DE2752650C2 - Höheneinstellbare Fahrfeldabschirmung für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbesondere in geneigter und steiler Lagerung - Google Patents

Höheneinstellbare Fahrfeldabschirmung für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbesondere in geneigter und steiler Lagerung

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DE2752650C2
DE2752650C2 DE19772752650 DE2752650A DE2752650C2 DE 2752650 C2 DE2752650 C2 DE 2752650C2 DE 19772752650 DE19772752650 DE 19772752650 DE 2752650 A DE2752650 A DE 2752650A DE 2752650 C2 DE2752650 C2 DE 2752650C2
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Description

schlußgelenke an der Kappe und im Fußgelenk schwenken. Andererseits kann die Fußabstützung aber auch an den Liegendschwellen des Schreitausbaus angeordnet sein.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird Bezug genommen auf die nachfolgende Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten btvorzugten Ausführungsbeispiels. Ln der Zeichnung zeigt
F i g. i eine erfindungsgemäße Fahrfeldabschirmung im Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb, wobei der die Fahrfeldabschirmung aufweisende Schildausbau in Seitenansicht dargestellt ist;
Fig.2 eine Ansicht in Richtung des F-1ViIeSlI der
F i g. 3 eine Draufsicht auf mehrere Ausi. Feinheiten mit den an ihnen angeordneter. Teilen r- Tahrfeldabschirmung.
In der Zeichnung ist mit 20 ei" or dem (nicht dargestellten) AbbaustoB verleg· ..r. ais Kettenkratzförderer ausgebildeter Strebförderer o; .eichnet, an welchem ein Gewinnungsgerät, hier ein Kohlenhobel 11, entlanggeführt ist, der den Strebförderer 10 mit einem Schwert 12 untergreift. An dem Strebförderer 10 ist ver^atzseitig ein aufragendes Kastengehäuse 13 angebaut, welches in bekannter Weise die Kettenkanäle für die Führung der endlosen Hobelantriebskette sowie Kabelkanäle u. dgl. umfaßt. Den Förderer 10 untergreift eine Gleitplatte 14, auf welcher der Hobel 11 läuft Die Gleitplatte 14 ist versatzseitig in einem Gelenk 15 an dem Anbauteil 13 angeschlossen. Hobel- und Förderanlagen dieser Art sind bekannt.
Der Ausbau des Gewinnungsstrebs besteht aus einem Schildausbau, dessen Ausbaueinheiten jeweils von einer ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle 16, einer ein- oder mehrteiligen Kappe 17, einem zwischen Kappe und Liegendschwelle gelenkig eingeschalteten und durch Lenker 18 geführten Bruchschild 19 und hydraulischen Stempeln 20 gebildet sind, die sich in Fußgelenken 21 an der Liegendschwelle 16 abstützen und über Kopfgelenke 2i mit der Kappe 17 verbunden sind. Jede Schildausbaueinheit weist einen hydraulischen Rückzylinder 23 auf, dessen Kolbenstange an einer Konsole 24 der Liegendschwelle 16 angelenkt ist, während der Rückzylinder 23 am rückwärtigen Ende an einer Traverse 25 angreift weiche zwei Führungsstangen 26 verbindet, zwischen denen der Rückzylinder angeordnet is». Die beiden Führungsstangen 26 sind am vorderen Ende über ein Joch 27 gekoppelt, welches an dem Förderer 10 bzw. an einem Anbauteil desselben angelenkt ist. Die Anordnung ist in bekannter Weise so getroffen, daß beim Einschub der Rückzylinder 23 der Strebförderer 10 zusammen mit der Hobelführung gegen den Abbaustoß vorgeschoben wird, wobei sich der Rückzylinder über seine Kolbenstange an dem Schildausbau abstützt. Bei Druckbeaufschhgung der Rückzylinder 23 in Aus-Schubrichtung wird dagegen der Schildausbau nachgeholt, wobei sich die Rückzylinder 23 an dem Strebförderer 10 und der mit ihm zu einer Rückenheit verbundenen Hobelführung abstützen.
