DE842538C - Nagelbarer Verbundtraeger - Google Patents

Nagelbarer Verbundtraeger

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DE842538C
DE842538C DEP6369D DEP0006369D DE842538C DE 842538 C DE842538 C DE 842538C DE P6369 D DEP6369 D DE P6369D DE P0006369 D DEP0006369 D DE P0006369D DE 842538 C DE842538 C DE 842538C
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DE
Germany
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composite beam
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metal
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DEP6369D
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English (en)
Inventor
August Dr-Ing Oldemeier
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/292Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being wood and metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Nagelbarer Verbundträger Die Erfindung betrifft einen nagelbaren Verbundträger, der wie ein Holzbalken verwendet werden kann.
  • Der Bedarf an balkenförmigen Bauhölzern lä,Bt sich infolge der außerordentlichen Beanspruchung des Holzmarktes nicht annähernd decken, so daß viele Bauten trotz dringendster Raumnot zeitweise nicht ausführbar sind.
  • 'Man hat bereits Versuche angestellt, durch Verbindung von Holz und Metall nagelfähige Träger zu schaffen. Alle diese Versuche verliefen indessen ergebnislos, da die den Versuchen zugrunde liegenden Träger den praktischen Bedürfnissen nicht gerecht zu werden vermochten.
  • Hier Abhilfe zu schaffen; ist Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß der nagelbare Verbundträger aus vorzugsweise durch Schrauborgane verbundenen lotrechten Schichten abwechselnd aus Holz und Metall besteht.
  • Die Zeichnungen lassen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erkennen. Es zeigt Abb. i einen im Querschnitt gezeichneten, aus drei Schichten bestehenden Verbundträger, Abb. a denselben in Seitenansicht, Abb. 3 einen aus fünf Schichten bestehenden Verbundträger im Querschnitt, Abb. 4 einen zum Zusammenhaltender Schichten dienenden, paarweise anzuwendenden Bügel im Querschnitt, Abb. 5 ,einen als.Metallschicht wirkenden Z-Stahl im Schnitt, Abb. 6 einen Verbundträger mit Z-Stahl, dessen Flansche durch Auf- bzw. Unterlegen von Metallstreifen verstärkt sind, AI-4h. eisen ähnlichen Träger. mit_umgebogenen-Flanschen° des" 1=St'ahj-,"'.' Abt). 8 einen teilweise dargestellten Verbundträger mit aufgelegtem Metallstreifen und zugleich umgebogenem Flansch,. ' ..
  • Abb. 9 eine Ausführungsform, bei der die Flansche desl-förmigen Profilkörpers winkelförmig hochgezogen sind, Abb. @io ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbundträgers im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. m und Abb. i i eine Draufsicht dazu.
  • Erfindungsgemäß sollen aus Holz und ?Metall bestehende Verbundträger hergestellt wverden, Zu diesem Zwecke werden, wechselweise Holzschichten mit 1`letallschichten verbunden derart, daß beispielsweise eine Metallschich_ t a von zwei Holzschichten b aufgenommen wird (s. Abb. i der Zeichnung) oder zwei Metalischichten a von 'drei Holzschichten b aufgenommen werden (s. Abb. 3).
  • Während es sich bei den Holzschichten um solche brettförmigen Querschnitte handeln kann, bestehen die Äletallschichten zweckmäßig aus Z-Stahl, die dann nach einem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 der Zeichnung vorteilhafterweise einfach entgegengesetzt zueinander gestellt sein können.
  • Das Zusammenhalten der verschiedenen Metall-und Holzschichten geschieht mittelsSchraubbolzen c, die in bestimmten Abständen nebeneinander, die verschiedenen Schichten durchgreifend, angeordnet werden oder auf sonst beliebige bzw. geeignete Art pnd Weise.
  • Um eine durch Einschrumpfung der Holzschichten unter Umständen bewirkteLockerung der Schraubbolzen bzw. um eine Lockerung der Holz-und Metallschichten untereinander zu verhindern, stützen sich die Schraubbolzen an ihren beiden Enden gegen die Holzschichten nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung besonderer Querbügel d ab. Diese zweckmäßig U-Profil aufweisenden Bügel sind an ihrer den Holzschichten anliegendenSeite ausgekehltbzw. mit teilkreisförmigen Ausnehmungen d' versehen, um ein federndes Anliegen derselben zu gewährleisten und auf diese Weise also zeitweise eintretende Schrumpfungen automatisch auszugleichen. Einem als Folgeerscheinung von Schrumpfungen erfolgenden Arbeiten bzw. Sichbewegen der, einzelnen Schichten in Längsrichtung. ist dadurch vorgebeugt, daß die als Metallschicht zur Verwendung kommenden Profilstäbe zweckmäßig im Bereiche ihres Steges in bestimmten Abständen paarweise mit Sperrmitteln ausgestattet sind.
  • Die Sperrmittel können beispielsweise in dem Profilstab selbst, und zwar an beliebiger Stelle desselben, sich befinden, indem infolge Durchpressens aufgerauhte oder gezahnte Kränze b' gebildet werden, die dann in das Holz beim Verbinden der' einzelnen Schichten sich eindrücken. Die Sperrmittel können aber auch in jeder sonstigen beliebigen Weise ausgebildet sein. In dem Profilstab werden die Sperrmittel oder Sperrkränze zweckmäßig wechselweise nach der einen oder anderen Seite, also nach rechts oder links, durchgeprägt, so 4aß Sie gleichzeitig nach beiden Seiten gegen °'dieinliegenden Holzschichten wirksam werden.
