DE69613797T2 - Schneegleitbrett - Google Patents

Schneegleitbrett

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Schneegleitbrett, wie etwa einen Ski, einen Monoski oder ein Snowboard.
  • Ein Schneegleitbrett weist ein angehobenes vorderes Ende auf, das Schaufel genannt wird, einen Mittelteil, welcher die Bindung oder die Bindungen für den oder die Schuhe des Skiläufers aufnimmt und Auflagezone genannt wird, sowie ein hinteres Ende, das Absatz genannt wird.
  • Der von einem Gleitbrett auf den Schnee ausgeübte Druck, der aus dem Gewicht des Skiläufers resultiert, ist von der Schaufel bis zum Absatz nicht konstant. Wie in Fig. 1 der beigefügten schematischen Zeichnungen gezeigt, die ein Diagramm ist, in dem die Abszissenachse der Länge des Bretts entspricht und die Ordinatenachse dem Druck des Bretts auf den Schnee unter der Last des Benutzers entspricht, ist erkennbar, dass der wesentliche Teil des Drucks auf den Schnee in der Auflagezone PA ausgeübt wird und dass ein gewisser Druck in der Schaufelzone S und in der Absatzzone T ausgeübt wird. Zwischen den Schaufel- und Absatzzonen und der Auflagezone existieren zwei Zonen A und B, in denen der Druck nahezu null ist. Dagegen wäre es wünschenswert, von einer Verteilung des Skidrucks auf den Schnee zu profitieren, die über die Länge des Skis möglichst homogen ist.
  • Das Dokument FR-A-2 670 392 betrifft einen Ski, welcher einen unteren Teil oder eine Basis aufweist, auf der ein oberer Teil angeordnet ist, welcher eine Aussteifung bildet, wobei diese Aussteifung in verschiedener Weise an der Basis befestigt werden kann und insbesondere an der Basis nur in deren Mittelbereich befestigt werden kann, wobei die Grenzfläche zwischen diesen beiden Teilen relativ eben ist. Zielsetzung dieser Konstruktion ist es, die Steifheit des Skis abhängig von der Art der verwendeten Aussteifung zu variieren und durch Scherung im Bereich der Enden der Aussteifung eine Dämpfung zu realisieren, insofern, als diese Enden nicht starr an der Basis fixiert sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneegleitbrett bereitzustellen, bei dem die Verteilungskurve des auf den Schnee ausgeübten Drucks auf mindestens einem Teil der Länge des Bretts möglichst progressiv ist.
  • Hierzu ist das Brett, das von einem Typ ist, welcher einerseits einen sich über die gesamte Länge des Bretts erstreckenden Körper umfasst, an dessen Enden die Schaufel und der Absatz gebildet sind, wobei dieser Körper insbesondere den von Längskanten begrenzten Gleitbelag, einen Kern, Seitenwände sowie mindestens eine Verstärkung umfasst, welche von mindestens einem Metallblatt, einem Textilmantel oder Metallstäben gebildet ist, und welcher Typ andererseits mindestens ein Oberblatt umfasst, das sich über mindestens einen Teil des Bretts - ausgenommen den Bereich der Schaufel und des Absatzes - erstreckt und auf dem Körper liegt, wobei es an diesem lokal in starrer Weise befestigt ist, nämlich entweder in dessen Mittelteil oder in der vorderen oder hinteren Endzone desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Oberblatts und die entsprechende Oberseite des Körpers in mindestens einer nicht an dem Körper fixierten Endzone des Oberblatts auf ihren gegenseitigen Anlageflächen komplementäre vorspringende und vertiefte Profilbereiche aufweisen, welche dazu bestimmt sind, eine Längsgleitbewegung des Blatts auf dem Körper in eine Kraft umzusetzen, welche eine zur Belagoberfläche senkrechte Druckkomponente besitzt.
  • Bei Durchbiegung des Bretts, also beim Durchfahren von Mulden und Überfahren von Buckeln oder beim Kurvenfahren, tritt eine Relativverlagerung des Oberblatts gegenüber dem Körper auf. Aufgrund der starren lokalen Verbindung im Abstand von mindestens einem Ende des Blatts können sich lediglich die nicht mit dem Körper verbundenen und deshalb freien vorderen und/oder hinteren Enden des Blatts gegenüber dem Körper verlagern. Diese relative Verlagerung wenigstens eines der Enden des Oberblatts gegenüber der Oberfläche des Körpers wird ausgenutzt, um die Qualität des Kontakts zwischen dem Brett und dem Schnee zu verbessern, indem Kräfte, die aus der Gleitbewegung des Blatts auf dem Körper resultieren, in eine vertikale Druckkomponente des Bretts auf den Schnee umgewandelt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Bretts weisen das Oberblatt und der Körper in mindestens einer der Endzonen des Oberblatts einander gegenüberliegende Flächen auf, welche ineinandergreifende komplementäre Rastformationen in Form von querverlaufenden Stegen/Rillen oder von Zapfen/Mulden aufweisen.
