DE3309055A1 - Verriegelungssystem - Google Patents
VerriegelungssystemInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PA&fNEFf \ „: \.: ' \. ^PATENTANWÄLTE 3 3 0 9 0 5
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S-691 80 Bofors
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Verriegelungssystem telex522so5spez reL.io 1014102008
MÜNCHEN
A 08
A 08
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem
für Verschleißteile von Erdbewegungswerkzeugen, die selbst während kurzer Pausen im Arbeitsablauf schnell
und leicht auswechselbar sein müssen.
Der Begriff "Erdbewegungswerkzeuge" bezieht sich auf alle Arten von mechanischen Ladegeräten, Baggergeräten,
mechanischen Schaufeln, rotierenden Baggerfräsen, Waldbodenpflügen etc.; die mit leicht auswechselbaren
Verschleißteilen, wie z.B. Zähne, Schneidkanten, Spitzen od.dgl., versehen sind, da sie üblicherweise extremem
Verschleiß unterworfen sind. Die Verschleißteile können
direkt am Werkzeug oder mittels des einen oder anderen
Haltertyps am Werkzeug befestigt sein. Allen leicht auswechselbaren Verschleißteilen gemeinsam ist, daß sie
mittels speziell auswechselbarer Verriegelungseinrichtungen befestigt sind. Ein allgemein üblicher Grundtypus
einer Verriegelungseinrichtung besteht aus zwei mehr oder weniger parallelen Metallteilen, die mittels eines elastischen
Zwischenteils verbunden sind, beispielsweise aus Gummi, der verformt werden muß, damit die Verriegelungseinrichtung
befestigt werden kann. Die Elastizität des Zwischenteils trägt dann dazu bei, das Herausfallen der
Verriegelungseinrichtung während der Benutzung des Werkzeuges zu verhindern. Andererseits werden alle größeren
Kräfte, die auf die Verriegelungseinrichtung wirken, durch beide Metallseiten absorbiert. In der Regel ist diese Art
Verriegelungseinrichtung in einem Hohlraum oder in einer Nut befestigt, die quer zur Befestigungs- und Auswechselrichtung
des Verschleißteils liegt. Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist durch US-PS 3 879 867 bekannt.
Es gibt jedoch auch spezielle, auf ähnlichen Prinzipien
basierende Verriegelungseinrichtungen, die in der Befestigungs- und Auswechselrichtung des Verschleißteiles befestigt
sind.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist in der US-PS 3 312 004 beschrieben. Diese Verriegelungseinrich-
tung besteht aus einem elastischen zusammendrückbaren Teil und einem Verriegelungsteil aus Metall. Das Verriegelungsteil
ist mit einem Spezial-Verriegelungszapfen befestigt, der das Verschleißteil an seiner Position
verriegeln soll. Ein Nachteil dieser Verriegelungsvorrichtung ist, daß sie im Innern der Halterung liegt, an
der das Verschleißteil befestigt' wird, und daß sie daher vor dem Befestigen des Verschleißtteiles an ihrer Position
angebracht werden muß. Der größte Nachteil dieser Verriegelungseinrichtung ist jedoch, daß sie aus dem Verschleißteil
herausragen muß, damit ihre äußeren Kanten zugänglich sind, um sie in der Nut in der Armatur nach unten drücken
zu können, damit das Verschleißteil ausgewechselt werden kann.
In der SE-PS 77.09969-5 ist eine andere Verriegelungseinrichtung beschrieben, die in der Befestigungs- und Auswechselrichtung
des Verschleißteils befestigt ist und die nach dem Befestigen des Verschleißteils in ihrer Position
angebracht werden kann. Die Einrichtung bezieht sich jedoch auf eine kombinierte Feder-Nut-Verriegelung der Verriegelungseinrichtung.
Diese Verriegelungseinrichtung sitzt gut geschützt in einer Nut zwischen dem Verschleißteil und der
Armatur. Diese Verriegelungseinrichtung muß vor dem Verschleißteil herausgenommen werden.
Da die tatsächliche Verriegelungsfunktion durch Verkeilen erzielt wird, muß beim Befestigen ein schwerer
Hammer und beim Herausnehmen zusätzlich ein kegeliger Dorn zur Verfügung stehen. Der Dorn wird zum Austreiben
der vorher durchgeführten Verkeilung gebraucht.
