gemäss den Linien 
111 -111 in Fig. 1 in stark vereinfachter, beispielhafter Darstellung; Fig. 4 einen Teilbereich des Gleitgerätes für die Aufnahme eines Bindungsteils in Draufsicht gemäss Pfeil IV in Fig. 3; Fig. 5 eine andere Ausführung eines Gleitgerätes mit einer Bindungsaufnahme in vereinfach- ter, schematischer Querschnittsdarstellung; Fig. 6 den Bindungsaufnahmebereich für ein Bindungsteil in Draufsicht auf das Gleitgerät gemäss Pfeil VI in Fig. 5;

   Fig. 7 eine andere Ausführung eines Gleitgerätes mit einer Bindungsaufnahme in stark verein- fachter Querschnittsdarstellung; Fig. 8 den Aufnahmebereich für einen Bindungsteil des Gleitgerätes in Draufsicht gemäss Pfeil 
VIII in Fig. 7; Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Gleitgerät im Bereich der Aufnahmestelle für einen kem- gelagertes Bindungsteil in vereinfachter, schematischer Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage entsprechend zu übertragen. 



   In den Fig. 1 bis 4 ist mittels verschiedener Darstellungen eine Aufbaumöglichkeit eines erfin- dungsgemässen Gleitgerätes 1 veranschaulicht. Das erfindungsgemässe, bretterartige Gleitgerät 1 ist im besonderen durch einen Schi 2 zur Ausführung des Alpinschilaufes gebildet. Alternativ dazu 

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 kann das Gleitgerät 1 aber auch als Snowboard ausgeführt sein, nachdem die primären Unter- schiede lediglich im Längen- zu Breitenverhältnis der Gleitgeräte 1 liegen. 



   Das Gleitgerät 1 besteht aus mehreren, zumindest bereichsweise kraftschlüssig miteinander verbundenen Lagen bzw. Schichten, wobei die Unterseite bzw. eine Gleitfläche 3 des Gleitgerätes 1 durch einen gute Gleiteigenschaften gewährleistenden Laufflächenbelag 4 und eine Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 von einer Deckschicht 6 gebildet ist. Untere Längsseitenkanten des Gleitgerätes 1 werden in üblicher Art und Weise von Stahlkanten 7, 8 ausgebildet und begrenzen dabei den Laufflächenbelag 4. Die Deckschicht 6 bedeckt zumindest die oberste Lage des als Sandwich- bzw. Verbundelement aufgebauten Gleitgerätes 1. Gemäss der Darstellung in Fig. 3 kann sich die Deckschicht 6 aber auch über die Längsseitenwände 9,10 des Gleitgerätes 1 erstrecken bzw. 



  Seitenwangen 11, 12 des Gleitgerätes 1 ausbilden. In diesem Fall erstreckt sich also eine einteilige Deckschicht 6 schalenartig über die oberste Lage und bildet zudem die äusseren Längsseitenflä- chen des Gleitgerätes 1. 



   Das Gleitgerät 1 umfasst wenigstens einen dem Laufflächenbelag 4 nächstliegenden Untergurt 13 und/oder einen der Deckschicht 6 nächstliegenden Obergurt 14 aus hochfestem Material. Der Untergurt 13 sowie der zumeist ebenso vorhandene Obergurt 14 sind durch ebenflächige oder durch quer zu dessen Längsrichtung profilierte, dünne Lagen aus metallischen Werkstoffen und/oder aus faserverstärkten Kunststoffen bzw. Kunstharzen gebildet. Insbesondere bei Verwen- dung von Gurten aus Kunststoff werden diese durch ein mit Kunstharz, meist Epoxidharz, getränk- tes Glasfasergewebe gebildet, wobei die endgültige Aushärtung dieser Gurte unter Druck und Temperatur beim Verpressen der einzelnen Lagen des Schis erfolgt. Derartige Gurte werden üblicherweise auch als Prepreg bezeichnet. Die metallischen Werkstoffe eines Unter- bzw.

   Ober- gurtes 13,14 sind üblicherweise durch Aluminium bzw. durch eine hochfeste und leichte Alumini- um- bzw. Titanlegierung gebildet. 



   Bezugnehmend auf dessen Querschnitt kann der sich durchlängig über die gesamte Länge des Gleitgerätes 1 erstreckende, streifen- bzw. bandartige Untergurt 13 zudem nahe oberhalb der Stahlkanten 7,8 verlaufen und bündig mit den äusseren Längsseitenflächen der Stahlkanten 7,8 abschliessen und so zur besseren Kraftübertragung zwischen einer schalenförmig ausgebildeten Deckschicht 6 und den Stahlkanten 7,8 beitragen. Die Seitenwangen 11,12 der schalenförmigen Deckschicht 6 stützen sich dann nämlich über den dazwischenliegenden, entsprechend breit dimensionierten Untergurt 13 direkt auf der Oberseite der Stahlkanten 7,8 ab. 



   Die Unterseite der Deckschicht 6 trägt üblicherweise eine das optische Aussehen des Gleitge- rätes 1 bestimmende Designschicht und kann daher auch als Deck- bzw. Designschicht bezeichnet werden. 



   Speziell der unterhalb der Deckschicht 8 liegende, streifen- bzw. bandartige Obergurt 14 kann auch profiliert ausgebildet sein. Insbesondere kann die Querschnittsform des Obergurtes 14 we- nigstens annähernd an die Profilierung der Oberfläche bzw. Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ange- passt sein. In der dargestellten Ausführung weist der Obergurt 14 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei sich dessen beide Schenkel nur über einen Teilbereich einer Gesamtbau- höhe des Gleitgerätes 1 erstrecken. 



   Zwischen dem Untergurt 13 und dem Obergurt 14 ist wenigstens ein Kernbauteil 15 angeord- net. Dieser Kernbauteil ist in der Mitte bzw. im Zentrum des Gleitgerätes 1 angeordnet, wohinge- gen die umliegenden Lagen und Schichten, insbesondere der Untergurt 13 und der Obergurt 14, in den Randzonen des Gleitgerätes 1 liegen. Der Kernbauteil 15 nimmt darüber hinaus den ver- gleichsweise grössten Teil der Querschnittsfläche des Gleitgerätes 1 ein. Vor allem im vorgesehe- nen Bindungsmontagebereich des Gleitgerätes 1 beträgt die Höhenabmessung des Kernbauteils 15 mehr als 50% der Querschnittshöhe des Gleitgerätes 1. Der Kernbauteil 15 hält daher quasi die oberen Lagen des Gleitgerätes 1, insbesondere den Obergurt 14, in Distanz zu den darunterlie- genden Lagen, insbesondere zum Untergurt 13. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kernbauteil 15 aus Holz gebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Kernbauteil 15 aus mehreren miteinander verbundenen, insbe- sondere miteinander verleimten Lamellen 16 aus geeignetem Holz. Die Lamellen 16 des hölzernen Kernbauteils 15 sind dabei in Querrichtung des Gleitgerätes 1 mit hochkantiger Ausrichtung anei- nandergereiht, wobei eine Lamellenbreite 17 vertikal zur-Gleitfläche 3 des Gleitgerätes 1 verläuft und eine Lamellendicke 18 parallel zur Gleitfläche 3 und quer zur Längsrichtung des Gleitgerätes 1 

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 gemessen wird. Die Lamellenbreite 17 beträgt dabei ein Mehrfaches der Lamellendicke 18. 



