DE1832022U - Kohlengewinnungs- und foerderanlage. - Google Patents
Kohlengewinnungs- und foerderanlage.Info
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description
- Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar Post Lünen
Kohlengewinnungs-und Förderanlage Die Neuerung betrifft eine Kohlengewinnungs-und Förderanlage insbesondere für den Abbau harter und geringmächtiger Kohlen- - Es ist bekannt, das Kohlengewinnungsgerät mit einem schwertartigen, den Förderer untergreifenden Fortsatz zu versehen und an diesem Fortsatz die Zugmittel zur Hin-und Herbewegung des Gewinnungsgerätes zu befestigen.
- Bei welligen, geringmächtigen Flözen hat es sich gezeigt, daß ein derart, an der Bergestoßseite angeriebener Kohlenhobel in Folge des den Förderer untergreifenden Schwertes die Kohle nicht sauber vom Liegenden trennt. Insbesondere in Wellentälern blieb die Kohle bisher stehen, während das Hangende im Bereich eines Wellenberges angeschnitten wurde. Um diese Störungen zu beheben hat man bereits schon vorgeschlagen, das Schwert sehr schmal auszubilden oder ein langes Schwert mit einer gelenkigen Unterteilung zu verwenden. Sämtliche Vorschläge führten jedoch nicht zum Erfolg, da einerseits bei einm schmalen Schwert die Reißhakenwirkung des Gewinnungsgerätes verloren geht und andererseits bei einer einmaligen gelenkigen Unterteilung des Schwertes, die
/ //--./.-. r-4. ja aus Festigkeitsgründen nicht genau in der Mitte des Schwertes erfolgen kann, da hier der Hobelkörper befestigt ist, die Symme- trie des Schwertes verlorengeht, wodurch das Schwert ebenfalls nicht welligem Liegenden folgen kann. Weitere Nachteile der Kohlengewinnungs-und Förderanlagen obiger Art sind in der berge- stoßseitigen Führung des Zugmittels sowie der Zugmittelbefesti- gung und Zugmittelabdeckung zu sehen. Aufgabe der Neuerung ist es, den Kohlenhobel der Gewinnung- - Zur Erreichung dieses Zieles sowie zur Aufhebung der angeführten Nachteile schlägt die Neuerung vor, daß das den Förderer untergreifende Schwert aus drei über horizontale Achsen miteinander verbundenen Gliedern besteht und die angelenkten äußeren Glieder Träger bergestoßseitiger an der Forderrinne unmittelbar geführter Gleitkufen und an der Kohlenstoßseite innerhalb eines Kanals geführter zylindrischer Kloben sind. Die in Ihrem Abstand gegenüber den zylindrischen bergestoßseitigen Kloben an der Kohlenstoßseite auf den vorderen und hinteren Schwertgliedern aufgesetzten Gleitkufen weisen zwischen sich und dem Schwert zum Liegenden hin abgewinkelte Liegendmeißel auf, die mit Hilfe der Führungsschuhschrauben am Schwert befestigt sind. Die zylindrischen auf der Bergestoßseite in einem Kanal geführten Führungskloben sind längs durchbohrt und dienen einerseits zur Befestigung eines Kettenwirbea für das Zugmittel und andererseits zur Befestigung eines, die Zugkräfte von dem einen Ende des Schwertes auf das andere Ende des Schwertes verteilenden Distanz-Zugmittels. Das Distanz-Zugmittel zwischen den beiden zylindrischen Führungskloben ist Träger eines Permanentmagnetes, dessen magnetisches Feld in der Nähe der Antriebsstationen selbsttätig die Abschaltung der Antriebsmotore und die Umkehrschaltung derselben bewirkt. Die U-farmigen Abdeckhaube an der Bergestoßseite, die 'jmitHilfe ihrer'Befestigung dienenden Zwischenstücke zwei voneinander getrennte und vertikal übereinander liegende Hnåle bilden, tragen an den Stirnkanten ihrer freien U-Schenkel Zapfen, die in entsprechende Löscher der Bracken und/oder des Seitenprofils eingreifen. Die zur Unterteilung des von den Hauben abgedeckten Raumes in zwei getrennte Führungskanäle und zur Befestigung dieser Hauben vorgesehenen Abstandsstücke weisen etwa einen garnrollenden ähnlichen Querschnitt auf. Die mit etwa U-förmigen Querschnitt versehenen Abdeckhaube sind im Bereich ihrer Stirnkanten verstärkt. Das aus mehreren Teilen gebildete trapezförmige Schwert ist auf der Bergestoßseite länger als auf der Kohlenstoßseite. In der Original-Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
