DE19630465A1 - Gleitbrett, insbesondere Snowboard oder Ski, Abstandhaltermatte für die Herstellung eines solchen Gleitbrettes sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Gleitbrett, insbesondere Snowboard oder Ski, Abstandhaltermatte für die Herstellung eines solchen Gleitbrettes sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/03Mono skis; Snowboards

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  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gleitbrett gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 auf eine Abstandhaltermatte zur Verwendung bei der Herstellung eines solchen Gleitbrett gemäß Oberbegriff Patentanspruch 11 sowie auf ein Verfahren zum Herstellen eines Gleitbrettes gemäß Oberbegriff Patentanspruch 17.
Es ist bekannt, Snowboards bzw. Snowboardkörper durch Formen unter Verwendung eines in der Form aufschäumenden Kunststoffes (insbesondere PU-Schaum) zu fertigen. Dieser Kunststoff bildet dann den Kern des Gleitbrettes. An der Oberseite und an der Unterseite des Kernes ist jeweils eine von wenigstens einer Lage eines Glasfasergewebes gebildete Gurtung vorgesehen. Auf der oberen Gurtung ist eine beispielsweise von einer Kunststoffolie gebildete Abschlußschicht oder Schale aufgebracht. An die untere Gurtung schließen sich die Lauffläche mit den Stahlkanten an. Beim Formen des Kernes mit dem PU-Schaum werden zugleich auch die die Gurtungen bildenden Gewebelagen vom Kunststoff durchdrungen und in diesen eingebettet.
Um den notwendigen Abstand zwischen den Gurtungen beim Formen zu gewährleisten und insbesondere auch dafür zu sorgen, daß die den oberen Abschluß bildende Kunststofflage sowie die Lauffläche und die Stahlkanten dicht an die jeweiligen Formflächen der Form anliegen, ist in den Raum zwischen den Gurtungen ein Abstandhaltermaterial eingebracht, und zwar in Form eines wattenartigen Materials bestehend aus einer geeigneten Faser, beispielsweise Glasfaser.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau und die Fertigung eines Gleitbrettes zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gleitbrett entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Abstandhaltermatte zur Verwendung bei der Herstellung eines solchen Gleitbrettes. Diese Matte ist entsprechend dem Anspruch 11 ausgebildet. Ein Verfahren zum Herstellen des Gleitbrettes ist entsprechend dem Anspruch 17 ausgeführt.
Bei der Erfindung ergeben sich durch die verwendeten Abstandhalter reproduzierbare Verhältnisse bei der Herstellung und damit eine verbesserte Qualität. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abstandhalter als langgestreckte, stabförmige Elemente ausgeführt, die dann mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längserstreckung des Körpers des Gleitbrettes liegen. Mit den Abstandhaltern, die eine vom Material des Kernes abweichende Dichte und/oder Steifigkeit aufweisen, lassen sich zusätzlich auch noch die Eigenschaften des Gleitbrettes beeinflussen.
"Faser-Flachmaterial" im Sinne der Erfindung ist eine Matte oder ein Gewebe aus Fasern.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf ein Snowboard, wobei die im Inneren des Snowboardkörpers vorgesehenen Abstandhalter angedeutet sind;
Fig. 2 in Teildarstellung und Draufsicht die die Abstandhalter bildende Matte;
Fig. 3 in vereinfachter Teildarstellung einen Querschnitt durch den Snowboardkörper der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 ein Snowboard mit dem Snowboardkörper 2, der die bei Snowboards übliche, äußere Form besitzt. Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, weist der Körper 2 ausgehend von der Oberseite folgende Elemente auf, die sich in der nachstehend angegebenen Reihenfolge in Richtung von der Oberseite an die Unterseite des Körpers 2 anschließen:
  • - Eine obere Deck- oder Abschlußschicht 3, die bei der dargestellten Ausführungsform eine beispielsweise farbig gestaltete und die Oberfläche des Snowboards bildende Kunststoffolie ist;
  • - eine obere Gurtung 4, die sich bei der dargestellten Ausführungsform über die gesamte Länge und Breite des Snowboardkörpers 2 erstreckt und von einem Gewebe aus Fasern, beispielsweise aus Glasfasern und/oder Kunststoffasern und/oder Kohlefasern gebildet ist, wobei dieses Gewebe in Kunststoff eingebettet bzw. mit Kunststoff durchtränkt ist;
  • - ein Kern 5 aus einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise aus geschäumtem PU;
  • - eine untere Gurtung 6, die sich bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls über die gesamte Länge und Breite des Snowboardkörpers 2 erstreckt und von einem Gewebe aus Fasern, beispielsweise aus Glasfasern und/oder Kunststoffasern und/oder Kohlefasern gebildet ist, wobei dieses Gewebe in Kunststoff eingebettet bzw. mit Kunststoff durchtränkt ist;
  • - seitliche Stahlkanten 7 und dazwischenliegend die von wenigstens einer Schicht aus Kunststoff-Flachmaterial gebildete Lauffläche 8.
