DE2623061A1 - Hobelanlage mit stallhobeleinrichtung fuer strebbetriebe u.dgl. - Google Patents

Hobelanlage mit stallhobeleinrichtung fuer strebbetriebe u.dgl.

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DE2623061A1
DE2623061A1 DE19762623061 DE2623061A DE2623061A1 DE 2623061 A1 DE2623061 A1 DE 2623061A1 DE 19762623061 DE19762623061 DE 19762623061 DE 2623061 A DE2623061 A DE 2623061A DE 2623061 A1 DE2623061 A1 DE 2623061A1
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planer
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plough
plane
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DE19762623061
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/02Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
    • E21C31/06Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices actuated by an endless cable or chain

Description

  • Hobelanlage mit Stallhobeleinrichtung für Strebbetriebe u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage für Strebbetriebe mit einem am Abbaustoß entlangbewegten Haupthobel, der von einer in einer Kettenführung laufenden endlosen Hobelkette angetrieben ist, und mit einem der Gewinnung im Bereich des Maschinenstalls dienenden Stallhobel, der an einer an der Abbauatoßseite des Strebförderers angeordneten Stalihobelführung geführt und über einen zugfesten und drucksteifen Mitnehmerbalken od.dgl. von dem kettengezogenen Hobel sngetrieben ist.
  • Solche Hobelanlagen mit Stallhobeleinrichtung sind bekannt (DT-Gbm 1 994 405). Bei diesen Hobelanlagen erfolgt der Abbau der Kohle innerhalb des Maschinenstalls im Strebeingangsber.ich unter Verwendung des Haupthobels, der zu diesem Zweck über den Mitnehmerbalken mit dem Stallhobel so gekoppelt werden muß, daß er diesen in beiden Fahrtrichtungen mitnimmt. Um jeweils nach einem bestimmten Verhiebfortschritt den Maschinenstall vorzukohlen, muß der Stallhobel mit Hilfe des Haupthobels mehrmals auf der der Länge des Nasohinenstalls ntsprechenden Strecke hin- und hergefahren werden. Hierbei kann nur mit verhältnismäßig kleinen Hoblgcschwindigkeiten gearbeitet werden. Das Vorkohlen des Maschinenstalls nimmt daher häufig mehrere Stunden in Anspruch. Während dieser Zeit ist aber der als Schlepphobel für den Stallhobel arbeitende Haupthobel und damit auch die gesamt. Hobelanlage kaum ausgenutzt. Infolgedessen ist das Auffahren des Maschinenstalls unter Verwendung des Haupthobels mit einer beträchtlichen Verminderung der Förderleistung der Hobelanlage verbunden. Nachteilig ist auch, daß zumindest das Entkoppeln der beiden Hobel nach dem Vorkohlen des Marchinenstalls von Hand erfolgen muß und daß der Haupthobel beim Koppeln und Entkoppeln aehr feinfühlig gefahren werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Leistungsfähigkeit einer Hobelanlage mit Stallhobeleinrichtung durch bessere Ausnutzung des Haupthobels zu steigern und dabei auch auf das umständliche Koppeln und Entkoppeln des Haupthobels und des Stallhobel zu verzichten.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Haupthobel ein mit dem Stallhobel über dessen Mitnehmerbalken gekoppelter Hilfshobel vorgesehen ist, der über einen gesonderten Kettenantrieb unabhängig vom Haupthobel angetrieben ist.