  • Diese Rastformationen können unterschiedliche Formen von quer zum Ski orientierten Stegen/Rillen aufweisen und beispielsweise ein Sägezahnprofil oder ein Wellenprofil besitzen. Es ist möglich, in jeder freien Endzone des Oberblatts eine einzelne Rastformation oder mehrere aufeinanderfolgende Rastformationen vorzusehen. Die Form der Rastformationen beeinflusst das Verhalten des Bretts. Wenn die Rastformationen die Form von Sägezähnen mit steilen Flanken aufweisen, ist die vertikale Druckkomponente des Bretts auf den Schnee größer, als wenn die Rastformationen von Wellen mit schwächeren Flanken gebildet sind, wobei die Druckkomponente umso größer ist, je kleiner der Winkel an der Spitze ist, den jede Rastformation aufweist. Die Druckkomponente kann auch in Abhängigkeit von der Höhe der Rastformationen und darüber hinaus auch in Abhängigkeit von der Steifigkeit des Oberblatts, also dem Schub in der zum Belag senkrechten Ebene, variieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Bretts ist das Oberblatt in mindestens einer seiner Endzonen durch eine elastische Materialschicht mit dem Unterblatt verbunden.
  • Diese elastische Materialschicht gewährleistet eine innige Verbindung, wobei sie dennoch eine Verschiebung zwischen dem Oberblatt und dem Körper erlaubt. Dies vermeidet überdies das Entstehen von Leerräumen, in die der Schnee eindringen könnte.
  • Es ist ebenso möglich, dass in jeder freien Endzone des Oberblatts dieses ohne mechanische Zwischenverbindung einfach in Kontakt mit dem Körper steht, wobei das Ganze durch eine Schutzhaube umkleidet ist, welche das Eindringen von Schnee verhindert. Vorteilhafterweise liegt das Oberblatt in wenigstens einer seiner Endzonen auf dem Körper, wobei eine an dem Körper befestigte Haube wenigstens einen Teil dieser Endzone des Oberblatts überdeckt und über ein elastisches Element auf die Oberseite des Oberblatts drückt, um einen Kontaktdruck desselben auf den Körper zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft das Oberblatt im Mittelteil des Bretts sowie in dessen vorderer und/oder hinterer Endzone und ist allein im Mittelteil des Bretts in starrer Weise an dem Körper befestigt.
  • In diesem Fall ist das Oberblatt entweder über dem Körper angeordnet oder in die Oberfläche des Körpers eingelassen.
  • Gemäß einer Variante erstreckt sich das Oberblatt von der vorderen oder hinteren Endzone des Bretts zur anderen, hinteren oder vorderen Endzone und ist allein im Bereich einer dieser beiden Endzonen in starrer Weise an dem Körper befestigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Oberblatt kürzer und verläuft in der vorderen Zone und/oder in der hinteren Zone des Bretts, nicht jedoch im Mittelteil desselben.
  • Ein- und dasselbe Gleitbrett kann mit mehreren Oberblättern ausgeführt sein, welche in Längsrichtung zueinander versetzt sind.
  • Die Länge des Oberblatts liegt zwischen dem 0,2- und 0,9-fachen der Länge des Bretts.
  • Das Oberblatt kann sich über die gesamte Breite des Bretts erstrecken oder lediglich über einen Teil von dessen Breite.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Bretts ist das Oberblatt von einem Kern gebildet, dem wenigstens eine Verstärkung zugeordnet ist, der seitlich von zwei Verstärkungselementen begrenzt ist und der durch eine obere Wand überdeckt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Bretts ist das Oberblatt von einem Kern gebildet, dem wenigstens eine Verstärkung zugeordnet ist und der durch ein schalenförmiges Profilelement seitlich begrenzt und auf seiner Oberseite überdeckt ist. In diesem Fall besitzt der Körper des Bretts eine herkömmliche Ausgestaltung, während das Oberblatt im Wesentlichen von einer Schale gebildet ist.
