DE2238454C3 - Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung: auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen - Google Patents
Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung: auswechselbarer Zahnspitzen von BaggerzähnenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
- E02F9/2808—Teeth
- E02F9/2816—Mountings therefor
- E02F9/2833—Retaining means, e.g. pins
- E02F9/2841—Retaining means, e.g. pins resilient
Description
5) hiniergriffen sind, derart, daß die verbunden sind und die auf ihren seitlichen Außenwan-
Bewegungsfreiheit des Stiftes (6) in Richtung auf das Gummiteil (9) begrenzt ist, wobei die Anschlagkanten
(17, 18) des Stiftes (6) nach außen abgeschrägt sind, wobei ferner die Anschlagplatte (11) breiter ist
als die lichte Weite zwischen den Anschlagkanten (21, 22) an der Innenwand des Loches (4, 5) und
wobei der von den Anschlagkanten (17, 18) des Stiftes (6) ausgehende, dem Gummiteil (9) zugewandte
Abschnitt (19) des Stiftes (6) verjüngt ist und derart an eimern gleich breiten vorstehenden Teil der
Anschlagplatte (11) anliegt, daß daran anschließende Seitenteile der Anschlagplatte seitlich überstehen.
Die Erfindung geht aus von einer Stiftverriegelung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
und durch die DE-OS 20 53 156 bekannt gewordenen Art.
In der Technik sind Stifte für die verschiedensten Zwecke und in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt. Schwierigkeiten bereitet in der Regel ihre Sicherung gegen Herausrutschen oder gegen Verschiebungen
in Stiftrichtung.
Zur Sicherung in Stiftrichtung ist es bekannt, die Stifte konisch auszuführen und in ihnen entsprechende
konische Löcher einzuschlagen. Solche Stifte werden dann durch Keilkräfte in Stiftrichtung gehalten.
Härteren Beanspruchungen können solche Stifte jedoch nicht standhalten, sie lockern sich leicht und fallen
heraus, sobald sie nur ein wenig aus ihrem konischen Loch herausgearbeitet worden sind.
Um eine Halterung von Stiften auch dann noch zu gewährleisten, wenn sie sich ein wenig verschoben
haben, ist es bekannt, die Stifte aus geschlitzten Hülsen herzustellen, die beim Einschlagen in zylindrische
Löcher zusammenfedern und so gegen Verrutschen in Stiftrichtung gehalten sind. Da solche Stifte hohl sind,
haben sie nur eine begrenzte Festigkeit gegenüber Scherkräften,
Um eine Verriegelung mittels eines Stiftes auch bei
härtester Beanspruchung bei der Halterung Von
Zahnspitzen Von Baggerzährien auf hasenförmigen Halterungen zu gewährleisten; ist die Verwendung Von
massiven Keilen bekannt, die in Schlitze eingeschlagen Werden, Zur Sicherung gegen Herausfallen wird dann
düngen mit Rauhigkeiten versehen sind. Die zwischen den beiden Hälften einvulkanisierte Gummischicht
verleiht dem Stift die Fähigkeit, bei Einschlagen oder
Eindrücken in einen Sicherungsschlitz zusammenzufedern,
so daß nach vollständigem Erschlagen oder Eindrücken Fortsäi/e an den Hälften bzw. in Umkehrung
dazu Vertiefungen mit einer entsprechenden Form der Innenwand des Sicherungsschlitzes in Eingriff
schnappen können. Nach Einschnappen oder Auseinanderfedern der beiden Hälften ist der Stift formschlüssig
und daher robust gehalten.
Bei diesem älteren Vorschlag kann die zwischen den beiden Hälften einvulkanisierte Gummischicht, die dem
Stift die ZusammendriJckbarkeit verleiht, nicht verschleißen,
da keine Relativbewegung zwischen Gummi und Stifthälften auftreten kann. Außerdem wird die
Gummischicht nur großflächig belastet, was bezüglich der Haftung der Gummischicht an Jen Stifthälften von
■to Vorteil ist. Auf keinen Fall kann die Gummischicht
herausrutschen, und damit kann auch keinesfalls der Stift herausfallen. Trotzdem kann durch Schlag auf den
Stift in Stiftrichtung oder durch genügend großen Druck der Stift aus seinem Schlitz herausgebracht werden. Die
beiden Hälften des Stiftes federn dabei zusammen, so daß die formschlüssigen Teile außer F.ingriff kommen
und der Stift in Stiftrichtung durchrutschen kann.
