AT500325A1 - Gleitbrett, insbesondere ski - Google Patents

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Description

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5 GLEITBRETT, INSBESONDERE SKI 10 Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Laufsohle, einer äußeren Schale und zumindest einer den Befestigungsbereich für ein Führungssystem oder sonstige Elemente einer Bindung oder dergleichen verstärkenden Verstärkungseinlage, sowie mit zumindest einem, zwischen Laufsohle und der äußeren Schale angeordneten Hohlkörper. 15
Ein derartiger, in Schalenbauweise hergestellter Ski ist beispielsweise aus der WO 94/28984 bekannt. Der Ski besteht aus einer verformten Deckfolie aus Kunststoff, welche die obere Schale bildet, und den Bauteilen - Lauffläche und Skikanten -einer unteren flachen Baugruppe, wobei der von oberer Schale und flacher 20 Baugruppe umschlossene Raum durch zumindest einen, insbesondere aber mehrere Hohlkörper mit Wänden aus Faser verstärktem Kunststoff aufgefüllt ist. Dabei werden die Hohlkörper vorzugsweise aus umfangsgeschlossenen, durch Aufblasen geformten Kunstharz - Faserstoff - Röhren gebildet. Zumindest an jenen Bereichen, an welchen Bindungselemente für Bindungen befestigt werden sollen, 25 kann vorgesehen sein, zwischen der oberen Schale und dem Hohlkörper eine Verstärkungslage aus Faser verstärktem Kunststoff oder aus Metall einzulegen.
Im Skiinneren untergebrachte Konstruktionen mit Hohlräumen sollen vor allem das Gewicht der Skier herabsetzen helfen. Dabei ist es wichtig, durch solche 30 Konstruktionen die Festigkeitseigenschaften nicht ungünstig zu beeinflussen. Es ist ferner besonders darauf zu achten, dass die Bindungsteile bzw. Funktionselemente einer Bindung, seien es Grundplatten, Führungssysteme oder dergleichen, derart mit dem Skiköper verbunden werden können, dass sie den hohen Belastungen beim Skilauf standhalten. ·· ··«· ·· ( ··«······ Μ Μ ·« ······· · · · 2
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass bei geringem Gewicht zwar die erforderliche Festigkeit des Skikörpers, insbesondere in den 5 Montagebereichen für Bindungsteile oder für sonstige Elemente von Bindungen, zu gewährleisten aber gleichzeitig das erwünschte Biegeverhalten sicher zu stellen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Hohlkörper zumindest zum Teil in ausgehärtetes Schaummaterial eingebettet ist. 10
Bei einem erfindungsgemäßen Gleitbrett kann durch ein entsprechendes Abstimmen der Dimensionen des Hohlkörpers und des Volumens und der Verteilung des Schaummaterials gezielt auf die Festigkeit und das Biegeverhalten des Gleitbrettes Einfluss genommen werden. 15
Um ein ungewolltes Verformen des Hohlkörpers beim Ausschäumen des Gleitbrettes zu verhindern ist es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von Vorteil, wenn der Hohlkörper aus einem drucksteifen Material, insbesondere aus Kunststoff, besteht. 20
In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, wenn der Hohlkörper mehr als einen Hohlraum aufweist.
Um ein ausgewogenes Steifigkeits- und Biegeverhalten des Gleitbrettes zu erzielen, 25 ist es günstig, wenn die Hohlräume zumindest im Wesentlichen übereinstimmende Volumina aufweisen und symmetrisch zur Längsmittelebene des Gleitbrettes verlaufen. Gewollte Einflüsse auf das Laufverhalten des Gleitbrettes lassen sich dadurch erzielen, dass eine asymmetrische Anordnung und Ausführung der Hohlräume gewählt wird. 30
Von besonderem Vorteil sind dabei Ausführungen des Gleitbrettes, bei welchem auf der Oberseite des Gleitbrettes zumindest ein Führungs- oder Funktionselement angeordnet ist, welches mit zumindest einem Verankerungselement im Skiinneren am Hohlkörper und / oder im Schaummaterial gehalten ist und vor dem • · · · · · · · ♦ ······ · ι • ♦ ·· · ♦ ······· «Φ· 3
Ausschäumen positioniert worden ist. Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass die Führungs- oder Funktionselemente bereits bei der Herstellung des Skis in den Skiaufbau eingebunden werden. 5 Ein Gleitbrett, welches derart ausgeführt ist, lässt sich auf einfache Weise herstellen, indem die Verankerungselemente des Führungselementes ausgestanzte Öffnungen an der äußeren Schale und der zumindest einen Verstärkungseinlage durchsetzen. 10 Um ein sicheres Festlegen der Verankerungselemente zu gewährleisten, ist es von Vorteil, den Hohlkörper mit entsprechenden Stützteilen, Befestigungslaschen und dergleichen zu versehen, an welchen die Verankerungselemente gehalten sind.
