DE2751016C2 - Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels

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DE2751016C2 DE2751016A DE2751016A DE2751016C2 DE 2751016 C2 DE2751016 C2 DE 2751016C2 DE 2751016 A DE2751016 A DE 2751016A DE 2751016 A DE2751016 A DE 2751016A DE 2751016 C2 DE2751016 C2 DE 2751016C2
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Klaus Prof. Dipl-Ing. Dr. 4670 Lünen Beckmann
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels, der an einer abbaustoßseitig eines Förderers angeordneten Hobelführung geführt ist, bestehend aus einem Auslegergestänge, über welches die Hobelführung gegen den Abbaustoß rückbar ist und welches in einer Gestängeführung des Schreitausbaus geführt und in der bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt ist, wobei mit dem Auslegergestänge in Nähe seines vorderen Anschlußgelenkes Viubvorrichtungen, wie insbesondere Hubzylinder, zur Einstellung der Winkellage der Hobelführung gekoppelt sind.
Bei diesen sogenannten Auslegersteuerungen, von denen die Erfindung ausgeht und wie sie z. B. aus DE-OS 23 19 910 oder DE-OS 25 34 325 bekannt sind, bilden die Auslegerstangen zugleich das Schub- und Führungsgestange, über welches die Hobelführung zusammen mit . dem Förderer mittels am Schreitausbau abgestützter Rückzylinder gegen den Abbaustoß gerückt wird und an dem sich der Schreitausbau beim Schreitvorgang führt. Die als Hubvorrichtungen verwendeten hydraulischen Steuerzylinder sind zwischen den . -i'slegerstangen und einem versatzseiligen Anbauteil des die Hobelführung tragenden Förderers so angeordnet, daß sie bei ihrem Ausschub die Hobelführung in der Vertikalebene kippen. Bei der Kippbewegung schwenkt die Hobelführung zusammen mit dem Förderer um die Anschlußgelenke der Auslegerstangen, die als weit nach hinten auskragende Ausleger zugleich zur versatzseitigen Abstützung der Hobelführung gegenüber den vom Hobel ausgeübten Kippkräften dienen.
Die vorgenannten Auslegersteuerungen haben sich in der Praxis bewährt. Dennoch weisen diese Auslegersteuerungen einen Nachteil auf, der darin zu sehen ist. daß sowohl die von den Steuerzylindern ausgeübten Steuerkräfte als auch die Hobelkräfte von dem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebfördercr aufgenommen werden müssen und daß der Strebförderer zur Durchführung der Niveausteuerung angehoben und mehr oder weniger stark gekippt werden muß.
Aus DE-OS 21 01 454 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels bekannt, bei der die Hobelführung ebenfalls fest am Förderer angebaut ist. lici dieser Einrichtung ist an der abbaiistoßseiligcn Hobelführung ein Auflager vorgesehen, welches mittels eines Gestänges und I lebclgetric-
ft-> bes in e'er I lohe verstellbar ist. um ti ie I lobclfiihrung im Sinne einer Klettcrbewegung /u steuern. Das Gestänge durchgreift einen kastenförmigen Hohlraum /wischen Ober- und IJntertrum des Kettenkrat/fördercrs. so daß
es von der Versatzseite aus betätigt werden kann. An der Versatzseite des Förderers ist ein zweites Auflager vorgesehen, auf welchem sich der Förderer und die Hobelführung bei der Steuerstellung »Tauchen« abstützen. Diese vorbekannte Einrichtung ist verhältnismäßig bauaufwendig; sie weist außerdem den Nachteil aul, daß hier kein die Hobelführung in weitern Abstand gegen die Kippkräfte abstützendes, zugleich als Führungsgestänge für das Rücken des Förderers und des Ausbaus dienendes Ausleg irgestänge vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslegersteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Förderer