Von Nachteil ist bei diesem älteren Stift, daß die einvulkanisierte Gummischicht auf Scherung beansprucht
werden und sich so lösen kann. Zwar kann diesem Nachteil in geringem Maß dadurch begegnet
werden, daß die Haftflächen für die Vulkanisierung durch entsprechende Ausgestaltung der angrenzenden
Oberfläche der Stifthälften vergrößert werden, jedoch führt das zu einem beträchtlichen Mehraufwand bei der
Herstellung der in großen Stückzahlen benötigten Stifte.
Nach der deutschen Offenlegungsschrift 20 53 156 ist
eine Stiftverriegelung insbesondere zur Verriegelung auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen bekannt,
mit einem Stiftj der mit seitlichen Vorsprüngen
versehen ist; die1 nach Einstecken des Stiftes in ein zur
Verriegelung dienendes Loch in entsprechende komplementäre
Ausnehmungen eingreifen und mit einem
Gummiteil, das die Vorsprünge in die komplementären Ausnehmungen drückt, Diese bekannte Stiftverriegelung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiteil ein
Von dem Stift getrenntes Teil ist, das in eine seitliche
Vertiefung in dem zur Verriegelung dienenden Loch eingesetzt ist und an dem auf der dem Stift zugewandten
Seite fest eine Anschlagplatte angebracht ist, die von dem Gummiteil seitlich gegen den Stift gedrückt ist.
Der Stift nach diesem älteren Vorschlag besteht aus nur einem Teil und ist robust und billig herzustellen. Er
kann ohne besondere Sorgfalt eingeschlagen oder eingedrückt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß
das vorher eingelegte Gummiteil an der Oberfläche beschädigt wird. Die Anschlagplatte, die vorzugsweise
durch Vulkanisierung verbunden ist, schützt die Oberfläche des Gummiteils und ist außerdem in einer
seitlichen Vertiefung des Stiftes gefangen, so daß Rutschkräfte in Einsteckrichtung des Stiftes vollständig
aufgefangen werden. Die Anschlagplatte weist zur Erreichung einer guten Verbindung mit dem Gummiteil
seitliche Einsätze auf, die das Gummi teilweise umschließen und die kürzer sind als die seitlichen
Ausnehmungen, so daß ein genügender Federweg zur Verfügung steht
Um die Größe der Zusarr.mendrückbarkeit und damit
des Federweges zu erhöhen, ist das Gurr^niteil mit Aussparungen versehen, in die das Gummimaterial beim
Zusammendrücken ausweichen kann.
Von Nachteil ist, daß die bei Betrieb auftretenden Kräfte, die versuchen, die Zahnspitze von der Nase
abzuziehen, so groß sind, daß das Gummiteil übermäßig zusammengepreßt wird, wodurch dieses seine Elastizität
verlieren kann.
Aufgrund von Gußrauhigkeiten oder Graten kann es vorkommen, daß die Zahnspitze bei der ersten Montage
nicht passend auf die Nase aufschiebbar ist, so daß die das Keilloch bildenden Löcher der Zahnspitze und der
Nase nicht miteinander fluchten. Beim Einschlagen des Stiftes wird dann das Gummiteil so stark beansprucht,
daß es beschädigt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Stiftverriegelungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß über die Vorteile hii.aus, die bei dem zu verbessernden Stand der
Technik bereits erreicht sind und die darin zu sehen sind, daß der Verriegelungsstift leicht einzusetzen und
herauszunehmen ist und daß eine große Verschleißfestigkeit erreicht ist, und wobei beim Einschlagen oder
Eindrücken keine Beschädigung eines zur Sicherung in der Verricgelungsslellung dienendtn Gummiteils auftreten
kann, noch erreicht wird, daß bei einer noch stärkeren reibungslosen und beschädigungsfreieren
Einbaumöglichkeit vor allem auch ermöglicht ist, daß große Scherkräfte in bezug auf ein Lösen des
Baggerzahns aufgenommen werden können, ohne daß die Elastizitätsgrenze dts Gummiteils überschritten
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es ist /war bei einer Stäftverriegelung ähnlicher Art,
die durch die US-PS 31 26 654 bekanntgeworden ist, auch die Anordnung von Ausbildungen bekanntgeworden
ähnlich den Anschlagkanten bei der Erfindung, auch go
mit entsprechenden Abschrägüngen- jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der
Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend asis Aufgabe Und Gesamtheit aller
Lösungsmittel sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Kniweise zu erkennen, die den
Fachmann in die Lage Versetzen, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen
zu entwickeln. Wenn auch ainzelne dieser Gestaltungsmittel bei der Aufgabenlösung die Erfindungshöhe
noch nicht begründen können, da sie durch den Stand der Technik doch ohne weiteres entwickelt
werden konnten, so z. B. das grundsätzliche Vorsehen einer Anschlagkante, um zu verhindern, daß bei einem
zu großen Gummiweg der an sich weichgestellte Gummiteil beschädigt wird, da derartige Anschlagkanten
in der ganzen Technik, vor allem auch in der Federtechnik, durchaus geläufig sind, sind doch andere
Teile der Aufgabenlösung, die in diesem Zusammenhang auch wichtig sind, weil sie insgesamt mit dieser
Maßnahme die dauerhafte Funktionsfähigkeit der Verriegelung im Hinblick auf notwendiges Ausbauen
und Einbauen ermöglichen, durch den Stand der Technik nicht ohne weiteres nahegelegt worden.
