DE1982419U - Schaelende gewinnungsmaschine, insbesondere kohlenhobel. - Google Patents
Schaelende gewinnungsmaschine, insbesondere kohlenhobel.Info
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P.A. 081868*10.2.68 V
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DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL-ING. R. WILLERT ^
DR.-ING. P. H. OIDTMANN
816/22 086 4s3 Bochum, 9.2.1968 XZ/H
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Ihr Zeichen Fernruf 66531 und 64314
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Maschinenfabrik und Eisengießerei A, B e i e η 9 Herne/Westf.;
Vinckestraße 65a
Schälende Gewinnungsmaschine, insbesondere Kohlenhobel
Die Neuerung betrifft eine schälende Gewinnungsmaschine, die an einem Kettenkratzförderer geführt und mit
einem den Förderer untergreifenden, insbesondere mehrteiligen, gelenkigen, plattenartigen Fortsatz versehen ist, dessen beide
Enden schräg zur Fahrtrichtung angeordnete Begrenzungsseiten aufweisen.
Bei den schälenden Gewinnungsmaschinen handelt es sich in erster Linie um Kohlenhobel mit schwenkbaren bzw.
einstellbaren Werkzeugträgern für Schälwerkzeuge, die in manchen Fällen aktiviert angetrieben sein können. Es sind Gewinnungsmaschinen
dieser Art bekannt, bei denen das Zugmittel in Verbindung mit einer Hobelzwangsführung kohlenstoßseitig
des Strebförderers verlegt ist. Die Bauart des Kohlenhobels mit einem plattenartigen Fortsatz, wird bevorzugt verwendet
in Kombination mit versatzseitig des Förderers verlegten Trumen, eines endlosen Zugmittels. In diesen Fällen kann die
Hobelgasse zwischen Äbbaustoß und Förderer verringert werden.
Vorteilhaft für den Einsatz im Streb ist eine Kombination eines Kohlenhobels mit einem solchen Förderer, dessen beide
Seitenwände im Sinne einer Parallelogrammanordnung vom Versatzstoß ausgehend zur Versatzseite hin geneigt sind. In diesem
Fall kann der Förderer mit seiner Basisfläche besonders dicht an-den Abbaustoß herangerückt werden. .
Bei solchen mit Strebförderern zusammenarbeitenden schälenden Gewinnungsmaschinen ist man seit Jahrzehnten be-
Diese Unterlage* (Bfesshraibun? im«? Söbutzonsor.) lsi die juletzi iinoerefehie -sie yeichf m de? Wert·
fossunc? ο«' ureorOnaiicfi str.oers:C".i9c Jnte-iogefi ac Dm iecntliohe Ssdsuiurio o'-a· ,«^«hruiw !s1 nichf geprüft.
