DE2707723C2 - Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe - Google Patents

Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe

Info

Publication number
DE2707723C2
DE2707723C2 DE2707723A DE2707723A DE2707723C2 DE 2707723 C2 DE2707723 C2 DE 2707723C2 DE 2707723 A DE2707723 A DE 2707723A DE 2707723 A DE2707723 A DE 2707723A DE 2707723 C2 DE2707723 C2 DE 2707723C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
guide
extraction
drive
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2707723A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2707723A1 (de
Inventor
Armin 4619 Bergkamen-Oberaden Löbbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE2707723A priority Critical patent/DE2707723C2/de
Priority to FR7803524A priority patent/FR2381901A1/fr
Priority to US05/878,646 priority patent/US4154480A/en
Priority to GB6833/78A priority patent/GB1585738A/en
Priority to PL1978204817A priority patent/PL111163B1/pl
Publication of DE2707723A1 publication Critical patent/DE2707723A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2707723C2 publication Critical patent/DE2707723C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Description

Spruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst
Die Verwendung einer Stallgewinnungsmaschine, die mit einem Triebstockantrieb versehen ist, ermöglicht es, die Stallgewinnungseinrichtung insgesamt wenig sperrig, d. h. mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen zu bauen und zugleich mit dem Antriebskopf des Strebförderers zu einer Baueinheit zusammenzufassen, wobei die Triebstockführung in vorteilhafter Weise eine Verlängerung der Maschinenführung der Strebgewinnungsmaschine bildet. Der Antriebskopf des Strebförderers mit den schweren und sperrigen Antriebsaggregaten braucht hierbei nicht in die Abbaustrecke verlegt zu werden. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, die abbaustoBseitig an dem Förderer angeordnete Maschinenführung über den Antriebskopf des Förderers hinaus zur Abbaustrecke hin zu verlängern, wobei dieser verlängerte Abschnitt als Triebstockführung ausgebildet ist Die Strebgewinnungsmaschine, deren Arbeitsbereich am Strebende sich mit demjenigen der Stallgewinnungsmaschine überschneidet, kann dabei bis auf die Triebstockführung gefahren werden. Insgesamt ergibt sich eine wenig bauaufwendige und raumsparende Gesamtanordnung für die Führung und den Antrieb der im Strebeingangsbereich und zweckmäßig auch im Strekkenbereich arbeitenden Siallgewinnungsmaschine.
Für die Strebgewinnungsmaschine wird, wie erwähnt, vorzugsweise ein Hobel eingesetzt, der an einer an der Abbaustoßseite des Förderers angeordneten Hobelführung geführt wird. Dabei ist die Hobelführung in dem verlängerten Endbereich als Triebstockführung ausgebildet und zweckmäßig über das dem Antrieb und der Umlenkung der Hobelkette dienende Hobelkettenrad hinaus bis unmittelbar in den Strebeingang oder in die Abbaustrecke verlängert.
Bei Einsatz eines Hobels als Strebgewinnungsmaschine wird für die Hobelführung vorzugsweise eine an sich bekannte Rampenführung vorgesehen, die mit hinter der Laderampe angeordneten Kettenkanälen für die Hobelkette versehen ist. Die Rampenführung kann dabei in ihrem verlängerten Endbereich als Triebstockführung ausgebildet werden, wobei die Triebstockverzahnung zweckmäßig im Scheitelbereich der Laderampe angeordnet wird. Die Triebstockverzahnung wird dabei so ausgebildet, daß sie auch den Vorbeilauf des kettengezogenen Hobels nicht behindert. Zu diesem Zweck wird die Triebstockverzahnung vorteilhaftsrweise als eine in die Führung eingearbeitete Loch- oder Schlitzreihe od. dgl. ausgebildet.
Mit Hilfe der Stallgewinnungsmaschine ist es auch ohne weiteres möglich, die Kohle od. dgl. nicht nur im Strebeingangsbereich, d. h. im Stallbereich, sondern auch in der Abbaustrecke maschinell hereinzugewinnen. Es ergibt sich erfindungsgemäß ferner die Möglichkeit, die Stallgewinnungsmaschine zugleich als Streckenvortriebsmaschine einzusetzen, die das gesamte Strecken- si, profil schneiden kann. Zu diesem Zweck wird als Stallgewinnungsmaschine zweckmäßig eine Walzenschrämmaschine od. dgl. eingesetzt, deren Schrämwalze vorteilhafterweise an einem Schwenkarm oder Schwenkausleger geführt ist, der an dem an der Triebstockführung geführten Maschinenkörper in der Vertikalebene schwenkbar ist. Dabei kann der Schwenkbereich der Schrämwalze bzw. ihres Auslegers so eingestellt werden, daß die Schrämwalze gegenüber dem Maschinenkörper um angenähert 180° in der Vertikalebene schwenkbar ist.