Bei Betrieb treten große äußere Kräfte auf, die versuchen, die Zahnspitze der Baggerzähne von der
Nase der Zahnhalterung, auf die d·* Spitze aufgesetzt
ist, abzuziehen. Dabei wird der Stift gegen das Gummiteil gedrückt, das zusammengepreßt wird und
dadurch infolge seiner Elastizitätskraft der äußeren Kraft entgegenwirkt. Beim Überwiegen der äußeren
Kraft kommen die Anschlagkanten des Stiftes und des Loches zum Anschlag und verhindern ein Zusammenpressen
des Gummiteils über seine Elastizitätsgrenze hinaus, so daß die Elastizität und damit die volle
Funktionsfähigkeit des Gummiteils erhalten bleibt.
Besonders bei der Erstmontage kann es vorkommen, daß die Zahnspitze infolge Gußrauhigkeiten und
Gratbildungen nicht genau auf die Nase paßt und die Löcher der Zahnspitze und der Zahnhalterung nicht
miteinander fluchten. Beim gewaltsamen Eintreiben des Stiftes gelangen in diesem Fall die Anschlagkanten in
Anlage miteinander und dienen dann als Führung, wodurch sich einmal eine bessere Keilwirkung ergibt
und zum anderen das Gummiteil nicht beschädigt werden kann. Außerdem entfällt die sonst zur
Vermeidung einer Beschädigung des Gummiteils nc'wendige, zeitraubende Nachbehandlung der Oberfläche
der zusammenzufügenden Werkstücke.
Bei der Erfindung wird also vor allem erreicht, daß bei einer noch stärkeren reibungslosen und beschädigungsfreieren
Einbaumöglichkeit vor allem iueh möglich ist, daß große Scherkräfte in bezug auf ein Lösen des
Baggerzahns aufgenommen werden können, ohne daß die Elastizitätsgrenze des Gummiteils überschritten
wird.
Um beim Einschlagen des Stiftes und bei Bewegungen
des eingesetzten St.ftes in Richtung des Gummiteils eine Zentrierwirkung und gleichmäßige Belastung der
Anschlagkanten zu erreichen, sind die Anschlagkanten des Stiftes nach außen abgeschrägt, wobei die
Anschlagkanten an der Innenwand des Loches vorzugsweise in dazu komplementärer Weise abgeschrägt sind.
Um das Gummiteil beim Einschlagen des Stiftes nicht zu beschädigen, ist zwischen Gummiteil und Stift eine
Anschlagplatte vorgesehen, die vorzugsweise fest, z. B. durch Vulkanisieren, mit dem Gummiteil verbunden ist
und die breiter ist als die lichte Weite zwischen den Anschlagkanten an der Innenwand des Lr>ches.
Das von den Anschlagkanten des Stiftes ausgehende
und dem Gummiteil zugewandte Ende des Stiftes ist verjüngt und liegt Jprart an der Anschlagplätte an, daß
diese seitlich übersteht. Dadurch kann die Anschlagplatte besser Vom Gummiteil Umschlossen werden, wodurch
die Gefahr eines Heraustreibens der Anschlagplatte
beim Eintreiben des Stiftes verhindert wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es sind
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Stiftverriegelung,
die in ein durch die Zahnspitze und die Nase einer Zahnhalterung gehendes Loch eingesetzt ist,
F i gi 2 ein Querschnitt durch die Stiftverriegelung
nach Fig. l,und
F i g. 3 ein Querschnitt durch eine andere AUsführungsform
einer Stiftverriegelung.
In der Zeichnung ist ein Teil einer Zahnhalterung 1 dargestellt, die eine Nase 2 aufweist, auf die eine
Zahnspitze 3 aufgesteckt ist In der Nase 2 befindet sich quer ein Loch 4, und in der Zahnspitze 3 befindet sich
quer ein Loch 5, das mit dem Loch 4 im wesentlichen fluchtet In beiden steckt ein Stift 6, der mit einem
^hmiintr Λ in t\(*r
Zahnhalterung 1 eingreift.
Auf der dem Vorsprung 7 abgewandten Seite des Stiftes 6 ist ein Gummiteil 9 in eine entsprechende
Ausnehmung 10 in der Nase 2 eingesetzt. Es hat eine solche Dicke, daß es eine Anschlagplatte 11 stramm
gegen den Stift 6 drückt so daß dieser in der Zeichnung nach rechts und der Vorsprung 7 in die Ausnehmung 8
eingedrückt ist Dadurch ist die Sicherung in der Verriegelungsstellung hergestellt
Die Anschlagplatte 11 ist durch Vulkanisation fest mit
dem Gummiteil 9 verbunden. Sie umgreift außerdem mit seitlichen Ansätzen 12 das Gummiteil 9, so daß eine
formschlüssige Verbindung zusätzlich hergestellt ist. Die Ansätze 12 liegen außerdem an seitlichen
Wandungen 13 der Vertiefung 10 an, so daß eine Führung quer zum Stift 6 und eine Sicherung gegen
seitliches Verrutschen in Richtung des Stiftes 6 erzielt ist. Diese Führung bewirkt in Verbindung mit dem
Eingreifen der Seite 14 in eine seitliche Vertiefung 15 in dem Stift 6 eine zusätzliche Sicherung des Stiftes gegen
ein Verrutschen oder Herausrutschen in Richtung des Stiftes 6.
Der Stift 6 ist mit in Stiftrichtung verlaufenden, dem Gummiteil zugewandten und nach außen abgeschrägten
Anschlagkanten 17 und 18 versehen, wie man am besten der F i g. 2 entnimmt Der dem Gummiteil 9 zugekehrte
Abschnitt 19 des Stiftes ist schmaler als der dem Gummiteil 9 abgekehrte Abschnitt 20. Die Anschlag-
kanten 17 und 18 werden Von Anschlagkanten 21 Und 22
hintergriffen, die von in Lochrichtung an der Innenwandung der Löcher 4 Und 5 verlaufenden Rippen 23 und 24
gebildet sind und die in zu den Anschlagkanten 17 und
18 komplementärer Weise abgeschrägt sind.
Der Abstand zwischen den Anschlagkanten 17 und 18 des Stiftes 6 und den Anschlagkanten 21 und 22 des
Loches 4 der Nase 2 ist derart, daß die Bewegungsfreiheit des Stiftes 6 in Richtung auf das Gummiteil
begrenzt ist. um einen Verlust der Elastizität des Gummiteils durch zu starkes Zusammendrücken zu
vermeiden. Durch das Abschrägen der Anschlagkanten wird eine Zentrierung des Stiftes bei Bewegung in
Richtung auf das Gummiteil und eine gleichmäßige Belastung der Anschlagflächen erreicht
Die F i g. 2 zeigt, daß die Anschlagplatte breiter ist als die lichte Weite zwischen den Anschlagkanten 21 und 22
h7w <W Rinnen 23 und 24 und mit Flächen 25 und 26
seitlich vom schmalen Abschnilt 19 des Stiftes 6 übersteht. Diesen Flächen 25 und 26 stehen im Abstand
die Seiten 27 und 28 der Rippen 23 und 24 gegenüber. Durch diese Ausgestaltung ist eine bessere Umschließung
der Anschlagplatte durch das Gummi des Gummiteils möglich und damit eine festere Verbindung
der Anschlagplatte mit dem Gummiteil.
