DE2118713A1 - Kohlenhobel - Google Patents
KohlenhobelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
Description
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Kohlenhobel
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Kohlenhobel, der sowohl
kohlenstoßseitig auf dem Fördererseitenprofil und/oder an dem Fördererseitenprofil angeordneten Führungsschienen als auch
durch bergestoßseitig angeordnete Führungsteile an bergestoßseitig am Förderer übergreifende portalartige Verbindungsglieder
zwischen den geführten Teilen vorhanden sind, welche an einem höhenversetzt gegenüber dem Förderer auf Hobelteilen abgestützten
Balken angreifen, die auf Abständen angeordnet zwischen sich Freiräume einschließen, durch die Kohle aus der Gasse in
den Förderer gefordert werden kann, wobei der Balken seinerseits als Träger auf ihm aufbaubarer Hobelaufbauteile dienen
kann und keine den Förderer untergreifende schwertartige Teile vorgesehen sind.
Bei Kohlenhobeln, die durch eine bergestoßseitig am Förderer geführte Hobelkette gezogen werden, ist bereits früher vorgeschlagen
worden, einen den Kohlenhobel mit der Hobelkette verbindenden Arm nicht in herkömmlicher Weise in Form eines
Schwertes unter dem Förderer durchzuführen, sondern entsprechend bekannten Portalabstützungen größerer Hobeltypen brückenartig
über dem Förderer anzuordnen, derart, daß die Hobelkette mit ihrem Zugtrum von einem oberen Kanal ihrer Führung aus an die-
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sem Arm angreifen kann. Entsprechend einem noch nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag ist auch bereits schon
angeregt worden, den vertikal gerichteten Schenkel eines den Förderer portalartig übergreifenden Armes gelenkig mit einem
horizontal ausgerichteten, am eigentlichen Kohlenhobel fest oder versetzbar bzw. verschieblich angebrachten Schenkel zu verbinden.
In der Hobeltechnik wurden ferner schon Hobeltypen angewandt, bei denen zwei in einem größeren oder kleineren Abstand hintereinander
laufende Einzelhobel, im Gegensatz zu älteren Vorschlägen nicht mittels eines Hobelschlittens sondern durch eine entsprechend
lange, auf den Einzelhobeln abgestützte Brücke, die ihrerseits Träger aufbaubarer Hobelaufbauteile sein kann, die
* je nach Flözmächtigkeit zur Hereingewinnung der Oberkohle erforderlich
sind, untereinander verbunden sind. Bei diesen Hobeltypen ist zwar der Verbindungsbalken zwischen den beiden Einzelhobeln
höhenversetzt über dem Förderer gehalten, jedoch sind zwischen den am liegenden arbeitenden Einzelhobeln, die
ihrerseits jeweils auf schlittenartigen Vorrichtungen laufen, Zugmittel, wie Ketten, Gelenke oder dergl., erforderlich.
Ferner ist es bekannt an einem Hobelschlitten jeweils endseitig je einen unter dem Einfluß des Schneiddruckes schwenkbaren
Meißelträger anzuordnen, wobei gemäß einem zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag die Meißelträger derart asymetrisch
ausgebildet sind, daß in beiden Fahrtrichtungen jeweils der vorlaufende Meißelträger, bzw. dessen Meißel, Schneidarbeit
leisten, während der nachlaufende Meißelträger Ladearbeit leistet.
Schließlich hat sich noch eine Reihe' von Vorschlägen mit dem in der Hobeltechnik gegebenen Problem der Hobelställe beschäftigt,
und zwar dahingehend, wie länge und Tiefe der mit hohem Aufwand auszubauenden Hobelställe verringert oder nach Möglichkeit
Hobelställe überhaupt vermieden werden könnten. Alle bekannt gewordenen Vorschläge hierzu haben jedoch noch zu keiner
befriedigenden Lösung dieses Problemes geführt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung unter Ausnutzung der insgesamt in der Hobeltechnik mit verschiedenen Bauprinzipien von Kohlen-
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hobeln gesammelten Erfahrungen einen für Flözmächtigkeiten zwischen
1,3 und 2,5 m geeigneten Kohlenhobel, der bei einem ungewöhnlich hohen Eigengewicht mit geringstmöglichen Reibungsverlusten
arbeitet, sodaß der größte Teil der angreifenden Zugkraft in Schneidarbeit umgesetzt wird, zu schaffen, wobei der Kohlenhobel
durch Vermittlung eines Portalauslegers von einer bergestoßseitig angeordneten Hobelkette gezogen wird und einerseits
nur eine sehr schmale Gasse erfordert, andererseits auf einen Hobelstall ganz oder wenigstens teilweise verzichten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß sich der Kohlenhobel nur auf bergestoßseitig und
kohlenstoßseitig das Fördereroberprofil überragenden Führungsteilen abstützt und ein die abgestützten Teile verbindender
Balken so höhenversetzt in Längsrichtung zum und im AbSbcuia
von dem Förderer die abgestützten Teile derart verbindet, daß sich ein Freiraum einerseits zwischen den abgestützten Teilen
und andererseits zwischen Fördereroberkante und Unterkante des Balkens bildet, der wenigstens die Länge eines Rinnenschußes
aufweist und daß die kohlenstoßseitig den Balken tragenden Stützen gegenüber dem Balken in vertikaler parallel zum Kohlenstoß
verlaufender Ebene schwenkbare Teile sind, derart, daß einerseits der vordere und der hintere Abstützpunkt und andererseits