  • Die Ausführungsformen nach den Abb.6 bis 9 erhöhen, die.,tragfähigkeit und Stabilität der Verbundträger noch wesentlich, und zwar durch Verstärkung der Flansche der dabei als Metallschicht zur Mitverwendung gelangenden, zweckmäßig etwa Z-förmigen Profilstäbe a. Die Verstärkung kann dabei, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch Verdoppelung, Verdreifachung usw. der Flansche erfolgen, also etwa durch einfaches "Auf- bzw. Unterlegen von Metallstreifen e (s. Abb. 6), durch entsprechend breitergehaltene und zu einerDoppelschicht umgebogene Flansche gemäß Abb. 7 und dadurch,' daß den -breiter gehaltenen Flanschen Metallstreifen e auf- bzw. untergelegt werden, welche dann umgebogen den eingelegten Metall--streifen von außen umgreifen und so eine stark verstärkte, dreifache Schicht bilden (s. Abb. 8), oder aber auch auf sonstige beliebige Weise, wie z. B. durch Prägen von Rippen u. dgl. im Bereiche der Flansche, erreicht werden.
  • Anstatt als dreischichtige Träger lassen sich dieselben natürlich, je nach Erfordernis, auch als Fünf-oder mehrschichtige ausbilden. . , Erwähnt sei noch, daß die etwa Z-förmigen Profilkörper aus Eisen, Stahl oder einem entsprechenden anderen rMaterial hergestellt sein können. Die Wahl dieses Materials wird sich jeweils nach dem besonderen Verwendungszweck richten können. Bei der erstgenannten Ausführungsform, nach welcher Metallstreifen lediglich auf die Flansche gelegt sind, empfiehlt es sich, die Fianische gegen seitliches Verschieben dadurch zu sichern, daß sie zweckmäßig durch leichte Punktschweißstellen oder auch andere Verbindungsmittel noch besonders miteinander verbunden werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Profilkörpers ist auch dergestalt möglich, daß die Flansche des etwa Z-förmigen Profilkörpers zur Verstärkung an ihren Endausläufen winkelförmig hochgezogen sind (s. Abb. 9), wodurch eine außerordentliche Stabilität des Trägers erreicht wird.
  • In den Abb.,io und i i ist eine vereinfachte, besonders vorteilhafte Ausführungsform der dem Zusammenhalt des Verbundträgers dienenden und einer Lockerung des letzteren vorbeugenden Verbindungsmittel gezeigt. Sie besteht darin, daß die einzelnen Schichten des Verbundträgers durch in bestimmtem Abstande denselben wechselweise, einmal oben, einmal unten, übergreifende winkelförmige Bügel zusammengehalten sind, die an ihren eiflen Ende mit einem seitlich in den Balken einzuschlagenden Fortsatz versehen sind, deren anderes Ende dagegen in Querrichtung dazu mit dem Balkenholz vernagelt ist. Nach der Zeichnung, besteht dieser Verbundträger erfindungsgemäß irn wesentlichen aus einem als Metallschicht wirkenden Z-Stanl a, zwei seitlich an diesen sieh anschließenden Holzschichten b sowie winkelförmigen Bügelnd.
  • Nach der Erfindung hergestellte, in ausreichendem Maße nagelbare Verbundträger ermöglichen nicht nur außerordentliche Ersparnisse an Holz, sondern es sind mit Anwendung derselben auch beträchtliche Raumeinsparungen verbunden. Außerdem gewährleisten sie eine größtmögliche Festigkeit bzw. Stabilität und Gebrauchsdauer.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPP('CIIE: i. Nagelbarer Verbundträger, bestehend aus vorzugsweise durch Schrauborganeverbundenen lotrechten Schichten, abwechselnd aus Holz und Metall.
  2. 2. Verbundträger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Metallschicht oder mehrere Metallschichten aus Z-Stähl (a), in die die Holzschichten eingelagert sind.
  3. 3. Verbundträger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub= organe (c) an den Seitenflächen des Trägers unter Zwischenschaltung von federnden Bügeln (d) angreifen.
  4. 4. Verbundträger nach einem derAnsprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die als Metallschicht Anwendung findenden, kweckmäßig Z-förmigen Profilkörper im Bereiche ihrer Flansche besonders verstärkt sind.
  5. 5. Verbundträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Profilkörper zweckmäßig durch Verdoppelung, Verdreifachung usw. der Flansche erreicht ist.
  6. 6. Verbundträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Flanschen der Profilkörper (d) Metallstreifen (e) öd. dgl. auf-bzw. untergelegt sind (Abb. 6). Verbundträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstahlflansche zu einer Doppelschicht umgebogen sind (Abb.
  7. 7). B. Verbundträger nach Anspruch 5 und 6, dadurch -gekennzeichnet, daß nach Auf- bzw. Unterlegen von Metallstreifen (e) die entsprechend breit gehaltenen Flansche um die Metallstreifen benimg-ebogen sind (Abb.
  8. 8).
  9. 9. Verbundträger nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche des etwa Z-förmigen Profilkörpers zur Verstärkung an ihren Endausläufen winkelförmig hochgezogen sind. io. Verbundträger nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstärkung aufgelegten Metallstreifen (e) zweckmäßig durch leichte Punktschweißstellen oder auch andere Verbindungsmittel gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. i i. Verbundträger nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Schichten durch in. bestimmtem Abstande den Träger wechselweise, einmal oben, einmal unten, übergreifende winkelförmige Bügel (d) zusammengehalten sind, die an ihrem einen Ende mit einem seitlich in den Balken einzuschlagenden Fortsatz versehen sind, deren anderes Ende dagegen in Querrichtung dazu mit dem Balkenholz vernagelt ist.
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