Die F i g. 3 zeigt eine spezielle Ausführungsform der Erfindung, wie sie bei gesenkgeschmiedeten Zahnhaltern
vorgesehen ist Die Löcher sind hier durch zwei nebeneinander liegende Bohrungen hergestellt, die
mittels eines verengten Kanals miteinander verbunden sind. Die äußere Form des Stiftes, des Gummiteils und
der Anschlagplatte ist der besonderen Formgebung des Loches im wesentlichen angepaßt
In dem Gummiteil 9 befinden sich Löcher 29, in die das Material des Gummiteiles ausweichen kann, wenn
eine Zusammendrückung beim Ein- oder Ausdrucken des Stiftes 6 oder bei Scherbewegungen zwischen
Zahnspitze und Zahnhalterung erfolgt
Das Gummiteil 9 ist durch die Anschlagplatte 11 vollständig geschützt und kann somit nicht verschleißen.
Es können auch keine Scherkräfte auf die Verbindungsschicht zwischen Anschiagpiatte α i i und Gummkeii 9
einwirken. Es werden somit Relativbewegungen und Verschleiß zwischen beiden vermieden. Im Fall einer
Anvulkanisation wird auch eine Beanspruchung der Vulkanisationsfläche vermieden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- °°Patentanspruch:Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen, mit einem Stift, der mit einem seitlichen Vorsprung versehen ist, der nach Einstecken des Stiftes in ein zur Verriegelung dienendes Loch in eine komplementäre Ausnehmung des Loches eingreift, und mit einem vom Stift getrennten Gummiteil, das den Vorsprung in die komplementären Ausnehmungen gegenüberliegende Ausnehmung in dem zur Verriegelung dienenden Loch eingesetzt ist, wobei das Volumen des Gummiteils durch Hohlräume im Gummiteil kleiner ist als die Ausnehmung, in die es eingesetzt ist, wobei ferner zwischen dem Gummiteil und dem Stift eine Anschlagplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) dem Gummiteil zugewandte, in Stiftrichtung verlaufende Anschlagkante (17, 18) aufweist, die von Anschlagkanten (21, 22) an der Innenwandung des Luches (4,ein vorstehender Teil umgeschlagen. Solche Stifte können nur einmal verwendet werden.Eine andere bekannte Befestigung für die auswechselbare Zahnspitze eines Baggerzahnes verwendet einen Blechkeil, an dessen einer Seite Rauhigkeiten vorgesehen sind, die in denen in die Nut für den Keil mit eingebrachten Gummiblock eingreifen. Ein solcher Keil kann in der Praxis sehr leicht loskommen, insbesondere dann, wenn sich zwischen den haltenden Flächen zwischen Keil und Gummiblock Feuchtigkeit, öl oder Sand ansammelt, so daß die Haftung verringert ist. Hinzu kommt noch als besonderer Nachteil bei Baggerzähnen, daß eine Relativbewegung zwischen Keil und Gummi unvermeidbar ist, so da3 sich die sichernden Flächen sehr schnell abnutzen und glätten. Der Keil fällt also sehr schnell heraus.Ein älterer Vorschlag (deutsche Patentanmeldung 19 18 4915) betrifft einen Stift, insbesondere Verriegelungsstift fur Baggerzähne, der aus zwei Hälften besteht, die nachgiebig durch eine Gummischicht miteinander
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2238454A DE2238454C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung: auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2238454A DE2238454C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung: auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238454A1 DE2238454A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2238454B2 DE2238454B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2238454C3 true DE2238454C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5852686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2238454A Expired DE2238454C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Stiftverriegelung, insbesondere zur Verriegelung: auswechselbarer Zahnspitzen von Baggerzähnen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2238454C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CA1069960A (en) * | 1977-02-18 | 1980-01-15 | Esco Corporation | Excavating tooth |
FR2381137A1 (fr) * | 1977-02-18 | 1978-09-15 | Esco Corp | Dent excavatrice pour godet de chargeuse sur pneumatiques ou analogue |
US4271615A (en) * | 1980-01-24 | 1981-06-09 | Esco Corporation | Locking device for excavating equipment |
WO2007060697A1 (en) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Esti S.R.L. | Tip assembly for earth moving machinery |
KR102306607B1 (ko) * | 2020-09-10 | 2021-09-30 | 성보공업주식회사 | 댐퍼 구조물 및 이를 이용한 결합 구조물 |
-
1972
- 1972-08-04 DE DE2238454A patent/DE2238454C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2238454B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2238454A1 (de) | 1974-02-14 |
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