- An dem Förderer 10, der als Doppelkettenkratzerförderer ausgebildet ist, ist ein Hobel 11 geführt. Der Messerträger 12 desselben ist an einem plattenförmigen dreiteiligen Schwert 13a, 13b, 13c angebracht, welches den Förderer 10 untergreift und an welchem versatzseitig die Führungsorgane 14 angebracht sind. Eine Führung des Hobels 11 an der Kohlenstoßseite des Förderers 10 findet also nicht statt. Die Führung wird ausschließlich bewirkt durch das Schwert 13a, 13b, 13c selbst und die an den Enden desselben an der Versatzseite angebrachten zylindrischen Führungsstücke 14, die in einen Führungskanal 15 eingreifen, der für den Eingriff dieser Führungsorgane 14 einen schräg gegen das Liegende gerichteten Längsschnitt aufweist. In dem gleichen Kanal 15 ist auch das Zugmittel des Hobels untergebracht. Oberhalb des Führungkanals 15 befindet sich ein besonderer Kanal für das rücklaufende Leertrum der Hobelkette, während im unteren Kanal die treibende Kette läuft. Die beiden Führungsbahnen des Zugmittels werden durch garnrollenartige Abstandsstücke 16 gebildet, die in Abständen voneinander an der Versatzseite des Förderers 10 angeschraubt sind.
- Die Abstandsstücke 16 dienen als Träger für U-förmige Abdeckbleche 17v Bei irgend welchen Störungen können diese Bleche 17 mühelos entfernt werden, so daß die Zugmittel des Hobels völlig frei liegen. Die Hobelkette wird an den zylindrischen Kloben 14 der beiden äußeren Hobelschwertteile 13a und 13c angeschlagen. Die U-förmigen Abdeckbleche 17 tragen an ihren freien Schenkeln Zapfen 18, die in entsprechende Bohrungen 19 der Bracke 20 und/ oder des Seitenprofile des Zweikettenkratzerförderers eingreifen.
- Die beiden symmetrischen gelenkig mit dem Mittelteil 13b des Schwertes verbundenen symmetrischen Schwertteile 13a und 13b sind mit Gleitkufen 21 versehen. Die Gleitkufen 21 nehmen die auftretenden Rückstellkräfte, die durch den vorgezogenen Zugmittelanschlag 14 des Hobels auftreten auf. Zwischen den Gleitkufen 21 und den Schwertteilen 13a und 13o ist, wenn erforderlich, ein zum Liegenden hin abgewinkelter, in der Zeichnung nicht dargestellter, Liegendmeißel befestigt. Der Liegendmeißel ist mit den gleichen Schrauben wie die Gleitkufen 21 an den Schwertteilen befestigt.
- Im übrigen ist der Meißelträger 21 kippbar ausgebildet, so daß jeweils die in Bewegungsrichtung vorn liegenden Schneiden tiefer in den Stoß hineingezogen und zum Liegenden herabgezogen sind, als die mit der Bewegungsrichtung nach hinten gekehrten Schneiden. Die Einzelschneiden sind stufenförmig gegeneinander versetzt. Daß aus den Teilen 13a, 13b und 13c bestehende Schwert ist durch Gelenke 22 miteinander verbunden. Die Gelenke 22 werden dadurch gebildet, daß die Plattenteile 13a und 13c an den einander zugekehrten Rändern mit Vorsprüngen und Ausnehmungen scharnierartig in das Schwertmittelteil 13b eingreifen* Die Schwertteile 13a und 13c sind über die zylindrischen Führungskloben 14 mit Hilfe eines nicht dargestellten Zugmittels verbunden. Dieses Zugmittel ist zugleich Träger eines Permanentmagneten, dessen magnetisches Feld in der Nähe der Antriebsstationen des Hobels selbsttätig den Antriebsmotor ausschaltet und die Umkehrschaltung des Hobels bewirkt.
