DE3635322A1 - Kunststoffski - Google Patents
KunststoffskiInfo
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- DE3635322A1 DE3635322A1 DE19863635322 DE3635322A DE3635322A1 DE 3635322 A1 DE3635322 A1 DE 3635322A1 DE 19863635322 DE19863635322 DE 19863635322 DE 3635322 A DE3635322 A DE 3635322A DE 3635322 A1 DE3635322 A1 DE 3635322A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffski mit eingelegten
Skibauteilen und unter Verwendung eines Deckbauteiles und
eines Laufsohlenbauteiles sowie von Kunststoffschaum, welcher
insbesondere geeignet ist für die neuen Lauftechniken
Siitonen und Skating.
In den letzten Jahren setzte sich im Skilanglauf immer mehr
die Siitonen- und Skatingtechnik durch. Die Ski für diesen
Laufstil sind gegenüber herkömmlichen Ski dadurch unterschieden,
daß sie
- - einheitlich über die gesamte Lauffläche nur mit Gleitwachs gewachst werden,
- - auf der Innenseite der Lauffläche stärker beansprucht werden als auf der Außenseite,
- - die Kraftübertragung vom Fuß des Läufers über den Ski auf den Untergrund leichter ermöglichen, da eine geringe Vorspannung überwunden werden muß,
- - bei entsprechender Bruchsicherheit so leicht wie möglich sind.
Diese geforderten Eigenschaften werden bei herkömmlichen Ski
nur teilweise erreicht.
Gemäß der DE-OS 20 14 025 ist ein Ski bekannt, welcher vom
Grundaufbau her aus einem Skelett besteht aus Kunststoff
oder Metall. Das Skelett ist einteilig ausgeführt mit Seitenwandteilen,
querverlaufenden Rippen und verstärkenden
Längsrippen. Dieses Skelett ist hinterfüllt mit einer Füll-
und Verbundmasse, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei Skiführungskanten
gegen den Skelettrahmen befestigt sind.
Infolge der rechtwinkligen Anordnung der Seitenwandteile,
Rippen und Führungskanten des Skeletts erfolgt die Kraftübertragung
vom Läufer symmetrisch auf das Skelett des
Skis, so daß eine direkte Übertragung der Kraft vom Läufer
auf die Skiinnenkante nicht gegeben ist und somit die neuen
Schrittechniken im Skilanglauf mit diesen Ski nicht beherrscht
werden können.
Gemäß der AT-PS 3 71 344 ist ein Ski mit einer torsionsfesten
Kerneinlage in Art eines aus mindestens einem plattenförmigen
Längsgurt und einem Zick-Zack- oder wellenförmigen
Profil oder dgl. bestehenden Verbundkörpers bekannt,
wobei Profil und Längsgurt unter quer zur Skilängsrichtung
verlaufenden Linienführungen miteinander verbunden sind und
das Profil auf eine als einziger Längsgurt vorgesehene
Grundplatte aufgesetzt und in elastisches Füllmaterial eingebettet
ist.
Bei dieser Ausführung des Skis ist nachteilig, daß zwar eine
Tor-sionssteifigkeit über die Skibreite gegeben ist, da die
Stablisierungselemente jeweils quer zur Laufrichtung angeordnet
sind und auch eine Dimensionierung des Profils über
die gesamte Skilange erfolgen kann; es wird jedoch keine
Tor-sionssteifigkeit in der Skilängsrichtung erreicht. Auch
wird keine hohe Innenkantenfestigkeit in der Skimitte über
einen längeren Bereich infolge der quer zur Laufrichtung
angeordneten Stabilisierungselemente erzielt, so daß auch
eine direkte Kraftübertragung vom Fuß des Skiläufers auf
die Skiinnenkante mit einer Torsionssteifigkeit, insbesondere
im Skimittenbereich, nicht gegeben ist.