die beiden Gelenke zwischen Balken und Stützen vier Gelenkpunkte eine Gelenkparallelogrammes bilden. Dabei sind die
Stützen durch Meißelträger gebildet, die die kohlenstoßseitige Stirnfläche des Förderers bis zum Liegenden frei übergreifen,
ohne sich jedoch am Liegenden führend abzustützen, und ist ferner der Schwenkwinkel zwischen den Stützen und dem Balken
innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar. Erfindungsgemäß setzen sich die den Balken tragenden Stützen aus starr mit dem
Balken verbundenen, sich vertikal von den Balkenenden ausgehend nach unten erstreckenden Teilen und an diesen gelenkig
angeschlagenen Stütsfüßen zusammen, wobei die mit dem Balken starr verbundenen Teile in Fahrtrichtung starre, entgegen der
Fahrtrichtung jedoch schwenkbare Meißelgruppen tragen und die kohlenstoßseitigen Stirnflächen der starr . 't dem Balken verbundenen
Stützfußteile als Schnittbegrenzer entweder ausgebil-
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det sind oder Schnittbegrenzer tragen, so daß die schwenkbaren Stützfußteile, vom Kohlenstoß aus gesehen, hinter den starren
Stützfußteilen verlagert sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Hobel-bzw.Antriebskette
in an sich bekannter Weise ausschließlich bergestoßseitig geführt und greift ausschließlich an bergestoßseitig
geführten Teilen des portalartigen Führungsauslegers an. Die kohlenstoßseitige Abstützung und Führung des Hobels erfolgt dabei
ausschließlich durch Vermittlung von Gleitkufen und/oder Rollen, die an den in vertikaler Ebene parallel zum Kohlenstoß
schwenkbaren Meißelträgern befestigt sind, derart, daß der Reibungswiderstand gegenüber dem Förderer und/oder den Führungen
gemeinsam mit dem Schnittwiderstand der Meißel eine der Zugkraftrichtung entgegengesetzte Schwenkbewegung der als
Stützfußteile ausgebildeten Meißelträger im Sinne einer Gelenkparallelogrammverschiebung
erzwingt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind an den zur Hobelmitte
zeigenden Stirnflächen der starr mit den Balkenenden verbundenen Stützfußteile vorgesehene Meißelgruppen als Meißelklappen
ausgebildet, denen eine Schwenkmechanik zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Winekländerung des Gelenkparallelogramme
s das Ein-und Ausschwenken der Meißelklappen kraftschlüssig bewirkt. Zur Erzeugung einer Vorsehrammstufe im Kohlenstoß
weisen die schwenkbaren·Meißelklappen eine größere Schnittvorgäbe
auf, als die übrigen Meißelgruppen.
In bevorzugter Einzelausgestaltung ist eine kohlenstoßseitige Abstützung des Kohlenhobels über Kufen vorgesehen, die entweder
als Rollen ausgebildet sind oder eine einen zu den Schwenkachsen der schwenkbaren Stützfußteile konzentrischen Kreis bildende
Mantelfläche besitzen. Ferner sind die mit dem Stützportal verbundenen Kufen und /oder ist das Stützportal selbst gegenüber
dem Balken längsverschieblich und sind jeweils die gegeneinander verschieblichen Teile in ihren Endpositionen festlegbar.
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Zwischen den längsverschieblichen Teilen kann eine mechanische oder hydraulische und/oder zugkraftabhängige Zwangsverschiebevorrichtung
vorgesehen sein, mittels derer eine der Fahrtrichtung des Hobels entgegengesetzte Relativbewegung der in einem
bergestoßseitig angeordneten Kanal geführten Teile bis zu einer 'Endstellung erzwungen wird, derart daß der Kohlenhobel auch
dann noch weiterbewegt wird, wenn die Hobelkette die geführten Teile im.Bereich der Kettenumkehre nicht weiter bewegen kann.
Zweckmäßigerweise ist das Portal bzw. sind die den Förderer übergreifenden Teile des Portales in einem, in Bewegungsrichtung
gesehenen Schnitt, auf ihrer Oberseite kurven-oder dachförmig ausgebildet.
Der Balken und/oder die mit diesem verbundenen Stützfüße sind derart untereinander verbunden oder unterteilt, daß die Stützfüße
Winkelbewegungen in etwa vertikalen, senkrecht auf dem Kohlenstoß stehenden Ebenen ausführen können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Schneidkontur der im Liegendbereich schneidenden, an den schwenkbaren Stützfußteilen
angeordneten Meißelgruppen derart zum Kohlenstoß hin geneigt, daß Kohlenstoß und Fördererseitenprofil bzw. die
an diesem angeordnete Führungsschiene V-förmig zum Liegenden hin konvergieren, sodaß sich zwischen den jeweils rückwärtigen
Meißeln,während des in vertikaler, parallel zum Kohlenstoß stehender Ebene vor sich gehenden Schwenkvorganges der schwenkbaren
Stützfußteile, ein spitzwinkeliger Spalt ergibt, wodurch die am nachlaufenden Stützfußteil angeordneten Meißel mit dem
Kohlenstoß außer Eingriff kommen. An der Kohlenstoßseite des Förderers ist der bis zum Liegenden hin reichende Teil der
schwenkbaren Stützfußteile zum Liegenden hin keilförmig ausgebildet und weist an seiner zum Liegenden zeigenden Stirnfläche
im wesentlichen die Breite der Bodenmesserschneidfläche auf. Zweckmäßigerweise ist wenigstens einer der beiden Bodenmeißel
gegenüber dem als Träger dienenden schwenkbaren Stützfußteil im wesentlichen verstikal verschieblich gefasst und
vorzugsweise über hydraulische Mittel aus-und einschiebbar.