Dies ermöglicht es, die Schneidwalze auf einem dem Streckenprofil entsprechenden Bogen zu verschwenken und damit das gewünschte Streckenprofil 7,u schneiden. Um die Schneidwalze auf das jeweilige Streckenprofil einstellen zu können, kann der Auslegsr auch teleskopartig verlängerbar ausgebildet werden. Der Schwenkbereich der Schrämwalze läßt sich auch dadurch erhöhen, daß die Triebstockführung oder zumindest der in die Strecke hinausragende Teil derselben nach oben klappbar ist
Die genannte Schrämwalze wird zweckmäßig als schmal bauende Walze bzw. als Schrämrad ausgebildet, deren bzw. dessen Schnittbreite höchstens das 2- bis 5fache der Hobelschnittiefe betragen kann. Sowohl für den Antrieb des mit der Triebstockverzahnung im Eingriff stehenden Antriebsritzel als auch für den Antrieb der Schrämwalze bzw. des Schrämrades können klein bauende Hydraulikmotoren vorgesehen werden. Das hydraulische Versorgungssystem läßt sich ohne weiteres in der Strecke unterbringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gewinnungsanlage im Bereich des Streb-Steckenübergangs und des hier vorgesehenen Maschinenstalls in einer Ansicht vom Abbaustoß her,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 ebenfalls in Draufsicht die Stallgewinnungsmaschine sowie den in Nähe seiner Umkehrposition befindlichen Hobel,
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung den Abschnitt einer mit Triebstockverzahnung versehenen Hobelführung.
In der Zeichnung ist mit 10 die obere Abbaustrecke, mit 11 der Gewinnungsstreb und mit 12 der Abbaustoß innerhalb des Gewinnungsstrebs bezeichnet In dem Gewinnungsstreb 11 ist, wie bekannt, vor dem Abbaustoß 12 sin Förderer 13 verlegt, der, wie üblich, aus einem rückbaren Kettenkratzförderer besteht, dessen Rinnenstrang aus einzelnen, begrenzt gelenkbeweglich verbundenen Rinnenschüssen aufgebaut ist. An den beiden Enden des Rinnenstranges ist jeweils ein Maschinenrahmen mit einem Förderantrieb angeordnet. In der Zeichnung ist lediglich der im Bereich der oberen Abbaustrecke 10 befindliche, den sogenannten Hilfsantrieb bildende Maschinenrahmen 14 mit der darin verlagerten Antriebstrommel 15 für den Antrieb und die Umlenkung mindestens eines Kratzerkettenbandes dargestellt. An der Versatzseite des Maschinenrahmens 14 ist der Förderantrieb 16 angeflanscht. Gegenüber dem Maschinenrahmen !4 zur Strecke 10 hin vorgesetzt ist der Hobelantrieb 17 mit dem Hobelkettenrad 18 für den Antrieb und die Umlenkung einer endlosen Hobelkette 19. Über die Hobclkette 19 wird ein als Strebgewinnungsmaschine eingesetzter Hobel 20 angetrieben.
An dem Förderer 13 ist abbaustoßseitig eine Hobelführung 21 angebaut, die ebenfalls schußweise zusammengesetzt ist und, ebenso wie der Förderer, Abwinklungen in der Horizontalen und Vertikalen ermöglicht. Die Hobelführung 21 ist, wie bekannt, als Rampenführung ausgebildet. Sie weist hinter einer Laderampe 22 übereinanderliegende Kettenkanäle 23 und 24 für die beiden Kettentrume der endlosen Hobelkette 19 auf.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist das Hobelkettenrad 18 im Strebeingangsbereich gegenüber dem Maschinenrahmen 14 vorgesetzt Die Hobelkette 19 ist bei 25 an dem Hobelkörper 20 angeschlagen. Die Anschlagstelle 25 liegt, in Längsrichtung des Hobels gesehen, etwa in der Mitte oder, entgegen der Hobelfahrtrichtung gesehen, hinter der Mitte, wobei die Hobelmeißel
26 gegenüber der Kettenanschlagsteile 25 verhältnismäßig weit vorgesetzt sind. Der Hobel 20 kann infolgedessen bis etwa auf die Höhe des Maschinenrahmens 14 in Nähe des Hobelkettenrades 18 laufen, wie in Fig.3 gezeigt ist. Es versteht sich, daß die Hobelführung 21 entsprechend verlängert ist. Sie erstreckt sich seitlich an dem Maschinenrahmen 14 vorbei bis in die Abbaustrekke 10 hinein.