   Zumindest eine Unterseite 19 des Kembauteils 15 ruht auf einer elastischen Schicht 20 im In- neren des Gleitgerätes 1. Die elastische Schicht 20 kann dabei durch einen elastomeren Kunststoff und/oder durch einen Schaumkunststoff mit entsprechenden federelastischen Eigenschaften gebildet sein. Die Elastomerschicht bzw. die elastische Schicht 20 kann dabei gummiartige oder schaumstoffähnliche Eigenschaften aufweisen und soll unter den einwirkenden Kräften elastisch nachgiebig und aufgrund ihrer Eigenelastizität selbsttätig rückstellend sein. Die elastische Schicht 20 kann durch Vulkanisieren oder durch Aufschäumen an der Unterseite 19 des Kernbauteils 15 angeformt oder aber auch auf eine darunterliegende Lage, insbesondere auf den Untergurt 13, aufgebracht werden.

   Selbstverständlich ist es auch möglich, die elastische Schicht 20 als separate Lage in Art einer Zwischenschicht in den Gleitgeräte- bzw. Kernaufbau zu integrieren. 



   Durch die Abstützung des Kernbauteils 15 auf der elastischen Schicht 20 ist dieser gegenüber den umliegenden Lagen und Schichten in Vertikalrichtung zur Gleitfläche 3 bzw. zur Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 wenigstens geringfügig verlagerbar, sofern auf letzteren entsprechend hohe Kräfte einwirken. Im kräftefreien Ruhezustand verlagert sich dann das Kernbauteil 15 selbsttätig wieder in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangs- bzw. Ruhelage. 



   Insbesondere stützt sich eine auf dem Gleitgerät 1 zu montierendes, der Einfachheit halber nicht dargestelltes Bindungsteil zur Halterung wenigstens eines Endbereiches eines Schuhes eines Benutzers direkt auf diesem elastisch im Korpus des Gleitgerätes 1 gelagerten Kernbauteil 15 ab. 



   Das entsprechende Bindungsteil kann sich dabei über druckfeste Fortsätze 21 oder alternativ über drucksteife Distanzelemente 22 direkt auf einer harten, unnachgiebigen Oberseite 23 des Kernbauteils 15 abstützen. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die drucksteifen Fortsätze 21 des Kembauteils 15 durch separate Distanzelemente 22 gebildet, welche sich direkt auf der Oberseite 23 des Kernbau- teils abstützen und mit letzterem starr und unnachgiebig verbunden sind. Die in einem üblichen Bindungsmontagebereich bzw. im Zentrumsbereich des Gleitgerätes 1 platzierten Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 des Kernbauteils 15 durchsetzen den Obergurt 14 vollständig und die darüberliegende Deckschicht 6 zumindest grossteils und schliessen annähernd bündig mit der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ab. 



   Die Fortsätze bzw. Distanzelemente 22 stellen dabei starre Lastabtragungs- bzw. Drucküber- tragungselemente zwischen dem elastisch gelagerten Kembauteil 15 und einem zu montieren Bindungsteil dar. 



   Wesentlich ist dabei, dass die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 des Kernbauteils 15 die darüberliegenden Lagen, insbesondere den Obergurt 14, sowie die Deckschicht 6 mit ausreichen- dem Spielraum durchdringen und ihren Halt ausschliesslich am Kernbauteil 15 finden. 



   Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die drucksteifen Fortsätze 21 bzw. Distanzele- mente 22 an der Oberseite 23 des Kernbauteils 15 durch eigene, bevorzugt metallische Elemente gebildet, welche fest mit dem Kernbauteil 15 verbunden, insbesondere mit dem Kernbauteil 15 verschraubt, sind. Mit dem einen Distanzkörper 24 darstellenden Teil ragen die Fortsätze 21 bzw. 



  Distanzelemente 22, ausgehend vom Kernbereich des Gleitgerätes 1, in Vertikalrichtung zur Gleit- fläche 3 bis zur äussersten Deckschicht 6 vor bzw. schliessen die Fortsätze 21 des Kernbauteils 15 zumindest bündig mit der Deckschicht 6 ab. Das in den Kernbauteil 15 eingeschraubte bzw. mit dem Kernbauteil 15 sonstig verbundene Distanzelement 22 dient auch als Aufnahme für schema- tisch angedeutete Befestigungsschrauben 25 eines Bindungsteils und/oder einer u. a. der Standflä- chenerhöhung dienenden, allgemein bekannten Bindungsplatte. Eine derartige Bindungsplatte ist dabei zwischen dem Gleitgerät 1 und der Unterseite des zu montierenden Bindungsteils anzuord- nen. Die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 stellen also eine direkte, starre Koppelung zwi- schen dem Kernbauteil 15 und dem entsprechenden Bindungsteil und/oder der entsprechenden Bindungsplatte her.

   Die Bindung bzw. die darunterliegende Bindungsplatte ist dabei von den sons- tigen Schichten und Lagen des Gleitgerätes 1 weitgehendst entkoppelt und ausschliesslich auf dem quasi schwimmend im Gleitgeräteaufbau integrierten Kernbauteil 15 gelagert und mit diesem verbunden. Dabei werden also die Bindungsteile einer bevorzugt zweiteiligen Sicherheitsschibin- dung nicht mehr mit der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 verspannt oder verklemmt, sondern können losgelöst von der Oberfläche bzw. der Deckschicht 6 über die Fortsätze 21 oder Distanzelemente 22 direkt und zumindest vorwiegend bzw. alleinig auf dem zentral im Gleitgerätekörper angeordne- 

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 ten Kernbauteil 15 sitzen. 



   Der für die Bindungsabstützung bzw. Bindungshalterung verantwortliche Kembauteil 15 kann dabei einen ersten Bauteil eines mehrteiligen Kernelementes 26 des Gleitgerätes darstellen. Ins- besondere kann neben dem ersten, die Bindung halternden Kernbauteil 15 ein weiteres Kernbau- teil 27 ausgebildet sein. Dieser zusätzliche Kembauteil 27 nimmt dabei den ersten, für die Bin- dungshalterung vorgesehenen   Kembauteil   15 wenigstens teilweise auf bzw. ist der erste Kembau- teil 15 zumindest teilweise vom zweiten Kembauteil 27 umgrenzt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann der weitere Kernbauteil 27 den ersten Kembauteil 15 an dessen Oberseite 23 und an dessen Längsseitenflächen 28,29 umgrenzen.

   Die das Kernelement 26 bildenden Kern- bauteile 15 und 27 sind dabei beweglich miteinander verbunden, wobei der maximale Relatiwer- stellweg zwischen den beiden Kernbauteilen 15 und 27 im Vergleich zu dessen Abmessungen verhältnismässig klein bemessen ist. Keinesfalls werden die einzelnen Kembauteile 15, 27 bewe- gungsstarr miteinander verklebt, verschraubt oder formschlüssig miteinander verbunden, sondern es ist zwischen dem Kembauteil 15 und dem Kembauteil 27 eine eingeschränkte   Relativver-   schieblichkeit zugelassen. 



   Gegebenenfalls bildet der zweite bzw. der aussenliegende Kembauteil 27 eine Art Linearfüh- rung 30 für den ersten bzw. innenliegenden Kembauteil 15 aus. Der quasi   kerngelagerte   Bindungs- teil kann daher über diese Linearführung 30 unter Verformung der elastischen Schicht 20 vorwie- gend in Vertikalrichtung zur Gleitfläche 3 des Gleitgerätes 1 verstellt werden, sofern über den Kernbauteil 15 entsprechend hohe Kräfte auf die elastische Schicht 20 einwirken. Die absolut begrenzte und relativ eingeschränkte Verstellbewegung eines Bindungsteils in Vertikalrichtung zur Gleitfläche 3 geht dabei zwangsweise gekoppelt mit der Verstellbewegung des ersten   Kembauteits   15 einher. 