Werden die Verankerungselemente des Führungselementes am Hohlkörper 15 gehalten, vereinfacht es die Herstellung, wenn dazu Schnappverbindungen,
Nietverbindungen oder dergleichen vorgesehen werden. Im Schaummaterial selbst gehaltene oder in das Schaummaterial hineinreichende Bereiche der Verankerungselemente des Führungselementes können zur Vergrößerung der Haftfläche Nuten, Vertiefungen und dergleichen aufweisen oder es können an 20 diesen Bereiche der Verankerungselemente gesonderte Bauteile angebracht werden.
Bei Ausführungen des Gleitbrettes, bei welchen nachträglich Führungselemente, Verbindungsteile und dergleichen angebracht werden, ist es von Vorteil, wenn der 25 Hohlkörper derart ausgeführt wird, dass er zumindest bis an die äußerste Lage des Gleitbrettes heranreichende Befestigungselemente, Befestigungsstege und dergleichen aufweist.
Dabei kann bei der Herstellung des Gleitbrettes in vorteilhafter Weise der 30 Hohlkörper auch als Abstandshalter dienen, indem er an der Laufsohle oder an einer im Bereich der Laufsohle eingebrachten Verstärkungseinlage anliegt oder abgestützt ist. 4
Bei der Herstellung des Gleitbrettes soll ein ungehindertes Fließen und Verteilen des Schaummaterials gewährleistet sein. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die im Schaummaterial eingebetteten Teile und / oder Bereiche des Hohlkörpers mit entsprechenden Durchlässen für das Schaummaterial versehen sind.
Der Hohlkörper selbst kann auf einfache Weise durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt werden oder ein Kunststoff - Extrusionsprofil mit aufgesetzten Endkappen sein.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 bis Fig. 4 einige Ausführungsformen der Erfindung anhand von Querschnitten durch einen Ski.
In den Zeichnungsfiguren sind Querschnitte durch einen Ski im Bereich der Anordnung eines Funktionselementes einer oder für eine Skibindung gezeigt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, die nicht dargestellte Bindung bzw. das nicht dargestellte Funktionselement, beispielsweise eine Schiene für eine Grund- oder Tragplatte, mittels gesonderter Befestigungselemente, wie Schrauben, Dübel oder dergleichen, im Ski zu verankern. Bei den in Fig. 2 bis Fig. 4 gezeigten Ausführungsvarianten sind die betreffenden Funktionselemente, wie beispielsweise Führungsschienen oder dergleichen, in den Skiaufbau integriert.
Der in Fig. 1 im Querschnitt gezeigte Ski 1 weist eine Lauffläche 2, eine die Seitenflächen und die Oberfläche abdeckende Oberflächenfolie 5, Stahlkanten 3, eine Verstärkungseinlage 4 an der Innenseite der Lauffläche 2 und eine Verstärkungseinlage 6 unterhalb der Oberflächenfolie 5 auf. Die beiden Verstärkungseinlagen 4, 6 können, wie es für Verstärkungseinlagen im Ski üblich ist, aus Stahl (Lochblech) oder aus Harz imprägnierten Faserwerkstoffen bestehen und Gewebe, Matten. Gelege, Rovings etc., beispielsweise Glasfasergelege, sein. • · 5 der Hohlkörper 9 zwei sich in Skilängsrichtung erstreckende Hohlräume 8 auf, die durch einen Mittelsteg 10 voneinander getrennt sind. Der Hohlkörper 9 besteht aus einem druckfesten Material, beispielsweise Kunststoff, und kann als Spritzgussteil, bestehend aus zwei