DE3335937A1 - Aufschiebestueck fuer gleiskettenglieder - Google Patents

Aufschiebestueck fuer gleiskettenglieder

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DE3335937A1
DE3335937A1 DE19833335937 DE3335937A DE3335937A1 DE 3335937 A1 DE3335937 A1 DE 3335937A1 DE 19833335937 DE19833335937 DE 19833335937 DE 3335937 A DE3335937 A DE 3335937A DE 3335937 A1 DE3335937 A1 DE 3335937A1
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DE19833335937
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Wilhelm 5630 Remscheid Steinborn
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Diehl Stiftung and Co KG
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Hoesch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/275Ground engaging parts or elements with street plate, i.e. means to prevent tread from cutting into road surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Aufschiebestück für Gleiskettenglieder
  • Die Nut'windung betrifft ein an der Unterseite eines Gleisketten;liedes aufschiebbares und mit dem Gleiskettenglied verriegelbares Aufschiebestück, das in sich gegenüberliegende Nuten in leistenförmigen Querrippen des Gleiskettengliedes eingreift, bis zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mittels eines federnden Verriegelungsorgans entgegengesetzt der Aufsohieberichtung an einem Ansatz des Gleiskettengliedes abstützt.
  • Bei einem bekannten Aufschiebestück der vqrgenannten Art (vEl. DE-AS 1 605 509) ist auf dessen der Fahrbahn zugekehrten Seite ein Laufpolster vorgesehen, das dazu dient, die Fahrbahn zu schonen. Statt mit einem Laufpolster kann die Unterseite des bekannten Aufschiebestückes auch mit aufgeschweißten Rippen versehen sein, die als Schnee- und Eisrechen dienen.
  • Im Gelände, insbesondere in abrasivem Gelände, wie beispielsweise Fels- oder Steinwüste, sind jedoch weder Laufpolster noch Schnee- und Eisrechen verwendbar. Ein Laufpolster würde einem erheblichen Verschleiß unterliegen, während ein Schnee- oder Eisrechen infolge der hohen Belastung brechen würde. Es ist daher üblich, für einen derartigen Einsatzfall die Laufpolster bzw. die Schnee- und Eisrechen zu entfernen, so daß das Gleisketenglied auf überstehenden Querrippen läuft. Dies führt aber zu einem senr schnellen Verschleiß der Querrippen, da diese nur eine sehr geringe Aufstandsfläche aufweisen und damit zu einen direkten Verschleiß der Gleiskettenglieder.
  • Der Srfindung liegt die Autgabe zugrunde, die vorgenannten i\"achteile zu ver.meiden und ein Aufschiebestück der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch 7i Fahrten in abrasivem Gelände nur ein geringer Verschleiß an dem Aufschiebestück auftritt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß das Aufschiebestück aus einem Verschleißteil besteht, auf dessen Oberseite mittels einer Elastomer- oder Uu:nischicht ein Federblech befestigt ist, und daß das Verschleißteil seitlich mit Vorsprüngen versehen ist, die in die Nuten des Gleiskettengliedes eingreifen.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die bereits erprobten und bewährten Gleiskettenglieder der eingangs genannten Art auch für den Einsatz auf abrasivem Boden verwendet werden können, da die Verschleißteile verhältnismäßig großflächig sind und die Bodenaufs tandsflächen aus verschleiSfesten Werkstoff bestehen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich durch eine Federwirkung, die durch die Elastomer- oder Gummischicht zwiscnen dem Verschleißteil und dem Federblech hervorgerufen wird und die berraschenderweise zu einem wesentlich ruhigeren Lauf der erfindungsgemäßen Kette führt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Aufschiebestück für ein Gleiskettenglied; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-lE in Fig. 1.
  • Der Umriß des Gleiskettengliedes 1, auf dessen Unterseite das Aufschiebestück 2 aufgeschoben ist, ist durch dünne Linien angedeutet. Das Aufschiebestück 2 besteht aus einem Verschleißteil 3, auf dessen Oberseite mittels einer Elastomer- oder Gummischicht 4 ein Federblech 5 befestigt ist Das Federblech 5 liegt mit seinen beiden Enden 6, deren Form der angrenzenden Kontur des Gleiskettengliedes 1 angepaßt ist, an dem Gleiskettenglied 1 an. Das Verschleißteil 3 ist seitlich mit Vorsprüngen 7 versehen, die in Nuten 8 des Gleiskettengliedes 1 eingreifen. Diese Nuten 8 sind gegenüberliegend in leistenförmigen Querrippen 16 des Gleiskettengliedes 1 angeordnet. Dabei ist das Aufschiebestück 2 bis zu einem an dem Gleiskettenglied 1 vorgesehenen Anschlag 9 aufgeschoben (vgl. Fig. 2). Ein federndes Verriegelungsorgan 10, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen zungenartigen Streifen des Federblechs 5 gebildet ist, stützt sich entgegengesetzt der Aufsohieberichtung 11 gegen einen Ansatz 12 des Gleiskettengliedes 1 ab (vgl. Fig. 2). Die Lauffläche 13 des Verschleißteils 3, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel profiliert ist, ist in den Bereichen 14 gehärtet.
  • Nach einer besonderen Ausbildung ist vorgesehen, daß die seitlichen Vorsprünge 7 des Aufschiebestücks 2 in der Breite der Nuten 8 Spiel haben und unbelastet durch die Elastomer- oder Gummischicht gegen die Unterkanten 15 der Nuten 8 gepreßt werden. Bei Belastung der Lauffläche 14 kann die Elastomer- oder Gummischicht 4 elastisch nachgeben, wodurch das Spiel der Vorsprünge 7 in den Nuten 8 ausgenutzt wird. Durch diese erfindungsgemäß Ausbildung des Aufschiebestücks 2 wird ein wesentlich ruhigerer Lauf gegenüber dem Fahren ohne Aufschiebestück erzielt.