  • Der Hilfshobel kann ständig mit dem Stallhobel gekoppelt bleiben, so daß die lästige Kopplungs- und Entkopplungsarbeit entfällt. Der Einsatz eines gesonderten Hilfshobels als Schlepphobel für den Stallhobel ermöglicht es, die Hauptgewinnungsarbeit bei voller Ausnutzung des Haupthobels unabhängig von der Vorkohlarbeit im Stallbereich durchzuführen, so daß insgesamt eine beträchtlich bessere Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Hobelanlage erreicht wird. Dabei ist es nöglich, den Hilfshobel nicht nur als Schlepphobel fiir den Stallhobel einzusetzen, sondern ihn seinerseits unter möglichst guter Leistungsausnutzung zur Durchführung von Gewinnungsarbeit heranzuziehen. Der Arbeitsbereich des Hilfshobels, d.h. die Teilstreblänge, auf welcher der Hilfshobel Gewinnungsarbeit verrichtet, kann demgemäß größer bemessen sein als die eigentliche Stalllänge. Der Stallhobel kann ständig mit dem Hilfahobel gekoppelt bleiben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Stallhobel, wie an sich bekannt, z.B. über eine Federklinke od.dgl. lösbar mit dem Hilfshobel zu koppeln, derart, daß der Hilfshobel in dem sich an den Maschinenstall anschließenden Strebbereich unabhängig von den Stallhobel gefahren werden kann. Wird auf ein Entkoppeln des Stallhobels verzichtet, so kann dieser bei der Mitnahme durch den Hilfshobel auch außerhalb des eigentlichen Stallbereichs Ladearbeit und gegebenenfalls auch Gewinnungsarbeit verrichten.
  • Es ist an sich bekannt, die Gewinnung in Strebbetrieben mit Hilfe mehrerer Hobel durchzuführen, die jeweils einen eigenen Kettenantrieb mit Kettenführung aufweisen und daher unabhängig voneinander entweder auf der gesamten AbbaustoB-länge oder auf Teilbereichen des Abbaustoßes Gewinnungsarbeit verrichten (DT-OS 2 439 259, DT-AS 1 208 269, DT-Gbm 1 957 711). Diese seit langem bekannten Hobelanlagen weisen jedoch keine Stallhobeleinrichtungen mit einem Stallhobel auf, der von einem mit ihm koppelbaren Schlepphobel mitgenormen wird. Infolgedessen ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem hier nicht gegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hobelanlage weist sowohl der Haupthobel als auch der Hilfshobel eine den Strebförderer untergreifende Schwertplatte auf. An der Versatzseite des Strebförderers ist dabei im Laufbereich des Hilfshobels eine Doppelführung für die beiden Ketten des Haupt- und des Hilfshobels angeordnet. In dieser Doppelführung können die beiden endlosen Antriebsketten des Haupt- und des Hilfshobels seitlich nebeneinander in übereinander angeordneten Kettenkanälen geführt werden. Dabei weist die Doppelführung zweckmäßig zwei voneinander getrennte untere Kettenkanäle für die beiden Zugtrume der Hobelketten auf. Der Hilfshobel wird hierbei mit einer Schwertplatte versehen, die breiter ist als diejenige des Hobels und die demzufolge bis in den außenliegenden unteren Kettenkanal der Doppelführung reicht, wo sie mit dem Zugtrum der Hobelkette verbunden ist.
  • Wie erwähnt, ist der Hilfshobel nur über eine Teillänge des Abbaustoßes fahrbar. Sein Kettenantrieb weist demgemäß im Strebinneren ein Umkehrkettenrad auf, welches in einem an den Rinnenstrang des Strebförderers angeschlossenen Kettenradkasten gelagert ist. Der Kettenradkasten wird zweckmäßig mit Durchführungen für die Hobelkette des Haupthobels versehen. Bei dieser Anordnung werden die Antriebe für den Haupthobel und für den Hilfshobel im Strebeingangsbereich am Kopfende des Strebförderers, an dessen Versatzseite, angeordnet.
