AT411152B9 - Verbindungseinrichtung zum anschluss einer skibindung an den ski - Google Patents

Verbindungseinrichtung zum anschluss einer skibindung an den ski Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ski, insbesondere einen Alpinski nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Skier dieser Art sind durch die US 5 871 223 A bekannt geworden. Bei diesem Ski sind in der Skioberfläche seitliche Ausnehmungen vorhanden, in welche sich nach unten erstreckende Vorsprünge der Bindungsplatte eingreifen. Dies hat den Nachteil, dass der Obergurt des Skis in der Längsrichtung geschwächt wird, wodurch die Stabilität des Skis und vor allem seine Lenkbarkeit und Torsionswiderstandskraft beeinträchtigt werden. In letzter Zeit wurde die Skiindustrie mit der Aufgabe konfrontiert, die Kraft der Bindungsplatte unmittelbar auf die Stahlkanten zu übertragen, wofür Verbindungselemente vorgeschlagen wurden, welche häufig den Querschnitt des Skis bzw. des Kernes geschwächt haben.
Weiters bekannt sind Systeme von Bindungsplatten mit unterschiedlichen Varianten der Aufhängung im vorderen, hinteren oder mittleren Teil des Skis durch Fixlager und/oder Loslager mit allenfalls zwischengeschalteter Dämpfungsschicht. Diese Bindungsplatten werden auf die Oberfläche des Skis im Bindungsbereich nur über einen Teil der Breite der Skioberfläche aufgebracht und liegen auf dem Ski kraft- und/oder formschlüssig auf.
Dadurch, dass die Krafteinleitung nur in einem inneren Teil der Oberfläche des Skis erfolgt, und zusätzlich die Bindungsplatte, insbesondere im Bereich der Krafteinleitung, auf der Oberfläche des Skis angebracht ist, kommt es beim Aufkanten des Skis im Bereich zwischen der Krafteinleitung und der Stahlkante zu einer Verformung des Skikörpers. Durch diese Verformung werden die Reaktionskräfte zwischen Piste und Läufer zeitversetzt weitergegeben; zusätzlich wird Energie vernichtet.
Die US 5 944 336 A stellt sich zur Aufgabe, eine Kräfteübertragung von der Bindungsplatte auf die Stahlkante zu erzielen und schlägt zu diesem Zwecke vor, die Bindungsplatte mit der Stahlkante durch einen Versteifungsteil zu verbinden, welcher zwischen der Deckschicht und dem Kern vorgesehen ist. Diese Maßnahme ist mit dem Nachteil verbunden, den Ski nachteilig zu versteifen, so dass seine Manövrierfähigkeit beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Skier eine Skiform zu schaffen, welche eine optimale Einleitung der von einer Skibindungsplatte od. dgl. kommenden Kraft in Richtung der Stahlkanten ermöglicht. Diese 2
Aufgabe wird durch die Maßnahme nach Anspruch 1 gelöst, insbesondere bei Auftreten seitlicher Kräfte.
Durch das Merkmal nach Anspruch 2 wird zwischen Bindungsplatte und Ski ein geometrischer Formschluss erreicht, der eine besonders direkte Kraftübertragung der eingeleiteten Steuerkräfte gewährleistet und zusätzlich eine besonders einfache Montage der Bindungsplatte durch Aufschieben derselben auf den Skikörper erzielt.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 bis 5 jeweils einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Skis; und Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles desselben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ski bezeichnen 1 den Ski, 2 die Lauffläche, 3 die Stahlkanten und 4 eine Bindungsplatte. Im vorliegenden Falle liegt die Bindungsplatte 4 über die ganze Breite des Skis 1 auf, so dass die Platte in der gedachten weiterführenden Linie der Stahlkante kraft- und/oder formschlüssig an den Ski angebracht ist.
Die Bindungsplatte 4 ist im Querschnitt brückenartig ausgebildet und besitzt eine innere Wölbung 6, welche am unteren laufflächenseitigen Ende zu beiden Seiten in ebene Flächen 7 übergeht, welche in gleicher Ebene liegen. Die Bindungsplatte 4 liegt mit ihrer gesamten Fläche auf einer kongruenten Oberfläche des Skis 1 auf. Die Krafteinleitung ist mit den Pfeilen P angedeutet, wobei die Flächen 7 die untereste Abstützung der Bindungsplatte 4 am Ski 1 bilden.
Die Abstützungsflächen 7 können skiaußenseitig und skiin-nenseitig auch in verschiedenen Ebenen liegen, wie in Fig. 3 strichliert eingezeichnet und mit 7' angedeutet ist, so dass beispielsweise skiinnenseitig eine direktere Kraftübertragung erfolgen kann, als skiaußehseitig.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 bietet eine zusätzliche seitliche Abstützung der Bindungsplatte 4 gegenüber dem Ski 1, wodurch eine bessere Stabilität gegenüber Querkräften erzielt wird. Zu diesem Zweck besitzt die Bindungsplatte 4 im Anschluss an die untersten Seitenflächen 7 eine Aussparung 8, welche mit der inneren Wölbung 6 einen Auflageabsatz 9 begrenzt, der sich mit der Fläche 7 am Ski abstützt.
Fig. 3 zeigt eine besondere Aus führungs form, bei welcher die Bindungsplatte 4 einen nach innen vorspringenden Greifteil 10 3 besitzt, welcher in seitliche Nuten 11 des Skis eingreift, so dass die Bindungsplatte 4 in der Weise montiert werden kann, dass sie in die Nuten 11 des Skis eingeschoben werden kann.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Bindungsplatte 4 in Brückenform, bei welcher die unteresten Flächen 7 ebenso wie bei den früheren Ausführungsformen in der Projektion oberhalb mindestens eines Teiles der Stahlkanten 3 gelegen ist.
Eine ähnliche Konstruktion zeigt Fig. 5 mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die brückenartige Bindungsplatte 4 an der Unterseite eine Längsrippe 12 aufweist, die in eine korrespondierende Nut 13 des Skis eingreift.
Fig. 6 zeigt eine besondere Ausführungsform der Bindungsplatte 4, welche nur im Bereich der Bindungsbacken vorgesehen ist und in diesem Fall zweiteilig ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist ein minimales Gewicht und ein minimaler Einfluss auf die Biegeelastizität des Skis.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abweichungen von den dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen möglich sein, soferne die Krafteinleitung noch über den Stahlkanten 3 vorliegt.
Weiters wäre die Integration der Bindungsplatte 4 mit den Stahlkanten 3 möglich. 4

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Verbindungseinrichtung zum Anschluss einer Skibindung an einen Ski, welche Verbindungseinrichtung als brücken- bzw. U-förmig ausgebildete Bindungsplatte ausgeführt ist, deren Schenkel sich an den seitlichen Längsrändern des Skis tiefer als die dazwischen gelegene Skioberfläche abstützen, wobei die Bindungsplatte dazwischen am Skikörper aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatte (4) randseitig im Anschluss an die untersten Seitenflächen (7) eine seitliche Aussparung (8) aufweist (Big. 2).
  2. 2. Verbindungseinrichtung zum Anschluss einer Skibindung an einen Ski, welche Verbindungseinrichtung als brücken- bzw. U-förmig ausgebildete Bindungsplatte ausgeführt ist, deren Schenkel sich an den seitlichen Längsrändern des Skis tiefer als die dazwischen gelegene Skioberfläche abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatte (4) einen nach innen vorspringenden Griffteil (10) besitzt, welcher in seitliche Nuten (11) des Skis eingreift. 5
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