   Diese Linearführung 30 kann aufgebaut werden, indem sich der zweite Kembauteil 27 hauben- artig über den inneren Kembauteil 15 erstreckt und dabei weitgehend spielfrei an den Längsseiten- flächen 28, 29 des hölzernen Kernbauteils 15 anliegt. Die Relatiwerstellbarkeit zwischen dem äusseren Kernbauteil 27 und dem inneren Kernbauteil 15 wird dabei ausschliesslich vom Verfor- mungswiderstand bzw. vom Elastizitätsmodul der elastischen Schicht 20 bestimmt. 



   Der äussere Kernbauteil 27 ist bei der Ausführung gemäss Fig. 3 durch ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges, d. h. durch ein von einer Basisplatte mit winkelig davon abstehenden Schenkeln 31, 32 erzeugtes Formprofil 33 aus metallischen Werkstoffen und/oder aus Kunststoffen gebildet. Die Längsseitenkanten dieses Formprofils 33 können dabei zumindest teilweise mit der Oberseite des Untergurtes 13 kraftschlüssig verbunden sein, wie dies durch Klebe- bzw. Schweiss- punkte schematisch angedeutet wurde und so ein vorgefertiges Kernelement 26 für ein Gleitgerät 1 darstellen. 



   Wesentlich ist dabei, dass die äusseren Längsseitenflächen 29,30 des innenliegenden Kembau- teils 15 und die diesen zugeordneten Innenflächen des aussenliegenden Kembauteils 17 nicht starr miteinander verbunden bzw. nicht miteinander verklebt sind, sondem Relativverschiebungen zwischen dem Kernbauteil 15 und dem Kernbauteil 27 entgegen dem mechanischen Verfor- mungswiderstand der elastischen Schicht 20 ermöglicht bleiben. 



   Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 auch den äusseren Kembauteil 27, insbesondere das Formprofil 33, mit ausreichendem Spielraum vollständig durchsetzen, sodass die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 direkt auf dem inneren Kernbauteil 15 abgestützt werden können. Mit diesen Durchbrüchen für das ungehinderte Durch- dringen der Fortsätze 21 bzw. der Distanzelemente 22 des äusseren Kembauteils 27 wird auch vermieden, dass direkte Verspannungen zwischen dem inneren und dem äusseren Kembauteil 15 und 27 in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 auftreten können, wenn das gesamte Kernelement 26 durch- oder aufgebogen wird. 



   Der Untergurt 13 und der äussere Kernbauteil 27 mit dem dazwischen aufgenommenen Kem- bauteil 15 und der elastischen Schicht 20 auf dessen Unterseite 19 können auch ein vorgefertigtes, eigenständiges Kernelement 26 bilden, weiches problemlos in einen Herstellungsprozess für das Gleitgerät 1 eingegliedert werden kann. Insbesondere kann das demgemäss vorgefertigte, mehrtei- lige Kernelement 26 unter Druck und Temperatur mit den sonstigen, tragenden Schichten und Lagen für ein Gleitgerät 1 in einfacher Art und Weise verpresst werden. 



   Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die einzelnen Komponenten und Lagen 

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 des Gleitgerätes 1 mittels entsprechender Klebe- bzw. Füllschichten 34 zu einem einstückigen Verbund- bzw. Sandwichelement verbunden, insbesondere verklebt sind. Mit diesen Klebe- bzw. 



  Füllschichten 34 können dabei auch einzelne Hohlräume zwischen den diversen Lagen und Bau- teilen weitgehendst ausgefüllt werden. 



   Das Kernelement 26, insbesondere der Kernbauteil 15 und/oder der Kernbauteil 27, erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Gleitgerätes 1 und wirkt daher als Element zur relativ weitläufigen Verteilung der mehr oder weniger punktuell von der Bindung einwirkenden Stütz- bzw. 



  Tragkräfte über der Länge des Gleitgerätes 1. Der im Innersten, also im Zentrumsbereich des Gleitgerätes 1 quasi schwimmend gelagerte Kernbauteil 15 mit den durch die Fortsätze 21 bzw. 



  Distanzelemente 22 vorgesehenen Aufnahmemöglichkeiten für Bindungsteile begünstigt die Fahr- eigenschaften des Gleitgerätes 1 in überraschend hohem, nicht vorhersehbarem Ausmass. Insbe- sondere erreicht das Gleitgerät 1 durch den elastisch gelagerten Kernbauteil 15 beste, fahrwerks- artige Fahreigenschaften und wird zudem eine optimale Biegesteifigkeitskennlinie des Gleitgerätes 1 erreicht, welche im Vergleich zu herkömmlichen Ski-Aufbauten auch durch montierte Bindungs- teile und einen dazwischen eingespannten Schuh deutlich weniger beeinträchtigt wird.

   Dies wird einerseits dadurch bewirkt, dass die Bindung nicht mehr mit den tragenden bzw. nicht mehr mit den für die Steifigkeit des Gleitgerätes 1 verantwortlichen, äussersten Lagen des Gleitgerätes 1 veran- kert ist, sondern durch die Kernabstützung von diesen Lagen und Schichten in der äusseren Rand- zone des Gleitgerätes 1 möglichst entkoppelt wurde. Der Kernbauteil 15 übt nämlich im Vergleich zu den Randschichten bzw. zum Obergurt 14 den geringsten Einfluss auf die Biegesteifigkeit des Gleitgerätes 1 aus, wobei im Kernelement 26 bzw. im Kernbauteil 27 auch die neutrale Faser des Gleitgerätes 1 verläuft. Die eigendynamischen Eigenschaften des Gleitgerätes 1 werden also durch die quasi kerngelagerte Bindung möglichst wenig beeinträchtigt. 



   Zudem kann zur Erzielung einer von den Bindungsteilen noch weniger beeinflussten Biegekenn- linie des Gleitgerätes 1 eine Abstützfläche 35 für die entsprechende Bindungsplatte und/oder für einen entsprechenden Bindungsteil auf den jeweiligen Fortsätzen 21 oder Distanzelementen 22 in einem Abstand 36 oberhalb der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ausgebildet sein. Dadurch wird ein Freiraum zwischen der Unterseite des entsprechenden Bindungsteils oder der entsprechenden Bindungsplatte und der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 geschaffen. Dieser durch den Abstand 36 gebildete Freiraum gewährleistet einerseits einen ausreichenden Verstell- bzw. Dämpfungsweg in Vertikalrichtung zur Gleitfläche 3.

   Darüber hinaus stellt der durch den Abstand 36 bewerkstelligte Freiraum zwischen dem Bindungsteil und dem Gleitgerät 1 einen Ausgleich für möglichst ungehin- derte Verformungsbewegungen des Gleitgerätes 1 dar. Der Abstand 36 kann dabei von 0,5 mm bis zu 5 mm betragen. 



   Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind je Bindungsteil vier bzw. fünf Fortsätze 21 bzw. 



  Distanzelemente 22 zur Verankerung der in Fig. 4 nicht dargestellten Befestigungsschrauben für eine Bindungsplatte und/oder ein Bindungsteil vorgesehen. Daraus ist auch klar ersichtlich, dass die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 säulenartige Elemente mit relativ kleiner Querschnittsfläche darstellen, welche direkt auf dem Kernbauteil 15 aufsitzen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 kreisrunde Abstützflächen 35 für eine Bindungs- platte bzw. für einen entsprechenden Bindungsteil auf. Im Mittelbereich der Abstützfläche 35 ist wenigstens eine Aufnahmebohrung 37 zur Verankerung der Befestigungsschrauben 25 vorgese- hen. 



