CH672431A5 - - Google Patents

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CH672431A5
CH672431A5 CH445086A CH445086A CH672431A5 CH 672431 A5 CH672431 A5 CH 672431A5 CH 445086 A CH445086 A CH 445086A CH 445086 A CH445086 A CH 445086A CH 672431 A5 CH672431 A5 CH 672431A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
profile element
stabilizing plate
component
area
Prior art date
Application number
CH445086A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Gilbert
Rainer Eck
Joachim Falk
Original Assignee
Schmalkalden Sport Veb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffski mit eingelegten Skibauteilen und mit einem Deckbauteil und einem Laufsohlenbauteil sowie mit Kunststoffschaum für die neuen Lauftechniken wie Siitonen und Skating.
In den letzten Jahren setzte sich im Skilanglauf immer mehr die Siitonen- und Skatingtechnik durch. Die Ski für diesen Laufstil sind gegenüber herkömmlichen Ski dadurch unterschieden, dass sie
— einheitlich über die gesamte Lauffläche nur mit Gleitwachs gewachst werden,
— auf der Innenseite der Lauffläche stärker beansprucht werden als auf der Aussenseite,
— die Kraftübertragung vom Fuss des Läufers über den Ski auf den Untergrund leichter ermöglichen, da eine geringe Vorspannung überwunden werden muss,
— bei entsprechender Bruchsicherheit so leicht wie möglich sind.
Diese geforderten Eigenschaften werden bei herkömmlichen Ski nur teilweise erreicht.
Gemäss der DE-OS 2 014 025 ist ein Ski bekannt, welcher vom Grundaufbau her aus einem Skelett besteht aus Kunststoff oder Metall. Das Skelett ist einteilig ausgeführt mit Seitenwandteilen, querverlaufenden Rippen und verstärkenden Längsrippen. Dieses Skelett ist hinterfüllt mit einer Füll- und Verbundmasse, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei Skiführungskanten gegen den Skelettrahmen befestigt sind.
Infolge der rechtwinkligen Anordnung der Seitenwand-teile, Rippen und Führungskanten des Skeletts erfolgt die Kraftübertragung vom Läufer symmetrisch auf das Skelett des Skis, so dass eine direkte Übertragung der Kraft vom Läufer auf die Skiinnenkante nicht gegeben ist und somit die neuen Schrittechniken im Skilanglauf mit diesen Ski nicht beherrscht werden können.
Gemäss der AT-PS 371 344 ist ein Ski mit einer torsionsfesten Kerneinlage in Art eines aus mindestens einem plat-tenförmigen Längsgurt und einem Zick-Zack- oder wellenförmigen Profil oder dgl. bestehenden Verbundkörpers bekannt, wobei Profil und Längsgurt unter quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Linienführungen miteinander verbunden sind und das Profil auf eine als einziger Längsgurt vorgesehene Grundplatte aufgesetzt und in elastisches Füllmaterial eingebettet ist.
Bei dieser Ausführung des Skis ist nachteilig, dass zwar eine Torsionssteifigkeit über die Skibreite gegeben ist, da die Stabilisierungselemente jeweils quer zur Laufrichtung angeordnet sind und auch eine Dimensionierung des Profils über die gesamte Skilange erfolgen kann; es wird jedoch keine Torsionssteifigkeit in der Skilängsrichtung erreicht. Auch wird keine hohe Innenkantenfestigkeit in der Skimitte über einen längeren Bereich infolge der quer zur Laufrichtung angeordneten Stabilisierungselemente erzielt, so dass auch eine direkte Kraftübertragung vom Fuss des Skiläufers auf die Skiinnenkante mit einer Torsionssteifigkeit, insbesondere im Skimittenbereich, nicht gegeben ist.