  • In jedem Fall wird die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen besser verstanden werden, die beispielhaft und nicht beschränkend mehrere Ausführungsformen des Bretts im Fall seiner Anwendung bei einem Ski zeigen:
  • Fig. 1 ist eine Ansicht eines Diagramms der Verteilung des Drucks eines Skis bekannter Art auf den Schnee in Abhängigkeit seiner Länge.
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines mit einer Schuhbindung ausgeführten erfindungsgemäßen Skis.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Skis der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Details D der Fig. 3.
  • Fig. 5 und 6 sind zwei Ansichten, die Fig. 4 ähnlich sind und zwei Varianten des Skis entsprechen.
  • Fig. 7 und 8 sind zwei Ansichten, die der Fig. 3 bzw. 4 entsprechen, jedoch in gebogener Stellung des Skis der Fig. 3.
  • Fig. 9 ist eine schematische Ansicht im Querschnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 7, und zwar von einer Variante einer Endzone des Skis der Fig. 2.
  • Fig. 10 und 11 sind zwei Ansichten ähnlich Fig. 3, jedoch von zwei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skis.
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf einen weiteren Ski.
  • Fig. 13 ist eine Teilansicht im Längsschnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12.
  • Fig. 14 ist eine Ansicht einer Variante des Skis der Fig. 12.
  • Fig. 15 und 16 sind zwei Querschnittsansichten zweier erfindungsgemäßer Skis.
  • Fig. 17 ist eine Ansicht eines Diagramms ähnlich Fig. 1, das den Auflagedruck eines Skis auf den Schnee in Abhängigkeit seiner Länge im Fall eines erfindungsgemäßen Skis darstellt.
  • Fig. 2 zeigt einen Ski 2 mit einem Körper 3, welcher die Skilänge festlegt und insbesondere eine Schaufel 4 am vorderen Ende des Skis sowie einen Absatz 5 am hinteren Ende des Skis aufweist. Auf dem Körper 3 liegt ein Oberblatt 6, welches sich im Mittelbereich oder in der Auflagezone 7 des Skis bis nahe an die Schaufel- und Absatzzonen erstreckt. Dieses Oberblatt 6 ist mit einer einen Anschlag 8 sowie ein Fersenstück 9 umfassenden Bindung für einen Schuh bestückt. Das Oberblatt 6 ist in der Auflagezone 7 starr an dem Körper 3 befestigt. Diese starre Befestigung 10 ist in den Figuren durch eine Strichlinie dargestellt. In den Endzonen ist das Oberblatt 6 elastisch auf den Körper 3 aufgelegt, nämlich unter Einfügung einer Schicht 12 aus elastischem Material. Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform weist die Unterseite des Oberblatts 6 nahe jedes seiner Enden eine quer zum Ski orientierte, nach unten vorstehende Erhebung 13 in V-Form auf, wohingegen der Körper 3 eine komplementär geformte Ausnehmung 14 aufweist, in die die Erhebung 13 eingreift, wenn sich der Ski in Ruhestellung befindet, d. h. nicht gebogen ist.
  • Fig. 5 stellt eine Variante des Skis dar, bei der der Körper 3 und die Unterseite des Oberblatts 6 jeweils eine Aufeinanderfolge von komplementären Erhebungen und Ausnehmungen in Sägezahnform aufweisen. Fig. 6 stellt eine Variante des Skis der Fig. 5 dar, bei der die Erhebungen von allgemein sinusförmigen Wellen 15 gebildet sind.
  • Fig. 7 stellt den Ski 2 der Fig. 2 und 3 in gebogener Stellung dar. Das Detail E der Fig. 7, das in vergrößertem Maßstab in Fig. 8 gezeigt ist, lässt die relative Verlagerung des Oberblatts 6 gegenüber dem Körper 3 im Rahmen dieser Biegebewegung erkennen. Aus der Skizze ergibt sich, dass das Oberblatt 6 die Tendenz hat, sich gemäß dem Pfeil F in Richtung zum Absatz des Skis zu verlagern und so über die Erhebung 13 einen Druck P auf den Körper 3 auszuüben, wobei diese Druckkraft eine vertikale Komponente besitzt, die zur Ausübung eines Drucks auf den Schnee führt.
  • Daraus ergibt sich, dass die Druckkurve des Skis auf den Schnee die in Fig. 17 gezeigte Form besitzt, bei der man eine Verbesserung der Kontinuität des Drucks zwischen der Auflagezone PA und den Schaufel- und Absatzzonen S, T feststellt, dies gegenüber einer Druckkurve, wie sie für einen bekannten Ski charakteristisch ist und in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Es ist möglich, den Wert des von dem Oberblatt ausgeübten Drucks durch Beeinflussung der Elastizität desselben ebenso wie der Steilheit und der Höhe der Erhebungen wie auch der Elastizität des Zwischenfilms 12 zu variieren.