   Die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 ragen dabei ausgehend vom Kernbauteil 15 über jeweils zugeordnete Durchbrüche 38 im Obergurt 14, in der Deckschicht 6 und unter Umständen auch im zweiten Kembauteil 27 wenigstens bis zur Oberseite 5 des Gleitgerätes 1. 



   Eine in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 gemessene Länge 39 von den der Randzone des Bindungsmontagebereiches nächstliegenden, äusseren Durchbrüchen 38 ist dabei grösser als eine in gleicher Richtung gemessene Aussenweite 40 des jeweiligen Fortsatzes 21 oder Distanzelemen- tes 22. Dadurch wird ein ausreichender Spielraum zwischen dem Fortsatz 21 bzw. dem Distanz- element 22 und den von diesem durchsetzten Schichten gewährleistet. 



   Eine quer zur Längsrichtung des Gleitgerätes 1 gemessene Aussenbreite 41 der Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 entspricht in etwa der Breite der Durchbrüche 48, sodass die Fortsätze 21 bzw. Distanzelemente 22 in Querrichtung des Gleitgerätes 1 unverschiebbar festgelegt werden. 



   Der vor und hinter den Fortsätzen 21 bzw. Distanzelementen 22 ausgebildete Spielraum zwi- 

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 schen der vorderen und hinteren Begrenzungsfläche des Fortsatzes 21 bzw. Distanzelementes 22 und den dazu distanzierten Wandflächen des jeweiligen Durchbruches 38 ist bevorzugt mit einem relativ weichen Elastomer 42 zumindest teilweise ausgefüllt. 



   Die dem Bindungsmontagezentrum nächstliegenden bzw. die inneren Fortsätze 21 bzw. Dis- tanzelemente 22 können über weitestgehend eng an den Aussenflächen der Fortsätze 21 bzw. 



  Distanzelemente 22 angrenzende Durchbrüche 38 aus der Kernzone des Gleitgerätes 1 heraustre- ten, nachdem im Bereich des Bindungsmontagezentrums bei Schidurchbiegungen kaum Aus- gleichsbewegungen erforderlich sind. 



   Gegebenenfalls ist es auch möglich, auf den Fortsätzen 21 bzw. auf den Distanzelementen 22 bereits werksseitig entsprechende Bindungsplatten zu montieren. Auf diesen Bindungsplatten können dann die Bindungsteile in einer der gewünschten Schuhgrösse entsprechenden Position gehaltert bzw. befestigt werden. 



   Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich zumindest das mehrteilige Kernele- ment 26 oder aber auch der Kernbauteil 15, welcher zum Tragen der Bindungsteile vorgesehen ist, durchlängig zwischen einem vorderen und einem dazu distanzierten hinteren Auflagebereich 43, 44 des unbelasteten Gleitgerätes 1 auf einem ebenen Untergrund 45. Insbesondere erstreckt sich das Kemelement 26 bzw. der Kernbauteil 15 für die Bindungsaufnahme ausgehend vom Bin- dungsmontagebereich 46 des Gleitgerätes 1 bis in den Bereich von Kontaktzonen 47, 48 der Gleitfläche 3 des unbelasteten Gleitgerätes 1 mit einem ebenen Untergrund 45.

   Das Gleitgerät 1 ist bezugnehmend auf dessen Seitenansicht über den grössten Längsbereich bogenförmig nach oben gewölbt und weist dabei im unbelasteten Zustand eine bestimmte Vorspannhöhe 49 zwischen der Gleitfläche 3 und einem ebenen Untergrund 45 auf. Der Kembauteil 15 bzw. das Kernelement 26 erstreckt sich dabei brückenartig zwischen den beiden Kontaktzonen 47,48 in den beiden Endbe- reichen des Gleitgerätes 1 mit einem Untergrund 45. 



   Sofern zwei ineinandergesetzte Kembauteile 15,27 ausgebildet sind, erstreckt sich bevorzugt auch der äussere Kernbauteil 27 durchlängig bis in die Kontaktzonen 47,48 in den Endbereichen eines unbelasteten Gleitgerätes 1. 



   In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform des Gleitgerätes 1 für eine Kernlagerung von Bindungsteilen veranschaulicht. Für vorhergehend bereits beschriebene Teile werden dabei gleiche Bezugszeichen verwendet und sind die vorhergehenden Beschreibungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. 



   Der wesentliche Unterschied besteht hierbei darin, dass die vom Kembauteil 15 bis wenigstens bündig zur Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ragenden Fortsätze 21 einstückig am Kembauteil 15 angeformt sind. Die Fortsätze 21 können dabei durch leisten- oder säulenartige, von der Oberseite 23 des integrierten Kembauteils 15 abstehende Elemente gebildet sein. Die eine .einstückige Einheit mit dem Kernbauteil 15 bildenden Fortsätze 21 zur direkten Bindungsabstützung können dabei durch Fräsvorgänge an einem für ein Kernbauteil 15 vorgesehenen Werkstück geschaffen werden. Es ist aber auch möglich, der Kernbauteil 15 durch ein   -Giess-   bzw. Spritzgussverfahren herzustellen und dabei die Fortsätze 21 einstückig anzuformen. 



   Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, kann der Kernbauteil 15 wiederum aus mehreren mitein- ander verbunden Lamellen 16 aus Holz gebildet werden. -Einzelne Lamellen 16 weisen dabei eine grössere Lamellenbreite 17 als die sonstigen Lamellen des Kembauteils 15 auf und bilden somit die Fortsätze 21 des Kernbauteils 15 aus. Insbesondere ist es dadurch möglich, zumindest im vorge- sehenen Bindungsmontagebereich 46 leistenförmige Fortsätze 21 auf der Oberseite 23 des Kern- bauteils 15 auszubilden. In diese leistenartigen Fortsätze 21 können dann schematisch angedeute- te Befestigungsschrauben 25 für eine Bindungsplatte 50 bzw. für einen Bindungsteil eingeschraubt und im Kernbauteil 15 verankert werden. 



   Um insbesondere aus Fig. 6 ersichtliche, podest- bzw. säulenartige Fortsätze 21 zu erhalten, ist es in einfacher Art und Weise möglich, die Mittelabschnitte der leistenartigen Erhebungen zu entfernen, insbesondere abzufräsen, sodass lediglich einzelne, kleinflächige Erhebungen im   Be-   reich der vorgesehenen Verankerungsstellen für die Befestigungsschrauben 25 verbleiben, welche direkt in die Kernzone des Gleitgerätes 1 führen. 



   Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass das   Kernelement   15 nahezu über den gesamten Umfangsbereich, insbesondere allseitig, von der elastischen Schicht 20 umgrenzt ist. Lediglich die Abstützflächen 35 für die Bindungsteile auf den Fortsätzen 21 des Kembauteils 15 sind nicht von 

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 der elastischen Schicht 20 bedeckt. Insbesondere reicht die elastische Schicht 20 auch durch die Durchbrüche 38 im Obergurt 14 und in der Deckschicht 6 und umgrenzt dabei die Aussen- bzw. 



  Mantelflächen der säulenartigen Fortsätze 21 über deren gesamten Umfang. 



   Bei dieser Ausführungsform ist also der Kernbauteil 15 im Zentrumsbereich des Gleitgerätes 1 in sämtlichen Raumrichtungen schwimmend gelagert. Hierbei sind also sämtliche Aussenflächen des Kernbauteils 15 von der elastischen Schicht 20 umschlossen bzw. bedeckt. Die Übertragung von Scher-, Torsions- bzw. Verformungskräften zwischen dem inneren Kernbauteil 15 und dem äusseren Kernbauteil 27 erfolgt hier also ausschliesslich über die elastische Schicht 20. 



