DE2831285C2 - Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine Einschienenhängebahn - Google Patents
Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine EinschienenhängebahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine im untertätigen Berg- undTunnelbau
am Streckenausbau befestigten Einschienenhängebahn, mit Stirnflächen, die von unten nach oben auseinanderlaufend
abgeschrägt sind, und einer gelenkigen Verbindung, die aus einem am Unterflansch angeordneten
Gelenk und einer auf dem Oberflansch der Laufschiene angeordneten Führung besteht, und mit einem
der Laufschiene zugeordneten Triebstock, der als Angriffsfläche für das als Antrieb verwendete Zahnrad
dient
An derartigen Laufschienen werden vor allem im untertägigen Bergbau Lasten über mittlere und größere Entfernungen mit Hilfe von Gehängezügen transportiert. Die Antriebsaggregate und die den Gehängezügen zugeordneten Laufwerke verfügen über Laufräder, die auf dem Unterflansch der aus einem Doppel-T-Profil gebildeten Laufschiene verfahren werden. Die in kurzen Längen verwendeten Teilschienen werden über spezielle Verbindungen aneinandergekoppelt, wobei die Verbindungen in der Regel gleichzeitig zur Aufhängung der Teilschienen dienen. Auf diese Art bleibt dem Schienenstrsng eine ausreichende Bewegungsfreiheit, so daß derartige Schienen auch für Kurven sowie für Strecken mit wechselnder Neigung eingesetzt werden können. Derartige Laufschienen werden aber auch insbesondere in den Streckenvortrieben als Laufschienen für Arbeitsbühnen u. ä. eingesetzt. Dabei werden jeweils entsprechend der Vortriebsgeschwindigkeit die am Ende hängenden Schienen vorne von der Ortsbrust wieder eingebaut. Die Befestigung der Schiene am Streckenausbau muß daher möglichst einfach sein.
An derartigen Laufschienen werden vor allem im untertägigen Bergbau Lasten über mittlere und größere Entfernungen mit Hilfe von Gehängezügen transportiert. Die Antriebsaggregate und die den Gehängezügen zugeordneten Laufwerke verfügen über Laufräder, die auf dem Unterflansch der aus einem Doppel-T-Profil gebildeten Laufschiene verfahren werden. Die in kurzen Längen verwendeten Teilschienen werden über spezielle Verbindungen aneinandergekoppelt, wobei die Verbindungen in der Regel gleichzeitig zur Aufhängung der Teilschienen dienen. Auf diese Art bleibt dem Schienenstrsng eine ausreichende Bewegungsfreiheit, so daß derartige Schienen auch für Kurven sowie für Strecken mit wechselnder Neigung eingesetzt werden können. Derartige Laufschienen werden aber auch insbesondere in den Streckenvortrieben als Laufschienen für Arbeitsbühnen u. ä. eingesetzt. Dabei werden jeweils entsprechend der Vortriebsgeschwindigkeit die am Ende hängenden Schienen vorne von der Ortsbrust wieder eingebaut. Die Befestigung der Schiene am Streckenausbau muß daher möglichst einfach sein.
Eine Laufschiene der eingangs genannten Art ist aus dem Prospekt der Maschinenfabrik Scharf GmbH,
Hamm, aus dem Jahre 1976 bekannt. Hierbei ist der oder die Triebstöcke oberhalb der Laufschiene angeordnet
und getrennt am Ausbau verspannt. Bei den verwendeten Antriebsaggregaten tragen die Antreibrollen
zugleich auch die Zahnräder, die auf die Antriebsräder aufgesetzt sind. Die Zahnräder werden zum Einsatz hydraulisch
nach oben ausgefahren. Die Laufschienen und Triebstöcke sind durch gesonderte Teile in ihrer Lage
so zueinander bestimmt. Derartige Schienen eignen sich wegen der aufwendigen Abspannung und Aufhängung
und wegen der aufwendigen Verbindung der mit den Triebstöcken ausgestatteten Schienen sowie wegen der
für die Zuordnung von Laufschienen und Triebstock erforderlichen gesonderten Teile nicht für durchgehende
Einschienenhängebahnen.
Eine Verbindung und Aufhängung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn ist beispielsweise aus
der DE-AS 12 03 298 bekannt. Diese Laufschiene weist
eine Führung in Form einer auf den Oberflansch aufgesetzten Leiste mit Bohrungen auf. Bei dieser Laufschiene
ist jedoch kein Triebstock vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufschiene der aus dein Prospekt der Firma Scharf GmbH.
