DE550641C - Verbundschiene - Google Patents
VerbundschieneInfo
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- DE550641C DE550641C DEK114607D DEK0114607D DE550641C DE 550641 C DE550641 C DE 550641C DE K114607 D DEK114607 D DE K114607D DE K0114607 D DEK0114607 D DE K0114607D DE 550641 C DE550641 C DE 550641C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/109—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
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- E01B5/10—Composite grooved rails; Inserts for grooved rails
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH
13. IHAI1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19 a GRUPPE
Vereinigte Stahlwerke Akt.-Ges. in Düsseldorf*) Verbundschiene
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1929 ab
Verbundschienen hat man bisher derart ausgebildet, daß entweder der ganze Schienenkopf
aus verschleißfestem Hartstahl hergestellt wurde, während nur der Fuß und der Steg aus weichem Stahl bestanden, oder so,
daß zwar außer Fuß und Steg noch Teile des Schienenkopfes aus Weichstahl gebildet
waren, aber der Hartstahl die ganze obere Fläche des Schienenkopfes einnahm und von
dieser aus sich auch noch über beide Seiten des Kopfes ausbreitete. Bei derartigen Verbundschienen,
bei denen der Hartstahl eine Festigkeit von etwa 100 bis 150 kg, der
Weichstahl indessen nur 45 bis 55 kg besitzt,
»5 hat sich nun der Übelstand ganz besonders unangenehm bemerkbar gemacht, daß beim
Schweißen von Stoßen nur der Weichstahl ordnungsmäßig schweißt, während der Hartstahl
eine Schweißung, selbst unter Benutzung der bekannten Schweißbleche, die in die Stoßstellen eingeführt werden, nur äußerst
unvollkommen eingeht.
Weiterhin haben derartige Verbundstahlschienen noch den Nachteil, daß sich beim
»5 Biegen der Schienen infolge der Lage der Übergangszone der Hartstahl vom Weichstahl
ablöst, und daß dadurch Risse im Hartstahl entstehen.
Erfindungsgemäß sollen nunmehr diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß der
den unteren Teil des Schienenkopfes bildende Weichstahl stegförmig an den Außenseiten
des Kopfes bis zur Schienenkopfoberkante hinaufreicht und so den die Verschleißzone
bildenden Hartstahl zwischen sich einschließt. 3'
Während also bei den bisher bekannten Verbundstahlschienen infolge der verhältnismäßig
großen Maße des schwer schweißbaren Hartstahles trotz Einführung der Schweißbleche
und Aufwendung sehr hoher Wärmemengen keine einwandfreie Verschweißung erzielt werden konnte, ist nunmehr dadurch,
daß ein großer Teil des Kopfquerschnittes aus Weichstahl besteht, die Gewähr dafür
gegeben, daß ohne Aufwendung derartig 4S großer Wärmemengen eine einwandfreie
Schweißung auch der Schienenköpfe infolge der leichteren Schweißbarkeit des Weichstahles
gesichert ist.
Infolge der seitlichen Hochziehung des Weichstahles bis zur Schienenkopfoberkante
wird die Bruchgefahr der Schienen bedeutend herabgemindert, weil die Hartstahleinlage
nur einen kleinen Teil des Schienenquerschnittes ausfüllt, und vor allen Dingen,
weil die Kanten der Hartstahleinlagen vom Weichstahl umgrenzt sind.
Von außerordentlicher Bedeutung ist es fernerhin, daß außer der Herabsetzung der
Bruchgefahr der Schienen an sich auch die Bruchgefahr der verschweißten Schienenstöße
wesentlich herabgemindert ist, da die
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Kurz in Duisburg-Ruhrort.
aus verschleißfestem Hartstahl bestehenden Querschnittsflächen der zu verschweißenden
Schienenenden bei der Ausführung gemäß der Erfindung ganz erheblich verkleinert sind,
wohingegen der große Anteil des Weichstahles im Schienenkopf eine einwandfreie, dauerhafte
Schweißung auch der Kopfteile der Stoßstellen ermöglicht.
Weiterhin bietet die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß auch beim Biegen der
neuen Verbundstahlschiene die Bruchgefahr ganz bedeutend herabgemindert ist, da der
Weichstahl den Hartstahl unverrückbar fest zwischen sich einschließt.