   Der äussere Kernbauteil 27 umgrenzt die elastische Schicht 20 wiederum haubenartig. Der Kernbauteil 27 weist gleichfalls die Durchbrüche 38 für den Durchtritt der Fortsätze 21 des innen- liegenden Kembauteils 15 auf. 



   Der äussere, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Kembauteil 27 bzw. das Formprofil 33 kann dabei über die von der Basisplatte abgewandten Längsseitenkanten der beiden Schenkel 31, 32 wiederum mit dem Untergurt 13 verbunden, insbesondere verschweisst oder verklebt, sein. Der mittlere Teilbereich des ebenflächigen Untergurts 13 und die über die Schenkel 31,32 distanzierte Basisplatte des U-förmigen Formprofils 33 bilden dabei eine Aufnahmekammer für den Kernbauteil 15 mit den Fortsätzen 21, welches in der ebenso aufgenommenen, elastischen Schicht 20 quasi schwimmend gelagert ist. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Gleitgerät 1 einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf und ist die Querschnittsform des Obergurtes 14 dabei an diese trapezförmige Querschnittsform angepasst. Zudem stützt sich der Obergurt 14 mit dessen Längsseitenkanten in den Längsseitenbereichen des Untergurtes 13 nahe den Stahlkanten 7, 8 ab. 



   Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, tritt die elastomere Schicht 20 aus dem Kembereich des Gleitgerätes 1 aus und schliesst zumindest bündig mit der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ab. 



   Aus Fig. 6 ist weiters klar ersichtlich, dass die elastische Schicht 20 sämtliche Fortsätze 21, nämlich auch die innenliegenden Fortsätze 21 im Bindungsmontagebereich 46, hervortretend aus dem Inneren des Gleitgerätes 1 aussen umgrenzt. Dies wird erreicht, indem die Öffnungsweiten der Durchbrüche 38 grösser bemessen sind als die jeweiligen Breiten- und Längendimensionen der hindurchtretenden Fortsätze 21. 



   In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zur Lagerung bzw. Halterung eines Bindungsteils, beispielsweise einer Schibindung oder gegebenenfalls einer Snowboardbin- dung, auf einem entsprechenden Gleitgerät 1 veranschaulicht. Dabei wurden für vorhergehend bereits beschriebene Teile gleiche Bezugszeichen verwendet und sind vorstehende Beschreibun- gen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. 



   Hierbei weist das brettartige -Gleitgerät 1 im Gegensatz zu den vorgenannten Ausbildungen an dessen Oberseite 5 eine Profilierung 51 bzw. Formgebung auf. Insbesondere sind an der Obersei- te 5 des Gleitgerätes 1 wenigstens zwei in Längsrichtung des 'Gleitgerätes 1 verlaufende, wulstarti- ge Erhebungen 52, 53 mit einer dazwischenliegenden Vertiefung 54 ausgebildet. In Längsrichtung des Gleitgerätes 1 verlaufen also wenigstens zwei wulstförmige Stränge, welche bezugnehmend auf dessen Querschnitt bzw. bezugnehmend auf den Querschnitt des Gleitgerätes 1 eine wellen- förmige Oberkante bzw. Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 ergeben. 



   Diese Profilierung 51 der Gleitgeräteoberseite ist wenigstens im mittleren Bereich des Gleitge- rätes 1 vorgesehen. Die Erhebungen 52,53 können dabei bis nahe der Endbereiche bzw. bis nahe der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Auflagebereiche 43,44 des unbelasteten Gleitgerätes 1 auf einem ebenen Untergrund 45 reichen. Ausgehend vom Mittelbereich des Gleitgerätes 1 in Rich- tung zu dessen Endbereichen verflachen sich die Erhebungen 52,53 kontinuierlich und gehen allmählich in eine ebenflächige Oberseite 5 im Schaufel- und Endbereich des Gleitgerätes 1 über. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Profilierung 51 des Gleitgerätes 1 auch in- nerhalb des Bindungsmontagebereiches 46. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bin- dungsmontagebereich 46 als weitgehend ebenflächige Aufnahmezone für eine Montageschiene 55 bzw. für einen Bindungsteil 56 auszubilden. Die Profilierung 51 des Gleitgerätes 1 verläuft dann ausgehend von beiden Enden eines ebenflächigen Bindungsmontagebereiches 46 bis in die jewei- ligen Endbereiche des Gleitgerätes 1. Der Bindungsmontagebereich 46 stellt in diesem Fall also eine plateauartige, ebenflächige Aufnahmezone für eine Bindungsplatte 50 und/oder für Montage- schienen zur Halterung von Bindungsteilen 56 dar. 

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   Anstelle der im Querschnitt bogenförmig konstruierten Erhebungen 52,53 ist es selbstver- ständlich auch möglich, jegliche anderen Profilierungen für die Oberseite 5 des  Gleitgerätes 1 vorzusehen und dabei die vorteilhafte, gegenständliche Bindungshalterung bzw. Bindungsaufnahme einzusetzen. 



   Wie vor allem aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann das Gleitgerät 1 auch deutlich mehr als zwei La- gen bzw. Schichten oberhalb des wenigstens einen Kemelementes 26 aufweisen. Bei dem darge- stellten Ausführungsbeispiel sind unterhalb der Deckschicht 6 wenigstens zwei separate, relativ harte Lagen des Obergurtes 14 angeordnet. Zwischen diesen beiden relativ harten, zum Obergurt 14 zählenden Lagen ist dann eine vergleichsweise weiche, elastomere Zwischenschicht 57 ange- ordnet. Die Ober- bzw. Unterseite dieser elastischen Zwischenschicht 57 ist dabei, beispielsweise durch einen Klebe- oder Vulkanisiervorgang, mit jeweils einer der beiden vergleichsweise harten und hochfesten Lagen des mehrschichtigen Obergurtes 14 kraftschlüssig verbunden.

   Dadurch werden über diese elastische Zwischenschicht 57 sämtliche Scher-, Druck-, Zug- und Torsionskräf- te von der oberen Lage des Obergurtes 14 auf die untere Lage des Obergurtes 14 und umgekehrt übertragen. Die harten Lagen des Obergurtes 14 können hierbei auch aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Insbesondere kann die obere Lage des Obergurtes 14 aus einem metalli- schen Werkstoff gebildet sein, wohingegen die untere Lage des Obergurtes 14 vorwiegend aus Kunststoff, beispielsweise aus harzgetränkten Geweben, bestehen kann. 



   Bei dieser Ausführung des Gleitgerätes 1 besteht ein wesentlicher Unterschied auch darin, dass im Inneren des Gleitgerätes 1 zwei separate, in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 verlaufende Kernelemente 26 integriert sind. 



   Diese beiden Kernelemente 26 verlaufen im wesentlichen parallel bzw. deckungsgleich zu den jeweiligen wulstartigen Erhebungen 52, 53 der   Gleitgeräteoberseite.   Bevorzugt sind die integrierten Kernelemente 26 weitgehend mittig zu einer gedachten, in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 ver- laufenden Scheitellinie 58 der jeweiligen Erhebung 52, 53 angeordnet. Insbesondere kann eine Längsmittelachse 59 eines Kernelementes 26 bei Draufsicht auf das Gleitgerät 1 im wesentlichen deckungsgleich zur jeweiligen Scheitellinie 58 der entsprechenden Erhebung 52,53 ausgerichtet sein, wie dies vor allem aus Fig. 8 ersichtlich ist. Nachdem durch die Erhebungen 52, 53 des Gleitgerätes 1 verhältnismässig grosszügige Platzverhältnisse geschaffen sind, können die jeweili- gen Kernelemente 26 relativ grosse Querschnittsabmessungen bzw.

   Querschnittshöhen aufweisen und trotzdem mühelos im Gleitgeräteaufbau integriert werden. 