Die urboä'ngh-ri = πο·ί--2'ϊτ£-Γι jn-sr.ooer :eTinoef>
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müht 5 durch Hilfsmittel am Förderer und an der Gewinnungsmaschine oder durch zusätzliche Einrichtungen das Klettern
von Hobel und Förderer zu vermeiden und das gelöste Fördergut möglichst restlos in das Fördertrum des Strebförderers zu
heben und an dem Übertritt in das den Ausbau aufnehmende Fahrfeld zu hindern. Schwierigkeiten gingen in vielen Fällen von
der unvermeidlich anfallenden Feinkohle aus, die bei den gebräuchlichen bekannten Gewinnungseinrichtungen immer noch in
unerwünscht starkem Maße den Förderer unterwandert und so in den Befahrungsraum gelangt. Bekanntlich beeinträchtigt die
unter den mechanisiert wandernden Strebausbau gelangende Feinkohle
die Standsicherheit des Ausbaues,
Durch die bei den vorbekannten Gewinnungsmaschinen an den Enden der plattenartigen Fortsätze vorgesehenen schrägen Begrenzungsseiten erfolgte bereits in gewissem Umfang ein
Zurseiteschieben der Feinkohle. Bei den zur Fahrtrichtung mehr oder weniger schräg geneigten Begrenzungsseiten der
plattenartigen Fortsätze sollte die Feinkohle aus der Gesamtbreite des Förderers zu der am Abbaustoß vorgesehenen Hobelgasse
zurückgedrängt werden. Bei der Menge der Feinkohle war
eine Materialstauchung die Folge und durch die damit verbundene
Hebewirkung wurde einerseits das Klettern des Förderers und der Gewinnungsmaschine begünstigt, gleichzeitig aber auch
für die Feinkohle eine neue Möglichkeit zum Unterwandern des Förderers und des Fortsatzes geschaffen. Die Schwierigkeiten
wuchsen mit der Breite der Fördererbasis sowie der vor dem Förderer notwendigen Zwangsführungen und Führungsrampen«
.' ■ . Der Heuerun-g liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine
besondere und vorteilhafte Ausbildung der Gewinnungsmaschine und ihrer Führung die unter den Förderer gelangende Feinkohle
unter möglichst weitestgehender Vermeidung von Materialstauchungen
an einem Übertritt ins Fahrfeld zu hindern, insbesondere unter Mitbenutzung des Strebfördereruntertrums»
- ■ 3 ■ -
Die Gewinnungsmaschine nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet j daß bei ihr die der Fahrtrichtung zugewendeten
Enden des Fortsatzes jeweils aus mindestens zwei einen etwa dreieckigen Sammelraum zwischen sich einschließenden,
innerhalb der Basisbreite des Förderers seitlich versetzten Zungen etwa dreieckiger Grundform gebildet sind»
Mit dieser Sonderausbildung der Enden der plattenartigen Fortsätze wird bewußt eine Unterteilung des zwischen
Abbaustoß und der Gesamtbreite des Förderers liegenden Raumes angestrebt. Dabei soll nahe dem Abbaustoß ein schmaler Streifen
von einem oder mehreren unter dem Förderer verbleibenden breiteren Streifen abgetrennt werden. Das in dem schmalen
Streifen zum Abbaustoß hin zurückgedrückte Material (Feinkohle)
schließt das Auftreten größerer Stauchungen und Hebekräfte aus. Dieses Material kann sowohl beim Fehlen, einer
Hobelgasse als auch bei vorgesehenen schmalen Hobelgassen zusammen
mit dem übrigen Gewinnungsgut gegebenenfalls vom Kohlenhobel;
selbst in das Fördererobertrum hineingeleitet und
dort weiter befördert werden» Das übrige im größeren Bereich
der Basisbreite des Förderers verbleibende Feinkohle-Material kann mit Hilfe der gemäß der Neuerung vorgesehenen Zungen
auf schmale/ rippenartige Streifen zusammengeschoben werden.
Dieses Zusammenräumen in unter dem Förderer verbleibende
Streifen erfolgt in keinem Fall gegen einen Stauchdruck. Die
Feinkohle häufelt sich dadurch unter kaum nennenswerter Erhöhung des Fährwiderstandes der Gewinnungsmaschine in Rippen
an, die auf dem plattenartigen Fortsatz und anschließend in
dem dahinter anschließenden Strebbereich von den möglichst bis auf das Liegende, d.h. die Strebsohle, gleitenden Kratzeisen erfaßt werden können. Gemäß der Neuerung wird damit
das Untertrum des Förderers dazu benutzt, das immer wieder neu in rippenartigen Streifen zusammengesammelte oder -geraffte Feingut nach einem Strebende oder zu einer gegebenenfalls
vorbereiteten Sammelstelle mitzuschleppen oder abzubefördern.
Durch die das Feingut nur gegen einen geringen Widerstand auf
Streifen räumenden Zungen ist eine größere Sicherheit dafür .