Hamm, bekannten Art so auszubilden, daß der Triebstock mit der Schiene integriert ist und die Verbindung
einer Schiene und eines Triebstockes mit der anschließenden Schiene und dem anschließenden Triebstock
vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Triebstock unter dem Unterflansch der Laufschiene angeordnet und mit diesem starr verbunden ist
und daß der Endzahn des Triebstockes zugleich als Achse des Gelenks und als Triebstockzahn dient
Die erfindungsgemäße Laufschiene zeichnet sich durch eine einfache Bauweise der Verbindungsteile und
leichte Montagemöglichkeiten aus. Die Anordnung des Triebstockes unterhalb des Unterflansches der Laufschiene
ermöglicht die Verwendung eines einzslnen Triebstockes. Da der Endzahn als Gelenkteil und als
Triebsteckzahn dient, ist eine sichere Uberfahrung der
Verbindung durch das mit einem Zahnrad ausgerüstete Antriebsaggregat gewährleistet Darüberhinaus ist in
vorteilhafter Weise eine Integrierung des Triebstockes in die Laufschiene bzw. in die Verbindung der einzelnen
Laufschienen gegeben.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Laufschiene sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindung der Laufschiene mit Triebstock mit jeweils
benachbarten Laufschienen so ausgebildet, daß ein Ende des Triebstocks hakenförmig und in den Endzahn des
benachbarten Triebstockes einhängbar ausgebildet ist. Die aufzuhängende Laufschiene kann damit zunächst
mit dem hakenförmigen Ende über den Endzahn gehängt, dann in ihre vorgeschriebene Lage gebracht und
durch Einschieben eines Bolzens in die auf dem Überflansch der Laufschiene angeordnete Führung endgültig
befestigt werden. Die Montage ist damit wesentlich vereinfacht.
Weist der Triebstock Flanken auf, wird das Einführen des einen Endes des Triebstockes in das Ende des benachbarten
Triebstockes dadurch vereinfacht, daß die Enden der Triebstockflanken dreiseitig abgeschrägt
sind.
Eine einfache Fertigung des Triebstockes ergibt sich,
wenn der Triebstock aus unter den Unterflansch geschweißten, die Triebstockflanken bildenden Flacheisen
und in den Flacheisen verankerten Bolzen besteht. Die für die Bolzen notwendigen Bohrungen werden in die
Flacheisen gestanzt, die erst im Anschluß daran mit den Bolzen verbunden, d. h. verschweißt werden. Die Verschweißung
wird dadurch vereinfacht, daß die Länge der Bolzen der Breite des Triebstockes entspricht. Dabei
ist es lediglich notwendig, die zwischen der Bohrung und dem Bolzenende sich ergebende Nut mit einer
Schweißnaht auszufüllen.
Die Verbindung des Triebstockes mit dem Unterflansch der Laufschiene, insbesondere durch Verschweißen,
ist in einfacher Weise möglich, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung der Abstand zwischen den
Triebstockflanken geringer als die Unterflanschbreite ist.
Die in diesem Falle anzubringende Schweißnaht ist einfacher zu erbringen als eine Schweißnaht bei einem
Triebstock mit einer dem Unterflansch entsprechenden Breite.
Die Länge der Bolzen entspricht zweckmäßigerweise der Breite des Triebstockes.
Ein frühzeitiger Verschleiß des Triebstockes ist ausgeschlossen, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung
das Material der Bolzen eine größere Härte aufweist als das für die Zahnradzähne verwendete Material. Damit
wird der Verschleiß auf das Zahnrad konzentriert, das wesentlich einfacher auszuwechseln ist.
Die durch die auf dem Oberflansch angeordnete Führung
erreichte Abstützung in horizontaler Richtung ist in der Regel ausreichend, so daß nach einer Ausbildung
der Erfindung als Triebstock eine Stange mit wellenförmigem Profil dient, die keine Flanken aufweist Dies ist
auch deshalb möglich, weil die Laufräder des das Zahnrad tragenden Aggregates durch die Laufschiene zusätzlich
zwangsgeführt sind und ein Ausweichen des Zahnrades damit nicht möglich ist Auch hier weist das
Material der Stange zweckmäßig eine größere Härte auf als das für die Zahnradzähne verwendete Material,
um den Verschleiß auf die Zahnradzähne zu konzentrieren.