Schliesslich ist noch gemäss DE-OS 2 913 250 ein Hartschaum-Ski mit einer Verstärkung im Bindungsbereich bekannt, welche als Gitterplatte aus thermoplastischem Material ausgeführt ist und sowohl seitlich angeformte Beine als auch noch oben angeformte Dorne besitzt, welche die Einlage unter Vorspannung zwischen Sohle und Oberschicht abstützen. Die Gitterplatte dient jedoch nur zur stabilisierenden Befestigung der Halteschrauben der Bindung. Es ist keine Erhöhung der Torsionssteifigkeit des Skis vorhanden oder eine Verbesserung der Kraftübertragung vom Fuss des Skiläufers zur Skiinnenkante.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffski mit eingelegten Skibauteilen und mit einem Deckbauteil, einem Laufsohlenbauteil sowie mit Kunststoffschaum für die neuen Lauftechniken, wie Siitonen oder Skating zu schaffen, welcher in der Abstoss-phase eine direkte Kraftübertragung vom Fusse des Skiläufers auf die Skiinnenkante gewährleistet, wobei der Ski die notwendige Stabilität aufweist und ein Flattern der Skispitze und des Skiendes wesentlich vermindert wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Skimittenbereich ein an der Skiinnenseite im Skiquerschnitt gesehen, oberhalb des Laufsohlenbauteiles ein mit der Skiinnenseite abschliessendes vorgeformtes Profilelement derart angeordnet ist, dass unmittelbar hinter der Berührungslinie Laufsohlenbauteil und Klemmrand das Profilelement unter einem Winkel a von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite in Richtung Deckbauteil als Seitenteil bis in dessen unmittelbare Nähe abgewinkelt ist, von dort parallel zum Deckbauteil als mittlerer Bereich der Stabilisierungsplatte verläuft und als Einlage in dieser Höhe im Ski endet oder zum Bereich des Laufsohlenbauteiles unter einem Winkel ß von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite als Seitenteil des Profilelementes zurückgeführt ist, wobei der Klemmrand des Profilelementes in Längsrichtung des Skis an der Skiinnenseite als Kantenverstärkung sichtbar etwa mittig im Ski angeordnet ist, so dass dessen Länge bezogen auf die Skilänge 20 bis 50 Prozent beträgt und das Profilelement länger als sein sichtbarer Bereich derart ausgebildet ist, dass die Endbereiche der Stabilisierungsplatte beidseitig den mittleren
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Bereich des Profilelementes bis zu einer Länge von maximal zwei Drittel der verbleibenden Länge bis zur Skispitze bzw. bis zum Skiende überragen, und dass die Stabilisierungsplatte in diesen Endbereichen derart gebogen ist, dass sie in den unmittelbaren Bereich des Laufsohlenbauteiles zurückgeführt ist, wobei die Stabilisierungsplatte in den Endbereichen schaufeiförmig ausläuft.
Das Profilelement besteht aus Materialien bzw. Materialverbunden, die eine höhere Dichte als Polyurethan-Schaum haben, wobei vorzugsweise zur besseren Verbindung mit dem Kunststoffski diese Bereiche mit kreisförmigen, dreiek-kigen, rechteckigen, quadratischen und/oder rhombenförmi-gen Aussparungen versehen sein können. Die Eigenschaft von PUR-Schaum an Oberflächen verdichtete Zonen auszubilden, somit auch an inneren Oberflächen, führt mit dem Profilelement im Ski zur Eigenschaftsverbesserung, auch die zusätzliche Ausbildung von Hartschaumbereichen. Die Ausbildung und die Anordnung des Profilelementes gewährleistet einen festen Sitz bei Kantenbelastungen und verhindert ein Ausbrechen zur Laufsohle sowie zur Skiinnenseite hin. Gleichzeitig wird mit der Stabilisierungsplatte eine Bindungsbefestigung und in der Skimitte eine höhere Steifigkeit erreicht. Dadurch ist ein geringeres Federn im Skimittenbereich in der Abstossphase gewährleistet. Auf Grund dessen, dass die gebogenen Enden der Stabilisierungsplatte die neutrale Faser des Skis durchstossen, wird eine gezielte Beeinflussung der Steifigkeit des Skis möglich, wobei insbesondere durch den schaufeiförmigen Auslauf der Endbereiche ein gleichmässiger Übergang der Biegelinie des Ski gewährleistet wird, so dass das Gesamtbiegeverhalten günstig beeinflusst wird. Das Flattern im Bereich der Skispitze sowie des Skiendes ist wesentlich vermindert.
Zweckmässigerweise dient der Klemmrand des Kunststoffski als Kantenverstärkung und überragt die Skibreite an der Skiinnenseite um 1 bis 5 mm. Dies hat den Vorteil, dass bei hoher Beanspruchung des Skis eine geringere Abnutzung der Skiinnenseite erfolgt.