Claims (5)

  1. Ansprüche: An Ander Unterseite eines Gleiskettengliedes autschiebbares und mit dem Gleiskettenglied verriegelbares Aufschiebestück, das in sich gegenüberliegende Nuten in leistenförmigen Querrippen des Gleiskettengliedes eingreift, bis zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mittels eines federnden Verriegelungsorgans entgegengesetzt der Aufschieberichtung an einem Ansatz des Gleiskettengliedes abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschiebestück (2) aus einem Verschleißteil (3) besteht, auf dessen Oberseite mittels einer Elastomer- oder Gummischicht (4) ein Federblech (5) befestigt ist, und daß das Verschleißteil (3) seitlich mit Vorsprüngen (7) versehen ist, die in die Nuten (8) des Gleiskettengliedes (1) eingreifen.
  2. 2. Aufschiebestück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißteil (3) aus Stahl besteht.
  3. 3. Aufschiebestück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (14) des Verschleißteils (3) zumindest teilweise gehärtet ist.
  4. 4. Aufschiebestück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (14) des Verschleißteils (3) profiliert ist.
  5. 5. Aufschiebestück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprung (7) des Aufschiebetückes (2) in der Breite der Nuten (8) Spiel haben und unbelastet durch die Elastomer- oder Gumischicht (4) gegen die Unterkanten (15j der Nuten (8) gepreßt werden.
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WO2000027687A1 (en) * 1998-11-05 2000-05-18 William Cook Cast Products Limited Articulated vehicle track components
AU752068B2 (en) * 1998-04-29 2002-09-05 DST Defence Service Tracks GmbH Crawler track link member

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DE19544458C2 (de) * 1995-11-29 1999-03-04 Diehl Remscheid Gmbh & Co Aufschiebestück für ein Gleiskettenglied

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DE1605509B1 (de) * 1963-08-24 1970-06-04 Diehl Kg Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge

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