An den beiden Seiten ist insbesondere der Kern 5 durch Wangen 9 abgeschlossen, die jeweils von einem bei der dargestellten Ausführungsform rechteckförmigen Kunststoffprofil gebildet sind.
Der einfacheren Darstellung wegen ist in der Fig. 3 nur eine Seite des Snowboardkörpers 2 wiedergegeben, so daß in dieser Figur auch nur eine Stahlkante 7 und die darüberliegende Wange 9 sichtbar ist. Der den Kern bildende Kunststoffschaum besitzt beispielsweise ein Raumgewicht zwischen 500 und 700.
Im Inneren des Kernes 5 befinden sich mehrere Abstandhalter 10, die jeweils als langgestreckte, stabförmige Elemente ausgeführt sind und mit ihrer Längserstreckung parallel oder in etwa parallel zur Längsachse L des Snowboardkörpers 2 liegen. Die Abstandhalter 10 sind aus elastischem Material mit geringen Raumgewicht, beispielsweise in der Größenordnung von 70 hergestellt, und zwar bevorzugt aus einem elastischen Kunststoff, der mit dem für den Kern 5 verwendeten Kunststoff zumindest verwandt ist, so daß die Abstandhalter 10 in dem den Kern 5 bildenden Kunststoff fest eingebunden sind. Die Abstandhalter 10 liegen oben und unten jeweils gegen die Gurtung 4 bzw. 6 mit Anlagebereichen an und sind so hergestellt, daß sie in noch nicht in dem Snowboardkörper 2 eingebauten Zustand zumindest partiell jeweils einen Querschnitt besitzen, dessen Querschnittsabmessung zwischen den beiden Anlagenflächen gleich oder größer ist als der Abstand zwischen den beiden Gurtungen 4 und 6.
Die Abstandhalter 10 sind beispielsweise als Hohlkörper, oder aber aus einem Schaumstoffmaterial mit dem geringen Raumgewicht hergestellt.
Wie die Fig. 1 zeigt, erstrecken sich die Abstandhalter 10 jeweils über den größeren Teil der Länge des Snowboards 1 im mittleren Bereich dieses Snowboards, wobei die beiden Enden des Snowboards diese Abstandhalter 10 nicht aufweisen.
Zur einfacheren Orientierung sind in den Figuren die drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumachsen X-Achse, Y-Achse und Z-Achse angegeben, von denen die Z- Achse zugleich die Längsachse der Abstandhalter 10 ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Abstandhalter 10 über angeformte Stege 11, die jeweils benachbarte Abstandhalter 10 an ihren einander zugewandten Seiten miteinander verbinden, zu einer Abstandhaltermatte 12 miteinander verbunden, in der in Richtung der Y-Achse der Fig. 2 eine Vielzahl von Abstandhaltern 10 nebeneinander angeordnet sind, die sich jeweils in Richtung der Z-Achse erstrecken. Um beim Formen des Kernes 5 ein optimales Umströmen der Abstandhalter 10 mit dem Kunststoffmaterial zu gewährleisten, sind die Abstandhalter 10 an ihren freien Enden bei 10′ spitz zulaufend bzw. sich verjüngend ausgeführt.
Jeder Steg 11 ist mehrfach unterbrochen, so daß Öffnungen 13 gebildet sind. Die Öffnungen 13 sind vom Steg 11 zu Steg 11 derart versetzt, daß immer dort, wo an einer Seite eines Abstandhalters 10 ein nicht unterbrochenes Teilstück des Steges 11 vorgesehen ist, sich an der anderen Seite eine solche Unterbrechung 13 befindet. Die Stege 11 besitzen eine Dicke, die sehr viel kleiner ist als der Querschnitt der Abstandhalter 10 in Richtung der X-Achse.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Abstandhalter 10 an ihren in der X-Achse gegeneinander versetzten Ober- und Unterseiten jeweils mit einer in das Material dieser Abstandhalter eingebetteten Armierung 14 bzw. 15 versehen, die sich in Längsrichtung der Abstandhalter 10 erstreckt. Die Armierungen 14 und 15 bestehen beispielsweise aus Metalldrähten oder geeigneten Fasern, beispielsweise Glasfasern und/oder Kunststoffasern und/oder Kohlefasern.