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Eine dem im wesentlichen vertikal verschieblich angeordneten Bodenmeißel zugeordnete Führung ist vorzugsweise kardanisch
und so gelagert, daß durch Winkelbewegungen in einer vertikalen parallel zum Kohlenstoß ausgerichteten Ebene der Schneidwinkel
und durch Schwenkbewegungen in einer ebenfalls vertikalen, jedoch auf dem Kohlenstoß senkrecht stehenden Ebene der Winkel
der Bodenmeißelschneide zum Liegenden hin sowie durch eine vertikale längsverSchiebung des Meißels in der Führung die
Schnittiefe zum Liegenden hin einstellbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Kohlenhobel eine Führungsschiene zugeordnet, die durch eine an sich bekannte
an der Kohlenstoßseite des Fördererseitenprofiles befestigte oder auch durch das Fördererseitenprofil selbst gebildete, den
Oberflansch des Fördererseitenprofils überragende und mit einem zum Förderer hin zeigenden Winkelflansch versehene Schiene gebildet
ist und vorzugsweise unterseitig unter den Unterflansch des Fördererseitenprofils hervorragt, während sie mit dem Oberflansch
des Fördererseitenprofils eine zum Förderer hin offene Nut bildet, in die haken-oder leistenartige Teile des Kohlenhobels
so mit Spiel einfassen, daß in Normalposition von Förderer und Kohlenhobel die in diese Mut einfassenden Teile nicht
zur Anlage kommen. Bergestoßseitig ist am Förderer ein Führungskanal für Zug- und leertrum der Hobelkette angeordnet, wobei
der obere Kanal in an sich bekannter Weise das Zugtrum aufnimmt und die Seelenachsen beider Kanäle, des oberen und des
unteren derart angeordnet sind und einen solchen vertikalen Abstand voneienander besitzen, daß die Seelenachsen jeweils
mit dem Auflaiaf-bzw. dem Ablaufpunkt der Hobelkette an den
Umkehrrädern fluchten.
Zur Vermeidung von Hobelställen bei Verwendung eines nach den vorstehenden Merkmalen der Erfindung gestalteten Kohlenhobels
zur Hereingewinnung von Kohle sieht die Erfindung ein Verfahren vor, gemäß dem der mit seinen jeweils frontseitigen Meißeln
bis in die Strecke oder bis nahe an die Strecke herangeführte Kohlenhobel durch Anordnung seiner jeweils am rückwärtigen
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Ende im schneidenden Eingriff den übrigen Meißeln vorlaufend angeordneten schwenkbaren Meißelgruppen eine bis zu den Frontmeißeln
reichende ungeschnittene Partie beläßt und nun der Kohlenhobel mit den bei Bewegungsumkehr einschwenkenden nunmehr
rückwärtigen Meißeln diese stehengebliebene Patrie hereingewinnt, um dann erneut in entgegengesetzter Richtung, also wieder
zum Strebende, zurückzufahren und mit der vorerwähnten Meißelgruppe eine neue Vorschrämstufe in den Kohlenstoß bis zum
anderen Strebende zu schneiden, an dem sich der vorerwähnte Vorgang wiederholt.
Der erfindungsgemäße Kohlenhobel kann ungewöhnlich schwer bauen und insbesondere zur Hereingewinnung der gesamten Flözmächtigkeit
ausgelegt sein, ist jedoch mit so geringen Reibungsverlusten geführt, daß der größte Teil der an ihm angreifenden
Zugkraft in Schneidarbeit umgesetzt wird. Ferner benötigt der erfindungsgemäße Kohlenhobel lediglich eine sehr
schmale Gasse, da seine kohlenstoßseitig über die Hobelführung hinausragenden Teile schmal bauen. Zwar war bereits früher
vorgeschlagen worden einen Kohlenhobel mit schwenkbaren Meißelträgern auszurüsten und dabei den theoretischen Schwenkpunkt
der Meißelträger möglichst weit von den Meißeln entfernt anzuordnen, jedoch war es wenig naheliegend den Kohlenhobel
über schwenkbare Stützfüße, die ihrerseits gleichzeitig als Meißelträger ausgebildet sind, gegenüber dem Förderer abzustützen
und dabei außerdem noch das aus-und einrücken von Meisselgruppen, die jeweils einem bestimmten Abschnitt des Kohlenstoßes
zugeordnet und mit unterschiedlichen Schnittvorgaben versehen sind,vermittels einer in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung
bzw. der Umkehr der Fahrtrichtung des Kohlenhobels erzwungenen Schwenkbewegung der Stützfüße bzw. Meißelträger
in einer Weise zu steuern, daß bei Anwendung eines bestimmten einen Teil der Erfindung bildenden Verfahrens auf Hobelställe
verzichtet werden kann. Hierzu ergibt sich ein weiterer Vorzug der Erfindung daraus, daß der Hobelkettenangriffspunkt am
Hobelkörper längsverschieblich ausgebildet ist, sodaß der Kohlenhobel wenigstens über einen Teil seiner Länge hin den
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Umkehrpunkt der Hobelkette überfahren kann. Dieses Merkmal
der Erfindung macht sich die Erkenntnis zu nutze, daß es bei einem derart langen Hobel weniger günstig ist, den sog. Keißhakenhobeleffekt,
der üblicherweise durch einen den Meißlen gegenüber vorverlagerten Angriffspunkt der Hobelkette erzielt wird,
auszunutzen, als vielmehr auf eine wenigstens teilweise Beseitigung des Erfordernisses von Hobelställen hinzuwirken.