  • Erfindungagemäß besteht auch die Möglichkeit, die Doppelführung für die beiden Hobelketten des Haupt- und des Hilfe hobels über die gesamte Streb- und Fördererlänge durchzuführen, so daß in diesem Fall auch der Hilfshobel in wesentlichen auf ganzer Streblänge Gewinnungsarbeit verrichten kann. Diese Anordnung ermöglicht es, mit Hilfe des Hilfshobels den Abbaustoß auf im wesentlichen ganzer Länge hereinzugewinnen, falls z.B. der Haupthobel umgerüstet oder für die Durchführung von Reparaturarbeiten vorübergehend stillgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer rfindungsgemäßen Hobelanlage dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hobelanlage in einer Teil-Draufsicht; Fig. 2 die Hobelanlage gemäß Fig. 1 im Querschnitt in Bereich der Ketten-Doppelführung, wobei der Hilfshebel in Stirnansicht dargestellt ist.
  • Vor dem Abbau- oder Kohlenstoß ist, wie an sich bekannt, ein rückbarer Strebförderer 10 verlegt, der in üblicher Weise aus einem Kettenkratzförderer besteht, dessen Rinnenstrang aus einzelnen, geringfügig allseitig gelenkbeweglich verbundenen Rinnenschüssen zusammengebaut ist.
  • An dem Förderer 10 ist ein Haupthobel 11 geführt, der in beiden Fahrtrichtungen Gewinnungsarbeit verrichtet. Der Haupthobel 11 ist von bekannter Ausbildung. Er weist eine den Förderer 10 untergreifende ein- oder mehrteilige Schwertplatte 12 auf, an der Führungskloben 13 befestigt sind, an denen das Zugtrun 14 einer endlosen Hobelkette angeschlossen ist. Die beiden Antriebe für diese Hobelkette sind, wie üblich, an den beiden Enden des Förderers 10 angeordnet. In Fig. 1 ist lediglich die Hilfsantriebsseite des Förderers dargestellt. Mit 15 ist der Antrieb des Haupthobels 11 an der Hilfsantriebsseite bezeichnet, der versatzseitig am Maßehinenrahaen 10' und on der Anschlu8rinne 16 zu dem eigentlichten Rinnenstrang des Kettenkratzförderers angeflanscht ist. Der Antriebssatz 15 ist dabei an einen Kettenradkasten 17 angeschlossen, der seinerseits mit dem Maschinenrahmen 10' bzw. der Anschlußrinne 16 verbunden ist und der das Antriebs- und Umkehrkettenrad 18 für die Hobelkette dos Haupthobels 11 aufnimmt. An dem anderen Ende des Förderers, welches das Abwurf- und Ubergabeende desselben bildet, ist in entsprechender Weise ein Antriebasatz mit einem Kettenrad für den Antrieb und die Umlenkung der Hobelkette des Haupthobels 11 angeordnet.
  • An den beiden Enden des Strebförderers 10 sind außerdem versatzseitig die Fördererantriebe angebaut. In Fig. 1 ist der an der Hilfsantriebsseite angeordnete Fördererantrieb mit 19 bezeichnet.