Die auf die Verbindungsstelle wirkenden Kräfte werden vorteilhaft zwischen Gelenk und Führung aufgeteilt
und dadurch die einfache Ausbildung des am Unterflansch angeordneten Gelenkes möglich, indem die Führung,
aus einem Stangenelement mit Rundloch und einem Gabelelement mit Langlöchern sowie einem beide
durchdringenden Bolzen bestehend, als Bolzengelenk mit horizontaler Achse, die in Betriebsstellung etwa
senkrecht über der Gelenkachse steht, ausgebildet ist und daß die Langlöcher bogenförmig sind, wobei der
Mittelpunkt der Kreisbögen, die den oberen bzw. unteren Rand der Langlöcher bilden, im Mittelpunkt des
Querschnitts des Endzahnes liegt.
Der durch die Führung vorgegebene Spielraum wird zusätzlich dadurch festgelegt, daß die Neigung der oberen
Schräge der Triebstockflanken entsprechend dem der Laufschiene durch die Langlöcher gewährten Bewegungsspielraum
gewählt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Laufschiene,
F i g. 2 eine Seitenansicht im Bereich der Verbindung zweiter Laufschienen,
F i g. 2 eine Seitenansicht im Bereich der Verbindung zweiter Laufschienen,
F i g. 3 einen Querschnitt der Laufschiene im Endbereich,
F i g. 4 einen Querschnitt der Laufschiene im anderen Endbereich,
Fig.5 ein Detail eines weiteren Querschnitts der Laufschiene,
F i g. 6 eine Untersicht des Verbindungsbereiches,
Fi g. 7 eine Untersicht des Verbindungsbereiches mit Langbolzen und
Fi g. 7 eine Untersicht des Verbindungsbereiches mit Langbolzen und
F i g. 8 eine Teilansicht eines Triebstockes mit hakenförmigem Ende.
Eine Einschienenhängebahn wird nach Art einer Schwebebahn an einer unter einer Firste verlegten, aus
einem Doppel-T-Profil bestehenden Laufschiene 1 verfahren.
Die Laufrollen der Einschienenhängebahnantriebe fahren dabei auf dem Unterflansch 4 (F i g. 1). Die
Laufrollen stützen sich dabei am Steg 5 ab. Der Oberflansch 3 der Laufschiene 1 dient einmal als Oberbegrenzung
für die Laufrollen der in den Figuren nicht dargestellten Antriebe und zum anderen auch als Auflager
bzw. Befestigungsmöglichkeit für Verbindungsmittel. Die Verbindungsmittel sind dabei an den Enden 6,8
der Laufschiene 1 angebracht. Die Stirnflächen 2 der Laufschiene 1 sind von unten nach oben auseinanderlaufend
abgeschrägt. Hierdurch erhält die Schienenverbindung eine gewisse Bewegungsfreiheit. Der sich durch
die Abschrägung ergebende Spalt ist in Fi g. 2 verdeutlicht.
Auf den Oberflansch 3 der Laufschiene 1 ist eine T-Lpiste 9 aufgeschweißt. Diese T-Leiste besteht aus dem
Flansch 10 und dem Steg 11. Der Flansch 10 stützt sich
dabei in gewissen Abständen auf Querleisten 12, 13 ab.
An die T-Leiste, die in Fig. 5 im Schnitt gezeigt ist,
können die Klauen von Laschen, mit denen die Laufschiene 1 an einem nicht dargestellten Streckenausbau
aufgehängt ist, angeschlagen werden.