Schließlich ist noch gemäß DE-OS 29 13 250 ein Hartschaum-
Ski mit einer Verstärkung im Bindungsbereich bekannt, welche
als Gitterplatte aus thermoplastischem Material ausgeführt
ist und sowohl seitlich angeformte Beine als auch
noch oben angeformte Dorne besitzt, welche die Einlage
unter Vorspannung zwischen Sohle und Oberschicht abstützen.
Die Gitterplatte dient jedoch nur zur stabilisierenden Befestigung
der Halteschrauben der Bindung. Es ist keine Erhöhung
der Torsionssteifigkeit des Skis vorhanden oder
eine Verbesserung der Kraftübertragung vom Fuß des Skiläufers
zur Skiinnenkante.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffski
mit eingelegten Skibauteilen und unter Verwendung
eines Deckbauteiles, eines Laufsohlenbauteiles sowie von
Kunststoffschaum für die neuen Lauftechniken, wie Siitonen
oder Skating zu schaffen, welcher in der Abstoß-phase eine
direkte Kraftübertragung vom Fuße des Skiläufers auf die
Skiinnenkante gewährleistet, wobei der Ski die notwendige
Stabilität aufweist und ein Flattern der Skispitze und des
Skiendes wesentlich vermindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Skimittenbereich ein an der Skiinnenseite im Skiquerschnitt
gesehen, oberhalb des Laufsohlenbauteiles ein mit der Skiinnenseite
abschließendes vorgeformtes Profilelement derart
angeordnet ist, daß unmittelbar hinter der Berührungslinie
Laufsohlenbauteil und Klemmrand das Profilelement
unter einem Winkel α von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite in
Richtung Deckbauteil als Seitenteil bis in dessen unmittelbare
Nähe abgewinkelt ist, von dort parallel zum Deckbauteil
als mittlerer Bereich der Stabilisierungsplatte verläuft
und als Einlage in dieser Höhe im Ski endet oder zum
Bereich des Laufsohlenbauteiles unter einem Winkel β von 5
bis 45 Grad zur Skiinnenseite als Seitenteil des Profilelementes
zurückgeführt ist. Der Klemmrand des Profilelementes
ist in Längsrichtung des Skis an der Skiinnenseite als Kantenverstärkung
sichtbar etwa mittig im Ski angeordnet, so
daß dessen Länge bezogen auf die Skilänge etwa 20 bis 50
Prozent beträgt. Das Profilelement ist länger als dessen
sichtbarer Bereich ausgebildet, so daß die Endbereiche der
Stabilisierungsplatte beidseitig den mittleren Bereich des
Profilelementes bis zu einer Länge von maximal zwei Drittel
der verbliebenen Länge bis zur Skispitze bzw. bis zum Skiende
überragen. Die Stabilisierungsplatte ist in diesen
Endbereichen derart gebogen, daß sie in den unmittelbaren
Bereich des Laufsohlenbauteiles zurückgeführt ist, wobei
die Stabilisierungsplatte in den Endbereichen schaufelförmig
ausläuft.
Das Profilelement besteht aus Materialien bzw. Materialverbunden,
die eine höhere Dichte als Polyurethan-Schaum haben,
wobei vorzugsweise zur besseren Verbindung mit dem Kunststoffski
diese Bereiche mit kreisförmigen, dreieckigen,
rechteckigen, quadratischen und/oder rhombenförmigen Aussparungen
versehen sein können. Die Eigenschaft von PUR-
Schaum an Oberflächen verdichtete Zonen auszubilden, somit
auch an inneren Oberflächen, führt mit dem Profilelement
im Ski zur Eigenschaftsverbesserung, auch die zusätzliche
Ausbildung von Hartschaumbereichen. Die Ausbildung
und die Anordnung des Profilelementes gewährleistet einen
festen Sitz bei Kantenbelastungen und verhindert ein Ausbrechen
zur Laufsohle sowie zur Skiinnenseite hin. Gleichzeitig
wird mit der Stabilisierungsplatte eine Bindungsbefestigung
und in der Skimitte eine höhere Steifigkeit erreicht.