„ LI. „
geschaffen^ daß der Förderer und die Gewinnungsmaschine anfallen
möglichen Bereichen nahe am Liegenden verbleiben und die Feinkohle bis auf einen nicht mehr gefährdenden Rest ausgeräumt wird.
Vorteilhaft ist die beschriebene Ausrüstung des plattenartigen Fortsatzes der Gewinnungsmaschine besonders
dann, wenn diese mit dem die geneigten Seitenwände besitzen« den Strebförderer zusammenarbeitet. In diesem Fall ist die
Basisbreite des Förderers praktisch unmittelbar an den Abbaustoß herangerückt. Das Ausräumen der Feinkohle erfolgt damit
in einem Streifen, der näher an den Abbaustoß herangerückt
ist, der aus diesem Grunde und wegen der geringeren Breite der Hobelgasse bereits einen kleineren Anteil der angefallenen
Feinkohlenmenge aufgenommen hat.
Bei den Geviinnungsmaschinen und Förderern üblicher
Größe wird es meistens ausreichend sein, wenn an jedem Ende
des plattenartigen Fortsatzes jeweils zwei Zungen vorgesehen sind, die an ihrer Wurzel etwa so breit wie die;halbe Basisfläche
des Förderers bemessen sind. Es lassen sich auf diese
Weise ausreichend lang vorspringende Zungen mit in starkem Maße schräggestellten Begrenzungsflächen schaffen. Außerdem
bleibt wegen der großen Breite der Zungenwurzel die Zungenstabilität erhalten.
Bei der Länge der benachbarten Zungen kann man eine
unterschiedliche Bemessung wählen. Vorgezogen wird zur.Zeit
eine etwa gleich lange Bemessung. /
Ferner kann es in manchen Fällen vorteilhaft seins
wenn die benachbarten Zungen in der Grundrißform unterschiedlich
geformt sind. Die Wahl der Grundrißform der Zungen kann
von der erwarteten Menge der den Förderer unterwandernden Feinkohle
und auch von der Beschaffenheit der Kohle abhängig gemacht werden. Aus gleichen Gründen kann auch der Winkel
■zwischen-"den die Zungen begrenzenden Seitenwänden variiert
Q π
werden. Zweckmäßig wird der Winkel für die Zungen etwa zwischen
20 - 35 gewählt, da hierbei mit kleinem Widerstand die Feinkohle auf die schmalen Streifen zusammengeräumt wird und die
Zungen selbst eine ausreichende Steifigkeit behalten.
Eine vorteilhafte bauliche Ausgestaltung des plattenartigen Fortsatzes besteht darin, wenn von den beiden benachbarten
Zungen die dem Abbaustoß näherliegende nur schräg zur Fahrtrichtung verlaufende innere und äußere Begrenzungsseiten
besitzt, während die der Versatzseite zugewendete Zunge eine innere schräggestellte Begrenzungsseite, jedoch eine im wesentlichen parallel zur Fördererlä,ngsaehse weisende Außenseite
hat. Hierbei kann die äußere Begrenzungsseite der dem Abbaustoß benachbarten Zunge in einem geringen Winkel, ζ.B8 10 bis
15°, zur Hobellängsachse geneigt sein, derart, daß zwischen der äußeren Begrenzungsseite dieser Zunge und dem Abbaustoß
ein spitzwinkeliger Sammelraum gebildet ist. Bei dieser baulichen Ausgestaltung wird in der Nähe des Abbaustoßes ein bis
unter den Förderer reichender, jedoch noch schmal bleibender Streifen von einem anschließenden breiten Streifen getrennt.