Unter dem Unterflansch 4 der Laufschiene 1 ist ein Triebstock 15 angeordnet, der in vorgegebenen Abständen
Bohrungen 18,19 zur Aufnahme von Bolzen 23, 24, 26, 27 aufweist. Die Länge der Bolzen 23, 24, 26, 27
entspricht, wie in F i g. 6 gezeigt ist, der Breite des Triebstockes 15. Als Triebstock dienen zwei Flacheisen, die,
unter den Unterflansch 4 der Laufschiene 1 geschweißt, Flanken 16, 17 des Triebstockes 15 bilden. In diese
Flacheisen werden, bevor sie unter den Unterflansch 4 geschweißt werden, die Bohrungen 18,19 gestanzt, und
die Flacheisen werden an einem Ende zu einem Stangenelement 22 gebogen. Dadurch, daß die Bolzen 23,24,
26, 27 an ihren Enden abgeschrägt sind und in ihrer Länge der Breite des Triebstockes 15 entsprechen,
braucht nach Einführen der Bolzen nur der sich dann ergebende, einen Kreisbogen bildende Spalt 28 zugeschweißt
zu werden. Zweckmäßig ist es außerdem, wenn die Breite des Triebstockes 15 geringfügig kleiner
als die Breite des Unterflansches 4 ist. Die dann zu schweißenden Kehlnähte sind wesentlich einfacher aufzubringen
als eine ansonsten notwendige Ecknaht. Die F i g. 3 und 4 zeigen die jeweiligen Enden der Laufschiene
1, wobei F i g. 3 im unteren Teil ein als Gabelelement 25 ausgebildetes Ende und Fig.4 das als Stangenelement
22 ausgebildete Ende des Triebstockes 15 zeigt. Die Triebstockflankenenden 47 bis 50, wie sie in den
F i g. 3 und 4 gezeigt sind, sind jeweils dreiseitig abgeschrägt, d. h. sowohl die Flächen 52 als auch die Flächen
53 und 54 sind so abgeschrägt, daß einerseits das Einführen des Stangenelements 22 in das Gabelelement 25 und
andererseits das Durchfahren bzw. Eingreifen des nicht dargestellten Zahnrades des Antriebsaggregates der
Einschienenhängebahn erleichtert wird. Die in Fig.4 gezeigte Durchfahröffnung 57 ist für die üblichen Zahnräder
ausreichend dimensioniert.
Ein Ende 29 des Triebstockes 15 ist hakenförmig ausgebildet,
so daß die Schiene beim Einhängen über den Endzahn 20, d. h. also den letzten Bolzen der vorher
aufgehängten Laufschiene 1 gehängt werden kann. Dabei ist, wie in F i g. 6 verdeutlicht wird, das durch Umbiegen
der Triebstockflanken 16,17 erhaltene Stangenelement 22 nach unten hin offen.
Neben der in Fig.6 gezeigten Ausführungsform
kann aber auch, wie in F i g. 7 gezeigt, an die gradlinig ausgebildeten Flanken 16,17 ein gabelförmiges Element
60 angeschweißt werden. Der letzte Bolzen 61 der vorher aufgehängten Schiene weist eine Sonderlänge auf
und ermöglicht so das Einhängen des mit einer entsprechenden öffnung 62 ausgerüsteten gabelförmigen Elementes
60. Das in F i g. 7 gezeigte gabelförmige Element 60 ist in F i g. 8 in Seitenansicht gezeigt Dabei wird die
sich nach unten erweiternde öffnung 62 deutlich.
Da das nach unten offene, aus dem Stangenelement 22, dem Gabelelement 25 und dem als Gelenkachse 21
wirkenden letzten Bolzen bestehende Gelenk im wesentlichen zur vorläufigen Befestigung bzw. als Auflager
für die neue Schiene dient, müssen die übrigen von der Verbindung aufzunehmenden Kräfte durch eine über
dem Oberflansch 3 befindlliche Führung 30 aufgenommen werden. Auch die Führung 30 besteht aus einem
Stangenelement 35 und einem Gabelelement 40. Während das Stangenelemcnt 35 ein Rundloch 36 aufweist,
hat das aus Gabelzinken 55, 56 bestehende Gabelelement 40 zwei Langlöcher 41,4Z Der obere Rand 43 und
der untere Rand 44 der Langlöcher 41, 42 liegen auf Kreisbögen, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der
Achse 21 des Endzahnes 20 übereinstimmt. Ein als Verbindungsglied dienender Bolzen 31 wird durch das
Rundloch 36 und die Langlöcher 41,42 hindurchgeführt, sobald die Laufschiene 1 etwa ihre vorgeschriebene Lage
zur vorhergehenden Schiene 70 eingenommen hat. Die Achse 32 des Bolzens 31 liegt dabei, d. h. in der
üblichen Betriebsstellung, senkrecht über der Achse 21 des Endzahnes 20.
Die Fig.3 und 4 zeigen das Stangenelement 35 mit
dem angedeuteten Rundloch 36 sowie die Gabelzinken 55, 56 des Gabelelementes 40 mit den angedeuteten
Langlöchern 41, 42. Das Stangenelement 35 und das Gabelelement 40 sind auf den Oberflansch 3 der Laufschiene
1 aufgeschweißt. Auch hier ist es denkbar, das Einführen des Stangenelementes 35 in das Gabelelement
40 dadurch zu erleichtern, daß die einzelnen Flächen abgeschrägt werden.