Dadurch ist ein geringeres Federn im Skimittenbereich
in der Abstoßphase gewährleistet. Auf Grund dessen,
daß die gebogenen Enden der Stabilisierungsplatte die neutrale
Faser des Skis durchstoßen, wird eine gezielte Beeinflussung
der Steifigkeit des Skis möglich, wobei insbesondere
durch den schaufelförmigen Auslauf der Endbereiche ein
gleichmäßiger Übergang der Biegelinie des Ski gewährleistet
wird, so daß das Gesamtbiegeverhalten günstig beeinflußt
wird. Das Flattern im Bereich der Skispitze sowie des Skiendes
ist wesentlich vermindert.
Zweckmäßigerweise dient der Klemmrand des Kunststoffski als
Kantenverstärkung und überragt die Skibreite an der Skiinnenseite
um 1 bis 5 mm. Dies hat den Vorteil, daß bei hoher
Beanspruchung des Skis eine geringere Abnutzung der Skiinenseite
erfolgt.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Die Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung
eines Profilelementes;
Fig. 2: den Querschnitt durch den mittleren Bereich des
Profilelementes nach Fig. 3;
Fig. 3: die perspektivische Darstellung des Profilelementes;
Fig. 4: Querschnitt durch die Schäumform mit eingelegtem
Profilelement, fertig verschäumt;
Fig. 5: Darstellung eines Steges mit Aussparung;
Fig. 6: Querschnitt eines fertigen rechten Skis
Zunächst wird der Aufbau eines Profilelementes beschrieben,
welches als Einlage für den Ski dient. Das Profilelement
nach Fig. 1 besteht aus einem Zuschnitt 1, beispielsweise
aus Metall, dessen Abmessungen entsprechend der Skigeometrie
gewählt wird. Der Zuschnitt 1 weist eine rechteckige Stabilisierungsplatte 4
mit abgerundeten Ecken auf. Im mittleren
Bereich 4.0 der Stabilisierungsplatte 4 schließt sich
einerseits parallel zur Linie 4.1 ein inneres Seitenteil 6
und daran anschließend parallel zur Linie 6.1 ein Klemmrand 5
an. Andererseits befindet sich parallel zur Linie
4.2 ein äußeres Seitenteil 7. Die Stabilisierungsplatte 4
besitzt neben ihrem genannten mittleren Bereich 4.0 Endbereiche
4.3; 4.4, welche runde oder viereckige Aussparungen 2
oder Ausklinkungen 3 beliebiger Form aufweisen.
Der Zuschnitt 1 gemäß Fig. 1 wird in einer bekannten Presse
als Profilelement vorgeformt und weist in seinem mittleren
Bereich 4.0 einen Querschnitt auf, wie er in Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Endbereiche 4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4 sind
schaufelförmig ausgebildet und gemäß Fig. 3 nach unten gebogen
mit einem Radius, der größer ist als der Biegeradius
des fertigen Ski.
Der Klemmrand 5 dient der Befestigung des Profilelementes
in einer Schäumform 12. Gleichzeitig bildet der Klemmrand 5
eine Kantenverstärkung 13 im mittleren Skibereich. Diese
Kantenverstärkung 13 ist beim fertigen Ski im unteren Teil
der Skiinnenseite 14 unmittelbar über dem Laufsohlenbauteil
8.2 sichtbar.
