DE2621382A1 - Hobelanlage mit schwerthobel und als schnittbegrenzung ausgebildeter gleitschienenfuehrung - Google Patents

Hobelanlage mit schwerthobel und als schnittbegrenzung ausgebildeter gleitschienenfuehrung

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DE2621382A1 DE19762621382 DE2621382A DE2621382A1 DE 2621382 A1 DE2621382 A1 DE 2621382A1 DE 19762621382 DE19762621382 DE 19762621382 DE 2621382 A DE2621382 A DE 2621382A DE 2621382 A1 DE2621382 A1 DE 2621382A1
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Description

  • Hobelanlage mit Schwerthobel und als Schnittbegrenzung ausge-
  • bildeter Gleitschienenführung Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage mit einem Schwerthobel, dessen den Förderer untergreifendes Schwert mit dem Zugtrum einer Hobelantriebskette verbunden ist, die in einer versatzseitig am Förderer angeordneten Kettenführung mit übereinanderliegenden Kettenkanälen geführt ist, wobei der Hobel mit seinem Schwert auf einer den Förderer untergreifenden, abbaustoßseitig als Schnittbegrenzung bis zum Abbaustoß reichenden Gleitschiene läuft, die versatzseitig über ein Anschlußgelenk mit der Hobelkettenführung verbunden ist.
  • Aus DT-PS 1 205 927 ist eine Hobelanlage bekannt, bei der die den Förderer untergreifende und eine Gleitbahn für den Schwerthobel bildende Gleitschiene versatzseitig in Liegendnähe an einer Haube angelenkt ist, welche die übereinanderliegenden Kettenkanäle der am Förderer angebauten Hobelkettenführung seitlich abdeckt. Die Gleitschiene besteht aus einzelnen Gleitschienenschüssen, die den Förderer auf der gesamten Länge untergreifen und untereinander gelenkig verbunden sein können.
  • Es ist ferner eine Hobelanlage der eingangs genannten Art bekannt, bei der die aus Gleitblechen bestehende Gleitschiene an ihrem versatzseitigen Ende aufragende Konsolen aufweist, mit denen sie über Anschlußgelenke, die etwa in Höhe des Förderbodens des Kettenkratzförderers liegen, an den die Kettenkanäle verschließenden Abdeckhauben angeschlossen ist. An den Konsolen können Rück- und Auslegersteuereinrichtungen für die Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels angreifen (Kurznachrichten des Steinkohlenbergbauvereins, Mai 1975).
  • Mit der Anordnung der den Förderer untergreifenden und mit dem Förderer gelenkbeweglich verbundenen Gleitschiene wird eine Verbesserung der Hobellaufeigenschaften erreicht, da der Schwerthobel, statt auf dem Liegenden, auf der Gleitschiene läuft. Außerdem läßt sich mit einer definierten Schnittvorgabe des Hobels arbeiten, da die Gleitschiene zugleich zur Schnittbegrenzung herangezogen werden kann, wie dies bei schwertlosen Hobeln der Fall ist, die an einer abbaustoßseitigen Hobelführung zwangsgeführt werden. Ferner ermöglicht die Gleitschienenführung des Schwerthobels eine Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels, wie dies ebenfalls bei zwangsgeführten schwertlosen Hobeln der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwerthobelanlage der eingangs genannten Art in konstruktiver Hinsicht so auszubilden, daß ein vergleichsweise einfacher, stabiler und gedrungener Aufbau der Gleitschienenanordnung und der Hobelkettenführung erreicht wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene mindestens ein die beiden Kettenkanäle seitlich abdeckender aufragender Schenkel fest angebracht ist, der über das oberhalb des unteren Kettenkanals liegende Anschlußgelenk mit mindestens einem die Kettenkanäle trennenden Distanzstück od.dgl. verbunden ist.
  • Bei dieser Anordnung ist also die aus Gleitblechen od.dgl.
  • bestehende Gleitschiene an einem aufragenden Schenkel fest angebracht, der zugleich die übereinanderliegenden Kettenkanäle der Hobelkettenführung zur Versatzseite hin abdeckt.
