DE1918491A1 - Stift,insbesondere Verriegelungsstift fuer Baggerzaehne - Google Patents

Stift,insbesondere Verriegelungsstift fuer Baggerzaehne

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DE1918491A1
DE1918491A1 DE19691918491 DE1918491A DE1918491A1 DE 1918491 A1 DE1918491 A1 DE 1918491A1 DE 19691918491 DE19691918491 DE 19691918491 DE 1918491 A DE1918491 A DE 1918491A DE 1918491 A1 DE1918491 A1 DE 1918491A1
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Karl Schwarzkopf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2816Mountings therefor
    • E02F9/2833Retaining means, e.g. pins
    • E02F9/2841Retaining means, e.g. pins resilient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Stift, insbesondere Verriegelungsstift für Baggerzäh ne Die Erfindung betrifft einen Stift, insbesondere Verriegelungsstift für auswechselbare Zahnspitzen von Baggerzähnen.
  • In der Technik sind Stifte für die verschiedensten Zwecke und in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Schwierigkeiten bereitet in der Regel ihre Sicherung gegen Herausrutschen oder gegen Verschiebungen in Stift richtung.
  • Zur Sicherting in Stiftrichtung ist ej bekannt, die Stifte konisch Auszuführen und in ihnen entsprechende konische Löcher einzuschalgen. Solche Stifte werden dann durch Keilkräfte in Stiftrichtung gehalten. Härteren Beanspruchungen können solche Schlufte jedoch Standhalten, sie lockern sich leicht muß fallen heraus, sobald sie nur ein wenig aus ihrem konischen Loch herausgearbeitet wordensind.
  • Um eine Halterung von Stiften auch dann noch zu gewährleisten, wenn sie sich ein wenig verschoben haben, ist es bekannt, die Stifte aus geschlitzten Hülsen herzustellen, die beim Einschlagen in zylindrische Löcher zusammenfedern und so gegen Verrutschen in Stiftrichtung gehalten sind.
  • Da solche Stifte hohl sind, haben sie nur eine begrenzte Festigkeit gegenüber Scherkräften.
  • Um eine Verriegelung mittels eines Stiftes auch bei härtester Beansprnchung bei der Halterung von Zahnspitzen von Baggerzähnen auf nasenförmigen Halterungen zu gewährleisten, ist die Verwendung von massiven Keilen bekannt, die in Schlitze eingeschlagen werden. Zur Sicherung gegen Herausfallen wird dann ein voretehender Teil umgeschlagen.
  • Solche Stifte können nur einmal verwendet werden.
  • Eine andere bekannte Befestigung für die auswechselbare Zahnspitze eines Beggerzahnes verwendet einen Blechkeil, an dessen einer Seite Rauhigkeiten vorgesehen sind, die iti einen in die Nut für den Keil mit eingebrachten Gummiblock eingreifen, Ein solcher Keil kann in der Praxis sehr leicht loskommen, insbesondere dann, wenn sich zwischen den baltenden Flächen zwischen Keil und Gummiblock Feuchtigkeit, Öl oder sand ansammelt, so daß die Haftung erringert; ist. Hinzu kommt nooh als besonderer Nachteil bei Baggerzähnen, daß eine Relativbewegung zwischen Xeil und Gummi unvermeidbar ist, so daß sich die sichernden Flächen sehr schnell abnutzen und glätten. Der Keil fällt also sehr schnell heraus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wachteile der bekannten Stifte zu vermeiden und einen insbesondere zur Befestigung und Verriegelung von auswechselbaren Zahnspitzen von Baggerzäbeen geeigneten Verriegelungsstift-zu schaffen, der große Scherkräfte aufnehmen kann, der gute Yerschleißfestigkeit hat, der eine große Sicherheit gegen Herausfallen gewährleistet, der leicht einzusetzen und herauszunehmen ist und der außerdem billig