In dem Endbereich ist die Hobelführung 21 als Triebstockführung ausgebildet. Sie weist eine Triebstockverzahnung 27 auf, die, wie in Fig.4 gezeigt, aus einer Loch- oder Schlitzreihe 28 besteht, die im Scheitelbereich der Laderampe 22 an der Rampenführung angeordnet ist. Die Triebstockführung erstreckt sich von dem in der Strecke liegenden Ende 29 bis in den Streb 11 hinein zu einer Steüe 30, die, von der Strecke 10 her gesehen, im Abstand hinter dem Maschinenrahmen 14 liegt. Der Hobel 20 kann ohne weiteres den triebstockverzahnten Abschnitt der Rampenführung überlaufen, wie in F i g. 3 gezeigt ist.
Als Stallgewinnungsmaschine ist eine Schrämmaschine vorgesehen, deren Maschinenkörper 31 an der Triebstockführung 21 geführt ist Der Maschinenkörper enthält den Vorschubantrieb mit mindestens einem Antriebsritzel 32, welches im Eingriff steht mit der Trieb-Stockverzahnung 27. Die Stallgewinnungsmaschine kann daher an dem triebstockverzahnten verlängerten Endabschnitt 27 der Hobelführung 21 entlanglaufen.
An dem Maschinenkörper 31 der Stallgewinnungsmaschine ist ein Ausleger 33 in einem Schwenklager 34 mit horizontaler Schwenkachse in der Vertikalebene schwenkbar angeordnet, der an seinem freien Auslegerende eine schmal bauende Schrämwalze bzw. ein Schrämrad 35 trägt In den F i g. 2 und 3 ist die Stallgewinnungsmaschine in ihren beiden Endstellungen an den Enden 29,30 der Triebstockführung dargestellt. Es ist erkennbar, daß bei der Fahrbewegung der Stallgewinnungsmaschine von der Position gemäß Fig.2 in diejenige nach F i g. 3 oder umgekehrt der Abbaustoß über die gesamte Breite der Abbaustrecke 10 sowie im Strebeingangsbereich, d. h. im Bereich des den Antriebskopf des Förderers und des Hobels aufnehmenden Stalls, um die Breite der Schrämwalze geschnitten wird. Die Arbeitsbereiche der Stallgewinnungsmaschine und des Hobels überschneiden einander. Der Hobel 20 wird über die Triebstockführung 21 so weit gefahren, daß er bei Richtungsumkehr seine Schälarbeit an der von der Stallgewinnungsmaschine geschnittenen Stoßfläche 36 beginnen kann.
Wie in F i g. 1 strichpunktiert bei 35' angedeutet ist, kann die Schrämwalze bzw. das Schrämrad 35 mit dem Ausleger 33 gegenüber dein Maschinenkörper 3i um nahezu 180° auf einem Bogen verschwenkt werden, welcher dem zu schneidenden Profil der Strecke 10 entspricht Es ist infolgedessen möglich, mit Hilfe der Stallgewinnungsmaschine auch das gesamte Streckenprofil zu schneiden. Der Ausleger kann in seiner Länge veränderlich sein, was durch eine teleskopartige Ausführung des Auslegers erreicht werden kann. Hierdurch ist es möglich, unterschiedliche Streckenprofile zu schneiden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Triebstockführung oder den in die Strecke ragenden Teil derselben in der Vertikalebene schwenkbar auszubilden, um den Bogenschnitt mit Hilfe des Schrämrades bzw. der Schrämwalze auszuführen. In F i g. 1 ist der um ein Gelenk 37 klappbare Teil der Triebstockführung bei 27' angedeutet
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist die im Endbereich als Triebstockführung ausgebildete Hobelführung 21 am Fördererende zum Abbaustoß 12 hin in der Horizontalebene abgewinkelt, so daß zwischen der Triebstockführung und dem Maschinenrahmen 14 ein Freiraum für die Führung der Hobelkette 19 gebildet wird. Die Hobelkette 19 kann hier an der Rückseite aus den Kettenkanälen der Hobelführung 21 zu dem Kettenrad 18 hin herausgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit, den die Triebstockverzahnung tragenden Teil der Führung in der Horizontalebene schwenkbar auszubilden. Die Hobelführung nebst der Triebstockführung bildet mit dem Förderer und seinem Antriebskopf sowie dem Hobelantrieb eine rückbare Baueinheit
Die Stallgewinnungsmaschine kann als klein bauende Maschine ausgelegt werden. Der Vorschub der Maschine und der Antrieb der Schrämwalze bzw. des Schrämrades erfolgen zweckmäßig auf hydraulischem Wege.