Schließlich wäre noch als Vorzug der Erfindung auszuführen, daß die besondere Meißelanordnung einen durch einen Vorreißschnitt
entspannten Kohlenstoß und damit ein erleichtertes Hereingewinnen der oberen und unteren Partien des Kohlenstoßes gewährleistet.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß das Schwert im Obertrum der Kette angreift, wobei sich dieser Kettenangriffspunkt
und die resultierende Gesamtschneidkraft der Meißel am
Kohlenstoß etwa in gleicher Höhe und damit annähernd momentfrei gegenüberliegen.
Auch wird dadurch der Kraftangriffspunkt etwa in den Gesamtmassenschwerpunkt
des Hobels verlegt, was im Verein mit der vorhin genannten Maßnahme einen sehr ruhigen Lauf des Hobels ergibt.
Die Führungsteile der Hobelkette sind so gestaltet, daß "beim Vorrücken
des Förderers keine Feinkohle in die Kettenlaufbahn und hier natürlich insbesondere in die der unteren Leerkette gelangen
kann. Das ergibt die Möglichkeit, die Kette zu schmieren, was im Kohlebergbau bisher durch die starke Verschmutzung der
Kettenlaufbahnen nicht möglich war. Dadurch ergibt sich auch der weitere Vorteil, daß für die Führung der Kette Materialien
verwendet werden können, die eine geringe Geräuschentwicklung sicherstellen. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Kettengeschwindigkeiten
erhöht werden können, ohne den zulässigen Geräuschpegel zu überschreiten. Weiterhin ist es nunmehr auf ganz
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einfache Weise möglich, in das1 ziehende Trum der Kette Hobelendanschläge
und Steuerschalter einzubauen, die sich in den stark verschmutzten Kettenkanälen nicht bewährt haben. Der Einbau
dieser Steuerschalter wiederum ermöglicht eine Automatisierung, die aus Sicherheitsgründen von größter Bedeutung ist,
wie die häufigen Unfälle bei von Hand geschalteten Hobeln beweisen.
Die Erfindung ist an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kohlenhobels nebst Förderer;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kohlenhobel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kohlenhobels gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer anderen 'Verwirklichungsform
eines erfindungsgemäßen Kohlenhobels.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Kohlenhobel 1 dargestellt, der im wesentlichen
aus einem starren, gegenüber einem Fördererseitenprofil 2 bzw. einer Führungsschiene 3 über vertikal gerichtete, Stützfußteile
bildende Stützen 4 und 5 abgestützten Balken 6 besteht. Der Kohlenhobel besitzt an den Stirnenden des Balkens 6 um im wesentlichen
senkrecht zum Kohlenstoß 7 gerichtete Achsen 8 begrenzt schwenkbar angelenkte, ebenfalls Stützfußteile bildende Meißelträger
9 und 10, einen als Stützportal dien-enden Portalausleger 11,
und mehrere übereinander angeordnete Meißelgruppen 13, 15, 17 bzw.
14, 16, 18, wobei die Stützen 4, 5 bzw. die Meißelträger 9, 10 eine solche Höhe aufweisen und einen solchen Abstand voneinander
besitzen, daß sie zusammen mit dem Balken 6 einen hinsichtlich Höhe und Länge wenigstens der Länge eines Rinnenschusses des
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Förderers 19 entsprechenden Freiraum zwischen sich bzw. zwischen der Oberkante der Führungsschiene 3 und der Unterkante
des Balkens 6 einschließen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kohlenhobel 1 kohlenstoßseitig
über die das Fördererseitenprofil 2 überragende !Führungsschiene 3 getragen und geführt, während er bergestoßseitig
über das aus einem im wesentlichen waagrecht gerichteten, den Förderer 19 übergreifenden und in einem zur Fördererachse
parallelen Schnitt eine gewölbte Form aufweisenden und einem im wesentlichen vertikal gerichteten, mit dem
vorgenannten um eine zur Fördererachse parallele Achse 20 gelenkig verbundenen Teil 12, welches an seinem freien
Ende mit einem Kloben 21 versehen ist und mit diesem in einen oberen dem Zugtrum 22 einer Zug- bzw. Antriebskette
zugeordneten Kanal 23 einer Hobelkettenführung 24 eingreift, bestehende Stützportal 11, 12 abgestützt ist. Hierbei
dient der Kloben 21 gleichzeitig als Stütz- und Führungsteil und als Anschlußglied für die Hobelantriebskette
22. Die schwenkbar am Balken 6 angeschlagenen Meißelträger
9 und 10 bestehen im wesentlichen aus drei Abschnitten, wobei sie mit einem unteren, die Meißelgruppe 13 bzw. 14
aufnehmenden Abschnitt die unteren Enden der Stützen 4 bzw. 5 untergreifen, während sie mit einem daran anschließenden
Abschnitt hinter den Stützen 4 bzw. 5 verlagert sind und über einen im wesentlichen parallel zum
Balken 6 gerichteten, als Auslagerarm 25 dienenden Abschnitt
mit einem am Balken 6 vorgesehenen, innerhalb gewisser Grenzen verstellbaren Widerlager 26 zusammenwirken.
