DE625169C - Ski aus mehreren nach Art eines Wagenfedernpaketes wirkenden Schichten - Google Patents

Ski aus mehreren nach Art eines Wagenfedernpaketes wirkenden Schichten

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DE625169C
DE625169C DES114060D DES0114060D DE625169C DE 625169 C DE625169 C DE 625169C DE S114060 D DES114060 D DE S114060D DE S0114060 D DES0114060 D DE S0114060D DE 625169 C DE625169 C DE 625169C
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skis
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SPORT BERGER WERK HANS BERGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
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    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/126Structure of the core

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfinidung betrifft Skier aus melireitein nach Art eines Wagenfedernpaketes wirkenden Schichten des gleichen Werkstoffes oder verschiedener Werkstoffe. Bei den bisher bekannten Mehrschichtenskiern dieser Art ist die als Feder wirksame Oberschicht (oder Oberschichten) nur an den beiden Enden frei beweglich, in der Mitte dagegen mit der Laufschiene (Unterschicht) durch-Schrauben fest verbunden. ' Diese Zusammenfassung hat sich als nachteilig erwiesen, denn sie verhindert die Regelungsmöglichkeit der Federung. Die sehr unterschiedlichen Boden- und Schneeverhältnisse erfordern häufig ein Anpassen der Skier durch Ändern ihrer Federung, um sturzfrei und sicher fahren zu können sowie Skibrüche zu vermeiden.
Die Federung der bekannten Mehrschichtenskier wird ferner auch noch dadurch beeinträchtigt, daß die Schichten dicht auieinanderliegen. Bei Skiern, die ganz aus Metall bestehen, wirkt sich die Verminderung der Federungskraft besonders stark aus, weil Metallskier hinsichtlich "den Federung den Holzskiern stark unterlegen sind. Zudem mangelt den Mehrschichtenskiern aus Metall trotz der durch das dichte Zusammenfassen der Schichten bewirkten Versteifung die notwendige Festigkeit, so daß solche Skier bei plötzlichen starken Beanspruchungen, z. B. bei einem Sturz in rascher Fahrt au£ vereisten Wegen, durch Überschreiten der Elastizitätsgrenze aus der Form kommen und ihre Federspannung verlieren. Die Metallskier haben sich deshalb auch nicht durchsetzen können.
Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Schichten zum Regeln ihrer Federung unter sich und gegenüber der Laufschiene in, der Längsrichtung ein- und fest- stellbar sind und, insbesondere bei Metallskiern, hohl übereinanderliegen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsheispielen dargestellt. '
Die Abb. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht einen Ski in der erfindungsgemäßen Gesamtanordnung. '
Die Abb. 3 bis 7 zeigen Querschnitte verschiedener Ausführungsförmen.
Der Ski nach den Abb. r bis 4 besteht aus drei Schichten,, die aus irgendeinem zweckentsprechenden Werkstoff, z. B. aus Metallblech, bestehen können. Gegebenenfalls können die Schichten aber auch aus voneinander verschiedenen Werkstoffen bestehen, etwa ab-' wechselnd aus Metall und Holz. Die unterste Schicht ä hat die ganze Skilänge und bildet also zugleich auch die hochgebogene Skispitze ■&., Diese Schicht hat auch die übliche Laufrille c (Abb. 3 und 4). Die folgenden Schichten d, von welchen auch mehr als zwei vorgesehen sein "können, sind nach Art von Blattfedernpaketen stets etwas kürzer und geben dem Ski die notwendige Versteifung, insbesondere am Hinterende der Skier und an der Standplatte dx für die Bindung.. Die Skischichten a, d sind in irgendeiner geeigneten Weise miteinander vereinigt, z. B. durch Längsnuten und -falze, Nieten,^ Schrauben
u.dgl. Die Verbindung der Schichten ist dabei im Sirin der Erfindung, so beschaffen, daß sie sich hindernislos gegenseitig in der Längsrichtung verschieben bzw. aufeinander gleiten können, wodurch der Ski unstarr wird und ein hohes Federungsvermögen erhält, das ihn den wechselnden, Biegurigsbeanspruchungen beim Laufen gewachsen sein läßt, so daß sich der Ski ohne weiteres je nach den Bodenverhältnissen durchbiegt und sich letzteren anpaßt. . Bei der Ausführungsform nach den
■ Abb. ι und 2 sind hierzu in den oberen Schichten d vorn (gegebenenfalls auch hinten) Lang löcherf vorgesehen, die von Bolzen1 g· dürchsetzt werden. Sie bilden einerseits hier die längsaxiale Führung der Schichten, verhindern ihr seitliches Verschieben und können zugleich auch als Verbindungsglieder für die Schichten a, d ausgebildet sein. Er for der-
ao lichenfalls können a'uch ngch seitliche Umfassungsbügel O -vorgesehen sein,- die eine weitere Führung nebst Zusammenhalt vermitteln. In der Ständplatte d1 sind, passend zu den Schlitzlöchernf, Bohrungen/i für die'.