Der Raum zwischen der Stempelreihe 20 und dem Strebförderer 10 bildet das Fahrfeld 28, welches für die Befahruhg des Strebs und für den Mäterialtranspori offengehalten werden muß. Um insbesondere bei steiler Lagerung zu verhindern, daß größere Haufwerks- oder Gesteinsbrocken u.dgl. vom Gewinnungs- und Förderfeld her in das Falmeld 28 stürzen, ist eine Fahrfeldabschirmung vorgesehsn, die nach Art einer Jalousie ausgebildet ist Zu diesem Zweck sind jeder Schildausbaueinheit mindestens zwei Teleskoprohre 30 zugeordnet die mit ihren Außenrohren über AnschluBgelenke 31 mit der Kappe 17 verbunden sind. Die ein- und susfahrbaren Innenrohre der Teleskoprohre 30 sind über ein Anschlußgelenk 32 an einer Fußabstützung 33 angeschlossen, die an dem Anbauteil 13 oder einem hiermit verbundenen Anschlußteil angeordnet ist welches eine Rückeinheit mit dem Förderer 10 und der Hobelführung bildet
Die beiden Teleskoprohre 30 sind über mehrere horizontale Querverbinder 34 verbunden, welche aus Metailrohren oder sonstigen Metalleisten bestehen. Der oberste Querverbinder 34 kann bei 35 in Nähe der Anschlußgelenke 31 an dem Außenrohr der Teleskoprohre 30 fest angeschlossen sein, während die übrigen Querverbinder 34 an den Teleskoprohren verschiebbar geführt sind. Zu diesem Zweck weisen die Querverbinder in Nähe ihrer beiden Enden jeweils einen aus einer Schelle od. dgl. gebildeten Gleitring 36 auf, der auf dem Außenrohr der Teieskoprohre gleitet Der oberste Querverbinder 34 ist ebenfalls mit Schälen 37 versehen, die in diesem Fall aber fest am Teleskoprohr verspannt sind.
Die parallelen Querverbinder 34 sind zwischen den Teleskoprohren 30 über mehrere aus Kettenabschnitten bestehende Zuggurte 38 verbunden, die an ihren oberen Enden bei 39 an der Untersei · der Kappe 17 angeschlossen sind, während ihre unteren Enden mit dem untersten Querverbinder 34 verbunden sind. Aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß der Zwischenraum, zwischen den beiden Teleskoprohren 30 durch ein die Querverbinder 34 und die Zuggurte 38 umfassendes netzartiges Gebilde abgedeckt wird, wobei sich die Querverbinder in Nähe ihrer beiden Enden an den Teleskoprohren abstützen.
Die vorstehend beschriebene Fahrfeldabschirmung ist nach Art einer Jalousie höheneinstellbar. F i g. 1 zeigt den Schildausbau in eingefahrenem Zustand. Die Gleitringe 36 der Querverbinder 34 liegen dicht übereinander, wobei sich der untere Gleitring auf einem Auflager 40 abstützt. Beim Ausfahren der Stempel 20 und Anheben der Kappe 17 werden die Teleskoprohre 30 entsprechend ausgefahren, wobei die Querverbinder 34 unter Streckung der Kettenabschnitte 38 nacheinander angehoben werden. F i g. 2 zeigt die Fahrfeldabschirmung bei ausgefahrenen Stempeln 20. Das Anheben der aus den Querverbindern und den Zuggurten bestehenden Elemente erfolgt dadurch, daß entweder der oberste Querverbinder 34. wie bei 35 angedeutet mit den Teleskoprohren 30 fest verbunden ist und/oder durch die zugfeste Verbindung der Kettenabschnitte 38 mit der Kappe 17.
D;e auf die jeweilige Flözmächtigkeit ausfahrbare Fahrfeidrbschirmung wird beim Rücken des Förderers 10 und der hierar, angeordneten Hobelführung in ihrer Fußabstützung 33 mitgenommen, wobei die Tereskoprohre 30 um ihre Anschlußgelenke 31 und 32 schwenken. Beim späteren Nachholen des Schildausbaus führen die Teleskoprohre und damit die Fahrfeldabschirmung sine Schwenkbewegung in entgegengesetzter Richtung aus.
Die beschriebene Fahrfeldabschirmung weist hei insgesamt geringem Platzbedarf eine schmale Baubreite auf, so daß keine wesentliche Einengung des Fahrfeldes 28 in Kauf genommen werden muß. Da die Fahrfeldabschirmung mit der rückbaren Förder- und Führungseinrichtung im Fußgelenk gekoppelt ist, bleibt das Fahrfeld auf größtmöglicher Breite offen. Anstelle der bevorzugt
verwendeten Teleskoprohre 30 können auch andere längenveränderliche oder flexible Zugelemente, -<. B. Zugfedern, vorgesehen werden. Die Hangendkappe 17, an der die Fahrfeldabschirmung aufgehängt ist, kann, wie dargestellt, die von den Hauptstempeln 20 unterstützte Hauptkapps des Schreitausbaus sein, Sie kann aber auch von einer gesonderten Vorpfändkappe gebildet werden, die an der Hauptkappe des Schildausbaus gegen den Äbbaustoß vorschiebbar angeordnet sein kann:
Falls die TeleSköpfohre 30 als hydraulische Stempel ausgebildet werden, ergibt sich die Möglichkeit, die Kappe 17 in ihrem vorderen Bereich zusätzlich abzustützen, was im Hinblick auf die Hangendbeherrschung besondere Vorteile bietet Insbesondere in diesem Fall empfiehlt es sich, die Fußgelenke der Fahrfeldabschirmung an den Liegendschwellen des Schreitausbaus anzuordnen.