Unterendig sind die Stützen 4, 5 über gekrümmte Stützflächen 27 gegen den unteren Abschnitt der Meißelträger 9,
10 und diese ihrerseits über eine ebenfalls gekrümmte tragfläche 28 gegen einen waagrecht abgewinkelten Winkelflansch
29 der Führungsschiene 3 abgestützt, wobei sowohl die Stützflächen 27 als auch die Tragflächen 28 eine
Mantelgleitfläche auf einem zur Schwenkachse 8 konzentri-
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sehen Kreis bilden, sodaß sich eine Ausbildung von Kufen
an den schwenkbaren Meißelträgern 9 und 10 ergibt. Die Anlenkachsen
8 und die Abstützung über die Tragflächen 28 ergeben zusammen vier Gelenkpunkte eines Gelenkparallelogrammes,
dessen Seitenkanten durch die schwenkbaren Meißelträger 9» 10 gebildet und durch die bei einer Bewegung des
Kohlenhobels 1 zwischen den Tragflächen 28 und dem Winkelflansch 29 der Führungsschiene 3 auftretende Reibungskraft
sowie dem Schnittwiderstand der Meißelgruppen 13 bzw. 14
verstellt werden, und zwar jeweils entgegen der Zugkraftrichtung. Die unteren Abschnitte der Meißelträger 9» 10
übergreifen die Führungsschiene 3 frei bis zum Liegenden, ohne sich jedoch am Liegenden führend abzustützen. In diesem
Abschnitt weisen die Meißelträger 9» 10 in der Seitenansicht eine etwa trapezförmige und in der Stirnansicht
eine etwa dreieckförmige Gestalt auf und sind die Meißel der Meißelgruppen 13» 14 jeweils zum Stirnende des Kohlenhobels
1 hin weisend angeordnet, während die einander zugekehrten, zur Hobelmitte zu weisenden Rückseiten der
Meißelträger 9» 10 jeweils als Ladeelement ausgebildet sind. Durch diese Gestaltung der Meißelträger 9 und 10
ergibt sich eine Schneidkontur der Meißelgruppen 13» 14 die einen zum Liegenden hin konvergierenden, etwa V-förmigen
Konturverlauf aus dem Kohlenstoß herausschneidet, durch den das in- und außer Eingriff kommen der Meißelgruppen
13, 14 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Meißelträger 9» 10 bzw. der Gelenkparallelogrammverschiebung
bewirkt wird. An den starren Stützen 4 und 5 ist jeweils eine weitere Meißelgruppe 15 bzw. 16, deren
Meißel zu einer Meißelklappe zusammengefaßt sind, über ein Scharnier 30 an den innenliegenden Seitenflächen derart
angeschlagen, daß die in Fahrtrichtung gesehen hintenliegende Meißelgruppe 15 bzw. 16 unter dem Einfluß des
Schneidwiderstandes ausgestellt und über Anschläge 31 und 32 starr in der ausgestellten Stellung gehalten wird, wäh-
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rend die vorlaufende Meißelgruppe 15 "bzw. 16 in einer
eingeklappten Stellung verbleibt. Die Meißelgruppen 15 bzw.
16 besitzen eine größere Schnittvorgabe als die übrigen Meißelgruppen 13 bzw. 14 und 17 bzw. 18, sodaß mittig im
Kohlenstoß ein sog. Vorreißschnitt erzeugt wird, der eine Entspannung des Kohlenstoßes und damit eine Erleichterung
der Hereingewinnung der oberen und unteren Partien ermöglicht. An den kohlenstoßseitigen Stirnflächen der Stützen
4 und 5 sind Schnittbegrenzer 34 ausgebildet bzw. angeordnet,
die Schleißplatten 33 tragen und zur Schnittvorgabe für die Meißelgruppen 13, 14 und 17» 18 dienen. Die Meißel
der obersten Meißelgruppen 17» 18 sind ebenfalls zu Meißelklappen
zusammengefaßt und über die Scharnierachsen 35 schwenkbar an den Stirnenden des Balkens 6 angeschlagen,
wobei jeweils die in Fahrtrichtung weisende Meißelgruppe
17 bzw. 18 mit dem Kohlenstoß im Eingriff ist, während die nachlaufende Meißelgruppe 17 bzw. 18 frei schwenkbar
bleibt. In seinem mittleren Bereich weist der Balken 6 eine vertikal gerichtete Verbreiterung 40 auf, in der
übereinanderliegend Paare von Einschuböffnungen 41 zur Aufnahme der zapfenförmig ausgebildeten Endbereiche 42
des horizontal gerichteten Teiles 11 des Stützportales auf. Zur Einhaltung einer gleichbleibenden Portalhöhe des
Stützportales kann der horizontal gerichtete Teil 11 des Stützportales je nach Abstand zwischen kohlenstoßseitiger
und bergestoßseitiger Führung in die obenliegenden oder untenliegenden Einschuböffnungen 41 eingesteckt und mittels
senkrecht zu den Einschuböffnungen gerichteter, verschieblicher Bolzen 44 verriegelt werden. Infolge des im
gezeigten Ausführungsbeispiel gewählten, mittigen Anschlusses des Stützportales 11, 12 am Balken 6 ist einerseits
der Angriffspunkt der Hobelkette den Meißelgruppen 13, 14 und 17, 18 nachgelagert, der mittleren Meißelgruppe
15, bzw. 16 jedoch vorgelagert, sodaß lediglich für letztere ein Eeißhakenhobeleffekt erzielt wird, andererseits jedoch
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ist durch die mittige Anordnung des Kettenangriffspunktes
in Verbindung mit der Länge des Kohlenhobels 1 sichergestellt, daß der Kohlenhobel 1 jeweils bis zum Strebende
fahren kann und damit ohne Hobelstall auskommt, da der Abstand zwischen dem Umkehrpunkt der Hobelkette und dem
Strebende kleiner oder höchstens gleich groß ist als der Abstand des Kettenangriffspunktes zu jeden der Meißelträger
9 bzw. 10.