Für die Gesamtanlage sowie für deren Einzelvorrichtungen, wie insbesondere die in den Ansprüchen beanspruchte triebstockverzahnte Hobelführung, die Staügewinnungsmaschine, wird jeweils selbständiger Schutz geltend gemacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 gen ist, der an dem an der Triebstockführung (27) Patentansprüche: geführten Maschinenkörper (31) in der Vertikalebene schwenkbar ist
1. Gewinnungsanlage, bestehend aus einer am Ab- 11. Gewinnungsanlage nach Anspruch 10, dadurch baustoß entlangbewegten Strebgewinnungsmaschi- 5 gekennzeichnet, daß der Schwenkausleger (33) telene, insbesondere einem Hobel, die an einer an der skopartig verlängerbar ist.
Abbaustoßseite eines Förderers angeordneten Ma- IZ Gewinnungsanlage nach Anspruch 9 oder 10,
schinenführung geführt ist, und einer im Maschinen- dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkausleger
Stallbereich arbeitenden, mit einem Vorschubantrieb (33) eine solche Länge hat oder auf eine solche Län-
versehenen Stallgewinnungsmaschine, dadurch io ge einstellbar ist daß die Schneidwalze bzw. das
gekennzeichnet, daß die Maschinenführung Schneidrad (35) auf einem dem Streckenprofil ent-
(21) über den Antriebskopf (14 bis 16) des Förderers sprechenden Bogen verschwenkbar ist
(13) hinaus zur Abbaustrecke (10) hin verlängert ist
wobei dieser verlängerte Abschnitt als eine Trieb-
Stockführung (27) für die Stallgewinnungsmaschine 15
(31) ausgebildet ist und eine an der Oberseite der
Maschinenführung (21) angeordnete Triebstockver- Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsanlage der im
zahnung. (28) aufweist mit der mindestens ein von Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung,
dem Vorschubantrieb der Stallgewinnungsmaschine Es ist bekannt für das Auffahren des Maschinenstalls
(31) angetriebenes Antriebsritzel (32) im Eingriff 20 am Strebende Stallmaschinen einzusetzen, die z. B. aus
steht und daß die Strebgewinnungsmaschine (20), einem Stallhobel oder aus einer Stallschrämmaschine
deren Arbeitsbereich am Strebende sich mit demje- bestehen. Beispielsweise sind aus DE-PS 11 58 929 und
nigen der Stallgewinnungsmaschine (31) überschnei- DE-AS 12 11 111 Gewinnungsanlagen dieser Art be-
det bis auf die Triebstockführung fahrbar ist kannt bei welchen als Strebgewinnungsmaschine ein
2. Gewinnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch 25 Kohlenhobel eingesetzt wird, der an einer an der Abgekennzeichnet daß die Triebstockführung (27) eine baustoßseite des Strebförderers angebauten Hobelfüh-Verlängerung der triebstockfreien Maschinenfüh- rung geführt wird. Für das maschinelle Auffahren des rung (21) der Strebgewinnungsmaschine ist die schweren unJ sperrigen Förderer- und Hobelantrie-
3. Gewinnunganlage nach Anspruch 1 oder 2, da- be aufnehmenden Maschinenstalls ist als Stallgewindurch gekennzeichnet daß die an der Abbaustoßsei- 30 nungsmaschine eine Schrämmaschine vorgesehen, weite des Förderers (13) angeordnete, eine Hobelfüh- ehe an einer gegenüber der Hobelführung vorgesetzten, rung bildende Maschinenführung (21) als Trieb- am Stallausbau angeordneten Führung geführt wird.