Claims (3)
-
S c h u t z a n s p r ü h e 8. 2. 1961 ,/. Gw. 1213 .-. '-. ?. 1.KohlengewinnungsL und Forderanlage insbesondere jfür den Abbau harter und niedriger Flöze mit einem von der Berge- stoßseite aus über ein Zugmittel angetriebenem Kohlenhobel, 2. Kohlengewinnungs-und Förderanlage nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrem Abstand gegenüber den zylindrischen bergestoßseitigen Kloben 14 an der Kohlenstoßseite auf den vorderen und hinteren Schwertgliedern 13a, 13c befestigten Gleitku fen 21 zwischen sich und dem Schwert mit Hilfe ihrer Befestigungsschrauben plattenartige, zum Liegenden hin abgewinkelte Liegendmeißel aufweisen. 3. Eohlengewinnungs-und Förderanlage, nach Anspruch 1, d a-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zylindirschen r- 4. Kohlengewinnungs-und Förderanlage nach. Anspruch 1 und 3, d gekennzeichnet, daß das Distanz-Zugmittel zwischen den beiden zylindrischen Führungskloben 14 Träger eines Permanentmagnetes ist, dessen magnetisches Feld in der Nähe der Antriebsstationen selbsttätig die Umkehrschaltung bewirkt.5. Kohlengewinnungs-und Forderanlage nach Anspruch 1, d a- d u r c h g e k e n n z e ich n e t', daß die U-förmi- geji Abdeckhaube 17 an der Bergestoßseite die mit Hilfe ihrer 6. Kohlengewinnungs- und Förderanlage nach Anspruch 1 und 5, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die zur Unterteilung des von den Hauben 17 abgedeckten Raumes in zwei getrennte Führungskanäle und zur Befestigung dieser Hauben 17 vorgesehenen Abstandsstücke 16 etwa garnrollenähnlichen Querschnitt aufweisen.7. Kohlengewinnungs-und Förderanlage nach Anspruch 1,5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit etwa U-förmigem Querschnitte versehenen Abdeckhauben 17 im Bereich ihrer Sirnkanten 23 verstärkt sind.8. Kohlengewinnungs- und Förderan@age nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aus mehreren Teilen gebildete trapezförmige Schwert auf der Bergestoßseite länger ausgebildet ist als auf der Kohlenstoßseite.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG23446U DE1832022U (de) | 1961-02-11 | 1961-02-11 | Kohlengewinnungs- und foerderanlage. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1832022U true DE1832022U (de) | 1961-05-31 |
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DEG23446U Expired DE1832022U (de) | 1961-02-11 | 1961-02-11 | Kohlengewinnungs- und foerderanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1832022U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184309B (de) * | 1961-06-10 | 1964-12-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | An einem Foerderer gefuehrter Hobel |
DE1189506B (de) * | 1962-04-28 | 1965-03-25 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Strebfoerderer mit Sicherungskette |
DE1217308B (de) * | 1961-06-16 | 1966-05-26 | Maschf | Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebfoerderer und Kohlenhobel |
DE1225581B (de) * | 1961-05-30 | 1966-09-29 | Maschf | Kohlenhobel mit einem quergeteilten Fuehrungsbalken |
DE1245887B (de) * | 1962-04-13 | 1967-08-03 | Eisengiesserei A Beien | Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebfoerderer und Kohlenhobel |
DE1608476B1 (de) * | 1961-06-19 | 1970-03-12 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette |
-
1961
- 1961-02-11 DE DEG23446U patent/DE1832022U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1225581B (de) * | 1961-05-30 | 1966-09-29 | Maschf | Kohlenhobel mit einem quergeteilten Fuehrungsbalken |
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DE1608476B1 (de) * | 1961-06-19 | 1970-03-12 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette |
DE1245887B (de) * | 1962-04-13 | 1967-08-03 | Eisengiesserei A Beien | Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebfoerderer und Kohlenhobel |
DE1189506B (de) * | 1962-04-28 | 1965-03-25 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Strebfoerderer mit Sicherungskette |
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