Die Meißelträger 9 und 10 sind jeweils mit leistenförmigen Führungsteilen 4-6 versehen, mittels derer sie den Winkelflansch
29 der Führungsschiene 3 übergreifen und von der Bergestoßseite her hakenartig in eine zwischen Fördererseitenprofil
2 und Winkelflansch 29 ausgebildete Nut 51 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung mit
einem sehr großem Spiel 52 bzw. 53 eingreifen, sodaß Klemmungen
infolge Unebenheiten des Liegenden auch mit Rücksicht auf die große Länge des Hobels 1 mit Sicherheit vermieden
werden.
In der Darstellung der Figur 4 ist eine von der obenbeschriebenen
insoweit abweichende Ausgestaltung des Kohlenhobels 1 dargestellt, als der Balken durch mehrere Abschnitte
60 und 61 sowie einen Spannkasten 62 gebildet ist, wobei die Abschnitte 60 und 61 unabhängig voneinander um
die Längsachse des balkenförmigen Trägers tordierbar und mit ihren einander zugewandten Stirnseiten in den das Mittelteil
des Balkens bildenden Spannkasten 62 einspannt sind. Dabei gewährleistet die Tordierbarkeit der beiden
Trägerabschnitte 60 und 61 eine leichtere Anpassung der Tragflächen 28 der Meißelträger 9 und 10 an den meist ungeraden
Verlauf der kohlenstoßseitigen Führungsschiene 3·
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Hobelanlage ist folgende:
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Eine auf das Zugtrum 22 der Hobelkette ausgeübte Zugkraft'
wird über das Stützportal 11, 12 auf den Balken 6 übertragen und von dort über die Achsen 10 an die Meißelträger 9
und 10 weitergeleitet. Da ein wesentlicher Teil des Gewichtes
des Kohlenhobels 1 über die Meißel träger 9 und 10 gegen
die !führungsschiene 3 abgestützt ist, ergeben sich zwischen den Führungsmitteln der Meißelträger 9j 10 und der
!Führungsschiene 3 Eeibungskräfte, die im Verein mit dem
Schnittwiderstand der Meißelgruppen 13, 14· eine Schrägstellung
der Meißelträger 9S 10 gegenüber dem Balken 6 um einen
durch die Widerlager 26 begrenzten Schwenkwinkel bewirken. Die Schrägstellung der Meißelträger, die gleichmäßig und
in einer zum Kohlenstoß parallelen Ebene erfolgt hat zur Folge, daß einerseits die an dem in Fahrtrichtung vorne
liegenden Meißelträger, im Ausführungsbeispiel der Meißelträger 10, angeordnete Meißelgruppe 13 in Schneidposition
und andererseits die an dem in Fahrtrichtung hinten liegenden Meißelträger, hier Meißelträger 9» angeordnete Meißelgruppe
14- durch das Zusammenwirken der zum Kohlenstoß hin übergekippten Meißelanordnung und der vom Liegenden zum
Hangenden gerichteten Bewegung aus der Schneidposition ausgelöst wird. Gleichzeitig bewirkt die Schrägstellung der
Meißelträger 9» 10» daß der in Fahrtrichtung hintenliegende
Meißelträger 9 hinsichtlich seiner der Hobelmitte zugekehrten Hücks©ite in Ladeposition gebracht wird, in der
seine Spitze am Liegenden entlangstreicht. Unter dem Einfluß der Unebenheiten des Kohlenstoßes werden mit beginnender
lehrt des Kohlenhobeis 1 gleichzeitig die an der in
Fahrtrichtung gelegenen Stirnseite des Balkens 6 angeschlagene Meißelklappe 18 und die an der in Fahrtrichtung
hintenliegenden, vertikalen Stütze 5 des Balkens 6 angeschlagene Meißelklappe 15 in Schneidposition verschwenkt,
in welcher sie unter dem Einfluß des Schneiddruckes mit ihren Jeweiligen Schnittiefenbegrenzungsvorrichtungen in
Anschlag gehalten werden. Am Strebende werden infolge der
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Umkehrung der Zugkraft der Hobelkette 22 zunächst die Meißelträger
9» 10 in eine zu ihrer bisherigen entgegengesetzt geneigte Stellung geschwenkt, wodurch die bisher in Schneidposition
befindlichen Meißel 13 vom Kohlenstoß abgelöst und
dafür die am nunmehr vorneliegenden Meißelträger 9 angeordneten Meißel 14 in Schneidposition gebracht werden. Bei
einer Umkehrung der Fahrtrichtung schwenken ferner die an der Stirnseite des Balkens 6 angeschlagene Meißelklappe 17
und die an dessen vertikaler Stütze 5 angeschlagene Meißelklappe 15 aus der Schneidposition selbsttätig aus, während
die nunmehr in Fahrtrichtung zeigenden Meißelklappen 17 und 16 selbsttätig in die Schneidposition einschwenken.
Durch die der Fahrtrichtung entgegengesetzt gerichtete Anordnung der Meißelklappen 15» 16 ergibt sich an den Strebenden
insofern noch eine Besonderheit als der Vorreißschnitt etwa um Hobellänge vor dem Strebende endet und
vor einer erneuten Strebdurchfahrt des Hobels 1 dieser Vorreißschnitt im entsprechenden Bereich nachgeschnitten
werden muß, was durch ein Vor- und Zurückfahren des Kohlenhobels 1 um seine eigene Länge erreicht wird.
