DE2746647C2 - Zusatzführung für eine Walzenschrämmaschine die im Streb auf oder an einem Fördermittel geführt ist - Google Patents

Zusatzführung für eine Walzenschrämmaschine die im Streb auf oder an einem Fördermittel geführt ist

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DE2746647C2
DE2746647C2 DE19772746647 DE2746647A DE2746647C2 DE 2746647 C2 DE2746647 C2 DE 2746647C2 DE 19772746647 DE19772746647 DE 19772746647 DE 2746647 A DE2746647 A DE 2746647A DE 2746647 C2 DE2746647 C2 DE 2746647C2
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Klaus Dipl.-Ing. 4322 Sprockhövel Oberste-Beulmann
Reinhard 4690 Herne Schneider
Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C33/00Trucks or other devices for transporting machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
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Description

*o Die Erfindung betrifft eine Zusatzführung für eine Walzenschrämmaschine, die im Streb auf oder an einem Fördermittel geführt ist und an den Strebenden mit ihrer jeweils vorderen, an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze das Streckenprofil oder Teile desselben freischneidet.
Führungen für Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die deutsche Auslegeschrift 20 32 996 bekannt. Sie sind auf dem Strebfördermittel verfahrbar und an beiden Enden mit je einem Tragarm ausgerüstet, der um eine auf dem Abbaustoß gerichtete Achse schwenkbar und am äußeren Ende mit einer Schrämwalze besetzt ist. Bei diesen Walzenschrämmaschinen wird an den Strebenden die Neigung des jeweils vorderen Schrämwalzentragarmes in Abhängigkeit vom Maschinenvorschub so gesteuert, daß die Schrämwalze an der Innenkontur des Streckenquerschnittes entlangläuft.
Walzenschrämmaschinen, die an den Strebenden auch die Strecken mitschneiden, sind entweder mit überlangen Tragarmen ausgestattet oder tragen vor Kopf ihres Maschinenkörpers einen Schwenkrahmen. Letzterer ist um eine zum Liegenden parallele Achse des Maschinenkörpers schwenkbar gelagert und trägt an seinem dem Maschinenkörper abgewandten Ende den Schrämwalzentragarm, gleichfalls um eine quer zur Maschinenfahrtrichtung und zum Liegenden parallele Achse schwenkbar (deutsche Patentanmeldung P 27 31 586). Beim Schneiden der Streckenfirst befinden
sich der Tragarm und auch der gegebenenfalls vorhandene Schwenkrahmen in ihrer extremen Schwenkstellung, in der die Schrämwalze bis zu 4 m und höher oberhalb der Streckensohle liegt Bei dieser Schrämwalzenlage beeinträchtigen die Reaktionskräfte, die durch die Schnittkraft der Schrämwalze und durch die Vorschubkraft der Winde hervorgerufen werden, die Standsicherheit der auf oder neben dem Strebfördermittel liegenden Wakenschrämmaschine, die lediglich von der versatzseitigen Führungsschiene, die sich verhältnismäßig dicht oberhalb des Strebfördermittels befindet, geführt und abgestützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenschrämmaschine der eingangs erläuterten Gattung, die auf oder an einem Strebfördermittel geführt ist, während des Streckenschnittes betriebssicher abzustützen und zu führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Führung für eine Walzenschrämmaschine aus, wie sie einleitend beschrieben worden ist, und schlägt vor, einen am Strebausgang befindlichen, besonderen Führungsrahmen vorzusehen, der versatzseit'g neben dem Strebfördermittel liegt, sich mindestens über den Bereich erstreckt, über den die Walzenschrämmaschine während des Schneidens der Strecke