  • Der aufragende Schenkel ist demgemäß Bestandteil der Hobelkettenführung, wobei er zugleich zur Herstellung der Gelenkverbindung zwischen Förderer und Gleitschiene-4ient. Dabei ist das Anschlußgelenk im Abstand oberhalb'des Liegenden zweckmäßig etwa in Höhe des Förderbodens des Kettenkratzförderers angeordnet, so daß es in der Wirkungslinie der vom Hobel ausgeübten Seitenkräfte liegt. An dem aufragenden Schenkel der Gleitschiene können außerdem RUckzylinder, eine Auslegerführung mit Hub zylindern für die Steuerung des Schnittniveaus des Hobels u.dgl. angreifen.
  • An dem Distanzstück oder an dem aufragenden Schenkel der Gleitschiene kann ein den oberen Kettenkanal nach oben abdeckender Flansch od.dgl. angeordnet sein, der zugleich einen Anschlag für die Schwenkbegrenzung zwischen Gleitschiene und Förderer bildet. Dabei ist es möglich, die Schwenkbeweglichkeit durch Veränderung des Anschlages, insbesondere durch einsetzbare Zwischenstücke od.dgl., einzustellen.
  • Die den Förderer im gesamten Hobellaufbereich untergreifende, vorzugsweise aus Gleitblechen od.dgl. bestehende Gleitschiene wird zweckmäßig aus einzelnen Gleitschienenschüssen gebildet, wobei an jedem Gleitschienenschuß vorteilhafterweise mehrere im Abstand angeordnete aufragende Schenkel der genannten Art angeordnet werden. Die Zwischenräume zwischen den benachbarten Schenkeln können durch besondere Abdeckungen nach außen verschlossen werden. Bei dieser Ausführung ergibt sich auch der Vorteil, daß etwaige in das Untertrum des Förderers oder in den unteren Kettenkanal eingedrungene Feinkohle versatzseitig abfließen kann, so daß es zu keinen Feingutverstopfungen des Fördereruntertrums und der Kettenkanäle der Hobelkettenführung kommen k-en kanjti Ebenso we der aufragende Schenkel der Gleitschiene bzw-. der Gleitschienenschüsse wird aweeRmaßig auch das die übereinanderliegenden Kettenkanäle trennende Distanzstück mehrteilig ausgebildet, derart, daß an jedem Fördererschuß mehrere Distanzstücke im Abstand nebeneinander angeordnet werden, wie dies bei solchen Hobelkettenführungen an sich bekannt ist. Dabei wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Anzahl der Distanzstücke gleich der Anzahl der aufragenden Schenkelteile ist, derart, daß für jedes an der Gleitschiene angeordnete Schenkelteil ein Distanzstück für den Gelenkanschluß der Gleitschiene zur Verfügung steht.
  • Die Distanzstücke weisen zweckmäßig in einem Stück jeweils einen vertikalen Steg mit zwei parallelen Flanschen auf, von denen der untere Flansch eine die beiden Kettenkanäle voneinander trennende Distanzleiste bildet, während der obere Flansch den oberen Kettenkanal abdeckt und zugleich den Anschlag für den aufragenden Schenkel der Gleitschiene bilden kann. Vorzugsweise ragt der Steg des Distanzstückes nach oben über den oberen Flansch hinaus, so daß er eine aufragende Seitenbracke bildet oder für den Anschluß von Brackenblechen herangezogen werden kann.
  • Für den Anschluß von Rückzylindern, Führungs- und Auslegerstangen sowie hydraulischen Hubzylindern u.dgl. für die Einstellung des Schnitthorizontes werden an dem aufragenden Schenkel zweckmäßig Gelenkaugen, Anschlußgabeln od.dgl. angebracht, die oberhalb und unterhalb des genannten Anschlußgelenkes liegen, mit dem die Gleitschiene und der Förderer schwenkbar miteinander verbunden werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schwerthobelanlage im Querschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Gleitschienenschuß der Schwerthobelanlage gemäß Fig. 1, wobei an dem Gleitschienenschuß drei aufragende Schenkel befestigt sind, von denen der mittlere im Schnitt nach Linie A-B, der in der Bildebene obere im Schnitt nach Linie C-D und der in der Bildebene untere in Draufsicht dargestellt ist.