Endlich besteht noch ein nicht unerheblicher Vorteil der neuen Verbundstahlschiene
darin, daß nunmehr die Verschweißung von Laschen mittels Schweißnähten auch am Schienenkopf der Verbundstahlschienen erao
möglicht ist, da die an die Laschen angren-.zenden Teile des Schienenkopfes aus leicht
schweißbarem Weichstahl bestehen, während bisher eine Verschweißung dieser Laschen
nur am Schienenfuß stattfinden konnte, weil »s die an die Laschen angrenzenden Teile des
Schienenkopfes aus schlecht schweißbarem Hartstahl gebildet wurden.
Endlich bedingt die verhältnismäßig große Schweißfläche zwischen den beiden Stahlsorten
infolge des Heraufreichens des Weichstahles an den Außenseiten des Kopfes bis
zur Schienenkopfoberkante eine ganz erhebliche Verringerung der Bruchgefahr der neuen
Verbundstahlschienen, während die etwa an der Übergangsstelle zwischen Kopf und Steg
liegende Schweißfläche der bisherigen Verbundstahlschienen infolge ihrer , geringen
Größe in vielen Fällen zu Schienenbrüchen Veranlassung gab.
Von ganz besonderer Wichtigkeit ist die neue Erfindung außer für das Verschweißen,
von Rillenschienen auch für das Verschweißen von Vignolschienen, da die Staatsbahnen
aller Länder bei der Erhöhung der Geschwindigkeiten und gleichzeitigen Erhöhung des
Raddruckes und dem dadurch bedingten großen Verschleiß allmählich zur Einführung
von Verbundstahlschienen schreiten · werden, da harte Normalstahlschienen infolge
ihrer hohen Bruchgefahr keinesfalls zu dem angestrebten Ziele führen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt die Abbildung eine Rillenschiene aus Verbundstahl.
Der Steg, Fuß und ein Teil des Kopfes besteht bei der neuen Schiene aus Weichstahl
i. Lediglich die Fahrkante und die dem Verschleiß unterworfene Innenfläche der
Zwangslippe sind aus Hartstahl 2 gebildet. Hier reicht also der Weichstahl mit stegartigen
Rippen 3 an der Außenseite des Kopfes bzw. der Zwangslippe bis zur Schienenkopfoberkante
hinauf und schließt so den die Verschleißzone bildenden Hartstahl zwischen sich ein.
.Wesentlich für die Erfindung ist jedenfalls immer die Anordnung der beiden Stahlsorten
im Kopf der Verbundschiene, derart, daß der Weichstahl auf den Außenseiten
hochgezogen ist, so daß er den die Verschleißzone bildenden Hartstahl zwischen sich einschließt,
zu dem Zweck, eine gute Verschweißbarkeit der Schiene zu erzielen, wobei außerdem die Bruchgefahr herabgesetzt ^5
und die Biegungsmöglichkeit erhöht ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbundschiene, bei der Teile des Schienenkopfes aus verschleißfestem Hartstahl gebildet sind, während die übrigen Teile der Schiene aus weichem Stahl bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Stahl in Stegform an den Außenseiten des Kopfes bis zur Schienenkopf-Oberkante heraufreicht und so den die Verschleißzonen bildenden Hartstahl zwischen sich einschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH100519D CH100519A (fr) | 1929-05-05 | 1922-05-02 | Machine à fabriquer des pièces en bois, notamment des rais pour les roues de voitures. |
FR28890D FR28890E (fr) | 1929-05-05 | 1924-03-04 | Machine à fabriquer des pièces en bois, notamment des rais pour roues de voitures |
CH115480D CH115480A (fr) | 1929-05-05 | 1924-06-05 | Machine à fabriquer des pièces en bois, notamment des rais pour les roues de voitures. |
DEK114607D DE550641C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Verbundschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK114607D DE550641C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Verbundschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550641C true DE550641C (de) | 1932-05-13 |
Family
ID=7243072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK114607D Expired DE550641C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Verbundschiene |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH100519A (de) |
DE (1) | DE550641C (de) |
FR (1) | FR28890E (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1231323A3 (de) * | 2001-02-09 | 2003-08-20 | Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft | Schotterloser Oberbau für den schienengebundenen Verkehr |
-
1922
- 1922-05-02 CH CH100519D patent/CH100519A/fr unknown
-
1924
- 1924-03-04 FR FR28890D patent/FR28890E/fr not_active Expired
- 1924-06-05 CH CH115480D patent/CH115480A/fr unknown
-
1929
- 1929-05-05 DE DEK114607D patent/DE550641C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1231323A3 (de) * | 2001-02-09 | 2003-08-20 | Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft | Schotterloser Oberbau für den schienengebundenen Verkehr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH100519A (fr) | 1923-08-01 |
FR28890E (fr) | 1925-04-08 |
CH115480A (fr) | 1926-07-01 |
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