Schalen, die miteinander verklebt, verschnappt, verschweißt 5 oder dergleichen sein können, hergestellt sein. Der Hohlkörper 9 kann auch ein Extrusionsprofil mit Endkappen sein. Neben dem Mittelsteg 10 weist der Hohlkörper 9 seitliche Wandbereiche 11, ein Bodenteil 12 und ein Oberteil 13 auf. Von seinen Abmessungen her ist der Hohlkörper 9 insbesondere derart gestaltet, dass er einen Großteil des Innenraumes des Skis 1 einnimmt, aber zwischen seinen Außenseiten 10 und den weiteren Skibestandteilen Raum zum Einbringen von Schaumstoff 7 verbleibt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden, sich in Skilängsrichtung erstreckenden Hohlräume 8 symmetrisch zur Mittellängsebene des Skis 1, entlang welcher der Mittelsteg 10 verläuft, angeordnet. Der Mittelsteg 10 kann in vorzugsweise regelmäßigen Abständen unterbrochen sein oder er kann 15 durch eine Vielzahl von einzelnen Stegen ersetzt sein, sodass die beiden
Hohlräume 8 miteinander in Verbindung sind. Das Oberteil 13 ist in Skilängsrichtung mit zwei an der Verstärkungseinlage 6 anliegenden Stützteilen 14 versehen, die einzelne in Skilängsrichtung aneinandergereihte Befestigungselemente 15 aufweisen, welche Löcher 16. in der Verstärkungseinlage 6 durchsetzen und bis zur 20 Oberflächenfolie 5 reichen, Die Stützteile 14 sind an einigen Stellen unterbrochen, sodass der Schaumstoff 7 beim Einbringen in den Bereich zwischen die Stege 14 fließen kann. Anstelle von Befestigungselementen 15 kann eine durchgehende Befestigungsleiste vorgesehen werden. Das Bodenteil 12 des Hohlkörpers 9 ist ähnlich ausgeführt und weist zwei mit zapfenartigen Ansätzen 19 versehene 25 Stützteile 17 auf, welche Löcher 18 in der unteren Verstärkungseinlage 4 durchsetzen und derart bis zur Lauffläche 2 reichen.
Der gegenseitige Abstand und die Position der Befestigungselemente 15 bzw. Befestigungsleisten wird derart gewählt, dass von außen Bindungsteile, 30 beispielsweise eine Führungsschiene oder eine Grundplatte eines vorderen oder rückwärtigen Skibindungsteils einer herkömmlichen Skibindung, in den Elementen 15 bzw. Leisten befestigbar (anschraubbar) sind. An den betreffenden Stellen kann das Design der Oberflächenfolie 5 entsprechend ausgeführt werden um das • · ······· · « ·· · · ·· ······· ··· 6
Auffinden der die betreffenden Befestigungsstellen im Ski bildenden Elemente 15 oder Leisten sicher zu stellen.
Sowohl die Befestigungselemente 15 als auch die Ansätze 19 dienen auch als 5 Abstandshalter während der Fertigung des Skis 1.
Im Inneren eines Skis 1 kann nun ein einziger erfindungsgemäß ausgeführter Hohlkörper 9 oder es können mehrere Hohlkörper 9, auch in unterschiedlichen Dimension und / oder sonstigen Ausführungen, in Skilängsrichtung nebeneinander 10 und / oder aufeinanderfolgend untergebracht sein. Bevorzugt wird bzw. werden
Hohlkörper 9 zumindest in jenem bzw. jenen Bereich(en) des Skis 1 vorgesehen, wo der Ski 1 eine gewisse Querschnittsfläche aufweist, damit die erwünschte Gewichtsreduktion zur Geltung kommt. Der bzw. die Hohlkörper 9 wird bzw. werden bei der Skiherstellung während des Ausschäumvorganges mit den weiteren 15 Skibestandteilen verbunden und derart in den Skiaufbau integriert.