Nach Fig. 4 besteht die Schäumform 12 zum Herstellen des
Kunststoffskis aus einem Grundkörper 12.1, den beiden rechtwinkligen
Stegen 10, die auf dem Grundkörper 12.1 aufgesetzt
sind und einem Deckel 12.2, welcher nach Zwischenlage eines
Deckbauteiles 8.1 auf den Stegen 10 aufsitzt. Einer der beiden
rechtwinkligen Stege 10 weist nach Fig. 5 eine Aussparung
11 auf, in welcher der Klemmrand 5 des Profilelementes
geschoben wird, nachdem das Laufsohlenbauteil 8.2 in den
Grundkörper 12.1 eingelegt worden ist. Zwischen dem Deckel
12.2 und dem rechtwinkligen Stegen 10 wird das Deckbauteil
8.1 eingelegt. Die Schäumform 12 mit den eingelegten Skibauteilen,
Deckbauteilen 8.1, Laufsohlenbauteil 8.2 sowie
dem am Klemmrand 5 befestigten Profilelement wird in eine
Presse gelegt, unter einem Druck von 5 bis 10 bar positioniert
und mit PUR-Schaum 9 oder einem anderen schäumbaren
Kunststoff verschäumt.
Dabei dringt der PUR-Schaum auch in die viereckigen oder
runden Aussparungen 2 oder in die Ausklinkungen 3 ein, die
sich speziell in den Endbereichen 4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4
befinden und es wird eine innige Verbindung
hergestellt zwischen dem eingelegten Profilelement und dem
PUR-Schaum sowie dem Deckbauteil 8.1 und dem Laufsohlenbauteil
8.2. Die Stege 10 begrenzen die Seitenkanten der Ski.
Der PUR-Schaum bildet beim Schäumen und anschließendem Aushärten
an den Oberflächen verdichtete Zonen aus, z. B. die
integrale Außenkante des Ski. Auch in den inneren Oberflächen
tritt dieser Effekt auf, d. h. das Profilelement erzeugt
praktisch nebenher noch Zonen verdichteten Hartschaums
im Ski, die ebenfalls die geforderten Eigenschaften
der Ski positiv beeinflussen.
Der nach diesem Verfahren hergestellte Ski wird nach einer
Aushärtezeit der Schäumform 12 entnommen und besitzt nach
Abtrennung der Kanten einen Querschnitt im mittleren Bereich
4.0, der in Fig. 6 dargestellt ist. Weiterhin ist gemäß
Fig. 6 das Profilelement unter einem Winkel α von 5 bis
45 Grad zur Skiinnenseite 14 in Richtung Deckbauteil 8.1 bis
in dessen unmittelbare Nähe als inneres Seitenteil 6 abgewinkelt
und wird als Stabilisierungsplatte 4.0 parallel zum
Deckbauteil 8.1 geführt. Unter einem Winkel β von 5 bis 45
Grad zur Skiinnenseite 14 wird das Profilelement als äußeres
Seitenteil 7 in Richtung Laufflächenbauteil 8.2 zurückgeführt.
Das Profilelement kann auch ohne Seitenteil 7 ausgeführt
sein.
Die Profileinlage ist etwa mittig im Ski angeordnet. Dabei
ist der Klemmrand 5 als Kantenverstärkung 13 an der Skiinnenseite 14
sichtbar, d. h. er schließt ab mit der Skiinnenseite
14 oder überragt die Skibreite um 1 bis 5 mm.
Der mittlere Bereich 4.0 des Profilelementes bzw. der Stabilisierungsplatte 4,
welcher an seiner an seiner äußersten Seite
den Klemmrand 5 gemäß Fig. 2 aufweist, besitzt eine Länge
von 20 bis 50% der Gesamtlänge des Skis. Der Endbereich
4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4 ist so dimensioniert,
daß er bis maximal zwei Drittel der jeweils verbliebenen
Länge vom Ende des mittleren Bereiches 4.0 bis zur Skispitze
bzw. bis zum Skiende einnehmen kann. Die Stabilisierungsplatte 4
dient im Zusammenwirken mit den abgekanteten Seitenteilen 6;
7 der Erhöhung der Bruchfestigkeit. Zum anderen
wird eine bessere Bindungsbefestigung durch Eingriff
der Bindungsbefestigungsschrauben in die Stabilisierungsplatte 4
erzielt. Durch die Anordnung des Seitenteiles 6
unter einem Winkel von mindestens 5 Grad wird ein Ausbrechen
der Seitenteile des Ski vermieden.