In diesem vorderen schmalen Streifen fällt bereits ein wesentlicher
Teil an Feinkohle an, der aber bei der geringen .Seitenverdrängung auf die Rampenfläche der vorderen Fördererseitenwand
gehoben und von hier aus dem Obertrum des Förderers zugeführt werden kann. ■. . . -
Die Räumfunktionen der Begrenzungsseiten der Zungen können durch mehr oder weniger große Abschrägungen oder durch
den Verzicht auf jede Abschrägung beeinflußt werden. So kann man bei der abbaustoßseitigen Zunge die dem mittleren Sammelraum
zugewendete Begrenzungsseite schneiden- bzw. rampenartig :
abschrägen, um damit das Kinaufheben der Feinkohle auf den
plattenartigen Fortsatz zu erleichtern. Dagegen wird man bei
der abbaustoßseitigen Zunge die äußere, dem Abbaustoß zugewendete
Begrenzungsseite, nicht oder nur unwesentlich abschrägen. Diese Form begünstigt das Zurückdrücken der Feinkohle
zum Abbaustoß und das Anheben auf die Fördererseitenwand. ■"■■.". -
V- Bei der versatzseitigen Zunge kann es zweckmäßig,
sein, die dem mittleren Sammelraum zugewendete innere Begrenzungsseite im wesentlichen bankrecht auszubilden. Hier soll
möglichst ein Hochheben der zusammengekratzten Feinkohle vermieden, dafür aber ein Herüberdrücken zur Förderermitte unterstützt
werden. Um bei dieser zur Mitte der Basisfläche des Förderers zurückgedrängten■Feinkohlenmenge den Übertritt auf
den plattenartigen Fortsatz zu erleichtern, kann im tiefsten Bereich des mittleren Sammelraumes zwischen den beiden Wurzelbereichen
der Zungen eine bogenförmige Übergangsrampe vorgesehen sein.
Zur Erleichterung des Ausräumens der nahe dem Abbaustoß im vorderen Streifen gesammelten Feinkohle kann an der
abbaustoßseitigen Zunge, etwa im Bereich der Zungenwurzel, eine zwischen Zunge und Abbaustoß die Feinkohle aufnehmende und anhebende
Räumeinrichtung vorgesehen werden. Diese wird zweckmäßig im Wurzelbereich der Zunge in einem solchen Abstand von
den an dem schwenkbaren Hobelkörper vorgesehenen, jeweils vorderen
Schälmessern angeordnet, der etwa der halben Länge des
schwenkbaren Hobelkörpers entspricht. Die Räumarbeit wird außerdem dadurch unterstützt, daß die Räumeinrichtung die
gleiche Schnittbreite erhält wie die in an sich bekannter
Weise am Hobelgrundkörper vorgesehenen Bodenmesser. Sämtliche
vorgenannten Merkmale tragen dazu bei, den zwischen Förderer und Abbaustoß liegenden Raum von Feinkohle freizuhalten, um
dadurch den am Hobelkörper vorgesehenen Schälmessern günsti- -.
gere Arbeitsbedingungen zu schaffen,
■--.":'■ Bei: Kohlenhobeln ist es an sich bekannt, die -.Hobel-'
zugkette an Führungskloben" zu-befestigen-, die versatzseitig
des Förderers an den Endbereichen des plattenartigen Fortsatzes angeordnet sind. Bei der Bauart nach der Heuerung
werden für diese Befestigung nun. die versatzseitigen Zungen benutzt. Dadurch tritt der Vorteil ein, daß diese die vorgenannten
Funktionen erfüllenden Zungen dicht am Liegenden gehalten werden. ' -.---.-."■-.'".
: Eine vorteilhafte Gesamtbauart, des Kohlenhobels nach
der Neuerung besteht darin, daß der die Schäl werkzeuge tragende
einstellbare, insbesondere schwenkbare Hobelkörper auf einem Hobelgrundkörper etwa gleicher Länge angeordnet ist,
wobei dieser Grundkörper mit einem etwa gleich langen, rechteckigen Plattenfortsatz versehen ist, an dessen Stirnseiten
in an sich bekannter Weise mit quergerichteten Gelenkachsen besondere, jeweils die beiden benachbarten Zungen aufweisende
Plattenabschnitte befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1.einen Querschnitt durch einen von einem
Hobel umfaßten Kettenkratzförderer mit schräggestellten Seitenwänden,
Fig. 2 eine kohlenstoßseitige Ansicht auf den
Hobel gemäß Fig. 1 unter Fortlassung- des \
Förderers,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Hobel gemäß Fig. 1
und 2, ebenfalls bei Nichtdarstellung des
Förderers.