Bei einer gesondert nicht dargestellten Variante der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform können die Befestigungselemente 15 und / oder die Ansatzteile 19 weggelassen sein. 20
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist ebenfalls ein zwei durch einen Mittelsteg 10’ getrennte Hohlräume 8' aufweisender Hohlkörper 9’ vorgesehen. Der Aufbau des Skis 1’ mit Lauffläche 2’, Oberflächenfolie 5’, Stahlkanten 3' und Verstärkungseinlage 6’ entspricht grundsätzlich jenem gemäß Fig. 1. Abweichend 25 von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist unterhalb des Hohlkörpers 9’, zwischen dem Bodenteil 12' und der Lauffläche 2’, Raum für Schaumstoff 7' vorhanden. Das Oberteil 13’ des Hohlkörpers 9’ weist zwei Stützteile 14’ auf, die mit einer Anzahl von Ausnehmungen 20 zur Aufnahme von Verankerungsteilen 21 a von Führungselementen 21 versehen sind. Die beiden Führungselemente 21 sind dafür 30 vorgesehen und ausgeführt, eine nicht dargestellte Grundplatte oder Trag platte einer Skibindung aufzunehmen, insbesondere ist diese Platte auf die beiden Führungselemente 21 aufschiebbar. Zu diesem Zweck sind die Führungselemente 21 mit in Skilängsrichtung verlaufenden Führungsleisten 21b versehen. Die Führungselemente 21 stehen in Kontakt mit der Oberseite der Oberflächenfolie 5’, • V ·«·· ι ι • · · Φ · · Φ · | φφ φφ · · φφφφφφφ φφφ 7 ihre Verankerungsemente 21a durchsetzen entsprechende Löcher 5’a, 6’a in der Oberflächenfolie 5' und der Verstärkungseinlage 6’.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind an den in das Skiinnere weisenden 5 Endbereichen der Verankerungselemente 21 a vertiefte Stellen 22 in der Art von Nuten ausgebildet, in welchen Fortsätze 23, die im Bereich der Ausnehmungen 20 von den Stützteilen 14’ abragen, eingreifen. Die Verbindung der Führungselemente 21 mit dem Hohlkörper 9’ erfolgt bei dieser Ausführung daher über eine Schnappverbindung. Die Stützstege 14’ des Hohlkörpers 9’ können an mehreren 10 Stellen unterbrochen sein, um bei der Herstellung des Skis ein ungehindertes Durchfließen des Schaumstoffmaterials sicher zu stellen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform eines Skis 1" ist ein Hohlkörper 9” mit einem einzigen Hohlraum 8” vorgesehen, der großzügig bemessen ist. Der 15 Skiaufbau umfasst eine Lauffläche 2”, eine Oberflächenfolie 5”, Stahlkanten 3” und eine Verstärkungseinlage 6”. Auch bei dieser Ausführung sind in den Skiaufbau integrierte Führungselemente 21’ vorgesehen, die übereinstimmend zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ausgebildet sind. Zapfenförmige Verankerungselemente 21’a durchsetzen auch bei der in Fig. 3 gezeigten Variante Löcher 5”a, 6”a in der 20 Oberflächenfolie 5” und der Verstärkungseinlage 6”. Der Hohlkörper 9” ist bei dieser Ausführungsvariante mit den Führungselementen 21’ nicht verbunden, sondern derart ausgeführt, dass er zumindest an jenen Stellen, wo die Verankerungselemente 21’a in das Skiinnere ragen, ausgenommen ist, sodass die Verankerungselemente 20’a im ausgehärteten Schaumstoff 7" verankert sind. Die 25 betreffenden Ausnehmungen bzw. Ausformungen 24 im Hohlkörper 9" können örtlich im Bereich der Verankerungselemente 21’a der Führungselemente 21' ausgebildet sein oder über einen größeren Bereich und in Längserstreckung des Hohlkörpers 9” verlaufen. 30 Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Hohlkörper 9”’ ebenfalls mit einem einzigen Hohlraum 8”’ versehen ist, welcher im mittleren Bereich des Hohlkörpers 9”’ und im Wesentlichen zwischen den Führungselementen 21” verläuft. Der Aufbau des Skis Γ’ entspricht grundsätzlich jenem gemäß Fig. 1, mit einer Lauffläche 2’”, Stahlkanten 3”’ sowie einer Verstärkungseinlage 6’” unterhalb • ♦ · *·· · ♦·· m • ♦ ·«·· ··
······· · I ·· ·· ·· ······· ··· 8 der Oberflächenfolie 5”’. Die mit Verankerungselementen 21"a versehenen Führungselemente 21” sind an seitlichen Laschen 25 des Hohlkörpers 9'" gehalten. Die Laschen 25 reichen bis an die obere Verstärkungseinlage 6’” und sind mit Löchern 26 versehen, durch welche die Verankerungselemente 21”a der 5 Führungselemente 21" gesteckt sind. Die Verankerungselemente 21 ”a durchsetzen dabei auch entsprechende Löcher 5”’a, 6”’a in der Oberflächenfolie 5’” und der oberen Verstärkungseinlage 6”’. Bei dem in Fig. 4 links eingezeichneten Führungselement 21” ist der Endbereich des gezeigten Verankerungselementes 21 ”a im ausgehärtetem Schaummaterial 7”’ gehalten, wobei an den 10 Verankerungselementen 21 ”a vorgesehene Vertiefungen, Nuten 27 und dergleichen die Haftfläche zum Schaumstoff 7’”vergrößern. Bei dem in Fig. 4 rechts gezeigten Führungselement 21” ist das dargestellte Verankerungselement 21 ”a in der Art eines Niet an der Lasche 25 des Hohlkörpers 9’” gehalten. 15 Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Führungselemente an den Hohlkörpern und / oder im Schaummaterial des Skis zu verankern bzw. zu halten. Es sind auch bei ein- und demselben Ski Kombinationen aller möglichen Varianten denkbar. Anstelle eines einzigen Hohlkörpers mit zwei Hohlräumen können selbstverständlich auch 20 mehrere Hohlkörper mit jeweils einem oder auch mehreren Hohlräumen vorgesehen werden. Der Ski kann ferner in seinem Aufbau mehrere Verstärkungseinlagen und dergleichen aufweisen.