verfahrbar ist, und der eine mit der Walzenschrämmaschine verbindbare, sie während des Streckenschnittes führende und abstützende, in Längsrichtung verschiebbare Vorrichtung trägt, die oberhalb der Seitenbracke an der Walzenschrämmaschine angreift Ein solcher Führungsrahmen und die dazugehörige, an der Walzenschrämmaschine angreifende Vorrichtung befinden sich immer an den Stellen des Maschinenfahrweges, an denen die Walzenschrämmaschine Lösearbeiten in über die Flözmächtigkeit hinausgehenden Bereichen zu verrichten hat, und zwar an den Strebenden oder aber — bei einem zweiflügligen Abbaubetrieb — in der Mitte des Strebes. Hier läuft die Walzenschrämmaschine aus ihrer mit der Seitenbracke oder dem Strebfördermittel verbundener Führungsschiene heraus, wird aber zuvor von der Stützvorrichtung auf der Versatzseite oberhalb der Seitenbracke erfaßt und von da an so abgestützt und geführt daß die vom Abbaustoß oder der Ortsbrust weggerichteten Kräfte ihre Standsicherheit infolge der jetzt wesentlich vergrößerten Stützfläche nicht mehr beeinträchtigen können.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Zusatzführung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Verwendung empfiehlt sich dabei immer dann, wenn die Walzenschrämmaschine — beispielsweise in einem zweiflügligen Abbaustreb — über die Strecke hinausfahren muß und deshalb einmal von der einen und anschließend von der anderen Seite an die Stützvorrichtung heranfährt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschine mit ausgeschwenktem Tragarm und der sie abstützenden Vorrichtung; '
Fig.2 eine der Fig. Ϊ wehgehend entsprechende Abbildung in einem anderen Maßstab;
F i g. 3 die Vorrichtung in Seitenansicht; F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie Λ-Bder F i g. 5; F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie C-Dder F i g. 4; F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie E-Fder F i g. 4.
Das Strebfördermitte! :Jt mit 1 bezeichnet Über ihm ist die Walzenschrämmaschine 2 verfahrbar, die sich versateseitig an einer rohrförmigen Führungsschiene 3 der Seitenbracke 4 führt sich mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebsrades, das in die oberhalb der Führungsschiene 3 liegende Zahnstange 5 eingreift, in Streblängsrichtung verschiebt und sich auf der Zahnstange mittels nicht dargestellter Kufen abstützt (Fig.2). Abbaustoßseitig liegt die Walzenschrämmaschine 2 mit ihren Gleitkufen 6 auf einer Rampe 7 auf, die mit der Seitenwand des Strebfördermittels 1
ίο verbunden ist Sie löst das Mineral im Flöz 8 mit Hilfe ihrer von schwenkbaren Tragarmen 9 höhenverstellbar gehaltenen Schrämwalzen 10, die sich an beiden Enden des Maschinenkörpers befinden und an den Strebenden auch die hier befindlichen Strecken mitschneiden.
is Die in der Fi g. 1 dargestellte Walzenschrämmaschine 2 ist mit vor Kopf ihres Maschmenkörpers angeordneten Schwenkrahmen 11 ausgestattet Diese Schwenkrahmen 11 sind mit einem Ende um eine zum Liegenden parallele, senkrecht auf den Abbaustoß gerichtete Achse 12 schwenkbar am Maschinenkörper der Walzenschrämmaschine gelagert und tragen an ihrem anderen Ende den Schrämwaizentragarm 9 gleichfalls um eine zum Liegenden parallele Achse 13 schwenkbar, die senkrecht auf den Abbaustoß gerichtet ist Sowohl der Schwenkrahmen 11 als auch der Traganu 9 jeder Schrämwalze 10 können unabhängig voneinander um ihre Schwenkachse 12 bzw. 13 mit Hilfe nicht dargestellter Zylinder geschwenkt werden. Sie geben den Schrämwalzen 10 einen Aktionsbereich, der bis zu einer Höhe von 4 m reicht