  • Aufgrund der Anordnung der Antriebssätze 15 und 19 am Fördererende kann der als Schwerthobel ausgebildete Haupthobel 11 nicht bis an das Strebende gefahren werden. Es ist daher erforderlich, die Kohle in diesem Strebendbereich, d.h. in dem Maschinenstall, mittels einer Stallhobeleinrichtung hereinzugewinnen. Diese Stallhobeleinrichtung weist, wie an sich bekannt, einen kleineren Stallhobel 20 auf, der an einer Stallhobelführung 21 geführt ist. Die Stallhobelführung 21 ist im Stallbereich an der AbbaustoBseite des Förderern angebaut; sie besteht aus nach Art von Leitplanken ausgebildeten Platten, die gemeinsam eine Fhhrungsbahn für den Stailhobel 20 bilden, welche unter einem geringen Winkel von etwa 3 bis 5 zur längsachse des Förderers schräg verläuft, wie die Draufsicht gemäß Fig. 1 zeigt. An dom Stallhobel 20 ist in bekannter Weise ein Mitnehmerbalken 22 befestigt, der aus einzelnen begrenzt allseitig gelenkbeweglich verbundenen Balkenabachnitten besteht, welche mit klauenartigen Führungsteilen 23 die FUhrung 21 an der Ober- und Unterseite formschlüssig umgreifen. Der Mitnehmerbalken 22 bildet eine zugfeste und drucksteife Verlängerung des Ladehobels 20. Er ist an seinem anderen Ende über eine Kupplung 24, die einen schwenkbaren Kupplungsriegel 25 aufweist, mit einem Hilfshobel 26 lösbar gekoppelt, der ebenfalls als Schwerthobel ausgebildet ist und dem Haupthobel 11 entsprechen kann. Die ein- oder mehrteilige Schwertplatte 27 des Hilfshobels 26 untergreift ebenfalls den Förderer 10. Sie weist eine Breite auf, die größer ist als die Breite der Schwertplatte 12 des Haupthobels 11. An dem verjüngten Ende 27' sind Führungskloben 28 befestigt, an denen das Zugtrum der endlosen angetriebenen Hobelkette 29 des Hilfshobels angeschlagen ist. Der Antrieb der Hobelkette 29 erfolgt über ein Kettenrad 30, welches in einem Kettenradkasten 31 angeordnet ist, der am Hilfsantriebsende des Strebförderers 10 versatzseitig neben dem Antriebssatz 15 des Haupthobels 11 an der Anschlußrinne 16 angeflanscht ist. Mit 32 ist der Antrieb des Kettenrades 30 bezeichnet. Die Umlenkung der Hobclkette 29 am anderen Ende erfolgt über ein nicht angetriebenes Kettenrad 33, welches in einem Kettenradkasten 34 gelagert ist, der versatzseitig lösbar an einen Rinnenschuß des Kettenkratzförderers angeschlossen ist. Der Kettenradkasten 34 weist Durchftihrungen 35 für die beiden Kettentrume der Kette 14 des Haupthobels 11 auf.
  • Wie vor allem Fig. 2 zeigt, sind die beiden endlosen Hobelketten 14 und 29 im Arbeitsbereich des Hilfshobels 26 in einer Doppelführung geführt, die aus versatzseitig an den Rinnenschüssen angeschlossenen breiten Führungshauben 36 und die oberen Kettenkanäle von den unteren Kettenkanälen trennenden Distanzstücken 37 bestehen. An den DistanzatUkken 37 sind nach unten ragende Stege 38 angeordnet, welche zwei Kettenkanäle 39 und 40 voneinander trennen. In dem inneren Kettenkanal 39 ist das Zugtrum der Hobelkette 14 geführt, welches an den Führungskloben 13 des Haupthobels 11 angeschlagen ist. Der äußere Kettenkanal 40 dient der FUhrung des Zugtrums der Kette 29. Die Schwertplatte 27 des Hilfshobels 26 ist mit ihrer Verlängerung 27' in dem äußeren Kettenkanal 40 geführt und hier über ihre Führungskloben mit dem Zugtrum der Kette 29 verbunden. Das Ober- und Leertrum der beiden endlosen Ketten 14 und 29 wird in dem oberen Kettenkanal 41 der Doppelführung 36 geführt, wobei auch dieser obere Kettenkanal durch vertikale Stege in zwei Einzelkanäle aufgeteilt worden kann.