   Die Scheitellinie 58 verbindet die Scheitelpunkte der jeweiligen bogenförmigen Erhebungen 52, 53 in einzelnen, in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 zueinander distanzierten Querschnittsberei- chen des Gleitgerätes 1 und kann daher auch als   'Gratlinie   bzw. als oberste Grenzlinie zwischen den abfallenden Flächenbereichen einer Erhebung 52 oder 53 definiert werden. 



   Jedes mehrteilige Kernelement 26 umfasst hierbei wiederum ein äusseres Formprofil 33, wel- ches den inneren Kernbauteil 15 wenigstens teilweise umgibt bzw. umschliesst. Bei dieser Ausfüh- rungsform ist der innere Kembauteil 15 ebenso durch ein Formprofil 60 gebildet. Das innere Form- profil 60 und das äussere Formprofil 33 weisen dabei gleiche oder zumindest ähnliche Querschnitts- formen auf, wobei die Querschnittsabmessungen des innenliegenden Formprofils 60 naturgemäss kleiner bemessen werden müssen. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die ineinandergesetzten Formprofile 33 und 60 weitgehend kreisrunde Querschnittsformen auf. Insbesondere können diese zu einem mehrteiligen Kernelement 26 zusammengesetzten Formprofile 33 und 60 durch Rohre gebildet sein. Zur besse- ren Anpassung dieser Formprofile 33, 60 an dem üblichen Verlauf der Querschnittshöhe des Gleitgerätes 1 können die Formprofile 33, 60, ausgehend von dessen Mittelbereich in Richtung zu dessen Endbereichen bzw. in Richtung zu den Endbereichen des 'Gleitgerätes 1 zunehmend abgeflacht werden. Die Formprofile 33,60 können dabei in dessen Endbereichen bzw. in den Endbereichen des Gleitgerätes 1 auch soweit abgeflacht sein, dass deren Enden plattgedrückt sind und somit ein in seinen Endbereichen geschlossenes Kernelement 26 geschaffen wird.

   Selbstver- ständlich ist es auch möglich, in den Endbereichen der Formprofile   33, 60   bzw. in   den Endberei-   chen des mehrteiligen Kernelementes 26 separate Verschlusskappen oder Verschlusspropfen vorzusehen, um ein nach aussen hin abgeschlossenes, hohles Kemelement 26 zu schaffen. 



   Anstelle hohler, rohrförmiger Kernbauteile 15 und 27 für ein mehrteiliges Kernelement 26 zu verwenden, ist es selbstverständlich auch möglich, Formprofile 33 und 60 anderen .Querschnitts 

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 einzusetzen. So können die Formprofile 33,60 beispielsweise auch quadratischen, rechteckigen, dreieckigen, trapezförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweisen bzw. sonstige daraus zusam- mengesetzte Querschnittsformen annehmen. Bevorzugt soii dabei der obere Mantelbereich des zusammengesetzten Kernelementes 26 wenigstens annähernd an die Oberflächenkontur bzw. an die Profilierung 51 des letztendlichen Gleitgerätes 1 angepasst sein.

   Durch den wenigstens teilwei- sen Angleich der oberen Mantelfläche des äusseren Formprofils 33 bzw. des Kernelementes 26 an die Profilierung 51 der Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 können die durch die üblichen Gleitgeräte- dimensionen mitbestimmten, relativ beengten Platzverhältnisse optimal genutzt werden. Zudem werden günstige statische bzw. mechanische Eigenschaften des Gleitgerätes 1 erzielt. 



   Anstelle eines hohlen, inneren Formprofils 60 ist es selbstverständlich auch möglich, das inne- re Formprofil 60 durch einen Vollkörper, insbesondere durch einen Biegestab oder durch eine entsprechende Stange zu bilden, wobei ein solches Teil in das äussere Formprofil 33 eingesetzt ist und dabei vom äusseren Formprofil 60 grossteils umschlossen wird. Die Aussenabmessungen, insbesondere die Querschnittsbreite und die Querschnittshöhe des innenliegenden Formprofils 60 sind dabei derart bemessen, dass es mit Spielraum in das äussere Formprofil 33 eingesetzt werden kann bzw. dass das Formprofil 60 mit dem Formprofil 33 verschachtelt werden kann. 



   Dieser Spielraum zwischen einem Aussenmantel 61 des innenliegenden Formprofils 60 und ei- ner Innenfläche 62 des äusseren Formprofils 33 ist wiederum wenigstens teilweise von der elasti- schen Schicht 20 ausgefüllt. Die elastische Schicht 20 ist also zwischen dem Aussenmantel 61 des inneren Kembauteils 15 und der Innenfläche 62 des äusseren, eine Aufnahme bzw. Umgrenzung für den inneren Kembauteil 15 darstellenden Kernbauteils 27 angeordnet. Diese elastische Schicht 20 hält den inneren Kernbauteil 15 bzw. das innere Formprofil 60 in Distanz zur Innenfläche 62 des äusseren Kernbauteils 27 bzw. in Distanz zum dementsprechenden Formprofil 33 und ergibt diese Einheit aus erstem Kembauteil 15, zweitem Kernbauteil 27 und zwischengeschalteter elastischer Schicht 20 ein mehrteiliges, einstückiges Kernelement 26.

   Dieses mehrteilige Kernelement 26 stellt dabei einen ideale statische Kennwerte und dynamische Biegeeigenschaften aufweisenden Biege- stab dar, welcher einfach in ein Gleitgerät 1 zu integrieren ist. 



   Das Formprofil 33 bzw. 60 ist bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Insbeson- dere eignen sich Formprofile 33, 60 aus Aluminium bzw. aus einer hochfesten und leichten Alumi- nium- bzw. Titanlegierung. Selbstverständlich ist es auch möglich, aus Kunststoff bestehende Formprofile 33 bzw. 60 und/oder aus einzelnen Fasern bzw. Fäden gewebte und gegebenenfalls mit Bindemittel verstärkte Elemente in das Gleitgerät 1 zu integrieren. 



   Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Fortsätze 21 zur Aufnahme von Befestigungs- schrauben 25 für eine Bindungsplatte 50 und/oder für eine Montageschiene 55 und/oder für einen entsprechenden Bindungsteil 56 direkt am inneren Kernbauteil 50 bzw. direkt am dementspre- chenden innenliegenden Formprofil 60 angeformt. Diese Fortsätze 21 am inneren, über die elasti- sche Schicht 20 schwingungsdämpfend gelagerten Formprofile 60 durchsetzen das äussere Form- profil 33 und die Schichten des Obergurtes 14 über Durchbrüche 38 in diesen Elementen. Es kann also festgehalten werden, dass den innere Kernbauteil 15 bzw. den innere Formprofil 60 in einem vorgesehenen Aufnahmebereich für Befestigungsschrauben 25 für Bindungsteile 56 das äussere Formprofil 33 und den tragenden Obergurt 14 durchsetzt. 



   Anstelle der dargestellten, einstückig an das innere Formprofil 60 angeformten Fortsätze 21 ist es selbstverständlich auch möglich, auf der Oberseite des inneren   Formprofils   60 ein separates, hülsenartiges Distanzelement 22 vorzusehen, weiches von einer entsprechenden Befestigungs- schraube 25 lose durchsetzt wird. In diesem Fall findet dann die Spitze der Befestigungsschraube 25 ausschliesslich im inneren Kernbauteil 15 seine Verankerung und presst über die aufgebaute Vorspannung zwischen Bindungsteil und Kernelement 15 die Distanzhülse gegen die Oberseite des elastisch gelagerten Kernbauteils 15. Bei einer derartigen Ausführung ist das Formprofil 60 relativ dickwandig auszuführen bzw. als Rollkörper auszubilden, um eine sichere Verankerung der Befestigungsschrauben 25 im Kernelement 15 zu erreichen.