Der Mittelpunkt 37 des Rundloches 36 und die Mittelpunkt 45 der Langlöcher 41,42 liegen etwa in Höhe des
Flansches 10 der T-Leiste 9. Dadurch wird die Gesamthöhe der Laufschiene 1 beschränkt.
Die Bewegungsfreiheit, die durch die Langlöcher 41, 42 im Bereich der Führung 30 gegeben ist. wird durch
die besondere C;staltung einer oberen Schräge 51 der Enden 47,49 zusätzlich festgelegt.
Günstig bei der erläuterten Laufschiene ist vor allem die einfache Fertigungsweise, die einfache Montage sowie
die zweckmäßige Lage des Triebstockes im Verhältnis zu dem unter der Laufschiene verfahrbaren Antriebes
von Einschienenhängebahnen, fahrbaren Arbeitsbühnen und ähnlichem.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Laufschiene aus einem Doppel-T· Profil für eine im untertägigen Berg- und Tunnelbau am Streckenausbau
befestigten Einschienenhängebahn, mit Stirnflächen, die von unten nach oben auseinanderlaufend
abgeschrägt sind und einer gelenkigen Verbindung, die aus einem am Unterflansch angeordneten
Gelenk und einer auf dem Oberflansch der Laufschiene angeordneten Führung besteht, und mit einem
der Laufschiene zugeordneten Triebstock, der als Angriffsfläche für das als Antrieb verwendete
Zahnrad dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebstock (15) unter dem Unterflansch (4)
der Laufschiene angeordnet und mit diesem starr verbunden ist und daß der Endzahn (20) des Triebstockes
(15) zugleich als Achse (21) des Gelenks und ais Triebstockzahn dient
2. Laufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Triebstocks (IS) hakenförmig
und in den Endzahn (20) des benachbarten Triebstockes einhängbar ausgebildet ist.
3. Laufschiene nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Triebstock Flanken aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (47,49; 48,50) der Triebstockflanken
(16,17) dreiseitig abgeschrägt sind.
4. Laufschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebstock (15) aus unter den Unterflansch
(4) geschweißten, die Triebstockflanken (16,17) bildenden Flacheisen und in den Flacheisen
verankerten Bolzen (23,24,26,27) besteht.
5. Laufschiene nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
den Triebstockflanken (16,17) geringer als die Unterflanschbreite ist.
6. Laufschiene nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Bolzen
(23, 24, 26, 27) der Breite des Triebstockes (15) entspricht.
7. Laufschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Bolzen
(23, 24, 26, 27) eine größere Härte aufweist als das für die Zahnradzähne verwendete Material.
8. Laufschiene nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Triebstock (15) eine
Stange mit wellenförmigem Profil dient, die keine Flanken aufweist.
9. Laufschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Stange eine größere
Härte aufweist als das für die Zahnradzähne verwendete Material.
10. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30), aus
einem Stangenelement (35) mit Rundloch (36) und einem Gabelelement (40) mit Langlöchern (41, 42)
sowie einem beide durchdringenden Bolzen (31) bestehend, als Bolzengelenk mit horizontaler Achse
(32), die in Betriebsstellung etwa senkrecht über der Gelenkachse (21) steht, ausgebildet ist und daß die
Langlöcher (41, 42) bogenförmig sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbögen, die den oberen (43)
bzw. unteren Rand (44) der Langlöcher (41, 42) bilden, im Mittelpunkt des Querschnitts des Endzahnes
(20) liegt.
11. Laufschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der oberen Schräge (51) der Enden (47,49) der Triebstockflanken (16,17)
entsprechend dem der Laufschiene (1) durch die Langlöcher (41,42) gewährten Bewegungsspielraum
gewählt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782831285 DE2831285C2 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine Einschienenhängebahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831285 DE2831285C2 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine Einschienenhängebahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2831285A1 DE2831285A1 (de) | 1980-01-31 |
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Family
ID=6044557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782831285 Expired DE2831285C2 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine Einschienenhängebahn |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2831285C2 (de) |
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-
1978
- 1978-07-17 DE DE19782831285 patent/DE2831285C2/de not_active Expired
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DE19533403C1 (de) * | 1995-09-09 | 1996-10-31 | Neuhaeuser Gmbh & Co | Gelenkige Schienenverbindung |
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Owner name: KBI KLOECKNER-BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4224 |
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D2 | Grant after examination | ||
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