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der Hobelanlage macht es Uglich, den Haupthobel 11 von der (nicht dargestellten) Hauptantriebsseite über den Kettenradkasten 34 hinweg bis in den Arbeitsbereich des Hilfshobels 26 zu fahren. Es ist daher möglich, den Abbaustoß bis auf den Stallbereich und den Arbeitsbereich des Hilfthobels 26 lit Hilfe des Haupthobela 11 hereinzugewinnen. Das Auskohlen des Maschinenstalls im Bereich des Hilfsantriebs rfolgt in bekannter Weise mittels des Stallhobels 20, der hierbei von dem Hilfshobel 26 hin-und hergefahren wird. Der Hilfshobel 26 läuft hierbei von der in Fig. 1 dargestellten Position bis etwa zu seinem im Strebinneren liegenden Umkehrkettenrad 33 und zurück. Er gewinnt demgemäß in dem sich an den Maschinenstall anschließenden Strebbereich. Da der Haupthobel und der Hilfshobel 3eweils über gesonderte Hobelketten 14 und 29 angetrieben werden, können diese Hobel unabhängig voneinander arbeiten. Es ist infolgedessen möglich, während des Auskohlens des Maschinenstalls den Abbaustoß außerhalb des Arbeitsbereichs des Stallhobels 20 und des Hilfshobels 26 mit Hilfe des Haupthobels 11 hereinzugewinnen, so daß sich eine gute Ausnutzung der Hobelanlage ergibt. Da der Haupthobel 11 an dem Kettenradkasten 34 vorbei in den Arbeitsbereich des Hilfshobels 26 lauten kann, läßt sich der Abbaustoß auch in diesei Unkehrbereich des Hilfshobels voll hereingewinnen.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Hobelanlage für Strebbetriebe mit einem am Abbaustoß entlangbewegten Haupthobel, der von einer in einer Kettenführung laufenden endlosen Hobelkette angetrieben ist, und mit einem der Gewinnung im Bereich des Maschinenstalls dienenden Stallhobel, der an einer an der Abbaustoßseite des Strebförderers angeordneten Stalihobelführung geführt und über einen zugfesten und drucksteifen Mitnehmerbalken od.dgl. von einem kettengezogenen Hobel angetrieben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich zu dem Haupthobel (11) ein mit dem Stallhobel (20) über den Mitnehmerbalken (22) gekoppelter Hilfshobel (26) vorgesehen ist, der über einen gesonderten Kettenantrieb (29, 30) unabhängig vom Haupthobel angetrieben ist.
  2. 2. Hobelanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sowohl der Haupthobel (11) als auch der Hilfshobel (26) eine den Strebförderer (10) untergreifende Schwertplatte (12, 27) aufweist, und daß an der Versatzseite des Strebförderers im Laufbereich des Hilfshobels eine Doppolführung (36) für die beiden Ketten (14, 29) des Haupt- und des Hilfshobels angeordnet ist.
  3. 3. Hobelanlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Doppelführung (36) zwei voneinander getrennte untere Kettenkanäle (39, 40) für die beiden Zugtrume der Hobelketten (14, 29) aufweist, und daß der Hilfshobel (26) eine Schwertplatte (27) hat, die breiter ist als diejenige des Haupthobels (11) und die in dem außenliegenden unteren Kettenkanal (40) mit dem Zugtrum der Hobelkette (29) des Hilfshobels verbunden ist.
  4. 4. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hilfshobel (26) nur über eine Teillänge des Strebs fahrbar ist und sein Kettenantrieb ein Umkehrkettenrad (33) aufweist, welches in einem im Strebinneren an den Rinnenstrang des Strebförderers (10) angeschlossenen Kettenradkasten (34) gelagert ist.
  5. 5. Hobelanlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kettenradkasten (34) mit Durchführungen (35) für die Hobelkette (14) des Haupthobels (11) versehen ist.
  6. 6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebe (15, 32) für den Haupthobel (11) und für den Hilfshobel (26) am Kopfende des Strebförderers und an der Versatzseite desselben angeordnet sind.
  7. 70 Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u ß c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arbeitsbereich des Hilfshobels (26) größer ist als die Länge des Maschinenstalls.
  8. 8. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stallhobel (20) leicht lösbar mit dem Hilfshobel (26) gekoppelt ist0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441715A1 (fr) * 1978-11-18 1980-06-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Installation d'abattage au rabot
CN104196530A (zh) * 2014-08-20 2014-12-10 天地科技股份有限公司 双链刨运机

Cited By (2)

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