- 15 209846/0261
Claims (22)
- PATENTANSPEÜCHE :Kohlenhobel, der sowohl kohlenstoßseitig auf dem Fördererseitenseitenprofil und/oder an dem Fördererseitenprofil angeordneten Führungsschienen als auch durch bergestoßseitig angeordnete Führungsteile an bergestoßseitig am Förderer angeordneten Führungsschienen geführt ist, wobei den Förderer übergreifende portalartige Verbindungsglieder zwischen den geführten Teilen vorhanden sind, welche an einem höhenversetzt gegenüber dem Förderer auf Hobelteilen abgestützten Balken angreifen, die auf Abständen angeordnet zwischen sich Freiräume einschließen, durch die Kohle aus der Gasse in den Förderer gefördert werden kann, wobei der Balken seinerseits als Träger auf ihm aufbaubarer Hobelaufbauteile dienen kann und keine den Förderer untergreifende schwertartige Teile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kohlenhobel (1) nur auf bergestoßseitig und kohlenstoßseitig das Fördereroberprofil (2) überragenden Führungsteilen (3) abstützt und ein die abgestützten Teile verbindender Balken·(6) so höhenversetst in Längsrichtung zum und im Abstand von dem Förderer (19) die abgestützten Teile derart verbindet, daß sich· ein Freiraum einerseits zwischen den. abgestützten Teilen und andererseits zwischen Fördereroberkante und Unterkante des Balkens (6) bildet, der wenigstens die Länge eines Rinnenschusses aufweist und daß die kohlenstoßseitig den Balken (6) tragenden Stützen gegenüber dem Balken (6) in vertikaler parallel zum Kohlenstoß verlaufender Ebene schwenkbare Teile sind derart, daß einerseits der vordere und hintere Abstützpunkt und andererseits die beiden Gelenke zwischen Balken (6) und Stützen vier Gelenkpunkte eines Gelenkparallelogrammes bilden.20 9846/0261
- 2. Kohlenhobel nach. Anspruch 1, dadurch gekennz ei Clane t, daß die Stützen Meißelträger sind, die die kohlenstoßseitige Stirnfläche des Förderers frei "bis zum Liegenden übergreifen, ohne sich am Liegenden führend abzustützen.
- 3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel zwischen den Stützen und dem Balken in vorbestimmten Grenzen einstellbar ist.
- 4. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Balken (6) tragenden Stützen (4, 5) aus starr mit dem Balken (6) verbundenen, sich vertikal an den Balkenenden befindlichen und den an diesen gelenkig angeschlagenen Stützfüßen (9, 1o) zusammensetzen, wobei die starr mit dem Balken (6) verbundenen Teile (4·, 5) in Fahrtrichtung starre, entgegen der Fahrtrichtung jedoch schwenkbare Meißelgruppen (15» 16) tragen.
- 5. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenstoßseitigen Stirnflächen der starr mit den Balken verbundenen Stützfußteile (4, 5) als Schnittbegrenzer (34) ausgebildet sind, oder Schnittbegrenzer tragen, so daß die schwenkbaren Stützfußteile (9» 10) vom Kohlenstoß aus gesehen hinter den starren Stützfußteilen (4, 5) verlagert sind.
- 6. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (22) in an sich bekannter Weise ausschließlich bergestoßseitig geführt ist und ausschließlich an bergestoßseitig geführten Teilen (21) des portalartigen Führungsauslegers (11, 12) angreift.- 17 209846/026 1
- 7· Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenstoßseitige Abstützung und Führung des Hobels (1) ausschließlich von Gleitkufen und/oder Rollen erfolgt, die an den in vertikaler Ebene parallel zum Kohlenstoß schwenkenden Meißelträgern (9» 10) befestigt sind, derart, daß der Reibungswiderstand gegenüber dem Förderer (19) und/ oder den Führungen (5) gemeinsam mit dem Schnittwiderstand der Meißel (15, 14) eine der Zugkraftrichtung entgegengesetzte Schwenkbewegung der als Stützfußteile ausgebildeten Meißelträger (9» 10) im Sinne einer Gelenkparallelogrammverschiebung erreichen.ψ
- 8. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die an den zur Hobelmitte zeigenden Stirnseiten der starr mit den Balkenenden verbundenen Stützfußteile (4, 5) angeordneten beweglichen Meißelgruppen .(15» 16) Meißelklappen sind, die mit einer Schwenkmechanik verbunden sind, welche kraftschlüssig in Abhängigkeit von der Winkeländerung des Gelenkparallelogrammes das Ein- oder Ausschwenken dieser Meißelklappen betätigt.
- 9« Kohlenhobel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die schwenkbaren Meißelklappen (15» 16) eine größe- ^ re Schnittvorgabe aufweisen als die übrigen Meißelgrup-" pen (13, 14 bzw. 1?, 18) derart, daß sie eine Vorschramstufe in den Kohlenstoß einschneiden.
- 10. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen zur Abstützung des Kohlenhobels auf der Kohlenstoßseite Rollen sind oder eine Mantelgleitfläche (28) aufweisen, die einem konzentrischen Kreis um die Schwenkachsen (8) der schwenkbaren Stützfußteile (9, 10) bildet.- 18 209846/0261
- 11. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stützportal (11, 12) verbundenen Kufen und/oder das Stützportal selbst langsverschieblich gegenüber dem Balken (6) verbunden sind.
- 12. Kohlenhobel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschieblichen Teile in ihren Endpositionen festlegbar sind.