Die Erfindung ist weiters bei anderen Arten von Gleitbrettern, insbesondere 25 Snowboards, anwendbar.

Claims (14)

  1. • «Μ • * ♦ · · · • · · » · · « ······· · Μ· • · ·· ·· ·····#« 9 5 PATENTANSPRÜCHE 1. Gleitbrett, insbesondere Ski, mit einer Laufsohle, einer äußeren Schale und zumindest einer den Befestigungsbereich für ein Führungssystem oder sonstige Elemente einer Bindung oder dergleichen verstärkenden Verstärkungseinlage, sowie mit zumindest einem zwischen Laufsohle und äußerer Schale angeordneteru Hohlkörper, 15 d a d u r c h g e k e η n z e i c h n e t, dass der Hohlkörper (9, 9’, 9", 9”’) zumindest zum Teil in ausgehärtetes Schaummaterial (7, 7’, 7”, 7”’) eingebettet ist.
  2. 2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9, 20 9’, 9”, 9”’) aus einem drucksteifen Material, insbesondere aus Kunststoff, besteht.
  3. 3. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9, 9’) mehr als einen Hohlraum (8, 8’) aufweist. 25
  4. 4. Gleitbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (8, 8’) zumindest im Wesentlichen übereinstimmende Volumina aufweisen und symmetrisch zur Längsmittelebene des Gleitbrettes (1, T) verlaufen.
  5. 5. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf seiner Oberseite zumindest ein Führungselement oder Funktionselement (21, 2T, 2Γ) angeordnet ist, welches mit zumindest einem Verankerungselement (21a, 21’a, 21"a) im Skiinneren am Hohlkörper (9’, 9”, 9’”) und / oder im Schaummaterial (7, 7’, 7”, 7”’) gehalten ist und vor dem 10 * · Ausschäumen der Zwischenräume positioniert worden ist.
  6. 6. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (21a, 21 ’a, 21 ”a) des Führungselementes (21, 21’, 5 21”) insbesondere ausgestanzte Öffnungen (5’a, 5”a, 5”’a, 6'a, 6”a, 6”’a) in der äußeren Schale (5’, 5”, 5”’) und der zumindest einen Verstärkungseinlage (6’, 6”, 6’”) durchsetzen.
  7. 7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass 10 die Verankerungselemente (21a, 21’a, 21 ”a) des Führungselementes (21, 21’, 21") an Stützteilen (14,14’), an Befestigungslaschen (25) oder dergleichen des Hohlkörpers (9’, 9”, 9”’) gehalten sind.
  8. 8. Gleitbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der 15 Verankerungselemente (21a, 21 ”a) des Führungselementes (21, 21") zum Hohlkörper (9’, 9’”) eine Schnappverbindung, eine Nietverbindung oder dergleichen ist.
  9. 9. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass 20 die im Schaummaterial (7) gehaltenen Bereiche der Verankerungselemente (21’a, 21 ”a) des Führungselementes (21’, 21") haftflächenvergrößernde Elemente, wie Nuten, Vertiefungen, angebrachte Bauteile und dergleichen, aufweisen.
  10. 10. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9) bis an die äußerste Lage (5) heran reichende Befestigungselemente (15), Befestigungsstege oder dergleichen zum nachträglichen Anbringen (Anschrauben) von Führungselementen oder dergleichen für Bindungsteile aufweist.
  11. 11. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9) an der Laufsohle (2) oder einer im Bereich der Laufsohle (2) eingebrachten Verstärkungseinlage (6) anliegt bzw. abgestützt. Ist. 30 11 • · • · · · · · ·
  12. 12. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schaummaterial (7, 7’, 7”, 7”’) eingebetteten Teile und / oder Bereiche des Hohlkörpers (9, 9’, 9”, 9”’) mit mit Schaummaterial gefüllten Durchlässen versehen ist. 5
  13. 13. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9, 9’, 9”, 9”’) aus durch Spritzgießen hergestellten Kunststoffteilen besteht.
  14. 14. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (9, 9’, 9”, 9”’) aus einem Extrusionsprofil und aufgesetzten Endkappen besteht.
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