den zwischen Hobelführung und Ausbau wirkenden Steuer- und Betriebskräften entzogen ist, wobei zugleich eine exakte Niveausteuerung bei möglichst vermindertem Bauaufwand erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hobelführung gegenüber dem Förderer höhenverstellbar ist, und daß die Hubvorrichtungen auf der Abbaustoßseite des Förderers angeordnet und hier mit dem zur Hobelführung durchgeführten, mit dieser im Anschlußgelenk verbundenen Auslegerg^stänge gekoppelt sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Auslegersteuerung ist der Förderer den Steuerkräften und auch den an der Hobelführung wirkenden Betriebskräften entzogen, so daß er nicht mehr, wie bisher, das Rückgrat für die gesamte Strebausriistung bildet. Infolgedessen kann der Förderer in Leichtbauweise hergestellt werden. Außerdem ist vorteilhaft, daß bei der Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels der Förderer an der Schwenkbewegung der Hobelführung nicht oder kaum teilnimmt. Da die Hubzylinder od. dgl. nicht auf der Versatzseite des Förderers liegen, wird hier auch nicht der Fahrweg zugebaut. Die Hubvorrichtungen, für die im allgemeinen hydraulische Hubzylinder, gegebenenfalls aber auch Spindelvorrichtungen od. dgl. verwendet werden können, lassen sich raumsparend an oder in der Hobelführung unterbringen. Vorzugsweise weist die Hobelführung iiinter ihren die Hobelkette aufnehmenden Kettenkanälen einen Aufnah.neraum für die Hubvorrichtungen auf. Die Anschlußgelenke des Auslcgergestänges an der Hobelführung liegen zweckmäßig gegenüber den Koppelstellen, an weichen die Hubvorrichtungen mit dem Auslegergestänge gekoppelt sind, zum Abbaustoß hin versei.it. Die beiden Auflager für die Abstützung der Hobelführung in den verschiedenen gegenläufiger Steuerstellungen können dicht beieinander angeordnet werden. Vorzugsweise ä0 weist die Hobelführung im Fußbereich Auflager auf. gegen welche sich die Hubvorrichtungen abstützen, wobei die Hubvorrichtungen oberhalb des Auflagers über Zwischenglieder gelenkig mit dem Auslegergestänge gekoppelt werden können. Die Zwischenglieder bestehen vorteilhaflerweise aus parallelen Lenkern, die über ein Lenkerjoch an ihren oberen Enden verbunden sind, an welchem die Hubvorrichtung angreift.
Es empfiehlt sich, das Auslegcrgestänge zwischen Ober- und Untertrum des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Förderers hindurchzuführen, wobei das Ober- und Untcrtrum des Förderers zweckmäßig jeweils aus einem gesonderten Leichtbautrog besteht.
Das Auslegcrgestänge bestchi vorzugsweise aus Auslcgcrstangcnpaarcn. wie dies an sich bekannt ist. Die beiden AuslegerstiT.gcn eines jeden Stangenpaares können an ihren vorderen Finden über ein gemeinsames Kupplungsslück verbund ;.i sein, welches in dem Anschlußgelenk an der Hobelführung angeschlossen und mit dem die Hubvorrichtung gekoppelt ist. Das Kupplungsstück wird dabei zweckmäßig nach Art einer die Hubvorrichtung umgreifenden Brille od. dgl. ausgebildet
Die an der Abbaustoßseite des Fördereis angeordnete Hobelführung kann, wie ebenfalls bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante gegen das Liegende abstützende Gleitschiene sowie eine die übereinanderliegenden Kettenkanäle der Hobelkette abbaustoßseitig abdekkende Rampe und zwischen den Kettenkanälen liegende Gleitdistanzstücke aufweisen. Die Anschlußgelenke des Auslegergestänges liegen hierbei zweckmäßig im Bereich zwischen den Kettenkanälen an der Rampe oder den Gleitdistanzstücken. Es empfiehlt sich, am Förderer und an der Hobelführung zusammenwirkende, den Aufnahmeraum der Hubvorrichtungen in jeder Winkellage der Hobelführung nach ohen abdeckende Abdeckelemente anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindung&gemäße Auslegirs'.euerung im Querschnitt durch den Förderer mit der abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung, die sich hier in ihrer »Normalstellung« befindet;