- 13· Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet» daß zwischen den längsverschieblichen !Teilen eine hydraulische oder mechanische und/ ο der zugkraft abhängige Zwangsvers chiebevo-nrichtung vorgesehen ist, durch die die in einem bex^estoßseitig angeordneten Kanal geführten Teile eine Relativbewegung entgegen der Bewegungsrichtung des Hobels bis zu einer Endstellung durchführen derart, daß der Kohlenhobel auch dann weiterbewegt wird, wenn die geführten Teile in dem Bereich der Kettenumkehre nicht weiter bewegt werden können.
- 14. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Portal bzw. die den Förderer übergreifenden Teile (11) des Portals in einem in Bewegungsrichtung gesehenen Schnitt auf ihrer Oberseite kurven- oder dachförmig ausgebildet sind.
- 15· Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (6) und/oder die mit diesem verbundenen Stützfüße derart untereinander verbunden oder unterteilt sind, daß Winkelbewegungen dieser Stützfüße in Ebenen erfolgen kann, die etwa vertikal senkrecht auf dem Kohlenstoß stehen.- 19 209846/0261
- 16. Kohlenhobel nach, einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 15ϊ dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkontur der im Liegendbereich schneidenden und an den schwenkbaren Stützfußteilen (9, 10) angeordneten Meißel (13, 14) zum Kohlenstoß hin geneigt ist derart, daß Kohlenstoß und Fördererseitenprofil (2) bzw. die an diesem angeordnete Führungsschiene (3) V-förmig zum Liegenden hin konvergieren derart, daß sich zwischen den jeweils rückwärtigen Meißeln (13, 14) während des in senkrechter, parallel zum Kohlenstoß stehender Ebene vor sich gehenden Schwenkvorganges der schwenkbaren Stützfußteile (9, 10) ein spitzwinkliger Spalt ergibt, so daß die rückwärtigen Meißel außer Eingriff kommen.
- 17. Führungsschiene für einen Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine an sich bekannte an der Kohlenstoßseite des Fördererseitenprofils (2) befestigte oder von dem Seitenprofil (2) gebildete den Oberflansch des Fördererseitenprofils (2) überragende mit einem zum Förderer hin zeigenden Winkelflansch (29) versehene Schiene (3) ist, die vorzugsweise unterseitig unter den Unterflansch des Fördererseitenprofils (2) hervorragt und mit dem Oberflansch des Fördererseitenprofils (2) eine zum Förderer (19) hin offene Nut (51) bildet, in die haken- oder leistenartige Teile (46) des Kohlenhobeis (1) so mit Spiel einfassen, daß in Normalposition von Förderer (19) und Hobel "(1) die in diese Nut (51) eingreifenden Teile nicht zur Anlage kommen.
- 18. Verfahren zur hobelnden Kohlengewinnung unter Verwendung von Vorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinen jeweils frontseitigen Meißeln (13, 17 bzw. 14, 18) bis in die Strecke oder bis nahe heran an die Strecke geführte Kohlenhobel (1) durch die Anordnung209846/0261- 20 -seiner am jeweils rückwärtigen Ende im schneidenden Eingriff den übrigen Meißeln vorlaufend angeordneten schwenkbaren Meißelgruppe (15 bzw. 16) eine bis zu den irontmeißeln reichende ungeschnittene Partie beläßt und nun der Kohlenhobel (1) mit den bei Bewegungsumkehr einschwenkenden nunmehr rückwärtigen Meißeln (13 bzw. 16) diese stehengebliebene Partie hereingewinnt, um dann erneut in entgegengesetzter Sichtung, also wieder zum Strebende zurückzufahren und mit der vorerwähnten Meißelgruppe (15 bzw. 16) eine neue Vorschrämstufe in den Kohlenstoß bis zum anderen-Strebende zu schneiden, an dem sich der vorerwähnte Vorgang wiederholt.
- 19· Kohlenhobel nach einem oder mehreren der vorhergehen- | den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an den schwenkbaren Stützfüßen (9, 10) kohlenstoßseitig des Förderers (19) bis zum Liegenden ragende Teil zum Liegenden hin keilförmig ausgebildet ist und an seiner zum Liegenden zeigenden Stirnfläche im wesentlichen die Breite der Bodenmesserschneidfläche aufweist.
- 20. Kohlenhobel insbesondere nach dem Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Bodenmeißel gegenüber dem als Träger dienenden schwenkbaren Teilen der Stützfüße im wesentlichen vertikal verschieblich gefaßt ist und über vorzugsweise hydrau-lasche Mittel aus- und einschiebbar ist. ™
- 21. Kohlenhobel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?ührung des im wesentlichen vertikal verschiebbaren Bodenmeißels so vorzugsweise kardanisch gelagert ist, daß durch Winkelbewegungen in einer vertikalen Ebene parallel zum Kohlenstoß der Schneidwinkel und durch eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene die senkrecht auf dem Kohlenstoß steht der Winkel der Bodenmeißelschneide zum Liegenden hin und durch die vertikale Verschiebung des Meißels gegenüber der S1Uhrung die Schnittiefe zum Liegenden hin einstellbar ist.- 21 -209846/0261
- 22. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch, gekennzeichnet, daß der bergestoßseitig angeordnete Führungskanal (24) für Zug- und Leertrum der Hobelzugkette (22), dessen oberer Kanal (23) in bekannter Weise das Zugtrum aufnimmt, eine derartige Anordnung und einen derartigen Abstand der iHihrungskanäle aufweist, daß deren Seelenachse jeweils mit dem Ablauf bzw. Auflaufpunkt der Zugkette auf die TJmkehrräder fluchtet·209846/0261
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