In den Strebbereichen, wo die Walzenschrämmaschine 2 die Strecken mitzuschneiden hat vor allem also an den Strebenden, befindet sich, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, neben dem Strebfördermittel 1, und zwar auf dessen Versatzseite, ein besonderer Führungsrahmen 14, der auf einer Bodenplatte 15 liegt die mit dem Strebfördermittel 1 verbunden sein kann und dann an dessen Rückbewegung teilnimmt Dieser Führungsrahmen 14, der als kastenförmiger Körper ausgebildet ist erstreckt sich mindestens über den Bereich, über den die Walzenschrämmaschine 2 während des Schneidens der Strecke verfahrbar ist Er ist mit der Bodenplatte 15 verschraubt und trägt auf seiner Oberseite an beiden Rändern sich in Streblängsrichtung, also in Maschinenfahrtrichtung, erstreckende Führungsschienen 16, zwischen denen, den Schienen 16 unmittelbar benachbart Gleitbahnen 17 angeordnet sind, die eine der Führungsschienenlänge entsprechende Länge haben (F i g. 2). Auf diesen Gleitbahnen 17 liegt eine Stützvorrichtung 18 mit
so ihren die Führungsschienen 16 umgreifenden, paarweise angeordneten Gleitkufen 19 auf. Die in Schienenlängsrichtung verschiebbare Stützvorrichtung 18 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 20, an welchem die vier Gleitkufen 19 um zum Liegenden parallele, rechtwinklig zur Streblängsrichtung verlaufende Bolzen 21 schwenkbar angeordnet sind (F i g. 3), und einem kastenförmigen Oberteil 22, das mit dem Unterteil 20 lösbar verbunden ist und seitlich, in Richtung auf das Strebfördermittel 1, etwa bis in den Bereich der Seitenbracke 4 über das Unterteil 20 vorsteht
Das Oberteil 22, das schmaler als dar Unterteil 20 bemessen ist umschließt einen Spannzylinder 23, der quer zur Fahrtrichtung der Walzenschrämmaschine 2 liegt und der an seiniim hinteren Ende um einen Bolzen 24 schwenkbar gelagert ist Mit seiner Kolbenstange 23 greift dieser Spannzylinder 23 um einen Bolzen 26 schwenkbar an einer Traverse 27 an,_ die, wie
insbesondere aus der Fig.5 hervorgeht, in je einen Schlitz 29 der beiden Seitenwände 29 des Vorrichtungsoberteils 22 mit ihren Enden eingreift und hier in Hubrichtung des Spannzylinders 23 verschiebbar geführt ist. Die parallel zum Liegenden angeordnete ·> Traverse 27 trägt in ihrer Längsmitte, also in der Ebene der Kolbenstange 25 des Spannzylinders 23, auf ihrer Oberseite ein Ansatzpaar 30 und auch auf ihrer Unterseite, an beiden Enden, je ein weiteres Ansatzpaar 30. die alle drei mit rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Traverse 27 verlaufenden Langlöchern 31 ausgestattet sind. Mittels seitlicher Zapfen 32 greift je ein Teil 33 einer Zange 34 in die Langlöcher 31 des zugehörigen Ansatzpaares 30 ein und ist in ihnen schwenkbar und verschiebbar gelagert. Alle drei Zangenteile 33 werden außerdem von einer gemeinsamen Schwenkachse 35 gehalten, die das Zangengelenk bildet und auf der dem Spannzylinder 23 abgewandten Traversenseite liegt. Auch diese Schwenkachse 35 greift mit ihren Enden in die horizontalen Kührungsschiitze 28 des Vomchtungs-Oberteils 22 ein und ist in diesen beiden Schlitzen 28 verschiebbar geführt. In ihrer inneren Totlage nimmt die Zange 34 die strichpunktiert dargestellte Lage ein (F i g. 4). Sie befindet sich dann auf ihrer ganzen Länge innerhalb des Vorrichtungsoberteils 22. Ausgefahren nimmt sie die stark ausgezogene Stellung in der F i g. 4 ein und steht dann seitlich aus dem Oberteil 22 vor.
Die das Flöz lösende Walzenschrämmaschine 2 trägt auf ihrer Versatzseite, in der Höhe des Oberteils 22, ein Gehäuse 36, das oberhalb der Zahnstange 5 an der Seitenwand des Maschinenkörpers befestigt ist und etwa bis über die Seitenbracke 4 vorsteht Seine dem Vorrichtungsoberteil 22 zugewandte, offene Seite 41 wird durch zwei zum Liegenden parallele Rundeisen oder Leisten 37 eingeengt, zwischen denen die beiden Gehäuseseitenwände mit einer Einbuchtung 38 versehen sind, durch die die etwa aus dem Vorrichtungsoberteil 22 vorstehenden Zangenenden auch von der Seite her in das Gehäuse 36 eintreten können.
In den Flözbereichen, in denen Strecken aufzufahren «0 sind, wird die Walzenschrämmaschine 2 mit diesem Gehäuse 36 bis gegen den in den Maschinenfahrweg vorkragenden Anschlag 39 des Oberteils 22 der Stützvorrichtung 18 gefahren und stillgesetzt. Es liegt dann der Spannzylinder 23 bzw. dessen Zange 34 genau vor der offenen Seite 41 des Gehäuses 36 der Walzenschrämmaschine 2. Durch Beaufschlagen des Spannzylinders 23, der beispielsweise von der Hydraulik des Ausbaus mit Druckflüssigkeit versorgt werden kann, wird die Zange 34 in die in der Fig.4 dargestellte Position geschoben, in der die Zangenbacken die Rundeisen 37 des Gehäuses 36 hintergreifen und dadurch die Walzenschrämmaschine 2 fest gegen die Vorrichtung 18 ziehen. Dabei wird das obere Rundeisen im Bereich seiner beiden Enden von je einem Zangenteil 33 hinterfaßt, während das untere Rundeisen von dem in der Kolbenstangenebene befindlichen Zangenteil 33 in seiner Längsmitte erfaßt und an die Stützvorrichtung 18 herangezogen wird. Walzenschrämmaschine 2 und Stützvorrichtung 18 sind dadurch starr und biegesteif miteinander verbunden und haben jetzt eine gemeinsame Standfläche, die von der abbaustoüseitigen Rampe 7 bis zu den versatzseitigen Gleitbahnen 17 der Stützvorrichtung 18 reicht. Infolge dieser breiten Auflage ist die Standsicherheit der Walzenschrämmaschine 2 so groß, daß sie jetzt ohne weiteres in der Lage ist, mit ganz ausgeschwenktem Tragarm 9 und Schwenkrahmen 11 eine Strecke in ihrer vollen Höhe zu schneiden.
Nach beendetem Streckenschnitt laufen beim Zurijckzionen des doppelseitig beaufschlagbaren Spannzylinders die Zangenteile 33 mit ihren innerhalb der Ansatzpaare 30 liegenden Enden auf Führungsleisten 40 des Gehäuseobeneils 22 auf und werden dadurch in die in der F i g. 4 strichpunktiert dargestellte Lage gerückt, in der sich die Zange 34 auf ihrer ganzen Länge innerhalb des Gehäuseoberteils 22 befindet. Die in Gegenrichtung wieder in das Flöz einlaufende Walzenschrämmaschine 2 löst sich daraufhin von der Stützvorrichtung 18 und läuft zuvor mit ihrer versatzseitigen Führungskufe 42 erneut auf die rohrförmige Führungsschiene 3 auf, die am Anfang des Fühmngsrahmens 14 endet
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zusatzführung für eine Walzenschrämmaschine, die im Streb auf oder an einem Fördermittel geführt ist und an den Strebenden mit ihrer jeweils vorderen, an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze das Streckenprofil oder Teile desselben freischneidet, gekennzeichnet durch einen am Strebausgang befindlichen, besonderen Führungsrahmen (14), der versatzseitig neben dem Strebfördermittel (1) liegt, sich mindestens über den Bereich erstreckt über den die Walzenschrämmaschine (2) während des Schneidens der Strecke verfahrbar ist, und der eine mit der Walzenschrämmaschine verbindbare, sie während des Streckenschnittes führende und abstützende, in Streblängsrichtung verschiebbare Vorrichtung (18) trägt, die oberhalb der Seitenbracke (4) an der Walzenschrämmaschine (2) angreift
2. Zusatzfflhrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) mit einem quer zur Streblängsrichtung angeordneten Spannzylinder (23) ausgestattet ist, der mittels einer Zange (34) in eine Ausnehmung des Maschinenkörpers ein- oder an einem Ansatz (36) des Maschinenkörpers der Walzenschrämmaschine angreift und Maschine (2) und Vorrichtung (18) biegesteif miteinander verbindet
3. Zusatzführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Walzenschrämmaschine (2) mit einem vorspringenden Ansatz (36) ihres Maschinenkörpers an der Vorrichtung (18) abstützt, dessen anliegende Fläche eine auf gegenüberliegenden Seiten durch je eine Leiste (37) verengte, die Klemmbacken der Zange (34) au: .lehmende Ausnehmung (41) aufweist
4. Zusatzführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Maschine (2) oder der Vorrichtung (18) zugeordneten Anschlag (39), der die Vorrichtung in Maschinenfahrtrichtung gegenüber der Walzenschrämmaschine (2) bei dem Spannzylinder (23) gegenüberliegender Ausnehmung (41) festlegt
5. Zusatzführung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen der Maschine (2) zugeordneten, vorzugsweise berührungslos arbeitenden Endschalter, der ihre Vorschubbewegung bei dem Spannzylinder (23) gegenüberliegender Ausnehmung (41) unterbricht
6. Zusatzführung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Ausnehmung (41) des Maschinenkörperansatzes (36) einengenden Leisten (37) zum Liegenden parallel verlaufen und die seitlichen Ansatzwände, in ihrem zwischen den Leisten (37) liegenden Bereich, mit Einbuchtungen (58) versehen sind.
7. Zusatzführung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (34) die beiden Leisten (37) mit ihren Klemmbacken an drei in verschiedenen Ebenen liegenden Punkten hintergreift
8. Zusatzführung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (34) dreiteilig ausgebildet ist und von zwei außenliegenden, gleichsinnig schwenkbaren und einem dazwischen angeordneten, entgegengesetzt schwenkbaren Zangenteil (33) gebildet wird.
9. Zusatzführung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzylinder (23) mit seinem Stangenkopf an einer in der Vorrichtung (18) verschiebbar geführten Traverse (27) angreift, die auf einer Seite in ihrer Längsmitte und auf ihrer anderen Seite in ihrer Längsmitte und auf ihrer anderen Seite an beiden Enden mit je einem Xnsatzpaar (30) besetzt ist, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Traverse (27) verlaufende Langlöcher (31) aufweiseii-, in die das Ende je eines Zangenteils (33) mit beidseitigen, zur Traverse (27) paraHelen Zapfen (32) eingreift, und daß eine gemeinsame, mit ihren Enden in der Traversenfuhrung (28) verschiebbar gelagerte, alle drei Zangenteile (33) durchdringende Schwenkachse
(35) vorhanden ist, die auf der dem Spannzylinder (23) abgewandten Traversenseite liegt und das Zangengelenk bildet
10. Zusatzführung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) in den Bewegungsebenen der Zangenteile (33) mit je einer sich in Richtung auf die Walzenschrämmaschine (2) verjüngenden Führungsleiste (40) ausgestattet ist, auf die die Zangenteile (33) mit dem in ihrem Ansatzpaar (30) gelagerten Ende bei der Rückholbewegung durch den Spannzylinder (23) auflaufen.
11. Zusatzführsing nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (14) mit zwei in einer zur Streckensohle parallelen Ebene liegenden, mit Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen (16) ausgestattet ist, denen je eine zwischen ihnen liegende Gleitbahn (17) zugeordnet ist, auf denen die Vorrichtung (18) mittels die Führungsschienen (16) umgreifender Gleitkufen (19) aufliegt.
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