Fig. 2 rHe Anordnung nach Fig. 1, wobei sich die Hobelführung in der Steuerstellung »Klettern« befindet;
Fig.3 die Anordnung nach Fig. 1, wobei sich die Hobelführung in ihrer Steuerstellung »Ta'ichen« befindet; -»
Fi g. 4 eine Draufsicht auf das abbaustoßseitige Ende eines Auslegerstangenpaares mitden hier angeordneten Kupplungsteilen und dem Hubzylinder:
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 in Draufsicht auf die Liegendschwellen einer einzelnen Ausbaueinheit die rückwärtige Führung und Abstützung eines Auslegerstangenpaares am Sch-citausbau.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Hobelführung bezei< hnet, die an der Abbau- bzw. Kohlenstoßseite eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers 11 angeordnet ist. Die Hobelführung 10 weist, wie bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante 12 gegen das Liegende 13 abstützende Gleitschiene 14 sowie eine zum Förderer hin schräg ansteigende Rampe 15 und hinter dieser angeordnete Kettenkanäle 16 und 17 für eine endlose Hobelkette auf, deren mit dem Hobel verbundenes ziehendes Untertrum 18 in dem unteren Kettenkanal 17 und deren rücklaufcndes Kettentrum 19 in dem oberen Kettenkanal 16 geführt ist. Die beiden übereinanderliegenden Kettenkanäle 16 und 17 sind durch Gleitdistanzstücke 20 voneinander getrennt. Hobelführungen dieser Art. bei welchen die sich gegen den Abbaustoß absetzende Gleitschiene 14 die Schnittbegrenzung des Hobels bildet, sind bekannt.
Die Au.slegersteuerung weist über die Länge der Hobelführung 10 des Förderers 11 verteilt angeordnete, z.B. jedem Fördere- und Hobelführungsschuß zugeordnete Auslegerstangenpaare 21 auf, die an ihren vorderen Enden über ein als Brille ausgebildetes Kuppkingsstück 22 verbunden sind, welches ein Kupplungselement 23 mit Kupplungszapfcn 24 aufweist, über welche die aus elastischen Rundgängen bestehenden Auslege:..langen 2. in einem Anschlußgclcnk 25 ;n der bankrcchten Ebene schwenkbar an der Hobelführung 10 angeschlossen sind. Die Anschlußgclcnkc 25
27 5\ 016
hegen elwa /wischen den übereinander angeordneten Kettenkanälen 16 um\ 17 an in Gleitdistan/.stücken 20 oderden Rampcnteilen 15der Hobelführung.
Die Hobelführung 10 weist versatzseitig hinter ihren die Hobelketie aufnehmenden Kettenkanalen 16 und 17 und einer entsprechenden Begrenzungswand 26 einen Aufnahmeraum 27 für die Aufnahme der aus hydraulischen Hur zylindern bestellenden Hubvorrichtungen 28 auf. Die Hubzylinder 28 stützen sich in Gelenken 29 an einem gabelförmigen Auflager 30 ab. welches im Fußbereich :in der Rückseite der Gleitschiene 14 angeordnet ist. An dem Kupplungsstück 22 sind in Gelenken 31 parallele Lenker 32 angeschlossen, die an ihren oberen Enden über ein Lenkerjoch 33 verbunden sind, an welchem die Kolbenstange 34 des Hubzylinders 28 angelenkt ist.
Die Stangen 21 eines jeden Auslegersumgenpaares durchgreifen jeweils eine Stangendurchfiihrung 35 /wischen dem fördernden Obcr!r;;rr; 36 und de;;; Untertrum 37 des Förderers II. Die Stangendurchführungen 35 können durch eine kastenförmige Ausbildung der Böden der Rinnenschüsse gebildet werden.