in der Herstellung ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst,daß der Stift aus zwei Hälften besteht, die nachgiebig durch eine Gummischicht miteinander verbunden sind und die auf ihren seitlichen Außenwandungen mit Rauhigkeiten versehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Stift stellt ein kompaktes Gebilde dar und besteht aus einem Gesamtkörper, dessen Einzelteile innig, fest und ohne Ritzen oder Spalten, in die Schmutz oder Feuchtigkeit eindringen kann, miteinander verbunden sind. Die beiden äußeren Hälften des Stiftes bestehen aus Metall und haben'daher die hinsichtlich eines Verschleißes glinstigen Eigenschaften. Dazu verleihen sie dem Stift eine hohe Soherfestigkeit. Die zwischen den beiden Hälften einvulkanisierte Gummischicht verleiht dem Stift die Fähigkeit, bei Einschlagen oder Eindrücken in einen Sicherungsschlitz zusammenzufedern, so daß nach vollständigem Einschlagen oder Eindrücken Fortsätze an den Hälften bzw. in Umkehrung dazu Vertiefungen mit einer entsprechenden Form der Innenwand des Sicherungsschlitzes in Eingriff schnappen können. Nach Einschnappen oder Auseinanderfedern der beiden Hälften ist der erfindungsgemäße Stift formschlüssig und daher äußerst robust gehalten.
  • Die zwischen die beiden Hälften einvulkanisierte Gummischicht, die dem Stift die Zusammendrückbarkeit verleiht, kann nicht verschleißen, da keine Relativbewegung zwischen Gummi und Stifthälften auftreten kann. Außerdem wird die Gummischicht nur großflächig belastet, was bezüglich der Haftung der Gummischicht an den Stifthälften von Vorteil ist. Auf keinen Fall kann jedoch die Gummischicht herausrutschen und damit karm auch keinesfalls der Stift herausfallen. Trotzdem kann durch Schlag auf den Stift in Stiftrichtung oder durch genügend großen Druck der Stift aus seinem Schlitz herausgebracht werden. Die beiden Hälften des Stiftes federn dabei zusammen, so daß die formschlüssigen- Teile außer Eingriff kommen und der Stift in Stiftrichtung durchrutschen kann.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Stiftes zur Verriegelung einer auswechselbaren Zahnspitze eines Baggerzahnes, Fig. 2 ist ein Schnitt II-II gemäß Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Verwendung des Stiftes gemaß Fig. 1 zur Verriegelung einer Zahnspitze eines Baggerzahnes.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Stift weist zwei Hälften 1 und 2 auf, die aus Stabl bestehen und die die für einen Verschleiß und für eine Scherfestigkeit günstigen Eigenschaften haben. Zwischen den beiden Hälften 1 und 2 befindet sich eine Gummischicht 3, die mit den beiden Hälften 1 und 2 durch VuLkanisation verbunden sind. Außerdem greifen die beiden Hälften 1 und 2 mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen 4 und 5 formschlüssig in die Gummischicht 3 ein (Fig. 2). Die Ansätze 4 und 5 vergrößern außerdem die Vulksnisationsfläche zwischen Gummischicht und Hälften.
  • Die seitLiche Fläche der Hälfte 1 weist in ihrem mittleren Bereich eine Vertiefung 6 auf, dLe durch seitliche Vorsprünge 7 und 8 begrenzt ist. Dle seitliche Fläche der Hälfte 2 ist praktisch komplementär zu der Fläche der Hälfte 1 ausgebildet. Sie weist in ihrem mittleren Bereich einen langgestreckten Vorsprung 9 auf, an des sich an den Enden Vertiefungen 10 und 11 anschließen. Die Vorsprünge 7, 8 bzw. 9 und die Vertlefungen 6 bzw. 10, 11 dienen zur formschlüssigen Einrastung des Stiftes in einen entsprechenden Verriegelungsschlitz.