Durch die Form des Profiles nach Fig. 2 erhält der Ski eine
bestimmte Vorspannung, die vorzugsweise geringer als bei
herkömmlichen Ski ist, wobei eine gleiche oder gar höhere
Bruchfestigkeit des Ski gewährleistet wird. Die Vorspannung
kann den Bedürfnissen der Skiläufer individuell durch spezielle
Dimensionierung der Ski-Einlage angepaßt werden. Dadurch
wird eine optimale Kraftübertragung von dem Läufer
auf das Sportgerät ermöglicht, größere Federwege und ein
übermäßiges Schwingen des Skis können vermieden werden.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1,5Zuschnitt 2,5Aussparung 3,5Ausklinkung 4,5Stabilisierungsplatte 4.0,5mittlerer Bereich 4.1,5Linie 4.2,5Linie 4.3,5Endbereich 4.4,5Endbereich 5,5Klemmrand 6,5Seitenteil 6.1,5Linie 7,5Seitenteil 8.1,5Deckbauteil 8.2,5Laufsohlenbauteil 9,5Polyurethan-Schaum (PUR) 10,5Steg 11,5Aussparung 12,5Schäumform 12.1,5Grundkörper 12.2,5Deckel 13,5Kantenverstärkung 14,5Skiinnenseite α,5Winkel b,5Winkel
Claims (2)
1. Kunststoffski mit eingelegten Skibauteilen und unter
Verwendung eines Deckbauteiles und eines Laufsohlenbauteiles
sowie von Kunststoffschaum für die neuen Lauftechniken,
wie Siitonen oder Skating, dadurch gekennzeichnet,
daß im Skimittenbereich ein an der Skiinnenseite
(14) im Skiquerschnitt gesehen, oberhalb des
Laufsohlenbauteiles (8.2) ein mit der Skiinnenseite (14)
abschließendes vorgeformtes Profilelement derart angeordnet
ist, daß unmittelbar hinter der Berührungslinie
Laufsohlenbauteil (8.2) und Klemmrand (5) das Profilelement
unter einem Winkel α von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite
(14) in Richtung Deckbauteil (8.1) als Seitenteil
(6) bis in dessen unmittelbaren Nähe abgewinkelt ist,
von dort parallel zum Deckbauteil (8.1) als mittlerer
Bereich (4.0) der Stabilisierungsplatte (4) verläuft
und als Einlage in dieser Höhe im Ski endet oder zum Bereich
des Laufsohlenbauteiles (8.2) unter einem Winkel β
von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite (14) als Seitenteil
(7) des Profilelementes zurückgeführt ist, wobei der
Klemmrand (5) des Profilelementes in Längsrichtung des
Skis an der Skiinnenseite (14) als Kantenverstärkung (13)
sichtbar etwa mittig im Ski angeordnet ist, so daß dessen
Länge bezogen auf die Skilänge etwa 20 bis 50 Prozent
beträgt und das Profilelement länger als deren sichtbarer
Bereich derart ausgebildet ist, daß die Endbereiche (4.3;
4.4) der Stabilisierungsplatte (4) beidseitig den mittleren
Bereich (4.0) des Profilelementes bis zu einer Länge
von maximal zwei Drittel der verbleibenden Länge bis zur
Skispitze bzw. bis zum Skiende überragen und daß die Stabilisierungsplatte
(4) in diesen Endbereichen (4.3; 4.4)
derart gebogen ist, daß die Stabilisierungsplatte (4) in
den unmittelbaren Bereich des Laufsohlenbauteiles (8.2)
zurückgeführt ist, wobei die Stabilisierungsplatte (4)
in ihren Endbereichen (4.3; 4.4) schaufelförmig ausläuft.
2. Kunststoffski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmrand (5) als Kantenverstärkung (13) an der
Skiinnenseite (14) die Skibreite um 1 bis 5 mm überragt.
Applications Claiming Priority (1)
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