Stockführung über das Hobelkettenrad (21) hinaus Durch DE-AS 12 80 782 ist ferner eine Hobelanlage bis in die Abbaustrecke (10) geführt ist bekanntgeworden, bei welcher der Förderer und die
4. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- 3s Hobelführung bis in die Abbaustrecke hinausgeführt ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Maschi- sind, so daß der Hobel den Abbaustoß auf gesamter nenführung (21), wie bekannt aus einer Rampenfüh- Streblänge bis in den Streckenbereich hinein bearbeiten rung mit hinter der Laderampe (22) angeordneten kann. Die schweren und sperrigen Antriebsaggregate Kettenkanälen (23,24) besteht und daß die Rampen- für den Förderer und den Hobel liegen hier in der Strekführung im Bereich der Triebstockführung ^27) die 40 ke.
Triebstockverzahnung (28) im Scheitelbereich der Schließlich ist aus der DE-AS 11 47 549 eine kombi-
Laderampe aufweist. nierte Gewinnungsanlage für gestörte Streben bekannt
5. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- die aus einem Kohlenhobel und einer Walzenschrämche ! bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Trieb- maschine besteht, die das Gestein im Bereich der Stöstockverzahnung (28) aus einer in die Führung ein- 45 rungszonen schneidet Der Hobel ist an einer abbaugearbeiteten Loch- oder Schlitzreihe od. dgl. bo- stoßseitig am Strebförderer angebauten Hobelführung steht geführt, während die über dem Strebförderer laufende
6. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- Walzenschrämmaschine sich an einer Tricbstockfühche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trieb- rung führt, die oberhalb der Hobelführung am Strebförstockführung (27) oder zumindest der in die Strecke 50 derer angeordnet ist und eine Zahnstange aufweist, mit herausragende Teil (27') derselben in der Vertikal- der ein vom Vorschubantrieb der Walzenschrämmaebene hochklappbar ist schine angetriebenes Ritzel im Zahneingriff steht.
7. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- Die Erfindung geht von einer Gewinnungsanlage der ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trieb- gattungsgemäßen Art aus, bei der für den Abbau innerstockführung (27) zum Abbaustoß hin abgewinkelt 55 halb des Gewinnungsstrebs sowie für die Gewinnung im bzw. abwinkelbar ist. Stallbereich gesonderte Maschinen verwendet werden,
8. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- wobei die eigentliche Strebgewinnungsmaschine vorche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trieb- zugsweise aus einem Hobel besteht. Der Erfindung liegt Stockführung (27) mit dem Maschinenrahmen (14) die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Gewinnungsdes Förderers (13) sowie mit dem Hobelantrieb (17) 60 anlage eine vergleichsweise einfache, wenig sperrige zu einer rückbaren Einheit verbunden ist. und raumaufwendige Stallgewinnungseinrichtung zu
9. Gewinnungsanlage nach einem der Ansprü- schaffen, mit der, falls erwünscht, die Kohle od. dgl. auch ehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stallge- im Streckenbereich gewonnen, unter Umständen sogar winnungsmaschine eine Schrämmaschine mit das gesamte Streckenprofil geschnitten werden kann Schneidwalze oder Schneidrad (35) ist. 65 und die mit ihrer Führung Bestandteil der Hauptgewin-
10. Gewinnungsanlage nach Anspruch 9, dadurch nungsanlage ist und mit dieser eine rückbare Einheit gekennzeichnet, daß die Schrämwalze bzv. das bildet.