Ungeachtet der Form der jeweiligen Verriegelungseinrichtung muß diese in Verbindung mit ihrer Verriegelungsaufnahme
im Verschleißteil oder Halter betrachtet werden. Verriegelungseinrichtung und Verriegelungsaufnahme
bilden ein Verriegelungssystem.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verriegelungssystem für Verschleißteile für Erdbewegungswerkzeuge. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verriegelungssystem zu schaffen, welches primär für die Verwendung an
solchen Verschleißteilen gedacht ist, die mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet werden sollen, welche
in der gleichen Richtung wie das Verschleißteil eingesetzt und ausgebaut wird. Z.B. soll das Verriegelungssystem
gemäß der SE-PS 77.09969-5 durch ein erfindungsgemäßes Verriegelungssystem ersetzt werden. In diesem Fall muß
nur die vorhandene Verriegelungseinrichtung verändert werden, während es in anderen Fällen notwendig sein kann,
die Verriegelungsaufnahme und andere Einzelheiten zu ver-
- 3-
ändern, wie beispielsweise die Größe der Öffnung, die gemäß der Erfindung vorgesehen ist, um Zugang zu der Verriegelungseinrichtung
mit einem Spezialdorn zu haben, um diese herausnehmen zu können.
Die Vorteile des Verriegelungssystems gemäß der Erfindung
liegen beispielsweise darin, daß die Verriegelungseinrichtung sehr leicht ohne Werkzeug zu montieren und ebenso
leicht mit einem speziell für das System ausgebildeten Dorn zu demontieren ist. Das Verriegelungssystem gemäß der
Erfindung ist auch sehr zuverlässig, da es außerordentlich gut geschützt zwischen dem Verschleißteil und dem Halter
liegt. Es ist auch sehr leicht , der Verriegelungseinrichtung eine solche Form zu geben, daß sie in richtiger Lage
in die Riegelöffnung eingesetzt werden kann, eine Eigenschaft, die in Stresszeiten von großer Bedeutung sein kann.
Das Verriegelungssystem zum Befestigen von austauschbaren Verschleißteilen an maschinellen Erdbewegungswerkzeugen,
mit einem aus zwei metallischen Seitenteilen und einem elastisch verformbaren Mittelteil bestehenden Riegelelement,
das unter Verformung des elastischen Mittelstücks in eine Riegelaufnahme in Form einer Nut zwischen dem eingesetzten
Verschleißteil und seinem Halter einführbar ist und dabei mit einem seiner Seitenteile als Riegelklinke
wirkt und den Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Riegelflächen überbrückt, von denen die eine am Verschleißteil und die andere am Halter ausgebildet ist, wodurch
sowohl deren gemeinsame Bewegung als auch seine eigene Bewegung verhindert wird, ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß das als Riegelklinke wirkende eine Seitenteil, das sich in der Riegelposition zwischen den
beiden Riegelflächen erstreckt, an seiner äußeren vom Mittelteil
abgewendeten Breitseite mit einer reibungserhöhenden Musterung, Riffelung od.dgl., versehen ist, und daß diese
Breitseite über eine Öffnung im Verschleißteil oder im Halter für ein dornförmiges Werkzeug zugänglich ist, mit dem
das elastische Mittelteil ausreichend verformt werden kann, damit das Seitenteil aus dem Riegelsitz herausbewegt und
das Riegelelement durch Eingriff an der Musterung aus der Nut zwischen Verschleißteil und Halter herausgeschoben
werden kann. Das reibungserhöhende Muster wird normalerweise durch eine Reihe von zahnförmigen Nuten gebildet, die
in rechten Winkeln zur Befestigungsrichtung des Riegelelementes liegen. D.h., daß die Außenseite des Seitenteils
die Form einer Zahnstange hat. Das dornförmige Werkzeug sollte an seinem Außenumfang in Längsrichtung mit geeigneten
zahnförmigen Nuten versehen sein. Das Ende des dornförmigen Werkzeugs ist keilförmig zugespitzt, während die vorstehend
genannte öffnung die Form einer zylindrischen Bohrung hat,
die im rechten Winkel zur Hauptrichtung des Riegelelementes verläuft und dem Riegelsitz so zugeordnet
ist, daß wenn das Werkzeug vollständig in die öffnung eingedrungen ist, das Zwischenstück ausreichend verformt
wird, um ein Entfernen des Riegelelementes aus dem Riegelsitz zu ermöglichen.
Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Grundprinzip der Erfindung werden andere größere oder kleinere,
nichtsdestoweniger bedeutende bauliche Merkmale vorgeschlagen. Es wurde herausgefunden, daß das Zwischenstück
vorteilhafterweise aus einem leicht zusammendrückbaren, elastischen Material, wie beispielsweise Schaumgummi
anstatt aus dem bisher bei Riegelelementen für gleiche Zwecke verwendeten halbharten , jedoch verformbaren
Gummiarten hergestellt werden kann.
Es wurde weiterhin herausgefunden, daß es wertvoll ist, wenn die Seitenteile des Riegelelementes so ausgebildet
sind, daß sie ineinander passen, indem beispielsweise ein Seitenteil mit einer Nut versehen ist, die über
eine Nocke greift,welche am anderen Seitenteil angeordnet
ist, und entlang der es bewegt werden kann.
-η-
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt i
Fig. 1 ein Riegelelement in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das an seinem Sitz befestigte Riegelelement in einem anderen Maßstab mit teilweise geschnitten
dargestelltem Zahnhalter, der eine Zahnspitze trägt;
Fig. 3 Einzelheiten gemäß Fig. 2 während dem Einbauen
und 4
und Herausnehmen des Riegelelementes; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das bei der Erfindung benötigte dornförmige Werkzeug.
Das in der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte Riegelelement 1 besteht aus einem Grundteil 2 und
einem, an diesem fest befestigten Endstück 3, die beide
aus Metall bestehen, über ein Zwischenstück 4 aus einem
elastisch verformbaren und vorzugsweise zusammendrückbaren Material, beispielsweise Schaumgummi, ist eine ebenfalls
aus Metall bestehende Riegelklinke 5 mit der Baueinheit aus Basis und Endstück 2 und 3 verbunden. Die nach außen
weisende Breitseite 6 der Riegelklinke 5 hat eine abgeschrägte Rippenform und an seinem höchsten Teil eine An-
zahl von zahnförmigen Nuten 7, die in rechten Winkeln
zur Längsrichtung des Riegelelementes angeordnet sind. An der dem Endstück 3 zugewandten Stirnseite 8 der
•Riegelklinke 5 ist auch eine Führungsnut 9 angeordnet, die über einen Führungsflansch 10 greift, der am Endstück
angeformt ist. Zusätzlich ist das Endstück 3 mit einem zweiten Führungsflansch 11 versehen, der mit
dem Zahn oder Zahnhalter zusammenwirken soll. Das Riegelelement kann auch an der Innenseite des Endstückes
brückenförmig ausgebildet sein. Zusammen mit dem Führungsflansch 11 wird dadurch sichergestellt, daß es unmöglich
ist, das Riegelelement in seine Riegelnut zwischen Zahn und Halter auf mehr als eine Art einzusetzen.
Das Zwischenstück 4 ist nach innen keilförmig, so daß die Riegelklinke 5, im unbelasteten Zustand mit dem
Grundteil 2 einen bestimmten Winkel bildet. Wenn das Riegelelement nicht belastet ist, ragt die dem Endstück
gegenüberliegende Stirnseite 8 der Riegelklinke unter das Endstück. Durch Verformung und gegebenenfalls Kompression
des Zwischensütcks kann die Stirnseite 8 nach inne unter die untere Kante des Endstückes bewegt werden.
Um diesen Vorgang zu erleichtern ist das Zwischenstück mit zwei Aussparungen 12 (von denen in der Figur nur
eine zu sehen ist) auf jeder Seite des Führungsflansches 1C
versehen.
