DE617945C - Geschweisste Schienenstossverbindung - Google Patents

Geschweisste Schienenstossverbindung

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DE617945C
DE617945C DEF76926D DEF0076926D DE617945C DE 617945 C DE617945 C DE 617945C DE F76926 D DEF76926 D DE F76926D DE F0076926 D DEF0076926 D DE F0076926D DE 617945 C DE617945 C DE 617945C
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DE
Germany
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rail
joint connection
support plate
rail joint
welded
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DEF76926D
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PIETRO FORCELLA DR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Geschweißte Schienenstoßverbindung LTm geschweißten Schienenstoßverbindungen eine größere Widerstandsfähigkeit und längere Lebensdauer zu verleihen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schienenenden auf eine U-förmige Stützplatte aufzulegen und das Schweißgut in den Räumen zwischen dem Schienensteg und den Plattenschenkeln über dem Schienenfuß einzubringen. Da sich bei diesen bekannten Verbindungen das Schweißgut oberhalb des Schienenfußes ununterbrochen über die ganze Länge der Stützplatte erstreckt, weist der Stoß ein starres Verhalten auf, während das Vorhandensein einer gewissen Elastizität wünschenswert ist.
  • Diese wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schweißgut oberhalb des Schienenfußes in quer zur Schienenlängsrichtung sich erstreckenden, voneinander getrennten Streifen verläuft.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, geschweißte Schienenstoßverbindungen dadurch elastisch zu gestalten, daß man die Schienenenden auf eine ebene Stützplatte durch Schweißnähte aufschweißt, welche an den Schienenfußkanten entlang laufen und in der Nähe der Stoßfuge unterbrochen sind. Hierdurch wird der angestrebte Zweck aber nur mangelhaft erreicht, da die Schweißnähte sich in der Längsrichtung erstrecken; da außerdem die Schienenfüße nicht von oben durch Schweißgut abgedeckt sind, ist auch die Widerstandsfähigkeit solcher Verbindungen geringer als jene, die bei der Anordnung nach der Erfindung erreicht wird.
  • Letztere weist auch den Vorteil auf, daß die Stützplatte nicht auf ihrer ,ganzen Länge U-förmigen Querschnitt zu haben braucht. Es genügt z. B., daß sie an den Enden U-förmig, im übrigen aber angenähert eben ist.
  • Wenn man in an sich bekannter Weise die Stirnflächen der Schienen in gewissem Abstand voneinander hält, so kann erfindungsgemäß einer der Schweißgutstreifen im Boden der Stoßfuge hindurchlaufen und so eine unmittelbare Verbindung zwischen den Stirnflächen herbeiführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Enden i und i' der beiden zu verbindenden Schienen sind auf die im Querschnitt U-förmige Stützplatte 2 zwischen den beiden Schenkelteilen 2' aufgesetzt. Zwischen den Innenflächen dieser Schenkelteile 2' und den oberen Flächen der Schienenfüße ist auf jeder Schienenseite Schweißstahl in drei getrennten Streifen 3a, 3v, 3c vorgesehen; die Anzahl der Streifen ist selbstverständlich änderbar. In Fig, i, in welcher die Stirnflächen der Schienenenden i, i' unmittelbar aneinanderstoßen, sind alle drei Streifen gleich ausgebildet, und der Schweißstahl läuft in der Querrichtung spitz zu der Stelle aus, an welcher der Steg der Schiene an den Fuß ansetzt.- In Fig. 2 und 3 sind in dieser Weise nur die beiden äußeren Streifen jeder Schienenseite au_ sgebildet, während der Streifen 36, welcher sich beiderseits der Stoßfuge erstreckt, am Steg der Schienen etwas ansteigt.
  • In Fig. 2 und 3 stoßen die Stirnseiten der Schienen i und z' nicht aneinander, und der Schweißstahl 3b läuft von dem einen Schenkel 2' durch die Fuge bis zum anderen Schenkel 2' hindurch und füllt am Boden der Platte z die Fugenbreite ganz oder teilweisse aus.
  • Die Stirnflächen der Schienenköpfe werden zweckmäßig mit einem Sonderstahl hoher Widerstandsfähigkeit zusammengeschweißt. Diese Schweißung 4 kann sich auch bis etwas unter dem Kopf erstrecken.
  • Bei aneinanderstoßenden Schienenenden. z, i' empfiehlt sich ein Abschrägen der Schienenköpfe derart, daß zur Aufnahme des Schweißstahles ¢ ein keilförmiger Einschnitt entsteht (Fig. i).
  • In Fig.2 und 3 sind diejenigen Teile der Schienenköpfe, welche von den Radkränzen nicht bestrichen werden, durch eine Platte 6 aus Sonderstahl verbunden. Diese Platte 6 ist mit einem Sonderstahl an ihren oberen Längskanten 76 und ihren beiden Querkanten 7ä an die Schienenköpfe angeschweißt.
  • Für Rillenschienen kommt auch die Ausführungsform nach Fig.4 in Betracht. Die Schweißung im Boden der Stoßfuge nimmt den mit "36 bezeichneten Verlauf. Die Form der äußeren Schweißstellen ist durch die Linie _3a ersichtlich. Die Stirnflächen der Schienenköpfe sind beiderseits der Rille 8 durch die Schweißnähte 4a und 46 miteinander verbunden. Da die Radkränze in der Rille 8 laufen, können auf beiden Seiten der Schienenköpfe Verbindtingsplatten 6a und 6b bei 7 angeschweißt sein.
  • Die Stützplatte kann auch die in , Fig. 5 dargestellte Form erhalten, in welcher sie nicht auf ihrer ganzen Länge mit Seitenwänden 2' versehen ist, sondern nur an den Schweißstellen, deren Anordnung in diesem Sonderfall nur an den beiden Plattenenden gedacht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Geschweißte Schienenstoßverbindung, bei welcher die Schienenenden auf einer U-förmigen Stützplatte durch Schweißgut befestigt sind, das zwischen den Schenkeln der Stützplatte und dem Schienensteg auf dem Schienenfuß liegt, dadurch gekennzeichnet, daß' das Schweißgut in voneinander getrennten, quer zur Schienenlängsrichtung liegenden Streifen (3a, 36, 3c) verläuft.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch r, bei welcher die Stirnflächen der Schienen im Abstand voneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querstreifen (36) durch die Stoßfuge hindurchläuft.
  3. 3. Schienenstoßverbindung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Stützplatte, die nur an ihren Enden U-förmigen Querschnitt hat, im übrigen aber angenähert eben ist (Fig. 5).
DEF76926D 1933-02-03 1934-01-16 Geschweisste Schienenstossverbindung Expired DE617945C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT617945X 1933-02-03

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DE617945C true DE617945C (de) 1935-08-29

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