Der Förderer 1 besitzt Rinnenschüsse mit einstückig gebogenen, durch einen doppelschiehtigen Zwischenboden 3 miteinander
verbundene Seitenwände 2, die parallelogrammartig unter einem Winkel von etwa Λ5° in Richtung zum Versatz geneigt
sind. -■"■.
Der Kohlenhobel 4· ist mit dem wesentlichen Teil des
Höbelkörpers 5 oberhalb der abbaustoßseitigen Fördererseitenwand 2 angeordnet und ragt lediglich mit den Messerpartien 6
über die dem Kohlenstoß nächstliegende Fördererkante 7 hinaus.
Die Messer 6 sind in einem Schwenkkörper 8 gelagert, der in
einer an sich bekannten Weise um eine geneigte Achse 9 begrenzt schwenkbar ist.
Der Hobel untergreift mit einem mehr=, insbesondere
dreiteiligen plattenartigen Fortsatz 1O5 10', 10'· den Förderer
1 und ist versatzseitig über Führungskloben 11 mit dem unteren Trum einer endlos geführten Zugkette 12 verbunden.
Die Zugkette führt sich in zwei übereinander angeordneten Kettenkanälen 13, 14·, die von einem an der versatzseitigen
Seitenwand 2 des Förderers 1 befestigten Gehäuse 15 gebildet sind. Zwischen dem Gehäuse 15 und der Seitenwand 2 kann ein
Aufsatzblech 16 vorgesehen sein, welches unterhalb der versatzseitigen Fördererseitenwand 2 in die Form eines etwa
dreieckförmigen Stützwinkels 17 gebogen ist.
Die Führungskloben 11 können eine über den eigent=*
liehen Platzbedarf zur Festlegung der Zugkette 12 hinausgehende Länge erhalten. Dieser zusätzliche Längenabschnitt
kann zur Befestigung oder Unterbringung von Endausschaltern dienen, die beispielsweise-magnetisch, elektrisch oder optisch
arbeiten. . -
Drei Abschnitte 10, 10' und 10", die bei der bevorzugten Bauart den plattenartigen Fortsatz.bilden, sind
durch im wesentlichen quergerichtete Vertikalgelenke 18 miteinander
verbunden, so daß der Hobel sich dem Verlauf des Liegenden anpassen kann, jedoch Abweichungen in der horizontalen Ebene, d.h. parallel zum Liegenden,.ausschließt.
Der mittlere Abschnitt 10 des plattenartigen Fortsatzes trägt den Hobelkörper mit dem Schwenkkörper» Dieser
Abschnitt besitzt eine im wesentlichen rechtwinkelige Grundfläche.
. ■ " ...-■■■■.
Die Endbereiche der Abschnitte 10' und 10'' sind mit
mindestens zwei Zungen 19 und 20 versehen» Zwischen den beiden
Zungen ist ein etwa V-förmiger Sammelraum 21 vorhanden. Die Zunge 19 ist derart geformt, daß sie gemeinsam mit dem Abbaustoß 22 einen weiteren keilförmigen Sammelraum 28 begrenzt.
Die. innere Begrenzungsseite 23 der Zunge 20 ist im wesentli=
chen vertikal zum Liegenden gerichtet. Die unter dem Förderer
liegende Feinkohle wird von dieser Begrenzungsseite 23 zum.