Die beiden Auslegerstangen 21 eines jeden Stangenpaares sind auf der Versatzseite des Förderers jeweils mit einer Ausbaueinheit eines Schreitausbaus über eine Kulissenführung gekoppelt. Gemäß F i g. 6 bestehi der Schreitausbau ζ. B. aus Ausbauböcken oder Schildausoaugesteüen. deren hydraulische Stempel 38 sich auf l.iegendschwcllen 39 in Fußgelenken abstützen. Die Liegendschwellen 39 weisen ar, ihren einander zugewandten Seilen aus Führungsnuten od. dgl. bestehende Kulissenführungen 40 auf. Die beiden Auslegerstangen 21 sind an ihren rückwärtigen Enden über eine Traverse 41 verbunden, die mit Zapfen 42 in die Kulissenführungen 40 einfaßt. Zwischen den parallelen Auslegerstangen 21 ist ein hydraulischer Rückzylinder 43 angeordnet, der sich an der Traverse 41 abstützt und dessen Kolbenstange 44 ι ber ein Anschlußgelenk 45 mit einem Querjoch 46 verbunden ist. welches über Gelenke 47 mit den beiden l.iegendschwcllen 39 gekoppelt ist. Es ist erkennbar, daß die beiden Auslegerstangen 21 über die Kuüssenführungen 40 in Schreitrichtung S verschiebbar an den Liegendschwellcri 39 geführt und mit ihren hinteren Enden in der bankrechten Ebene schwenkbar an den l.iegendschwellen abgestützt sind. -
Fig. i zeigt die Auslegersteuerung in ihrer Normalstelhing. bei der sich die Hobelführung 10 mit der ein Auflager bildenden Stirnkante 12 der Gleitschiene 14 auf dein Liegenden 13 abstützt. Soll die Hobelführung 10 in die .Steuerstellung »Klettern« gebracht werden, so : werden die hydraulischen Hubzylinder 28 entsprechend ausgefahren, wodurch die Hobelführung 10 gemäß F i g. 2 verschwenkt wird, so daß sich die Stirnkante 12 der Gleitschiene 14 vom Liegenden 13 abhebt und die llobelführung mit ihren Auflagern 30 gegen this Liegende abgestützt wird. In dieser .Steuerstellung hat der an der Hobelführung 10 geführte (nich; dai gestellte) Kohlenhobel die I enden/, sich vom Liegenden 13 > abzuheben und in einem höheren .Schnitthorizont /w arbeiten.
F' i jj. ! zeigt die llobelfiihrung 10 in der Stcuerstellung »Fauchen«. Durch hydraulischen Kinsehub der Hubzylinder 28 ist die I lnbelführung derart gekippt, daß ι sie sich mit der Stirnkante 12 der Gleitschiene 14 gegen das Liegende Π ahstüt/l. wobei die Gleitschiene 14 gegenüber dem I i-genden Il entsprechend geneigt ist. Der Hobel hat hier die Tendenz, in das Liegende Π zu schneiden.
; Fs ist erkennbar, daß bei eier Steuerung des Schnitthorizoiites des Hobels durch Druekbeaufschlagung der llubzvlinder 28 die schußweise zusammengesetzte Hobelführung 10 um die gegenüber den hlub/^lüiderr; vofeset/'.on An^chiuf^ele11^.*? ?5 schwenkt, wobei sich der Förderer 11 an dieser Schwenkbewegung kaum beteiligt. Die Auslegerstangen 21 stützen sich hierbei in der beschriebenen Weist· mit ihren hinteren Enden über die Zapfen 24 an den Kulissenführungen der I iegendschwellen des Schreit-■ ausbaus ab. Die Steuerkräfte werden von den Hubvorrichtungen 28 unmittelbar, d. h. unter Umgehung des Förderers H in die Hobelführung 10 eingeleitet. Entsp' .-:hend werden die vom Hobel an der Hobelführung 10 ausgeübten Kippkräfte unmittelbar über die Auslegerstangen 21 auf den Ausbau abgesetzt. F.s ist infolgedessen möglich, das Cbertrum 36 und das Untertrum 37 des Förderers aus nichttragenden Trögen herzustellen. Zur Abdeckung der die Hubzylinder 28 aufnehmenden Aufnahmeräume 27 sind an der Rückseite der Hobelführung 10 sowie an der Seitenwandung des Obertrums 36 zusammenwirkende Abdeckelemente 48 und 49 befestigt, tue nach Art von Gleitstücken oder Muschelschiebern ausgebildet sind, so daß der Aufnahmeraum 27 in jeder .Steuerstellung an der Oberseite gegen den Eintritt von Feinkohle od. dgl. verschlossen ist. Die Flubzylinder 28 mit ihren Kupplungsteilen liegen demgemäß geschützt in dem Aufnahmeraum ?7 zwischen Förderer 11 und Hobelführung 10.