   Eine vergleichsweise hohe Ausreiss- festigkeit für die Befestigungsschrauben 25 wird jedoch erreicht, wenn die Fortsätze 21 an das innere Formprofil 60 angeformt sind und Befestigungsschrauben 25 bereits im Material der Fort- sätze verankert werden. In diesem Fall sind die Aufnahmebohrungen 37 für die Befestigungs- schrauben 25 durch Sacklochbohrungen gebildet. Abweichend von der dargestellten Ausführungs- form ist es selbstverständlich auch möglich, die Aufnahmebohrungen 37 durch Durchgangsboh- 

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 rungen zu bilden, welche direkt in den Hohlraum des inneren Formprofils 60 führen. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel distanzieren die beiden länglichen Kernelemente 26 die La- gen des Untergurtes 13 von den Lagen des Obergurtes 14. Insbesondere liegt der Untergurt 13 direkt an der Unterseite des äusseren Formprofils 33 an und liegt ebenso eine Unterseite des Obergurtes 14 direkt auf der zugewandten Oberseite des äusseren Formprofils 33 auf. Der verblei- bende Freiraum zwischen den Kernelementen 26 und dem Unter- bzw. Obergurt 13 ist mit einer Klebe- bzw. Füllschicht 34 ausgefüllt. Diese Klebe- bzw. Füllschicht 34 kann dabei auch durch einen Schaumkunststoff gebildet sein, welcher dann auch als Schaumstoffkem bezeichnet werden kann. Das Kernelement 26 kann dabei wenigstens innerhalb von Teilbereichen der Kontaktstellen mit dem Unter- bzw. Obergurt 13,14 kraftschlüssig verbunden, insbesondere verklebt oder ver- schweisst, sein. 



   Die Klebe- bzw. Füllschicht 34 im Kernbereich des Gleitgerätes ist bevorzugt durch einen rela- tiv leichten Schaumkunststoff gebildet, welcher auch dauerelastische -Eigenschaften aufweisen kann. 



   Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Längsseitenwände 9,10 des Gleitgerätes 1 u. a. durch in der Dicke bzw. Höhe variierende, eigenständige Seitenwangenelemente 63, 64 gebil- det, welche den Übergang zwischen den unteren Schichten und den oberen Schichten des Gleit- gerätes 1 darstellen bzw. die Seitenwangen 11, 12 des Gleitgerätes 1 bilden. 



   In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform betreffend die Halterung bzw. Montage eines Bin- dungsteils auf einem Gleitgerät 1 veranschaulicht. Für vorhergehend bereits beschriebene Teile wurden gleiche Bezugszeichen verwendet und sind vorhergehende Beschreibungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. 



   Hierbei erstreckt sich der Kernbauteil 15 für die Bindungsaufnahme lediglich innerhalb des üb- lichen Bindungsmontagebereiches 46 und es liegen Stimflächen 65,66 dieses Kembauteils 15 weitgehend spielfrei und zugeordneten, in -Längsrichtung des Gleitgerätes 1 zueinander distanzier- ten Begrenzungsflächen 67,68 einer Ausnehmung 69 im Kembauteil 27 an. 



   Diese Ausnehmung 69 in der Oberseite 23 des Kembauteils 27 ist dabei derart bemessen, dass darin der Kernbauteil 15 für die Bindungshalterung wenigstens teilweise aufgenommen werden kann. In der gezeigten Ausführungsform beträgt die Tiefe der Ausnehmung 69 in etwa die Hälfte des Kernbauteils 27. Zwischen der Unterseite 19 des Kernbauteils 15 und der Bodenfläche der Ausnehmung 69 ist wiederum die elastische Schicht 20 ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass der Kernbauteil 15 für die Bindungsaufnahme in Vertikalrichtung zur Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 und der Verformung der elastischen Schicht 20 stellbar gelagert ist. 



   Durch die weitgehend spielfrei aneinanderliegenden Stirnflächen 65,66 und Begrenzungsflä- chen 67,68 wird erreicht, dass der Kembauteil 15 in Längsrichtung des Gleitgerätes bzw. in Längs- richtung das Kembauteil 27 unverschiebbar festgelegt ist. 



   Der Kembauteil 15 trägt wiederum Fortsätze 21 und/oder gegebenenfalls dementsprechende Distanzelemente 22, welche von der Oberseite 23 des Kembauteils abstehen und wenigstens bis zur Oberseite 5 des Gleitgerätes 1 reichen. Hierfür sind wiederum entsprechende Durchbrüche 38 bzw. Langlöcher in den oberhalb des Kernbauteils angeordneten Lagen des Gleitgerätes 1 ausge- bildet. 



   In der gezeigten Ausführungsform sind lediglich die im Bindungsmontagebereich 46 ganz au-   &num;enliegenden   Fortsätze 21 dargestellt und wurde auf eine Darstellung der mittleren Fortsätze für die Verankerung von mittleren Befestigungsschrauben 25 verzichtet. Aus Fig. 9 ist auch klar er- sichtlich, dass die in den Randzonen des Bindungsmontagebereiches 46 liegenden Durchbrüche 38 durch in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 weisende Langlöcher gebildet sind. 



   Weiters ist aus Fig. 9 klar ersichtlich, dass das mehrteilige Kernelement 26 von einer elasti- schen Umhüllung 70 umgeben ist, welcher eine elastisch nachgiebige Einbettung des mehrteiligen Kernelementes 26 in den Gleitgeräteaufbau ermöglicht. Diese elastische Umhüllung kann dabei durch eine Umhüllung 70 aus einem elastomeren Gummiwirkstoff oder aus Schaumkunststoff gebildet sein. 



   Diese Umhüllung 70 ermöglicht auch eine Dämpfung von Bewegungen, welche ein Abheben des Kernbauteils 15 vom Kernbauteil 17 verursachen. 



   Die dargestellte, einstückige Ausbildung der Fortsätze 21 auf dem im Gleitgerätekörper integ- rierten Kernbauteil 15 ermöglicht eine hochsichere Verankerung von Befestigungsschrauben 25 für 

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 Bindungsteile 56, nachdem die Befestigungsschrauben über einen weiten Bereich über die Höhe der Fortsätze 21 und der Höhe des Kernbauteils 15 verankert werden können. Insbesondere kann durch diese Ausgestaltung vermieden werden, dass die Befestigungsschrauben auch in das äussere Kernbauteil 27 eindringen und dadurch die vorgesehene Dämpfungsfunktion bzw. den vorgesehe- nen Längsausgleich zwischen den Kernbauteilen 15 und 27 verlorengeht. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Gleitgerätes 1 dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2, 3, 4; 5,6; 7,8; 9 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brettartiges Gleitgerät, insbesondere Schi oder Snowboard, aus mehreren zwischen einem 
Laufflächenbelag und einer Deckschicht angeordneten Lagen, umfassend einen der Deck- schicht nächstliegenden Obergurt und einen dem Laufflächenbelag nächstliegenden Un- tergurt aus hochfestem Material, wobei diese Lagen mit zumindest einem dazwischen an- geordneten, sich nahezu über die gesamte Länge des Gleitgerätes erstreckenden Kem- bauteil ein Verbundelement bilden und den Obergurt sowie die Deckschicht durchsetzende und wenigstens bündig mit der Oberseite des Gleitgerätes abschliessende Fortsätze oder 
Distanzelemente zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für Bindungsteile vorgesehen sind und mit wenigstens einer elastischen Schicht im Verbundelement, dadurch gekenn- zeichnet, dass zumindest die Unterseite (19) des Kembauteils (15)

   an einer unter den auf- tretenden Kräften elastisch nachgiebigen und formrückstellenden Schicht (20) angrenzt bzw. zumindest über dessen Unterseite (19) auf dieser elastischen Schicht (20) gelagert und beweglich abgestützt ist und dieser auf der elastischen Schicht (20) wenigstens in 
Vertikalrichtung zur Gleitfläche (3) des Gleitgerätes (1) nachgiebig gelagerte Kernbauteil (15) an dessen Oberseite (23) die druckfesten Fortsätze   (21 )   ausbildet oder direkt an des- sen Oberseite (23) an sich bekannte separate, druckfeste Distanzelemente (22) abgestützt sind, um Bindungsteile (56) oder deren Montageschienen (55) oder zumindest eine Bin- dungsplatte (50) abzustützen und Befestigungsschrauben (25) für Bindungsteile (56) oder für deren Montageschienen (55) oder für zumindest eine Bindungsplatte (50) nur im Fort- satz (21) des Kernbauteils (15) bzw.

