DE6908833U - Bremsbalken fuer balkengleisbremsen - Google Patents

Bremsbalken fuer balkengleisbremsen

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DE6908833U
DE6908833U DE19696908833 DE6908833U DE6908833U DE 6908833 U DE6908833 U DE 6908833U DE 19696908833 DE19696908833 DE 19696908833 DE 6908833 U DE6908833 U DE 6908833U DE 6908833 U DE6908833 U DE 6908833U
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brake
brake beam
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longitudinal axis
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Thyssen AG
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August Thyssen Huette AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

August iiiyssen-iiütte 4-3-1969
Aütiezigessllsehaf t
41—Duisburg—Esaiboa 21
Sremsbalken für üalkengleisbreiLsen
Bie Neuerung betrifft Bremsbalken für Balkengl eisbrems en.
Balkengleisbremse!! besitzen parallel zur Schiene verlauf ende Bremsbalken, mittels denen ein über die Schiene rollender sfagen an den Hadern abgebremst v/erden kann.
Bej. einer bekannten Balkengleisbremse sind die Brems— balken mit einer e'oenen Seitenfläche dem Had zugekehrt. Zum Aobremsen v/erden die Bremsbalken mit diesen Seitenn gegen die Sadseiten gedruckt.
Bei einer derartigen Balkengleisbremse hat es sich als nachteilig erwiesen, dass bei verschmutzten EadSeiten die Bremswirkung stark vermindert ist. Die Verschmutzung der Badseiten erfolgt beispielsweise durch aus den Lagern ausgetretenes Ol oder durch Lefahren schadhafter Ölsenlcen in Pull st at ionen. Der so auf die Räder gelangende icnt-ierfilm verringert die xte_bung zwischen Bremsbalken und Rad, desgleichen die sich im Laufe der Zeit bei Verhärtung und in Verbindung mit Staub bildende Kruste.
Die Aufgabe der feuerung besteht darin, die Seitenfläche des -^remsbalkens einer Balkengleisbremse, die parallel
vB/ Th
zur Schiene verläuft, so auszubilden, dass deren Bremswirkung durch Verschmutzung v/eniger stark als bei bekannten Seitenflächen von Balkengleisbremse^ beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, dass die parallel zur Schiene verlaufende Seitenfläche des Br ein sb al kens mit mehreren liuten versehen ist.
Die Anordnung der 1-iuten auf der Seitenfläche bringt folgende Vorteile :
Durch die Aufeinanderfolge von Kanten v/ird ein Abscheren der Verschmutzung ermöglicht. Diese Abseherwirkung wird zusätzlich dadurch unterstützt, dass zust einen beim Bremsvorgang im Bereich der !raten die Kruste bei der schlagartigen Entlastung vom Anpressdruck in den Hohlraum hineinexpandiert und von der folgenden Kante wesentlich besser abgeschert wird, und dass zum anderen durcn die Verringerung der bremswirkenden Seitenfläche eine grössere Erwärmung Del gleichem Anpressdruck entsteht, was zu einer Verminderung der Haftung der Verschmutzung an: .radkörper führt, so dass die Verschmutzung leicater lösbar ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die -.uten scrirät der Längsachse des ^ressoalüens verlaufen. Unter β ehr ag soll ein 77inkelbereieh von grosser als 0 bis 90 verstanden werden. Lies hat den Vorteil,dass der abgescherte Schmutz von selbst aus den Euten austrete:, kann und ein günstiger ADocherwinkel zwischen asu der lauten und dem Eadkranz erreicht wird. Gute
Bremsergebnisse wurden mit einem Bremsbalken erreicht, dessen Nuten einen //inkel von 30 bis 90°, Vorzugs- ,
weise 40 bis 60°, mit der Längsachse des Breies balken s einschliessen.
Es hat iich als zweckmässig erwiesen, die !«itenbreite in einem Bereich von 1/3 bis 2/3 der- Breite der bremswirksamen Stege zu wählen.
Einen weiteren Erfindungsgedanken zufolge weisen die Jüuten einen rechteckigen Querschnitt auf- Dieser hat den Vorteil, dass eine gleichmässige Abscherv/irkung über die gesamte Kutentiefe erreicht wird, wodurch ein gleichmässi.ger Anpressdruck trotz Verschleisseö des Breiiisbalkenfiitters aufrechterhalten v/erden kann»
Anhand eines in den Pig.l bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles soll die feuerung näher erläutert v/erden :
j?ig»l zeigt eine Ansieht der mit Hüten verseilen en Anpressfläche eines Bremsbalkens;
Pig.2 zeigt einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig.l;
Eig.3 zeigt einen Schnitt naen Linie 111—IJ. 1 der Fig.l.
Der dargestellte Bremsbalken 1, der oeispielsrceise eine Länge von et^a 10 s hat und parallel zur ?acrsciiiene angeordnet ±st3 hat eine j;reiLslei ate la E-It
A—
rechteckigem Teilquerschnitt, deren senkrechte Seitenfläche in richtung senkrecht zur DCiuiene £;e^en die Laufräder des abzubremsenden Wagens gepresst wird. Diese als .Reibfläche v/irlcende Seitenfläche hat z.B.* eine Hohe von 5 cg υ_Μ ist mix Eutea 2 T/ersehenT nia ing leichmässigen Abständen voneinander angeordnet sind und deren Längsrichtung lüit der des Sremsballcens einen Winkel von 45° einsc:-liesst. Pie Breite der !Juten 2 beträgt etwa die Hälfte der Breite der bremswirksamen Stege 5· Die Tiefe t der Suten 2 beträgt beispielsweise 2/3 und 4/5 der Tiefe T der Bremsleiste la.
SchutzansOrüche :

Claims (6)

Schutz ar. sx>rüehe :
1. Bremsbalken für Balkengieisbremsen, dadurch ge— kennzeichnet, dass die Anpressflache der Bremsbalken (1) mit ftuten (2) versehen ist.
2. Bremsbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die j\uten (2) schräg sur Längsachse des Breissbalkens (1) verlaufen.
3. Bremsbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die $mten (2) in einem Bereich von 30 bis 90 zur Längsachse des -^remsbalkens (1) verlaufen.
4ο Bremsbalken nach einem der Ansprüche 1-3, dad-urch. gekennzeichnet, dass die .Muten (2) in einen Sereich. von 40 bis 60° zur Längsachse des Bremsbalkens (1) verlaufen.
5. Bremsbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenbreite in einem -bereich von 1/3 bis 2/3 der Breite der bremswirksamen Stege (3) liegt.
6. Bremsbalkne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die J>juten (2) einen rechteckigen Querschnitt haben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655695A1 (de) * 1975-12-08 1977-06-16 Castolin Sa Reibungsbremsvorrichtung

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DE2655695A1 (de) * 1975-12-08 1977-06-16 Castolin Sa Reibungsbremsvorrichtung

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