Fig. 2 zeigt das Riegelelement 1 an seinem Sitz zwischen der Zahnspitze 13 und einem Zahnhalter 14, der
in der Figur nur teilweise im Schnitt dargestellt ist. Die Zahnspitze 13 ist in einer Nut im Zahnhalter 14 in
der durch den Pfeil T angegebenen Richtung befestigt. Zahn und Zahnhalter wirken über eine Quernut und in
diese eingreifender Zähne 15 und 16 zusammen. Diese verriegelt
die Zähne in allen Richtungen mit Ausnahme der Herausnehmrichtung, welche genau entgegengesetzt zur Einsetzrichtung
liegt. Die Zahnspitze 13 ist mit einer nach außen weisenden Riegelfläche 17 und der Zahnhalter mit
einer nach innen weisenden Riegelfläche 18 versehen. Zwischen der Zahnspitze und dem Halter ist eine öffnung 19/
in die das Riegelelement 1 in der gleichen Richtung wie die Befestigungseinrichtung des Zahnes eingesetzt werden kann
(durch M in der Fig, 3 angegeben). Im Boden der öffnung befindet sich eine Nut 20 für den Führungsflänsch 11
des Riegelelementes. Wenn das Riegelelement in seinen Sitz gedrückt wird, zwingt die begrenzte Höhe der öffnung die
Riegelklinke nach oben, wodurch das Zwischenstück verformt wird. Die Höhe der Öffnung ist ausreichend, um das Endstück
3 und das Basisteil 2 aufzunehmen. Wenn das innere Ende 21 der Riegelklinke 5 die Riegelfläche 17 der Zahnspitze
berührt, passiert das äußere Ende 8 der Riegelklinke die Riegelfläche 18 des Zahnhalters und wird durch
das Zwischenstück 4 in einen
- 10 -
Riegelsitz 22 gedrückt, so daß es gegen diese Fläche
verriegelt. In dieser Position überbrückt die Riegelklinke den Abstand zwischen den zwei Riegelflächen 17
und 18 und auf diese Weise verriegelt sie die Zahnspitze 13 in ihrer Position im Halter 14 (siehe Fig. 2).
Außen ist das Riegelelement vollständig durch das Endstück 3 geschützt. Für das Herausnehmen des Riegelelementes
ist in dem Halter 14 eine öffnung 23 vorgesehen. Diese öffnung verläuft im rechten Winkel zur Einsetz-
und Herausnehmrichtung. In der Riegelposition verdeckt die Riegelklinke einen Teil dieser öffnung (siehe Fig. 2).
ZupHerausnahme wird das in der Fig. 5 dargestellte
Werkzeug verwendet. Dieses Werkzeug besteht aus einem zur Spitze hin abgeschrägten oder zugespitzten Dorn 24
mit kreisförmigem Querschnitt. Das äußere Ende des Doms ist mit einem Handgriff 25 versehen. Der Dorn paßt in die
Öffnung 23 und ist ebenfalls mit Zahnnuten 26 versehen,
die das gleiche Profil wie die Zahnnuten an der äußeren Breitseite der Riegelklinke 5 haben.
Um das Riegelelement herauszunehmen wird der Dorn
in die öffnung 23 eingesetzt und dann vollständig in die öffnung eingedrückt, nachdem die Spitze des Dorns unter
der Riegelklinke hindurch gedrückt worden ist, wobei diese
- 11 -
zwangsweise aus ihrem Riegelsitz 22 gedrückt wird. Durch Drehen des Doms wird die Riegelklinke aus der
öffnung 19 herausgeführt. Fig. 4 zeigt die Bewegung (in Pfeilrichtung D) der Riegelklinke aus der Riegelposition
ganz am Anfang.
Die Muster an der Riegelklinke und dem Dorn müssen nicht notwendigerweise die Form von Zahnnuten aufweisen,
obwohl dies häufig die einfachste Form ist. Sobald das Riegelelement entfernt worden ist, kann die Zahnspitze
ausgewechselt werden.
Jedes Riegelelement kann zum Befestigen von Zahnspitzen
verwendet werden.