  • Fig. 9 stellt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Skis dar. Bei dieser Variante liegt ein Oberblatt 16 auf einen Körper 17 und zwar ohne Verbindung mit dem Körper und ohne Einfügung eines elastischen Materials in mindestens einer von dessen Endzonen. Wie in Fig. 9 gezeigt, weist das Oberblatt 16 eine geringere Breite als der Körper 17 auf, wobei eine an dem Körper 17 befestigte Haube 18 das Oberblatt 16 auf mindestens einem Teil der Länge von dessen Endzone überdeckt. Zwischen die obere Wand der Haube 18 und das Oberblatt 16 ist eine Schicht aus einem elastischen Material 19 eingefügt. Diese Schicht aus elastischem Material kann beispielsweise durch eine Blattfeder ersetzt sein. Diese Konstruktion bewirkt, dass das elastische Element 19 - von der Haube 18 erzwungen - einen Kontaktdruck zwischen dem Oberblatt 16 und dem Körper 17 gewährleistet.
  • Fig. 10 stellt eine Ausführungsvariante des Skis der Fig. 3 dar, bei der gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet sind. In diesem Fall gibt es eine starre Verbindungzone 20 zwischen dem Oberblatt 6 und dem Körper 3 in der hinteren Endzone des Oberblatts. Auf dem Rest seiner Länge ist das Oberblatt längsverschieblich auf dem Körper angeordnet, mit Erhebungen 13 in der vorderen Endzone und vorzugsweise unter Einfügung eines elastischen Elements 12 oder unter Anbringung einer Haube, wie mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben, zur Bildung einer Seitenzentriervorrichtung für das Blatt gegenüber dem Körper des Skis.
  • Fig. 11 stellt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Skis dar, bei der der Körper 22 ein Oberblatt 23 trägt, das sich lediglich vom Mittelbereich des Skis zur vorderen Zone desselben erstreckt. Um im Bereich der Oberseite des Skis für Kontinuität zu sorgen, besitzt der Körper 22 in seinem hinteren Teil eine größere Dicke, wobei diese Zone größerer Dicke im Mittelbereich und im Vorderbereich des Skis durch eine zurückversetzte Zone fortgesetzt ist, in der das Oberblatt 23 angeordnet ist. Das Oberblatt 23 ist im Bereich der Auflagezone starr fixiert und ist im vorderen Teil des Skis frei auf dem Unterblatt 22 angeordnet.
  • Fig. 12 stellt einen weiteren Ski von oben dar. Dieser Ski weist einen Körper 37 auf, auf dessen Oberseite in seiner vorderen Zone ein Oberblatt 38 geringerer Breite als der Körper liegt. Dieses Blatt ist mit seinem hinteren Ende an dem Körper fixiert, wohingegen sein vorderes Ende auf dem Körper aufliegt. Dieses vordere Ende des Blatts 38 ist mit einem Profilzapfen 39 ausgeführt, welcher in eine Aufnahme 40 eingreift, die in der Oberseite des Körpers ausgebildet ist, wie in Fig. 13 gezeigt.
  • Fig. 14 stellt einen weiteren Ski dar, der mit zwei Blättern 38 ausgeführt ist, welche auf ein- und demselben Körper 37 in der vorderen und der hinteren Zone desselben aufliegen.
  • Fig. 15 stellt eine Querschnittsansicht eines ersten erfindungsgemäßen Skityps dar. Dieser Ski weist einen Körper 3 auf, welcher von einem Kern 26 gebildet ist, dessen Unterseite auf einem von zwei Längskanten 28 begrenzten Belag 27 liegt. Die Seitenwände des Kerns 26 sind von Schmalseitenstücken 29 verdeckt, welche auf den Kanten 28 liegen. Das Oberblatt 6 ist seinerseits von einem Kern 30 gebildet, dessen Seitenwände von oberen Schmalseitenstücken 32 verdeckt sind und dessen Oberseite durch eine obere Wand 33 abgedeckt ist. Sofern der Schnitt der Fig. 15 einer Endzone entspricht, ist eine Schicht aus einem elastischen Material 34 zwischen den Körper 3 und das Oberblatt 6 eingefügt. Fig. 15 zeigt nicht die Verstärkungselemente, die der Ski sowohl im Bereich des Körpers 3 als auch des Oberblatts 6 aufweisen kann.