Nachfolgend soll die erfindungsgemässe Lösung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Die Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung eines Profilelementes;
Fig. 2: den Querschnitt durch den mittleren Bereich des Profilelementes nach Fig. 3;
Fig. 3: die perspektivische Darstellung des Profilelementes;
Fig. 4: Querschnitt durch die Schäumform mit eingelegtem Profilelement, fertig verschäumt;
Fig. 5: Darstellung eines Steges mit Aussparung;
Fig. 6: Querschnitt eines fertigen rechten Skis
Zunächst wird der Aufbau eines Profilelementes beschrieben, welches als Einlage für den Ski dient. Das Profilelement nach Fig. 1 besteht aus einem Zuschnitt 1, beispielsweise aus Metall, dessen Abmessungen entsprechend der Skigeometrie gewählt wird. Der Zuschnitt 1 weist eine rechteckige Stabilisierungsplatte 4 mit abgerundeten Ecken auf. Im mittleren Bereich 4.0 der Stabilisierungsplatte 4 schliesst sich einerseits parallel zur Linie 4.1 ein inneres Seitenteil 6 und daran anschliessend parallel zur Linie 6.1 ein Klemmrand 5 an. Andererseits befindet sich parallel zur Linie 4.2 ein äusseres Seitenteil 7. Die Stabilisierungsplatte 4 besitzt neben ihrem genannten mittleren Bereich 4.0 Endbereiche 4.3; 4.4, welche runde oder viereckige Aussparungen 2 oder Ausklinkungen 3 beliebiger Form aufweisen. Der Zuschnitt 1 gemäss Fig. 1 wird in einer bekannten Presse als Profilelement vorgeformt und weist in seinem mittleren Bereich 4.0 einen Querschnitt auf, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Endbereiche 4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4 sind schaufeiförmig ausgebildet und gemäss Fig. 3 nach unten gebogen mit einem Radius, der grösser ist als der Biegeradius des fertigen Ski.
Der Klemmrand 5 dient der Befestigung des Profilelementes in einer Schäumform 12. Gleichzeitig bildet der Klemmrand 5 eine Kantenverstärkung 13 im mittleren Skibereich. Diese Kantenverstärkung 13 ist beim fertigen Ski im unteren Teil der Skiinnenseite 14 unmittelbar über dem Laufsohlenbauteil 8.2 sichtbar.
Nach Fig. 4 besteht die Schäumform 12 zum Herstellen des Kunststoffskis aus einem Grundkörper 12.1, den beiden rechtwinkligen Stegen 10, die auf dem Grundkörper 12.1 aufgesetzt sind und einem Deckel 12.2. welcher nach Zwischenlage eines Deckbauteiles 8.1 auf den Stegen 10 aufsitzt. Einer der beiden rechtwinkligen Stege 10 weist nach Fig. 5 eine Aussparung 11 auf, in welcher der Klemmrand 5 des Profilelementes geschoben wird, nachdem das Laufsohlenbauteil 8.2 in den Grundkörper 12.1 eingelegt worden ist. Zwischen dem Deckel 12.2 und dem rechtwinkligen Stegen 10 wird das Deckbauteil 8.1 eingelegt. Die Schäumform 12 mit den eingelegten Skibauteilen, Deckbauteilen 8.1, Laufsohlenbauteil 8.2 sowie dem am Klemmrand 5 befestigten Profilelement wird in eine Presse gelegt, unter einem Druck von 5 bis 10 bar positioniert und mit PUR-Schaum 9 oder einem anderen schäumbaren Kunststoff verschäumt.
Dabei dringt der PUR-Schaum auch in die viereckigen oder runden Aussparungen 2 oder in die Ausklinkungen 3 ein, die sich speziell in den Endbereichen 4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4 befinden und es wird eine innige Verbindung hergestellt zwischen dem eingelegten Profilelement und dem PUR-Schaum sowie dem Deckbauteil 8.1 und dem Laufsohlenbauteil 8.2. Die Stege 10 begrenzen die Seitenkanten der Ski. Der PUR-Schaum bildet beim Schäumen und anschliessendem Aushärten an den Oberflächen verdichtete Zonen aus, z. B. die integrale Aussenkante des Ski. Auch in den inneren Oberflächen tritt dieser Effekt auf, d. h. das Profilelement erzeugt praktisch nebenher noch Zonen verdichteten Hartschaums im Ski, die ebenfalls die geforderten Eigenschaften der Ski positiv beeinflussen.
Der nach diesem Verfahren hergestellte Ski wird nach einer Aushärtezeit der Schäumform 12 entnommen und besitzt nach Abtrennung der Kanten einen Querschnitt im mittleren Bereich 4.0, der in Fig. 6 dargestellt ist. Weiterhin ist gemäss Fig. 6 das Profilelement unter einem Winkel a von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite 14 in Richtung Deckbauteil 8.1 bis in dessen unmittelbare Nähe als inneres Seitenteil 6 abgewinkelt und wird als Stabilisierungsplatte 4.0 parallel zum Deckbauteil 8.1 geführt. Unter einem Winkel ß von 5 bis 45 Grad zur Skiinenseite 14 wird das Profilelement als äusseres Seitenteil 7 in Richtung Laufflächenbauteil 8.2 zurückgeführt. Das Profilelement kann auch ohne Seitenteil 7 ausgeführt sein.