  • Fig. 3 zeigt die Verwendung des Stiftes gemäß den Fig. 1 und 2 zur Verriegelung einer Zahnspitze 12 auf einer Nase 13 einer Zahnhalterung 14. Die Zahnspitze 12 ist zu diesem Zweck mit einer Ausnehmung versehen, die bündig die Nase 13 aufnimmt. Durch die Zahnspitze 12 erstrecken sicb Löcher 15 und 16, die im wesentlichen miteinem Durchgangsloch 17 durch die Nase 13 fluchten.
  • Die Vertiefung 6 in der vorderen Wandung der Hälfte 1 ist im wesentlichen so lang wie der Durchmesser der Nase 13, so daß die Vorspruenge 7 und 8 außerhalb des Durchgangsloches 17 die Ränder dieses Durchgangsloches übergreifen und so im auseinandergefederten Zustand des Stiftes diesen formschlüssig in Längsrichtung des Stiftes sichern und verriegeln.
  • Entsprechend jedoch in umgekehrter Weise springt der Vorsprung 9 innerhalb der Ausnehmung in der Zahnspitze 12 nach hinten vor, so daß auch hier eine formschlüssige Verriegelung gegen Herausrutsoben gegeben ist.
  • Bei auswechselbaren Zahnspitzen von Baggerzähnen ist ein Verschleiß an den Anlageflächen zwischen der Ausnebmung der Zahnspitze 12 und der darin steckenden Nase 13 unvermeidlich, so daß sich dadurch auob die Löcher 15 und 16 in bezug zu dem Durchgangsloch 17 etwas verlohiebon.
  • Bei gegenüber Schwerkräften unnachgiebigen Verriegelungsstiften treten dadurch sehr hohe Punktbelastungen zwischen dem Stift und den daran anliegenden Wandungen auf, die zu einem hohen Verschleiß oder gar zu einem Abscheren des Stiftes führen können Bei dem erfindungsgemäße Stift können die beiden Hälften 1 und 2 nachgeben, wenn Zahnspitze 12 und Nase 13 gegeneinander arbeiten. Dadurch bleiben die an dem Stift angreifenden Kräfte und damit auch der Verschleiß begrenzt.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1. Stift, insbesondere Verriegelungsstift für auswechselbare Zahnspitzen von Baggerzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift aus zwei Hälften besteht, -die -nachgiebig' durch eine Gummischicht miteinander verbunden sind und die auf ihren seitlichen Außenwandungen mit Rauhigkeiten versehen sind.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhigkeiten aus Vertiefungen und Erhöhungen bestehen, die in komplementär ausgebildete Vertiefungen und Erhöhungen in der Innenwandung des Loches eingreifen, in das der Verriegelungsstift eingesetzt ist.
3. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zur Verriegelung einer Zahnspitze eines Baggerzahnes auf der Nase einer Halterung in der einen Hälfte eine Vertiefung aufweist, deren Länge dem Durchmesser der Nase entspricht, während die gegenüberliegende Hälfte des Stiftes eine Erhöhung aufweist, die im wesentlichen der lichten Weite der Ausnehmung in der Zahnspitze fUr die Nase im Bereich des Loches für den Stift entspricht.
4. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Gummi an den beiden aus Stahl bestehenden HAlften des Stiftes anvulkanisiert ist.
5. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Stiftes formschlüssig, -insbesondere schwalbenschwanzförmig in die Gummischicht eingreifen.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2204741A1 (de) * 1972-10-31 1974-05-24 Poclain Sa
FR2384906A1 (fr) * 1977-03-25 1978-10-20 Orenstein & Koppel Ag Attache pour la fixation detachable de la pointe de dent d'un excavateur
US4231173A (en) * 1977-02-18 1980-11-04 Esco Corporation Excavating tooth
US4823487A (en) * 1987-07-30 1989-04-25 Gh Hensley Industries, Inc. Resilient flex pin apparatus for excavating tooth point and adapter assemblies

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