Weiterhin sind an der Abstandhaltermatte 12 auch Inserts 16 vorgesehen, die in den Kern 5 eingebettet werden und Innengewinde 17 besitzen, an denen dann später von der Oberseite des Snowboards 1 her die Bindungen usw. befestigt werden können.
Die Armierungen 14 und 15 können durchgehend ausgebildet sein, d. h. diese Armierungen sind von einem oder mehreren meanderförmig an den Abstandhaltern 10 und zwischen diesen verlegten Fasern oder Drähten gebildet.
Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, zur Erzielung bestimmter Eigenschaften nur in einigen der Abstandhaltern 10 diese Armierungen 14 und 15 vorzusehen, oder aber nur die oberen oder unteren Armierungen 14 bzw. 15. Die Abstandhaltermatte 12 wird gesondert hergestellt.
Die Herstellung des Snowboardkörpers 3 erfolgt dann in einer Form, in die z. B. zunächst die Stahlkanten 7 mit der Lauffläche 8, darauf die Gurtung 6, die Seitenwangen 7 und zwischen diesen die Abstandhaltermatte 12 eingelegt werden. Im Anschluß daran wird auf die Abstandhaltermatte 12 die obere Gurtung 4 aufgelegt und auf diese die den Abschluß 3 bildende Folie. Die Form wird dann geschlossen. Nach dem Schließen der Form sind durch die Abstandhalter 10 die obere Gurtung 4 fest gegen den oberen Abschluß 3 und dieser gegen die benachbarte Formfläche sowie die untere Gurtung 6 fest gegen die Lauffläche 8 bzw. Stahlkanten 7 und diese wiederum fest gegen die untere Formfläche angepreßt, so daß eine glatte Oberseite und auch eine glatte Lauffläche gewährleistet sind. Anschließend wird in dem Formraum das den Kern 5 bildende Kunststoffmaterial eingebracht, welches aufgrund des beim Aufschäumen entstehenden Druckes auch in die die Gurtungen 4 und 5 bildenden Matten oder Gewebe hineingedrückt wird, so daß diese dann schließlich vollständig in dem Kunststoffmaterial eingebettet und der obere Abschluß 3 ebenso wie die Stahlkanten 7 und die Lauffläche 8 und die Wangen 9 fest mit dem Kern 5 verbunden sind.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegenden Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Snowboard 2 Snowboardkörper
3 Abschluß
4 Gurtung
5 Kern
6 Gurtung
7 Stahlkante
8 Lauffläche
10 Abstandhalter
10′ Ende
11 Steg
12 Abstandhaltermatte
13 Durchbrechung
14, 15 Armierung
16 Insert
17 Gewindebohrung

Claims (26)

1. Gleitbrett, insbesondere Snowboard oder Ski, mit einem in einer Form unter Verwendung eines Kunststoffs hergestellten Körper (2), der einen aus dem Kunststoff gefertigten Kern sowie beidseitig von diesem Kern wenigstens eine obere und untere, von mindestens einer Lage eines Faser-Flachmaterials gebildete Gurtung (4, 6) aufweist, sowie mit im Kern eingebetteten Abstandmitteln, die beim Formen des Kernes (5) auf Abstand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teilbereich des Körpers als Abstandmitteln Abstandhalter (10) vorgesehen sind, die aus einem elastischen Kunststoff gefertigt sind.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (10) aus einem Kunststoff mit einem Raumgewicht gefertigt sind, welches wesentlich geringer ist als das Raumgewicht des übrigen, den Kern bildenden Kunststoffs.
3. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (10) geschlossene Hohlkörper aus dem elastischen Kunststoff sind.
4. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (10) aus geschäumtem Kunststoff bestehen.
5. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter langgestreckte, stabförmige Elemente sind.
6. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandhalter (10) über Materialstege (11) einstückig zu einer Abstandhalter- Matte verbunden sind.
7. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Abstandhalter (10) mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längsachse (L) des Körpers (2) orientiert sind und/oder mit dieser Längsachse einen spitzen Winkel einschließen.
8. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der stabförmigen Abstandhalter (10) an ihrer der oberen und/oder unteren Gurtung (4, 6) benachbarten Ober- und/oder Unterseite mit wenigstens einer Armierung (14, 15) versehen sind.
9. Gleitbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Armierung (14, 15) aus wenigstens einem Metalldraht und/oder aus wenigstens einer Faser, vorzugsweise Glasfaser, Kunststoffaser oder Kohlestoffaser besteht.
10. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstandhaltern (10) oder an einer von mehreren solchen Abstandhaltern gebildeten Abstandhaltermatte (12) in den Kern (5) eingebettete Inserts oder Befestigungselemente (16) zum Befestigen einer Bindung vorgesehen sind.
11. Abstandhaltermatte zur Verwendung bei der Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere Snowboard oder Ski, mit einem in einer Form unter Verwendung eines Kunststoffes hergestellten Körper (2), der einen aus dem Kunststoff gefertigten Kern sowie beidseitig von diesem Kern wenigstens eine obere und untere, von mindestens einer Lage eines Faser-Flachmaterials gebildete Gurtung (4, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Beabstanden der Gurtungen (4, 6) beim Herstellen des Kernes (5) dienende Abstandhaltermatte (12) mehrere über Materialstege (11) einstückig zu der Matte verbundene Abstandhalter (10) aufweist.
12. Abstandhaltermatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (10) stabförmig sind.
13. Abstandhaltermatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Abstandhalter (10) mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längsachse (L) der Matte (12) orientiert sind und/oder mit dieser Längsachse einen spitzen Winkel einschließen.
14. Abstandhaltermatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der stabförmigen Abstandhalter (10) an ihrer Ober- und/oder Unterseite, die eine Anlage für die obere bzw. untere Gurtung (4, 6) bildet, mit wenigstens einer Armierung (14, 15) versehen sind.
15. Abstandhaltermatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Armierung (14, 15) aus wenigstens einem Metalldraht und/oder aus wenigstens einer Faser, vorzugsweise Glasfaser, Kunststoffaser oder Kohlestoffaser besteht.
16. Abstandhaltermatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstandhaltern (10) in den Kern (5) des Gleitbrettes einzubettende Inserts oder Befestigungselemente (16) zum Befestigen einer Bindung vorgesehen sind.
17. Verfahren zum Herstellen eines Gleitbrettes, insbesondere Snowboard oder Ski, bei dem (Verfahren) in einer Form unter Verwendung eines Kunststoffs der Körper (2) des Gleitbrettes gefertigt wird, der einen aus dem Kunststoff gefertigten Kern sowie beidseitig von diesem wenigstens eine obere und untere, von mindestens einer Lage eines Faser-Flachmaterials gebildete Gurtung (4, 6) aufweist, die in die Form eingebracht und beim Formen des Kernes (5) auf Abstand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Form zwischen den Gurtungen (4, 6) Abstandhalter (10) vorgesehen werden, die aus einem elastischen Kunststoff gefertigt sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Verwendung von Abstandhaltern (10) aus einem Kunststoff mit einem Raumgewicht, welches wesentlich geringer ist als das Raumgewicht des übrigen, den Kern bildenden Kunststoffs.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Abstandhaltern (10) in Form von geschlossenen Hohlkörpern aus dem elastischen Kunststoff.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Abstandhaltern (10) aus geschäumtem Kunststoff.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von langgestreckten, stabförmigen Elementen als Abstandhalter.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens einer Abstandhaltermatte, bei der mehrere Abstandhalter (10) über Materialstege (11) einstückig zu der Matte verbunden sind.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens einer Abstandhaltermatte, bei der die stabförmigen Abstandhalter (10) mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längsachse (L) des Körpers (2) orientiert sind und/oder mit dieser Längsachse einen spitzen Winkel einschließen.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens einer Abstandhaltermatte, bei der zumindest einige der stabförmigen Abstandhalter (10) an ihrer der oberen und/oder unteren Gurtung (4, 6) benachbarten Ober- und/oder Unterseite mit wenigstens einer Armierung (14, 15) versehen sind.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens einer Abstandhaltermatte, bei der die wenigstens eine Armierung (14, 15) aus wenigstens einem Metalldraht und/oder aus wenigstens einer Faser, vorzugsweise Glasfaser, Kunststoffaser oder Kohlestoffaser besteht.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens einer Abstandhaltermatte, bei der an den Abstandhaltern (10) in den Kern (5) einzubettende Inserts oder Befestigungselemente (16) zum Befestigen einer Bindung vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411734B (de) * 1999-12-22 2004-05-25 Atomic Austria Gmbh Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi oder snowboard
AT411869B (de) * 1999-12-22 2004-07-26 Atomic Austria Gmbh Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi oder snowboard

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US7011331B2 (en) 1999-12-22 2006-03-14 Atomic Austria Gmbh Board-like gliding device, in particular a ski or snowboard

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