Das Rücken der Hobelführung 10 und des Förderers 11 gegen den Abbaustoß erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe der an dem Auslegergestänge angreifenden und sich am Schreitausbau abstützenden Rückzylinder 43. die hierbei in Einschubrichtung beaufschlagt werden. Die Auslegerstangen 21 dienen in diesem Fall als Schubgestänge. Beim Nachholen des Schreitausbaus werden die Rückzylinder 43 in Ausschubr._htung beaufschlagt. Das Auslegergestänge dient in diesem Fall als Führungsgestänge für den Schreitausbau.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels, der an einer abbaustoQseitig eines Förderers angeordneten Hobelführung geführt ist, bestehend aus einem Auslegergestänge, über welches die Hobelführung gegen den Abbaustoß rückbf r ist und welches in einer Gestängeführung des Schreitausbaus geführt und in der bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt ist, wobei mit dem Auslegergestänge in Nähe seines vorderen Anschlußgelenkes Hubvorrichtungen, wie insbesondere Hubzylinder, zur Einstellung der Winkellage der Hobelführung gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (10) gegenüber dem Förderer (11) höhenverschwenkbar ist, und daß die Hubvorrichtungen (28) auf der Abbaustoßseite des Förderers angeordnet und hier mit dem zur Hobelführung durchgeführten, mit dieser im Anschlußgelenk (25) verbundenen Auslegergesfänge (21) gekoppelt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (10) hinter ihren die Hobelkette (18, 19) aufnehmenden Kettenkanälen (16, 17) einen Aufnahmeraum (27) für die Hubvorrichtungen (28) aufweist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußgelenke (25) des Auslegergestänges (21) an der Hobelführung (10) zum Abbaustoß hin vor den Koppelstellen liegen, an welchen die Hubvorrichtungen (28) mit dem Auslegerge-tänge (21) gekoppelt sind.
4. Einrichtung nach einen1 der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (10) im Fußbereich Auflager (30) anweist, gegen welche sich die Hubvorrichtungen (28) abstützen, wobei die Hubvorrichtungen oberhalb der Auflager über Zwischenglieder (32) mit dem Auslegergestänge (21) gekoppelt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus parallelen Lenkern (32) bestehen, die über ein Lenkerjoch (33) an ihren oberen Enden verbunden sind, an welchem die Hubvorrichtung (28) angreift.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergestänge, wie bekannt, aus Auslegerstangenpaaren (21) besteht, wobei die beiden Auslegerstangen eines jeden Auslegerstangenpaares an ihren vorderen Enden über ein Kupplungsstück (22) verbunden sind, welches in dem Anschlußgelenk (25) an der Hobelführung (10) angeschlossen und mit dem die Hubvorrichtung (28) gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (22) nach Art einer die Hubvorrichtung (28) umgreifenden Brille ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergestänge (21) zwischen Ober- und Untertrum (36, 37) des Förderers (11) hindurchgeführt ist,
9. Hinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Untertrum des Forderers (1 l);ius Leichtbau tröge η besteht.
10. Hinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die I lobelfiihrung, wie bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante (12) gegen das Liegende (13) abstützende Gleitschiene (14) sowie
eine die Obereinanderliegenden Kettenkanäle (16, 17) abbaustoßseitig abdeckende Rampe (15) und zwischen den Kettenkanälen liegende Gleitdistanzstücke (20) aufweist, und daß die Anschlußgelenke (25) des Auslegergestänges (21) im Bereich zwischen den übereinanderliegenden Kettenkanälen an der Rampe oder den Gleitdistanzstücken liegen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderer (11) und an der Hobelführung (10) zusammenwirkende, den Aufnahmeraum (27) für die Hubvorrichtungen (28) in jeder Schwenklage der Hobelführung nach oben abdeckende Abdeckelemente (48,49) angeordnet sind.
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