Befestigungsmittel e (vorzugsweise Schrauben) vorgesehen; durch Verschieben der einen oder anderen "Schicht kann die Spitzenfederung »der die Federung des Skiendes je nach Erfordernis verstärkt oder, geschwächt werden, so daß der Ski mehr oder weniger federt. Hierfür' können die Schichten mit Zusatzschlitzeri f und Zusatzbohrungen h versehen sein. : . '
■ Zwischen den Schichten können auch *5 Rollen, Kugeln u. dgl. vorgesehen sein, um die Reibung der sich bewegenden Schichten zu vermindern." Letztere können entweder gleich breit (Abb., 3) oder nach oben hin schmäler bzw. abgestuft sein, wie Abb. 4 zeigt.
■ Die Äusführungsformen nach, den Abb. 5 bis 7 zeigen Skier, die aus metallischen Werkstoffen, z. B. Stahlblech, hergestellt sind. Die unterste Schichta (Laufschiene) hat die Laufrille Cj und d sind die folgenden Schichten, die hier zweckmäßig der Breite nach gewölbt sind.
■ Zur Versteifung des Ski kann die, oberste Schicht mit Rillen k versehen s.ein (Abb. 5), die den Ski, insbesondere in seinem Mittelteil, verstärken, ohne das Gewicht nennenswert zu erhöhen. Gleiches läßt sich auch, wie in Abb. 6 dargestellt, durch gewellte Zwischenlagen i erreichen. - Es ist dabei unschwer möglich, die für den fertigen Ski notwendige Längswölbung der Laufschicht α durch entsprechende Spannung der einen oder anderen Schicht d zu erhalten, wozu nur eine dieser Schichten von vornherein entsprechend gewölbt zu sein, braucht, um dem fertig zusammengesetzten Ski die richtige Biegung zu gebe,n.
Die Seitenkanten I der einzelnen Schichten können, wie aus Abb. 7 ersichtlich, frei liegen oder, wie Abb. 5 und 6 zeigen, durch kappenartige Streifen m abgedeckt sein. Diese können dabei gesonderte Teile bilden oder, wie in den Abb. 5 und 6 dargestellt, aus einem " Stück mit der Schicht α hergestellt sein. Die Kappenabdeckungen m ermöglichen die besonders scharfe Ausbildung der Kante / der Laufschicht α und verhindern das Ansetzen und Eindringen von Eis und Schnee zwischen die Schichten a, d. Zum. Verhüten von Verletzungen des Skiläufers ist der obere Teil der Kappen m wulstartig gerundet.
Zudem wirken diese Kappenstreifen als Seitenfalze, welche den Zusammenhalt der Schichten bewerkstelligen, ohne daß hierzu andere Verbindungsmittel notwendig wären. Diese, seitlichen Falze erleichtern dabei den Zusammenbau der Skier, denn es ist möglich, die einzelnen Schichten " durch Ineinanderschieben fest und dennoch eigenbeweglich miteinander zu verbinden.
Für Aufschraubbindungen kann die oberste Schicht^ wie aus Abb, 5 ersichtlich, mit einer ■aus Holz oder anderem schraubbarem Werkstoff bestehenden Standplatte η versehen sein. - Die Erfindung ermöglicht es, Skier herzustellen, die entweder "ganz aus Metall bestehen oder, die nur eine Metallaufschicht haben, in go den oberen Schichten d aber aus Holz oder einem anderen- geeigneten Werkstoff bestehen, ohne die -Biegungsmöglichkeit zu beeinträchtigen.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ski aus mehreren nach Art eines Wagenfedernpaketes wirkenden Schichten des gleichen Werkstoffs oder verschiedener Werkstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (d) zum Regeln ihrer Federung unter sich und gegenüber der Laufschiene (a) in der Längsrichtung ein- und feststellbar sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (d) hohl übereinanderliegen und durch Rillen (Tt) oder gewellte Einlagen (j) gegeneinander abgestützt sind.
3. Ski nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (d) verdeckt sind, -
4. Ski .nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch seitliche Längswulste (m) zum schützenden Abdecken der Laufschienenkanten Q).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114060D 1934-05-23 1934-05-23 Ski aus mehreren nach Art eines Wagenfedernpaketes wirkenden Schichten Expired DE625169C (de)

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DE (1) DE625169C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2560693A (en) * 1947-05-16 1951-07-17 Tey Mfg Corp Ski
DE1011792B (de) * 1952-09-06 1957-07-04 Maria Stegmann Geb Reischl Hohl geformter Metallski
US3132874A (en) * 1960-10-12 1964-05-12 Baudou Antoine Ski
US3415529A (en) * 1966-11-18 1968-12-10 Fritzmeier Kg Georg Laminated ski having multiple core elements with individual glass fiber wrappings
FR2565836A1 (fr) * 1983-11-25 1985-12-20 Cheramy Sylvain Structure monobloc de ski a profil bi-convexe

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FR2565836A1 (fr) * 1983-11-25 1985-12-20 Cheramy Sylvain Structure monobloc de ski a profil bi-convexe

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