Die Profileinlage ist etwa mittig im Ski angeordnet. Dabei ist der Klemmrand 5 als Kantenverstärkung 13 an der Skiinnenseite 14 sichtbar, d. h. er schliesst ab mit der Skiinnenseite 14 oder überragt die Skibreite um 1 bis 5 mm. Der mittlere Bereich 4.0 des Profilelementes bzw.der Stabilisierungsplatte 4, welcher an seiner äussersten Seite den Klemmrand 5 gemäss Fig. 2 aufweist, besitzt eine Länge von 20 bis 50% der Gesamtlänge des Skis. Der Endbereich 4.3; 4.4 der Stabilisierungsplatte 4 ist so dimensioniert, dass er bis maximal zwei Drittel der jeweils verbliebenen Länge vom Ende des mittleren Bereiches 4.0 bis zur Skispitze bzw. bis zum Skiende einnehmen kann. Die Stabilisierungsplatte 4 dient im Zusammenwirken mit den abgekanteten Seitenteilen 6; 7 der Erhöhung der Bruchfestigkeit. Zum anderen wird eine bessere Bindungsbefestigung durch Eingriff der Bindungsbe5
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festigungsschrauben in die Stabilisierungsplatte 4 erzielt. Durch die Anordnung des Seitenteiles 6 unter einem Winkel von mindestens 5 Grad wird ein Ausbrechen der Seitenteile des Ski vermieden.
Durch die Form des Profiles nach Fig. 2 erhält der Ski eine bestimmte Vorspannung, die vorzugsweise geringer als bei herkömmlichen Ski ist, wobei eine gleiche oder gar höhere Bruchfestigkeit des Ski gewährleistet wird. Die Vorspannung kann den Bedürfnissen der Skiläufer individuell durch spezielle Dimensionierung der Ski-Einlage angepasst werden. Dadurch wird eine optimale Kraftübertragung von dem Läufer auf das Sportgerät ermöglicht, grössere Federwege und ein übermässiges Schwingen des Skis können vermieden werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

672 431 2 PATENTANSPRÜCHE
1. Kunststoffski mit eingelegten Skibauteilen und mit einem Deckbauteil und einem Laufsohlenbauteil sowie mit Kunststoffschaum für die neuen Lauftechniken, wie Siitonen oder Skating, dadurch gekennzeichnet, dass im Skimittenbereich ein an der Skiinnenseite (14) im Skiquerschnitt gesehen, oberhalb des Laufsohlenbauteiles (8.2) ein mit der Skiinnenseite (14) abschliessendes vorgeformtes Profilelement derart angeordnet ist, dass unmittelbar hinter der Berührungslinie Laufsohlenbauteil (8.2) und Klemmrand (5) das Profilelement unter einem Winkel a von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite (14) in Richtung Deckbauteil (8.1) als Seitenteil (6) bis in dessen unmittelbare Nähe abgewinkelt ist, von dort parallel zum Deckbauteil (8.1) als mittlerer Bereich (4.0) der Stabilisierungsplatte (4) verläuft und als Einlage in dieser Höhe im Ski endet oder zum Bereich des Laufsohlenbauteiles (8.2) unter einem Winkel ß von 5 bis 45 Grad zur Skiinnenseite (14) als Seitenteil (7) des Profilelementes zurückgeführt ist, wobei der Klemmrand (5) des Profilelementes in Längsrichtung des Skis an der Skiinnenseite (14) als Kantenverstärkung (13) sichtbar etwa mittig im Ski angeordnet ist, so dass dessen Länge bezogen auf die Skilänge 20 bis 50 Prozent beträgt und das Profilelement länger als sein sichtbarer Bereich derart ausgebildet ist, dass die Endbereiche (4.3; 4.4) der Stabilisierungsplatte (4) beidseitig den mittleren Bereich (4.0) des Profilelementes bis zu einer Länge von maximal zwei Drittel der verbleibenden Länge bis zur Skispitze bzw. bis zum Skiende überragen und dass die Stabilisierungsplatte (4) in diesen Endbereichen (4.3; 4.4) derart gebogen ist, dass die Stabilisierungsplatte (4) in den unmittelbaren Bereich des Laufsohlenbauteiles (8.2) zurückgeführt ist, wobei die Stabilisierungsplatte (4) in ihren Endbereichen (4.3; 4.4) schaufeiförmig ausläuft.
2. Kunststoffski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmrand (5) als Kantenverstärkung (13) an der Skiinnenseite (14) die Skibreite um 1 bis 5 mm überragt.
CH445086A 1985-11-08 1986-11-07 CH672431A5 (de)

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