Abbaustoß hin zurückgedrückt. Die innere Begrenzungsseite
der Zunge 19 weist eine fast schneidenartige Abschrägung 2M-auf, welche die Feinkohle im V-förmigen Raum 21 zu einem
rippenartigen Streifen zusammenschiebt und in das Untertrum des Förderers hebt, wo sie von den Kratzeisen 30 erfaßt und zu einem Strebende hin weiterbefördert
rippenartigen Streifen zusammenschiebt und in das Untertrum des Förderers hebt, wo sie von den Kratzeisen 30 erfaßt und zu einem Strebende hin weiterbefördert
An der Zunge 19, etwa in ihrem Wurzelbereich, ist außenseitig der dem Abbaustoß zugewendeten Längskante 25 eine
rampenartige Räumeinrichtung 2 6 vorgesehen. Diese Räumeinrichtung steht etwa in gleichem Maße wie das Bodenmesser 27 des
Kohlenhobels über die Längskante 25 zum Abbaustoß hin vor und schiebt sich beim Vorwärtsbewegen des Hobels 4· unter den in
dem Raum 28 zusammengeführten Feinkohlenanteil und hebt diesen über die geneigte Seitenwand des Rinnenschusses in das Fördertrum des Förderers 1. Die Räumvorrichtung 26 besitzt einen
auf der Seitenwand des Förderers gleitenden Abschnitt 29„ Die
Räumvorrichtung 26 ist jeweils vor dem vorderen Messer 6 in
einem solchen Abstand angeordnet, der etwa der halben Länge des Hobelkörpers 5 entspricht. \
Claims (1)
- ■■■"■- ■■■■ - ■"-- ■■■""■■■ ■■- . 4fPATENTANWÄUTE Π A. ö D 1 S D Θ * 1 0/2. 68DR.-ING. W. STUHLMANN -DIPL.-ING. R. WILLERT DR-ING. P. H. OIDTMANN816722 086 463 Bochum, 9.2.1968 XZ/HPostschließfach 24 5O Ihr Zeichen Fernruf 66531 und 64314Bergstraße 159 Maschinenfabrik Und Eisen- Telegr.: Stuhlmannpatentgießerei A. Seien, HerneSchutzansprüche:1. Schälende Gewinnungsmaschine, die an einem Kettenkratzförderer geführt und mit einem den Förderer untergreifenden, insbesondere mehrteiligen, gelenkigen, plattenartigen Fortsatz versehen ist, dessen beide Enden schräg zur Fahrtrichtung angeordnete Begrenzungsseiten aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß diese der Fahrtrichtung zugewendeten Enden des Fortsatzes jeweils aus mindestens zwei einen etwa dreieckigen Sammelraum (21) zwischen sich einschließenden, innerhalb der Basisbreite des Förderers seitlich versetzten Zungen (19, 20) etwa dreieckiger Grundform gebildet sind.2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e ]c e η η ζ e i c h η e t , daß jede der beiden benachbarten Zungen (19, 20) an der Wurzel etwa so breit wie die . halbe Basisfläche des Förderers bemessen.ist,3. Gewinnungsmaschine nach Ansprüchen 1 und 2,d a d u r c h g e k en η ζ e i c h η e t , daß die benachbarten Zungen (19, 20) etwa gleich lang bemessen sind«,M-, Gewinnungsmaschine nach Anspruch 2 bzw. 3, d a du rc h ge k. e η η ζ ei c h η et, daß die benachbarten Zungen (19, 20) in der Grundrißform unterschiedlich geformt sind.5. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet 5 daß bei den Zungen (19, 20) die sie begrenzenden Seitenwände spitzwinkelig, insbesondere in einem Winkel von etwa 20 - 35°, zueinander angeordnet sind.6. Gewinnungsmaschine nach Ansprüchen 4- und 5 s dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden benachbarten Zungen (19, 20) die dem Abbaustoß näher liegende nur schräg zur Fahrtrichtung verlaufende innere und äußere Begrenzungsseiten besitzt5 während die der Versatzseite zugewendete Zunge (20) eine innere schräggestellte Begrenzungsseite (23), jedoch eine im wesentlichen parallel zur Fördererlängsachse weisende Außenseite hat.7. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 69dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungsseite der dem Abbaustoß benachbarten Zunge (19) in einem geringen Winkel, z.B", 10·-15°, zur Hobellängsachse geneigt ist, derart, daß zwischen der äußeren Begrenzungsseite dieser Zunge und dem Abbaustoß ein spitzwinkeliger Sammelraum (28) gebildet ist.8. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a d u r c h g e k e η η ζ eich net, daß bei der abbaustoßseitigen Zunge (19) die dem mittleren Samrcielraum (21) zugewendete Begrenzungsseite (24-) schneiden- bzw. rampenartig abgeschrägt ist.-9. Gevjinnungsmaschine nach Anspruch 8,d a du r c h g e k e η η ζ e ic h η e t , daß bei der abbaustoßseitigen Zunge (19) die äußere Begrenzungsseite (25) keine oder nur eine wesentlich geringere Äbschrägung als die innere Begrenzungsseite (24·) besitzt.10. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß bei der versatzseitigen Zunge (20) die dem mittleren Sammelraum (21) zugewendete innere Begrenzungsseite (23) im wesentlichen bankrecht ausgebildet ist.11. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die schneiden- bzw. rampenartige Abschrägung der inneren Begrenzungsseite (24) der abbaustoßseitigen Zunge (19) über den tiefsten Bereich des mittleren Sammelraumes bogenförmig bis auf die innere Begrenzungsseite (23) der versatzseitigen Zunge (20) erstreckt ist,12. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a du r c h - ge k e η η ζ e i c h η et, daß an der abbaustoßseitigen Zunge (19) etwa im Bereich der Zungenwurzel eine zwischen Zunge und Abbaustoß die Feinkohle aufnehmende und anhebende Räumeinrichtung (26, 29) vorgesehen ist. -13. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Wurzelbereich der Zungen (19, 20) und die Räumeinrichtung (269 29) in einem solchen Abstand von den an dem schwenkbaren Hobelkörper (8) vorgesehenen, jeweils vorderen Sehälmessern (6) angeordnet sind, der etwa der halben Länge des schwenkbaren Hobelkörpers entspricht. .IH-. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12 bzw, 13, da du r c h gekennzeichnet , daß die von der einen Zunge (19) getragene Räumeinrichtung (26,'29) die gleiche Schnittbreite besitzt wie die in an sich bekannter Weise am Hobelgrundkörper vorgesehenen Bodenmesser (27)„15. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, wobei die Hobelzugkette an Führungskloben befestigt ist j die versatzseitig des Förderers an den Endbereichen des plattenartigen Fortsatzes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungskloben an den versatzseitigen Zungen (20) befestigt sind.16. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden j dadurch gekennzeichnet , daß der die Schälwerkzeuge (6) tragende einstellbares insbesondere schwenkbare Hobelkörper (8) auf einem Hobelgrundkörper etwa gleicher Länge angeordnet ist , wobei dieser Grundkörper mit einem etwa gleich langen, rechteckigen, plattenartigen Fortsatz versehen ist, an dessen Stirnseiten in an sich bekannter Weise mit quergerichteten Gelenkachsen besondere, jeweils die beiden benachbarten Zungen (19, 20) aufweisende Plattenabschnitte (10', 10'·) befestigt sind«,
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DEM61161U DE1982419U (de) | 1968-01-18 | 1968-01-18 | Schaelende gewinnungsmaschine, insbesondere kohlenhobel. |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1982419U true DE1982419U (de) | 1968-04-04 |
Family
ID=33362653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM61161U Expired DE1982419U (de) | 1968-01-18 | 1968-01-18 | Schaelende gewinnungsmaschine, insbesondere kohlenhobel. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1982419U (de) |
-
1968
- 1968-01-18 DE DEM61161U patent/DE1982419U/de not_active Expired
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