Schrämrad (35) an einem Schwenkausleger (33) gela- Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des An-
DE2707723A 1977-02-23 1977-02-23 Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe Expired DE2707723C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2707723A DE2707723C2 (de) 1977-02-23 1977-02-23 Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe
FR7803524A FR2381901A1 (fr) 1977-02-23 1978-02-08 Installation d'abattage pour exploitations minieres
US05/878,646 US4154480A (en) 1977-02-23 1978-02-17 Mineral mining installation
GB6833/78A GB1585738A (en) 1977-02-23 1978-02-21 Mineral mining installation
PL1978204817A PL111163B1 (en) 1977-02-23 1978-02-22 Winning machine for mines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2707723A DE2707723C2 (de) 1977-02-23 1977-02-23 Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2707723A1 DE2707723A1 (de) 1978-08-24
DE2707723C2 true DE2707723C2 (de) 1985-08-08

Family

ID=6001945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2707723A Expired DE2707723C2 (de) 1977-02-23 1977-02-23 Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4154480A (de)
DE (1) DE2707723C2 (de)
FR (1) FR2381901A1 (de)
GB (1) GB1585738A (de)
PL (1) PL111163B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809723A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE4015171A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer mit integrierter hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927919C2 (de) * 1979-07-11 1983-03-24 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Tragarm für Walzenschrämmaschinen
GB2127460A (en) * 1982-07-30 1984-04-11 Anderson Strathclyde Plc Mining machines
FR2590930B1 (fr) * 1985-11-29 1988-01-22 Douaisis Sabes Stephanoise Haveuse d'abattage minier
DE19927364A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-21 Eickhoff Maschinenfabrik Gmbh Walzenschrämlader

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147549B (de) * 1960-04-25 1963-04-25 Stamicarbon Vorrichtung zur Gewinnung von Steinkohle
GB1039981A (en) * 1963-10-02 1966-08-24 Greenside Machine Co Ltd Improvements in or relating to heading and ripping machines for mining
DE1247240B (de) * 1964-05-06 1967-08-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlengewinnungsmaschine, bestehend aus einem Kohlenhobel und einem weiteren, den Foerderer portalartig uebergreifenden Gewinnungsgeraet
GB1077727A (en) * 1964-09-22 1967-08-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mineral-mining installations
DE1268561B (de) * 1965-03-26 1968-05-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlengewinnungsgeraet
FR1442135A (fr) * 1965-08-05 1966-06-10 Gewerk Eisenhuette Westfalia équipement pour l'extraction du charbon, constitué par un transporteur placé devant le front de taille et par deux machines d'abatage travaillant de préférence indépendamment l'une de l'autre
GB1403821A (en) * 1972-08-17 1975-08-28 Pitcraft Ltd Mining machines
US3907367A (en) * 1974-07-08 1975-09-23 Taiheiyo Coal Mining Co Ltd Coal breaker combined with longwall drum
DE2530754C3 (de) * 1975-07-10 1979-04-26 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809723A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE4015171A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer mit integrierter hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
US4154480A (en) 1979-05-15
FR2381901B1 (de) 1983-07-18
PL111163B1 (en) 1980-08-30
GB1585738A (en) 1981-03-11
FR2381901A1 (fr) 1978-09-22
DE2707723A1 (de) 1978-08-24
PL204817A1 (pl) 1978-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2707723C2 (de) Gewinnungsanlage für Bergbaubetriebe
DE2540215A1 (de) Fuehrung fuer eine am abbaustoss entlangbewegte gewinnungs- und/oder lademaschine, insbesondere fuer einen hobel
DE3327941A1 (de) Abbau- und vortriebsmaschine
DE2240870C3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Ablage eines an einer Gewinnungsmaschine o.dgl. angeschlossenen Schlauches, Kabels usw. in einem Trog
DE2851742C2 (de) Spreizschild
DE2928150C2 (de) Schildausbaugestell
DE2948942A1 (de) Schraemeinheitanordnung fuer eine vortriebsmaschine fuer strecken im bergbau und fuer tunnels und vortriebsmaschine
DE2704809C2 (de) Hobelanlage
DE2809723A1 (de) Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE2850175A1 (de) Hobelanlage
DE2309820A1 (de) Hobel
DE2118713A1 (de) Kohlenhobel
DE2728178C2 (de) Hobeleinrichtung mit am Hobelkörper angeordneten Bodenmeißeln
DE3237969A1 (de) Wandernder strecken- oder stallausbau
DE2803519C3 (de) Hobelanlage für Untertagebetriebe
DE3444845C2 (de) Walzenschrämlader
DE2221478A1 (de) Vorrichtung zur einstellung des schnitthorizontes eines hobels
DE4018154A1 (de) Schraemmaschine
DE3425294C2 (de) Vorrichtung zum Auffahren von langgestreckten untertägigen Gewölben
DE2900661C2 (de)
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE2921459A1 (de) Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten
DE3135533C2 (de) Vortriebseinrichtung zum Vortreiben von Tunnels, Stollen, Strecken u.dgl.
DE2623061A1 (de) Hobelanlage mit stallhobeleinrichtung fuer strebbetriebe u.dgl.
DE3024499C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee