DE2751016C2 - Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines HobelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung
des Schnitthorizontes eines Hobels, der an einer abbaustoßseitig eines Förderers angeordneten Hobelführung
geführt ist, bestehend aus einem Auslegergestänge, über welches die Hobelführung gegen den
Abbaustoß rückbar ist und welches in einer Gestängeführung des Schreitausbaus geführt und in der
bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt ist, wobei mit dem Auslegergestänge in Nähe seines vorderen
Anschlußgelenkes Viubvorrichtungen, wie insbesondere Hubzylinder, zur Einstellung der Winkellage der
Hobelführung gekoppelt sind.
Bei diesen sogenannten Auslegersteuerungen, von denen die Erfindung ausgeht und wie sie z. B. aus DE-OS
23 19 910 oder DE-OS 25 34 325 bekannt sind, bilden die
Auslegerstangen zugleich das Schub- und Führungsgestange,
über welches die Hobelführung zusammen mit . dem Förderer mittels am Schreitausbau abgestützter
Rückzylinder gegen den Abbaustoß gerückt wird und an dem sich der Schreitausbau beim Schreitvorgang führt.
Die als Hubvorrichtungen verwendeten hydraulischen Steuerzylinder sind zwischen den . -i'slegerstangen und
einem versatzseiligen Anbauteil des die Hobelführung tragenden Förderers so angeordnet, daß sie bei ihrem
Ausschub die Hobelführung in der Vertikalebene kippen. Bei der Kippbewegung schwenkt die Hobelführung
zusammen mit dem Förderer um die Anschlußgelenke der Auslegerstangen, die als weit nach hinten
auskragende Ausleger zugleich zur versatzseitigen Abstützung der Hobelführung gegenüber den vom
Hobel ausgeübten Kippkräften dienen.
Die vorgenannten Auslegersteuerungen haben sich in der Praxis bewährt. Dennoch weisen diese Auslegersteuerungen
einen Nachteil auf, der darin zu sehen ist. daß sowohl die von den Steuerzylindern ausgeübten
Steuerkräfte als auch die Hobelkräfte von dem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebfördercr aufgenommen
werden müssen und daß der Strebförderer zur Durchführung der Niveausteuerung angehoben und
mehr oder weniger stark gekippt werden muß.
Aus DE-OS 21 01 454 ist eine Einrichtung zur
Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels bekannt, bei der die Hobelführung ebenfalls fest am Förderer
angebaut ist. lici dieser Einrichtung ist an der abbaiistoßseiligcn Hobelführung ein Auflager vorgesehen,
welches mittels eines Gestänges und I lebclgetric-
ft-> bes in e'er I lohe verstellbar ist. um ti ie I lobclfiihrung im
Sinne einer Klettcrbewegung /u steuern. Das Gestänge durchgreift einen kastenförmigen Hohlraum /wischen
Ober- und IJntertrum des Kettenkrat/fördercrs. so daß
es von der Versatzseite aus betätigt werden kann. An
der Versatzseite des Förderers ist ein zweites Auflager vorgesehen, auf welchem sich der Förderer und die
Hobelführung bei der Steuerstellung »Tauchen« abstützen. Diese vorbekannte Einrichtung ist verhältnismäßig
bauaufwendig; sie weist außerdem den Nachteil aul, daß hier kein die Hobelführung in weitern Abstand gegen
die Kippkräfte abstützendes, zugleich als Führungsgestänge für das Rücken des Förderers und des Ausbaus
dienendes Ausleg irgestänge vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslegersteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der
Förderer den zwischen Hobelführung und Ausbau wirkenden Steuer- und Betriebskräften entzogen ist,
wobei zugleich eine exakte Niveausteuerung bei möglichst vermindertem Bauaufwand erreicht werden
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hobelführung gegenüber dem Förderer
höhenverstellbar ist, und daß die Hubvorrichtungen auf der Abbaustoßseite des Förderers angeordnet und hier
mit dem zur Hobelführung durchgeführten, mit dieser im Anschlußgelenk verbundenen Auslegerg^stänge
gekoppelt sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Auslegersteuerung ist der Förderer den Steuerkräften und auch den an der
Hobelführung wirkenden Betriebskräften entzogen, so daß er nicht mehr, wie bisher, das Rückgrat für die
gesamte Strebausriistung bildet. Infolgedessen kann der Förderer in Leichtbauweise hergestellt werden. Außerdem
ist vorteilhaft, daß bei der Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels der Förderer an der
Schwenkbewegung der Hobelführung nicht oder kaum teilnimmt. Da die Hubzylinder od. dgl. nicht auf der
Versatzseite des Förderers liegen, wird hier auch nicht der Fahrweg zugebaut. Die Hubvorrichtungen, für die
im allgemeinen hydraulische Hubzylinder, gegebenenfalls aber auch Spindelvorrichtungen od. dgl. verwendet
werden können, lassen sich raumsparend an oder in der Hobelführung unterbringen. Vorzugsweise weist die
Hobelführung iiinter ihren die Hobelkette aufnehmenden
Kettenkanälen einen Aufnah.neraum für die Hubvorrichtungen auf. Die Anschlußgelenke des Auslcgergestänges
an der Hobelführung liegen zweckmäßig gegenüber den Koppelstellen, an weichen die
Hubvorrichtungen mit dem Auslegergestänge gekoppelt sind, zum Abbaustoß hin versei.it. Die beiden
Auflager für die Abstützung der Hobelführung in den verschiedenen gegenläufiger Steuerstellungen können
dicht beieinander angeordnet werden. Vorzugsweise ä0
weist die Hobelführung im Fußbereich Auflager auf. gegen welche sich die Hubvorrichtungen abstützen,
wobei die Hubvorrichtungen oberhalb des Auflagers über Zwischenglieder gelenkig mit dem Auslegergestänge
gekoppelt werden können. Die Zwischenglieder bestehen vorteilhaflerweise aus parallelen Lenkern, die
über ein Lenkerjoch an ihren oberen Enden verbunden sind, an welchem die Hubvorrichtung angreift.
Es empfiehlt sich, das Auslegcrgestänge zwischen Ober- und Untertrum des als Kettenkratzförderer
ausgebildeten Förderers hindurchzuführen, wobei das Ober- und Untcrtrum des Förderers zweckmäßig
jeweils aus einem gesonderten Leichtbautrog besteht.
Das Auslegcrgestänge bestchi vorzugsweise aus Auslcgcrstangcnpaarcn. wie dies an sich bekannt ist. Die
beiden AuslegerstiT.gcn eines jeden Stangenpaares
können an ihren vorderen Finden über ein gemeinsames Kupplungsslück verbund ;.i sein, welches in dem
Anschlußgelenk an der Hobelführung angeschlossen und mit dem die Hubvorrichtung gekoppelt ist. Das
Kupplungsstück wird dabei zweckmäßig nach Art einer die Hubvorrichtung umgreifenden Brille od. dgl. ausgebildet
Die an der Abbaustoßseite des Fördereis angeordnete
Hobelführung kann, wie ebenfalls bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante gegen das Liegende abstützende
Gleitschiene sowie eine die übereinanderliegenden Kettenkanäle der Hobelkette abbaustoßseitig abdekkende
Rampe und zwischen den Kettenkanälen liegende Gleitdistanzstücke aufweisen. Die Anschlußgelenke
des Auslegergestänges liegen hierbei zweckmäßig im Bereich zwischen den Kettenkanälen an der Rampe
oder den Gleitdistanzstücken. Es empfiehlt sich, am Förderer und an der Hobelführung zusammenwirkende,
den Aufnahmeraum der Hubvorrichtungen in jeder Winkellage der Hobelführung nach ohen abdeckende
Abdeckelemente anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindung&gemäße Auslegirs'.euerung im
Querschnitt durch den Förderer mit der abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung, die sich hier in ihrer
»Normalstellung« befindet;
Fig. 2 rHe Anordnung nach Fig. 1, wobei sich die
Hobelführung in der Steuerstellung »Klettern« befindet;
Fig.3 die Anordnung nach Fig. 1, wobei sich die
Hobelführung in ihrer Steuerstellung »Ta'ichen« befindet;
-»
Fi g. 4 eine Draufsicht auf das abbaustoßseitige Ende
eines Auslegerstangenpaares mitden hier angeordneten Kupplungsteilen und dem Hubzylinder:
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 in Draufsicht auf die Liegendschwellen einer einzelnen Ausbaueinheit die rückwärtige Führung und
Abstützung eines Auslegerstangenpaares am Sch-citausbau.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Hobelführung bezei<
hnet, die an der Abbau- bzw. Kohlenstoßseite eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers
11 angeordnet ist. Die Hobelführung 10 weist, wie bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante 12 gegen das
Liegende 13 abstützende Gleitschiene 14 sowie eine zum Förderer hin schräg ansteigende Rampe 15 und
hinter dieser angeordnete Kettenkanäle 16 und 17 für eine endlose Hobelkette auf, deren mit dem Hobel
verbundenes ziehendes Untertrum 18 in dem unteren Kettenkanal 17 und deren rücklaufcndes Kettentrum 19
in dem oberen Kettenkanal 16 geführt ist. Die beiden übereinanderliegenden Kettenkanäle 16 und 17 sind
durch Gleitdistanzstücke 20 voneinander getrennt. Hobelführungen dieser Art. bei welchen die sich gegen
den Abbaustoß absetzende Gleitschiene 14 die Schnittbegrenzung des Hobels bildet, sind bekannt.
Die Au.slegersteuerung weist über die Länge der Hobelführung 10 des Förderers 11 verteilt angeordnete,
z.B. jedem Fördere- und Hobelführungsschuß zugeordnete Auslegerstangenpaare 21 auf, die an ihren
vorderen Enden über ein als Brille ausgebildetes Kuppkingsstück 22 verbunden sind, welches ein
Kupplungselement 23 mit Kupplungszapfcn 24 aufweist, über welche die aus elastischen Rundgängen bestehenden
Auslege:..langen 2. in einem Anschlußgclcnk 25 ;n
der bankrcchten Ebene schwenkbar an der Hobelführung 10 angeschlossen sind. Die Anschlußgclcnkc 25
27 5\ 016
hegen elwa /wischen den übereinander angeordneten
Kettenkanälen 16 um\ 17 an in Gleitdistan/.stücken 20
oderden Rampcnteilen 15der Hobelführung.
Die Hobelführung 10 weist versatzseitig hinter ihren
die Hobelketie aufnehmenden Kettenkanalen 16 und 17 und einer entsprechenden Begrenzungswand 26 einen
Aufnahmeraum 27 für die Aufnahme der aus hydraulischen Hur zylindern bestellenden Hubvorrichtungen 28
auf. Die Hubzylinder 28 stützen sich in Gelenken 29 an einem gabelförmigen Auflager 30 ab. welches im
Fußbereich :in der Rückseite der Gleitschiene 14
angeordnet ist. An dem Kupplungsstück 22 sind in Gelenken 31 parallele Lenker 32 angeschlossen, die an
ihren oberen Enden über ein Lenkerjoch 33 verbunden sind, an welchem die Kolbenstange 34 des Hubzylinders
28 angelenkt ist.
Die Stangen 21 eines jeden Auslegersumgenpaares
durchgreifen jeweils eine Stangendurchfiihrung 35 /wischen dem fördernden Obcr!r;;rr; 36 und de;;;
Untertrum 37 des Förderers II. Die Stangendurchführungen 35 können durch eine kastenförmige Ausbildung
der Böden der Rinnenschüsse gebildet werden.
Die beiden Auslegerstangen 21 eines jeden Stangenpaares sind auf der Versatzseite des Förderers jeweils
mit einer Ausbaueinheit eines Schreitausbaus über eine Kulissenführung gekoppelt. Gemäß F i g. 6 bestehi der
Schreitausbau ζ. B. aus Ausbauböcken oder Schildausoaugesteüen.
deren hydraulische Stempel 38 sich auf l.iegendschwcllen 39 in Fußgelenken abstützen. Die
Liegendschwellen 39 weisen ar, ihren einander zugewandten Seilen aus Führungsnuten od. dgl. bestehende
Kulissenführungen 40 auf. Die beiden Auslegerstangen 21 sind an ihren rückwärtigen Enden über eine Traverse
41 verbunden, die mit Zapfen 42 in die Kulissenführungen 40 einfaßt. Zwischen den parallelen Auslegerstangen
21 ist ein hydraulischer Rückzylinder 43 angeordnet, der sich an der Traverse 41 abstützt und dessen
Kolbenstange 44 ι ber ein Anschlußgelenk 45 mit einem Querjoch 46 verbunden ist. welches über Gelenke 47 mit
den beiden l.iegendschwcllen 39 gekoppelt ist. Es ist erkennbar, daß die beiden Auslegerstangen 21 über die
Kuüssenführungen 40 in Schreitrichtung S verschiebbar an den Liegendschwellcri 39 geführt und mit ihren
hinteren Enden in der bankrechten Ebene schwenkbar an den l.iegendschwellen abgestützt sind. -
Fig. i zeigt die Auslegersteuerung in ihrer Normalstelhing.
bei der sich die Hobelführung 10 mit der ein Auflager bildenden Stirnkante 12 der Gleitschiene 14
auf dein Liegenden 13 abstützt. Soll die Hobelführung 10 in die .Steuerstellung »Klettern« gebracht werden, so :
werden die hydraulischen Hubzylinder 28 entsprechend
ausgefahren, wodurch die Hobelführung 10 gemäß F i g. 2 verschwenkt wird, so daß sich die Stirnkante 12
der Gleitschiene 14 vom Liegenden 13 abhebt und die llobelführung mit ihren Auflagern 30 gegen this
Liegende abgestützt wird. In dieser .Steuerstellung hat
der an der Hobelführung 10 geführte (nich; dai gestellte)
Kohlenhobel die I enden/, sich vom Liegenden 13 >
abzuheben und in einem höheren .Schnitthorizont /w
arbeiten.
F' i jj. ! zeigt die llobelfiihrung 10 in der Stcuerstellung
»Fauchen«. Durch hydraulischen Kinsehub der
Hubzylinder 28 ist die I lnbelführung derart gekippt, daß
ι sie sich mit der Stirnkante 12 der Gleitschiene 14 gegen das Liegende Π ahstüt/l. wobei die Gleitschiene 14
gegenüber dem I i-genden Il entsprechend geneigt ist.
Der Hobel hat hier die Tendenz, in das Liegende Π zu
schneiden.
; Fs ist erkennbar, daß bei eier Steuerung des
Schnitthorizoiites des Hobels durch Druekbeaufschlagung
der llubzvlinder 28 die schußweise zusammengesetzte Hobelführung 10 um die gegenüber den
hlub/^lüiderr; vofeset/'.on An^chiuf^ele11^.*? ?5
schwenkt, wobei sich der Förderer 11 an dieser Schwenkbewegung kaum beteiligt. Die Auslegerstangen
21 stützen sich hierbei in der beschriebenen Weist· mit ihren hinteren Enden über die Zapfen 24 an den
Kulissenführungen der I iegendschwellen des Schreit-■
ausbaus ab. Die Steuerkräfte werden von den Hubvorrichtungen 28 unmittelbar, d. h. unter Umgehung
des Förderers H in die Hobelführung 10 eingeleitet. Entsp' .-:hend werden die vom Hobel an der Hobelführung
10 ausgeübten Kippkräfte unmittelbar über die Auslegerstangen 21 auf den Ausbau abgesetzt. F.s ist
infolgedessen möglich, das Cbertrum 36 und das Untertrum 37 des Förderers aus nichttragenden Trögen
herzustellen. Zur Abdeckung der die Hubzylinder 28 aufnehmenden Aufnahmeräume 27 sind an der Rückseite
der Hobelführung 10 sowie an der Seitenwandung des Obertrums 36 zusammenwirkende Abdeckelemente 48
und 49 befestigt, tue nach Art von Gleitstücken oder Muschelschiebern ausgebildet sind, so daß der Aufnahmeraum
27 in jeder .Steuerstellung an der Oberseite gegen den Eintritt von Feinkohle od. dgl. verschlossen
ist. Die Flubzylinder 28 mit ihren Kupplungsteilen liegen demgemäß geschützt in dem Aufnahmeraum ?7
zwischen Förderer 11 und Hobelführung 10.