Die erfindungsgemäße Fahrfeldabschirmung läßt sich so anordnen, daß sie eine im wesentlichen über die gesamte Streblänge durchgehende Abschirmung bildet. Andererseits können die einzelnen Teilabschnitte der Fahrfeldabschirmung aber auch, wie in Fig.3 gezeigt, schräg gestellt sein, wodurch ein besserer Zugang zu dem Stoß erhalten wird. Fig.3 zeigt drei nebeneinanderstehende, z. B. als Ausbauschilde od. dgL ausgebildete Ausbaueinheiten 42/4,42B und 42C, die an ihrer dem Förderer 10 zugewandten Seite jeweils eine Fahrfeldabschirmung 4iA, 4iB und 4ICder vorstehend beschriebenen Art aufweisea Die Richtung des Einfallens ist mit dem Pfeil E bezeichnet Die den einzelnen Ausbaueinheiten zugeordneten Teile 41/4,415 und 41Cder Fahrfeldabschirmung sind zur Pfeilrichtung E unter einem spitzen Winkel geneigt, so daß jeweils zwischen zwei benachbarten Teilen der Fahrfeldabschirmung ein Durchgang zum Abbaustoß offenbleibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

27 52 1 2 schirmen. Hierfür werden höheneinstellbare Schutz-Patentansprüche: wände u. dgL verwendet In gleicher Weise werden für die Abschirmung des
1. An einem Schreitausbau, insbesondere einem Strebraumes gegenüber dem Bruchraum Bruchabschir-Bock- oder Schildausbau, angeordnete selbsttätig 5 mungen, wie höheneinstellbare Bruchschilde, sich überhöheneinstellbare Fahrfeldabschirmung, dadurch läppende Schildplatten oder aus Maschendraht, Ketten gekennzeichnet, daß sie aus zwischen Kappe u. dgl. bestehende Abschirmungen eingesetzt
(17) und einer Fußabstützung (33) angeordneten lan- Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde,
genveränderlichen Elementen, wie insbesondere Te- eine sich selbständig höheneinstellbare, robuste und sta-
ieskoprohren, Zugfedern od. dgl, besteht, die nach io bile Fahrfeldabschirmung von geringem Platzbedarf zu
Art einer Jalousie über abstandsveränderliche paral- schaffen, die sich mit besonderem Vorteil für die Ab-
IeIe Querverbinder (34) verbunden sind, wobei die schirmung des Fahrfeides gegenüber dem Gewinnungs-
Querverbinder ihrerseits an mindestens einem flexi- bzw. Förderfeld in geneigter Lagerung einsetzen läßt
blen Zuggurt (38) angeschlossen sind. und die hierbei dem Strebpersonal einen sicheren
2. Fahrfeldabschirmung nach Anspruch 1, dadurch 15 Schutz gegen hereinstürzende Kohle- oder Gesteinsgekennzeichnet, daß der Zuggurt (38) aus einem brocken u.dgl. gewährleistet, ohne aber den freien Kettenabschnitt besteht Durchblick und gegebenenfalls auch den Durchgang in
3. Fahrfeldabschirmang nach Anspruch 1 oder 2, das Gewinnungs- bzw. Förderfeld zu behindern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (34) Die erfindungsgemäße Fahrfeldabschirmung ist dazwischen 7*vei Teleskoprohren (30) durch mehrere 20 durch gekennzeichnet daß sie aus zwischen Kappe und Zuggurte (3Sr) verbunden sind. einer Fußabstützung angeordneten !ängenveränderli-
4. Fahrfeldabschirmung nach einem der Ansprü- chen Elementen, wie insbesondere Teleskoprohren, ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der bzw. Zugfedern od. dgl, besteht die nach Art einer Jalousie die Zuggurte (38) am oberen Ende an der Ausbau- über abstandsveränderliche parallele Querverbinder kappe (17) angeschlossen ist bzw. sind. 25 verbunden sind, wobei die Querverbinder ihrerseits an
5. Fahrfeldabschirmung nach einem der Ansprü- mindestens einem flexiblen Zuggurt angeschlossen sind, ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- Die erfindungsgeroäße Fahrfeldabschirmung ist demverbinder (34) aus Metallstäben, vorzugsweise Roh- gemäß nach Art einer Jalousie ausgebildet die als weren, bestehen. sentliche Stützteile die Teleskoprohre oder sonstige län-
6. Fahrfeldabschirmung nach einem der Ansprü- 30 genveränderiiche bzw. flexible Elemente, wie z. B. Zugehe 1 bis :>, dadurch gekennzeichnet daß die Quer- federn, aufweist weiche mit den Kappen des Schreitausverbinder (34) mittels Gleitringe (36) od. dgl. an den baus verbunden sind und dadurch eine selbsttätige Ein-Teleskoprohren (30) vt-fschiel var geführt sind. stellung der Fahrfeldabschirmung an die jeweilige Flöz-
7. Fahrfeldabschirmung nr ^h einem der Ansprü- mächtigkeit herbeiführen. Die Felder zwischen den als ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die TeIe- 35 längenveränderliche Stützen ausgebildeten Teleskopskoprohre (30) od. dgl. zwischen Kappe (17) und rohren od. dgi. werden durch die horizontalen Querver-Fußabstützung (33) gelenkig eingeschaltet sind. binder und die flexiblen vertikalen Zuggurte abgedeckt
8. Fahrfeldabschirmung nach einem der Ansprü- welche zu einem netzartigen Gebilde verbunden sind, ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußab- Es empfiehlt sich, für die Zuggurte Kettenabschnitte zu Stützung (33) der Teleskoprohre (30) od. dgL an dem 40 verwenden. Die Anordnung wird zweckmäßig so ge-Förderer (10) oder einem mit diesem rückbaren Teil troffen, daß die Querverbinder zwischen zwei Teleskopangeordnet ist rohren od. dgl. durch mehrere Zuggurte verbunden
9. Fahrfeidabschirmung nach einem der Ansprü- werden. Die Teleskoprohre od. dgL können hierbei im ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Fußab- Abstand der Baubreite der Ausbaueinheiten angeordstützung (33) an den Liegendschwellen (16) des 45 net werden. Die zwischen den beiden Teleskoprohren Schreitausbaus angeordnet ist od. dgl. befindlichen Zuggurte werden dabei vorteilhaf-
10. Fahrfeldabschirmung nach einemder Ansprü- terweise an der gemeinsamen Kappe der Ausbaueinheit ehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die TeIe- angeschlossen.
skoprohre (30) hydraulisch beaufschlagbare Stempel Für die Querveründer werden zweckmäßig Metallsind. 50 stäbe od. dgl. vorzugsweise Rohre, verwendet Es emp-
11. Fahrfeldabschirmung nach einem der Ansprü- fiehlt sich, die Querverbinder mittels Gleitringe od. dgl. ehe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Teilab- an den Teleskoprohren verschiebbar zu führen, wobei schnitte (41A 41B, 4iC) der Fahrfeldabschirmung zweckmäßig der oberste Querverbinder mit den zugezur Richtung des Einfallens ^schräg gestellt sind. ordneten Teleskoprohren fest verbunden wird.
55 Für die Teleskoprohre können nach der Erfindung an
sich beliebige längenveränderliche Stützen verwendet
werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit als Teleskoprohre hydraulisch beaufschlagbare Stempel einzu-
Die Erfindung betrifft eine an einem Schreitausbau, setzen, wodurch sich zugleich eine zusätzliche Kappeninsbesondere einem Bock- oder Schildausbau, angeord- eo abstützung im vorderen Kappenbereich erreichen läßt nete selbsttätig' höheneinstellbare Fahrfeldabschir- Die Telesköprohre weriJen vorzugsweise zwischen mung. Kappe und Fußabstützung gelenkig eingeschaltet Die
Insbesondere beim Abbau von Kohle u. dgl. in sieiler Fußabstützung der Teleskoprohre wird dabei zweck-Lagerung besteht eine erhebliche Gefährdung des mäßig an dem Förderer oder an einem sonstigen Bauteil Strebpersonals durch vom Abbaustoß her in das Fahr- 65 angeordnet, welches mit dem Förderer eine Rückeinheit feld hereinstürzende Kohle- oder Gesteinsbrocken. Um bildet. Bei dieser Anordnung kann demgemäß die Fahrdieser Gefahr zu begegnen, ist es bekannt, das Fahrfeld feldabschirmung beim Rücken des Förderers mitgegegenüber dem Gewinnungs- bzw. Förderfeld abzu- nommen werden, wobei die Teleskoprohre um ihre Am-
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