   zusätzlich noch im Kernbauteil (15) starr verankert sind oder die Befestigungsschrauben (25) bei Zwischenschaltung der an sich bekannten 
Distanzelemente (22) ausschliesslich im Kernbauteil (15) starr und lasttragend gehaltert sind.

Claims (1)

  1. 2. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (21) direkt vom Kernbauteil (15) ausgehen bzw. mit dem Kernbauteil (15) eine einstückige Ein- heit bilden. (Fig. 3, 5, 7, 9) 3. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern- bauteil (15) unter Verformung der elastischen Schicht (20) in Vertikalrichtung zur Oberseite (5) des Gleitgerätes (1) relatiwerstellbar ist. (Fig. 3, 5, 7,9) 4. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass der Kernbauteil (15) von der elastischen Schicht (20) allseitig umschlossen ist. (Fig. 5) 5.
    Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernbauteil (15) durch einen ersten Bauteil eines mehrteiligen Kernelementes (26) gebildet ist und we- nigstens teilweise von einem zweiten Kernbauteil (27) aufgenommen oder umgrenzt ist.
    (Fig.3, 5, 7) 6. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ers- ten Kernbauteil (15) und dem wenigstens eine teilweise Aufnahme oder Umgrenzung für diesen Kernbauteil (15) darstellenden, zweiten Kernbauteil (27) die elastische Schicht (20) <Desc/Clms Page number 15> angeordnet ist. (Fig. 5,7) 7. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch gela- gerte Kernbauteil (15) durch ein Formprofil (60) gebildet ist, welches zumindest teilweise von einem aussen umgrenzenden, weiteren Formprofil (33) umschlossen ist, wobei zwi- schen den beiden Formprofilen (33, 60) die elastische Schicht (20) angeordnet ist.(Fig. 7) 8.
    Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere und/oder das innere Formprofil (33; 60) durch rohrförmige Elemente aus metallischen Werkstoffen und/oder aus Kunststoffen bzw. Faserwerkstoffen gebildet ist/sind. (Fig. 7) 9. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass der Kernbauteil (15) und/oder das gesamte, mehrteilige Kern- element (26) in einem relativ elastischen Schaumstoffkern mit einer Dichte von 200 kg/m3 bis 400 kg/m3 eingebettet ist/sind.
    10. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernbauteil (15) mit seinen Längsseitenflächen (28, 29) weitgehend spielfrei an dem diesen zumindest teilweise umgebenden, zweiten Kernbauteil (27) anliegt. (Fig. 3) 11. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kembauteil (15) und dem diesen zumindest teilweise umgebenden, äusseren Kernbauteil (27) eine vertikal zur Oberseite (5) des Gleitgerätes (1 ) verlaufende Linearführung (30) für den Kembauteil (15) gegenüber dem äusseren Kembauteil (27) gebildet ist. (fig. 3) 12. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützfläche (35) der Fortsätze (21 ) oder Distanzelemente (22) für Bindungsteile in einem Abstand (36) oberhalb der Oberseite (5) der Deckschicht (6) angeordnet ist. (Fig. 3,7, 9) 13.
    Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die fort- sätze (21) des Kernbauteils (15) oder die Distanzelemente (22) auf dem Kembauteil (15) den Obergurt (14) und die Deckschicht (6) des Gleitgerätes (1 ) mit Spielraum durchsetzen.
    (Fig. 4, 6, 8, 9) 14. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Längsrich- tung des Gleitgerätes (1) verlaufende Länge (39) der Durchbrüche (38) im Obergurt (14) und in der Deckschicht (6) grösser bemessen ist als eine in Längsrichtung des Gleitgerätes (1) gemessene Aussenweite (40) des durchragenden Fortsatzes (21) bzw. Distanzelemen- tes (22). (Fig. 4, 6, 8) 15. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öff- nungshohlraum des Spielraumes zwischen einem Fortsatz (21) oder Distanzelement (22) und den Wandflächen des zugeordneten Öffnungs-Durchbruchs (38) im Obergurt (14) und in der Deckschicht (6) mit einem weichen Elastomer (42) ausgefüllt ist. (Fig. 5, 6) 16.
    Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne, miteinan- der verleimte Lamellen (16) des aus Holz gebildeten Kernbauteils (15) eine grössere Höhe bzw. Lamellenbreite (17) aufweisen als die sonstigen Lamellen (16) des Kembauteils (15) und diese grösseren Lamellen (16) die Fortsätze (21) des kernbauteils(15) bilden, welche zumindest den äusseren Kembauteil (27) und den Obergurt (14) durchsetzen. (Fig. 5) 17. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich jene Lamel- len (16) mit grösserer Höhe in Längsrichtung des Gleitgerätes (1) wenigstens in einem vor- gesehenen Bindungsmontagebereich (46) desGleitgerätes (1) zumindest bis zur Untersei- te der Deckschicht (6) erstrecken.
    18. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stimflächen (65, 66) des Kernbauteils (15) weitgehend spielfrei an zugeordneten, in einer Ausnehmung (69) im zweiten Kernbauteil (27) ausgebildeten, Begrenzungsflächen (67,68) anliegen. (Fig. 9) 19. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekann- ter Weise zwei nebeneinander angeordnete, im wesentlichen parallel zueinander verlau- fende Kernelemente (26) integriert sind. (Fig. 7,8) 20. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Kern- elemente (26) zwei ineinandergesetzte, rohrartige Formprofile (33,60) mit dazwischenlie- gender elastischer Schicht (20) umfasst und die Fortsätze (21 ) bzw. Distanzelemente (22) für die Aufnahme bzw.
    Halterung von Bindungsteilen(56) ausschliesslich mit dem innenlie- genden Formprofil (60) fest verbunden sind und die oberhalb des Formprofils (60) liegen- <Desc/Clms Page number 16> den Schichten von den Fortsätzen (21) bzw. Distanzelementen (22) relatiwerstellbar durchsetzt sind. (Fig. 7) 21. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (5) des Gleitgerätes (1) im Querschnitt bogenförmig gekrümmte Erhebungen (52,53) aufweist und wenigstens Abschnitte der Querschnitte der beiden eigenständigen Kemelemente (26) zumindest annähernd an die Oberflächenprofilierung des Gleitgerätes (1) angepasst sind. (Fig. 7) 22.
    Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der streifen- bzw. bandartige Untergurt (13) zwei zueinander distanzierte Stahlkanten (7, 8) an deren Ober- seite überbrückt und weitgehend bündig mit den äusseren Längsseitenflächen der Stahl- kanten (7,8) abschliesst. (Fig. 3,5)
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