  • Fig. 16 ist eine Ausführungsvariante des Skis der Fig. 15. Bei diesem Ski besitzt der Körper 3 die gleiche Ausgestaltung wie zuvor, und gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet. Das Oberblatt weist seinerseits eine obere Wand sowie Seitenwände auf, welche von einer Schale 35 gebildet sind, deren Ränder auf den unteren Schmalseitenstücken 29 des Körpers 3 aufliegen.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht allein auf die vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen des Skis beschränkt ist, sondern auch alle Varianten umfasst.

Claims (14)

1. Schneegleitbrett, wie etwa Ski, Monoski oder Snowboard, vom Typ, welcher einerseits einen sich über die gesamte Länge des Bretts erstreckenden Körper (3) umfasst, an dessen Enden die Schaufel (4) und der Absatz (5) gebildet sind, wobei dieser Körper insbesondere den von Längskanten begrenzten Gleitbelag, einen Kern, Seitenwände sowie mindestens eine Verstärkung umfasst, welche von mindestens einem Metallblatt, einem Textilmantel oder Metallstäben gebildet ist, und andererseits mindestens ein Oberblatt (6) umfasst, das sich über mindestens einen Teil des Bretts - ausgenommen den Bereich der Schaufel und des Absatzes - erstreckt und auf dem Körper (3) liegt, wobei es an diesem lokal in starrer Weise befestigt ist, nämlich entweder in dessen Mittelteil oder in der vorderen oder hinteren Endzone desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Oberblatts (6) und die entsprechende Oberseite des Körpers (3) in mindestens einer nicht an dem Körper (3) fixierten Endzone des Oberblatts (6) auf ihren gegenseitigen Anlageflächen komplementäre vorspringende und vertiefte Profilbereiche (13, 14, 15) aufweisen, welche dazu bestimmt sind, eine Längsgleitbewegung des Blatts (3) auf dem Körper (6) in eine Kraft umzusetzen, welche eine zur Belagoberfläche senkrechte Druckkomponente besitzt.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberblatt (6) und der Körper (3) in mindestens einer der Endzonen des Oberblatts (6) einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, welche ineinandergreifende komplementäre Rastformationen (13, 14, 15) in Form von querverlaufenden Stegen/Rillen oder von Zapfen/Mulden aufweisen.
3. Gleitbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege/- Rillen (13, 14) senkrecht zur Längsachse des Bretts orientiert sind und jeweils ein Sägezahnprofil aufweisen.
4. Gleitbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (15) senkrecht zum Ski orientiert sind und jeweils das Profil einer Welle aufweisen.
5. Gleitbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Endzone des Oberblatts (6) das Oberblatt und der Körper mehrere aufeinanderfolgende Rastformationen (13, 14) aufweisen.
6. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Endzonen des Oberblatts (6) dieses durch eine elastische Materialschicht (12) mit dem Körper (3) verbunden ist.
7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Endzonen des Oberblatts dieses auf dem Körper aufliegt, wobei eine mit dem Körper verbundene Haube wenigstens einen Teil dieser Endzone des Oberblatts überdeckt und über ein elastisches Element auf die Oberseite des Oberblatts drückt, um einen Kontaktdruck desselben auf den Körper des Bretts zu gewährleisten.
8. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberblatt im Mittelteil des Bretts ebenso wie in dessen vorderer und/oder hinterer Zone verläuft und allein im Mittelteil des Bretts in starrer Weise an dem Körper fixiert ist.
9. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Oberblatt von einer vorderen oder hinteren Endzone des Bretts bis zur anderen, hinteren oder vorderen Endzone erstreckt und allein im Bereich einer dieser beiden Endzonen in starrer Weise an dem Körper fixiert ist.
10. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberblatt in der vorderen Zone und/oder in der hinteren Zone des Bretts verläuft, nicht jedoch im Mittelteil desselben.
11. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Oberblatts zwischen dem 0,2- und 0,9-fachen der Länge des Bretts liegt.
12. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Oberblätter aufweist, welche in Längsrichtung zueinander versetzt sind.
13. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberblatt (6) von einem Kern (20) gebildet ist, dem mindestens eine Verstärkung zugeordnet ist, der seitlich von zwei Verstärkungselementen (22) begrenzt ist und der von einer oberen Wand (23) überdeckt ist.
14. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberblatt (6) von einem Kern (20) gebildet ist, dem mindestens eine Verstärkung zugeordnet ist und der von einem Profilelement (25) in Schalenform seitlich begrenzt und an seiner Oberseite überdeckt ist.
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