DE859725C - Dichtung fuer Tunnelofenwagen - Google Patents
Dichtung fuer TunnelofenwagenInfo
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- DE859725C DE859725C DEP26679A DEP0026679A DE859725C DE 859725 C DE859725 C DE 859725C DE P26679 A DEP26679 A DE P26679A DE P0026679 A DEP0026679 A DE P0026679A DE 859725 C DE859725 C DE 859725C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- F27D99/0073—Seals
- F27D99/0076—Furnace car seals, i.e. seals used in continuous furnaces or kilns for preventing gas or heat exchange between heating chamber and the area comprising driving means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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- F27D99/0073—Seals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
- Dichtung für Tunnelofenwagen In Tunnelöfen bilden bekanntlich die Brennwagen den Ofenboden, so daß es notwendig ist, alle vorhandenen Fugen, sowohl zwischen den einzelnen Wagen als auch zwischen Wagen und Ofen, möglichst .gut abzudichten. Eine gute Abdichtüng ist beispielsweise besonders bei Reduktionsöfen für Porzellanbrennen sehr wichtig, da sonst durch Undichtigkeiten die reduzierende Atmosphäre beeinträchtigt wird.
- Bis jetzt erfolgte die .erwähnte Abdichtung dadurch, daß der Ofen seitlich der Wagen mit je einer Sandtasse und die Wagen selbst mit entsprechenden Blechzargen ausgerüstet sind, welche in diese Tassen eintauchen, während an den Stirnflächen der Wagen weiche Dichtungspolster, vorzugsweise aus Asbest u. dgl., vorgesehen sind. Diese bekannte Dichtungsart ist in den Fig. i und 2 veranschaulicht, wo ein Querschnitt durch die waagerechten Dichtungspolster zwischen zwei Wagen bzw. eine Seitenansicht der Wagen gezeigt ist. Auf beiden Seiten der Wagen i ist je eine Zarge 2 angebracht, die in eine über die ganze Ofenlänge sich erstreckende, mit Sand gefüllte Tasse 3 eintaucht, während zwischen den Stirnflächen benachbarter Wagen jeweils eine über die ganze Wagenbreite sich erstreckende Polsterdichtun9 q. vorgesehen ist. Dieses Dichtungssystem ist aber unvollkommen, da am Übergang zwischen Zargendichtung und Polsterdichtung auf kurze Distanz immer ein gewisser Spalt (StelleA) vorhanden ist, über welchem eine Luftzirkulation stattfindet. Zweck der l.:rfindung ist nunmehr eine Dichtung zu schaffen, die diesen Nachteil beseitigt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die weiche Polsterdichtung zwischen den Wagenstirnflächen mit annähernd demselben Querschnitt auch zwischen den Stoßflächen der an den Längsseiten der Wagen angebrachten Zargen heruntergeführt ist und sich bis unter das Sarndniveau der Sandtassen erstreckt.
- An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Dichtung nach der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen .die Fig. 3 und q. einen Längsschnitt durch die Polsterdichtung bzw. eine Seitenansicht der Wagen, während Fig.5 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3 in vergrö,ß'ertem Maßstab darstellt.
- Wie die Fig. 3 und 4. zeigen, ist zwischen den Stirnflächen der einzelnen Brennwagen i i eine «eiche Polsterdichtung 14.; beispielsweise aus Asbestzopf, vorgesehen, die jeweils an einerWagenstirnfläche befestigt und an den Wagenseiten umgebogen ist, wobei sie zwischen den Stoßflächen der an den Längsseiten der Wagen i i befestigten Zargen 1-5 heruntergeführt ist. Diese Zargen 15 tauchen in Sandtassen 116 ein, und die zwischen den Stoßflächen der Zargen 15 heruntergeführte Polsterdichtung 1.1. muß sich bis unter däs Sandniveau 17 der Sandtassen erstrecken, so daß eine vollständige Abdichtung sowo'h'l zwischen den Wagen, als auch zwischen Wagen und Ofen erreicht wird.
- Die Zargen 15 werden so ausgebildet, daß sie die umgebogene plastische Polsterdichtung 14 aufnehmen können, ohne daß diese wesentlich über das Profil der Zarge unterhalb des Sandniveaus vor-oder zurücksteht. Zu diesem Zweck werden daher in sehr vorteihafter Weise als Zargen 15 doppelwandige Blechgebilde verwendet, wobei jeweils das eine Ende jeder Zarge als Fassung 18. für die Dichtung i.# dient, während das andere Ende i9 der Zarge 15 einen planen Abschluß für die Dichtung bildet, wie aus dem Schnitt der Fig. 5 ersichtlich ist. Die Zargen 15 sind nach unten verjüngt (Fig.'3), so daß bei der Bewegung der Wagen: der Widerstand in der Sandtasse möglichst klein bleibt.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Art von Zargen beschränkt, sondern es können auch ohne weiteres andere Zargenformen zur Anwendung kommen. An Stelle der doppelwandigen Zargen können beispielsweise auch plattenförmige Zargen mit entsprechenden rinnenartigen Vertiefungen zur teilweisen Aufnahme der plastischen Polsterdichtungen verwendet werden.
- Durch das beschriebene Dichtungssystem ist es nunmehr möglich, auf der ganzen Länge des Dichtungsweges zwischen zwei Wagen dasselbe weiche Dichtungspolster anzuwenden, welches somit an dien Stoßflächen der Zargen bis unter das Sandniveau in den Sandtassen tauchen kann. Diese Dichtungsart ist auch ohne weiteres für sehr kleine Brennwagen anwendbar, wobei Zargen mit einem Dickenmaß von der Größenordnung von etwa. q. mm praktisch ausführbar sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für Tunnelofenwagen mit an den Längsseiten der Wagen in Sandtassen eintauchenden Zargen und zwischen den Stirnflächen der Wagen angebrachten Polsterdichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Polsterdichtung (14) zwischen den Wagenstirnflächen mit annähernd demselben Querschnitt auch zwischen die .Stoßflächen der seitlichen Zargen heruntergeführt isst und sich bis unter das Sandniveau der Sandtassen erstreckt.
- 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zargen (15) so ausgebildet sind, daß sie die an den Wagenstirnflächen angebrachte Polsterdichtung (14) so fassen, daß diese nicht über das Profil der Zargen (1.5) hinausgeht.
- 3. Dichtung nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (1,5) aus doppelwandigen Blechen bestehen, die an einem Ende die weiche Polsterdichtung (1q.) teilweise umfassen und am anderen Ende einen planen Abschluß für die Dichtung bilden. .
- 4. Dichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen, (15) aus massiven Platten bestehen, die an einem Ende eine rinnenartige Vertiefung zur Aufnahme der weichen Polsterdichtung (1q.) aufweisen.
- 5. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Polsterdichtung (r-.) aus Asbestzopf besteht. C. Dichtung nach einem der Ansprüche i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zargen (15) an ihrem unteren Ende verjüngt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH859725X | 1945-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859725C true DE859725C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=4543015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP26679A Expired DE859725C (de) | 1945-10-03 | 1948-12-24 | Dichtung fuer Tunnelofenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968521C (de) * | 1950-07-14 | 1958-02-27 | Thermo Industrieofenbau Ges M | Dichtung an Tunnelofenwagen |
-
1948
- 1948-12-24 DE DEP26679A patent/DE859725C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968521C (de) * | 1950-07-14 | 1958-02-27 | Thermo Industrieofenbau Ges M | Dichtung an Tunnelofenwagen |
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