Das Rücken der Hobelführung 10 und des Förderers 11 gegen den Abbaustoß erfolgt in bekannter Weise mit
Hilfe der an dem Auslegergestänge angreifenden und sich am Schreitausbau abstützenden Rückzylinder 43.
die hierbei in Einschubrichtung beaufschlagt werden. Die Auslegerstangen 21 dienen in diesem Fall als
Schubgestänge. Beim Nachholen des Schreitausbaus werden die Rückzylinder 43 in Ausschubr._htung
beaufschlagt. Das Auslegergestänge dient in diesem Fall als Führungsgestänge für den Schreitausbau.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels, der an einer abbaustoQseitig eines
Förderers angeordneten Hobelführung geführt ist, bestehend aus einem Auslegergestänge, über welches
die Hobelführung gegen den Abbaustoß rückbf r ist und welches in einer Gestängeführung
des Schreitausbaus geführt und in der bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt ist, wobei mit dem
Auslegergestänge in Nähe seines vorderen Anschlußgelenkes Hubvorrichtungen, wie insbesondere
Hubzylinder, zur Einstellung der Winkellage der Hobelführung gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hobelführung (10) gegenüber dem Förderer (11) höhenverschwenkbar
ist, und daß die Hubvorrichtungen (28) auf der Abbaustoßseite des Förderers angeordnet und hier
mit dem zur Hobelführung durchgeführten, mit dieser im Anschlußgelenk (25) verbundenen Auslegergesfänge
(21) gekoppelt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hobelführung (10) hinter ihren die Hobelkette (18, 19) aufnehmenden Kettenkanälen
(16, 17) einen Aufnahmeraum (27) für die Hubvorrichtungen (28) aufweist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußgelenke (25) des
Auslegergestänges (21) an der Hobelführung (10) zum Abbaustoß hin vor den Koppelstellen liegen, an
welchen die Hubvorrichtungen (28) mit dem Auslegerge-tänge (21) gekoppelt sind.
4. Einrichtung nach einen1 der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (10) im Fußbereich Auflager (30) anweist, gegen welche
sich die Hubvorrichtungen (28) abstützen, wobei die Hubvorrichtungen oberhalb der Auflager über
Zwischenglieder (32) mit dem Auslegergestänge (21) gekoppelt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus parallelen
Lenkern (32) bestehen, die über ein Lenkerjoch (33) an ihren oberen Enden verbunden sind, an welchem
die Hubvorrichtung (28) angreift.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergestänge,
wie bekannt, aus Auslegerstangenpaaren (21) besteht, wobei die beiden Auslegerstangen eines jeden
Auslegerstangenpaares an ihren vorderen Enden über ein Kupplungsstück (22) verbunden sind,
welches in dem Anschlußgelenk (25) an der Hobelführung (10) angeschlossen und mit dem die
Hubvorrichtung (28) gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (22) nach Art
einer die Hubvorrichtung (28) umgreifenden Brille ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergestänge
(21) zwischen Ober- und Untertrum (36, 37) des Förderers (11) hindurchgeführt ist,
9. Hinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ober- und Untertrum des Forderers (1 l);ius Leichtbau tröge η besteht.
10. Hinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die I lobelfiihrung, wie
bekannt, eine sich mit ihrer Stirnkante (12) gegen das Liegende (13) abstützende Gleitschiene (14) sowie
eine die Obereinanderliegenden Kettenkanäle (16,
17) abbaustoßseitig abdeckende Rampe (15) und zwischen den Kettenkanälen liegende Gleitdistanzstücke
(20) aufweist, und daß die Anschlußgelenke (25) des Auslegergestänges (21) im Bereich zwischen
den übereinanderliegenden Kettenkanälen an der Rampe oder den Gleitdistanzstücken liegen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderer (11) und an der Hobelführung (10) zusammenwirkende,
den Aufnahmeraum (27) für die Hubvorrichtungen (28) in jeder Schwenklage der Hobelführung nach
oben abdeckende Abdeckelemente (48,49) angeordnet sind.
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NICHTS-ERMITTELT |
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