Leeseite
Claims (9)
1. Verriegelungssystem zum Befestigen von austauschbaren
Verschleißteilen an maschinellen Erdbewegungswerkzeugen, mit einem aus zwei metallischen Seitenteilen (2, 3,
5) und einem elastisch verformbaren Mittelteil (4) be-5 stehenden Riegelelement/ das unter Verformung des elastischen
Mittelteils in eine Riegelaufnahme (22) in Form einer Nut (19) zwischen dem eingesetzten Verschleißteil (13)
und seinem Halter (14) einführbar ist und dabei mit einem seiner Seitenteile (5) als Riegelklinke wirkt und den Ab-10
stand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Riegelflächen überbrückt, von denen die eine (17) am Verschleißteil und
die andere (18) am Halter (14) ausgebildet ist, wodurch sowohl deren gemeinsame Bewegung als auch seine eigene Bewegung
verhindert wird, dadurch gekennzeichnet ,
t m- ·
St-
daß das als Riegelklinke wirkende eine Seitenteil (5), das sich in der Riegelposition zwischen den beiden Riegelflächen
erstreckt, an seiner äußeren, vom Mittelteil (4) abgewandten Breitseite mit einer reibungserhöhenden
Musterung (7), Riffelung od.dgl./ versehen ist, und daß
diese Breitseite über eine Öffnung (23) im Verschleißteil oder im Halter für ein dornförmiges Werkzeug (24)
zugänglich ist, mit dem das elastische Mittelteil (4) ausreichend verformt werden kann, damit das Seitenteil
(5) aus dem Riegelsitz herausbewegt und das "Riegelelement durch Eingriff an der Musterung (7) aus der Nut (19)
zwischen Verschleißteil (13) und Halter (14) herausgeschoben werden kann.
2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (7)
des Seitenteils im rechten Winkel zur Längsrichtung des Riegelelementes (1) verläuft und als zahnförmige Nut ausgebildet
ist und die Außenseite des Seitenteils zu einer Zahnstange formt, wobei diese Zahnstange über eine Öffnung
(23) mit kreisförmigem Querschnitt im rechten Winkel zur Nut (19) für das Verschleißteil mit dem dornförmigen
Werkzeug (24) zusammenwirken kann, wobei das dornförmige Werkzeug (24) aus einer zugespitzten, in der öffnung (23)
drehbaren Achse besteht, die dem Seitenteil des Riegelelementes
gegenüberliegt und mit an die Nuten in der Zahn-
stange angepaßten Längsnuten (26) versehen ist.
3. Verriegelungssystem nach jedem der Ansprüche 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß
das elastische Zwischenstück (4) keilförmig ist, so daß die Seitenteile (2-3 und 5) miteinander einen Winkel
bilden.
4. Verriegelungssystem nach jedem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß beide Seitenteile
(2, 3 und 5) so ausgebildet sind , daß sie wenigstens an einem Ende des Riegelelementes ineinanderpassen
(8-10).
5. Verriegelungssystem nach jedem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet , daß das nicht als
Klinke wirkende Seitenteil (2) zwischen den Riegelflächen mit einem Endstück (3) ausgebildet ist, welches mit dem
im Sitz befindlichen Riegelelement die Nut des Riegelelementes teilt.
6. Verriegelungssystem nach jedem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß das
Endstück (3) an seiner nach innen gerichteten Seite einen Falz (10) aufweist, um das andere Seitenteil (5) zu führen,
*Ί
und daß die dem Endstück (3) zugewandte Stirnseite (8) eine entsprechende Nut aufweist.
7. Verriegelungssystem nach jedem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß
das Endstück (3) mit einer Führungsnut (11) versehen ist
und die Nut (19) für das Riegelelement mit einer entsprechenden Führungsnut (20) versehen ist, um zu verhindern,
daß ein Einsetzen des Riegelelementes in mehr als einer Weise möglich ist.
8. Verriegelungssystem nach jedem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß
das dornförmige Werkzeug (24) zum Entfernen des Riegelelementes
(1) an seinem inneren Ende keilförmig abgeschrägt ist und an seinem äußeren Ende mit einem Handgriff (25)
zum Drehen des Werkzeuges versehen ist.
9. Verriegelungssystem nach jedem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß
das Zwischenstück (4) des Riegelelementes (1) aus einem sehr leicht zusammendrückbaren und elastischen Material,
wie beispielsweise Schaumgummi, hergestellt ist.
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