  • Die dargestellte Hobelanlage besteht aus einem Kohlenhobel 10 und einem Förderer 11, der längs vor dem (nicht dargestellten) Abbaustoß verlegt ist und, wie üblich, von einem Kettenkratzförderer gebildet sein kann, der aus einzelnen, geringfügig allseitig gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen zusammengebaut ist. Der Hobel 10 weist eine den Förderer 11 untergreifende, ein- oder mehrteilige Schwertplatte 12 auf, die an ihren versatzseitigen Enden Führungskloben 13 trägt, welche in einen unteren Kettenkanal 14 der versatzseitig am Förderer angebauten HobelkettenfUhrung einfassen und hierin geführt sind. Die Rinnenschüsse des Förderers 11 bestehen, wie bekannt, aus Seitenprofilen 15 und 16, zwischen denen der Förderboden 17 eingeschweißt ist.
  • An den Außenseiten der Seitenprofile 15 und 16 sind Verstärkungsleisten 18 und 19 angeschweißt, die durch Brackenbleche 20 sprossenartig verbunden sind, welche in die V-förmigen Profileinziehungen der Rinnenseitenprofile 15 und 16 einfassen.
  • An jedem Fördererschuß des Förderers 11 sind versatzseitig die Kettenkanäle für die Hobelantriebskette bildende Distanzstücke 21 angeschlossen, die das Profil eines auf dem Kopf stehenden F aufweisen. Die Distanzstücke 21 tragen an ihrem vertikalen Steg 22 einstückig angeformte parallele Flansche 23 und 24, von denen der untere Flansch 23 die übereinanderliegenden Kettenkanäle 14 und 25 der Hobelkettenführung voneinander trennt, während der obere Flansch 24 den oberen Kettenkanal 25 an der Oberseite abdeckt. Die Befestigung der Distanzstücke 21 erfolgt mittels übereinander angeordneter Schrauben 26 und 27. Die Schrauben 26 durchfassen horizontale Schraubenbohrungen des unteren Flansches 23, wobei sich ihre Schraubenköpfe an den Brackenhaltern 20 abstützen. Die oberen Schrauben 27 durchgreifen Bohrungen des Steges 22 des Distanzstückes 21 und der oberen Verstärkungsleiste 18, die mit einer Ausnehmung für die Aufnahme des Schraubenkopfes versehen ist.
  • In dem oberen Kettenkanal 25 der Hobelkettenführung läuft das Leer- oder Rücklauftrum, während in dem unteren Kettenkanal 14 das Zugtrum der endlosen Hobelantriebskette geführt ist, welches an den Führungskloben 13 des Hobelschwertes 12 angreift. An dem über den oberen Flansch 24 aufragenden Teil des Steges 22 der Distanzstücke 21 können Brackenbleche 28 mittels Schrauben 29 angeschlossen werden, die mit ihrer Unterkante bis etwa zu der oberen Verstärkungsleiste 18 reichen und dadurch den oberen Kettenkanal 25 zwischen den benachbarten Distanzstücken 21 verschließen.
  • Den Förderer 11 untergreift auf ganzer Länge eine Gleitschiene 30, die aus Gleitblechen od.dgl. gebildet ist und sich aus einzelnen Gleitschienenschüssen zusSmmensetzt, die abbaustoßseitig an ihren Enden über Blattfederelemente 31 od.dgl. begrenzt beweglich miteinander verbunden sind. Die Länge der Gleitschienenschüsse entspricht z.B. der Länge der Fördererschürze. Die Gleitschiene 30 ragt gegenüber dem abbaustoßseitigen Seitenprofil 16 des Förderers 11 zum Abbaustoß hin vor und ist hier bei 32 gegen das Liegende abgewinkelt. Im Hobelbetrieb liegt der abgewinkelte Seitenrand 32 am Abbaustoß an und bildet somit die Schnittbegrenzung für den längs am Abbaustoß entlangbewegten Hobel 10.
  • An jedem Gleitschienenschuß sind versatzseitig drei im Abstand angeordnete aufragende Schenkel 33 starr befestigt, die, wie Fig. 2 zeigt, etwa U-förmig profiliert sind. Die aufragenden Schenkel 33 verschließen die Ubereinanderliogenden Kettenkanäle 14 und 25 zur Versatzseite hin. Die Zwischenräume zwischen den Schenkeln 33 und den Distanzstücken 21 können durch (nicht dargestellte) Zwischenabdekkungen verschlossen werden. Die Distanzstücke 21 weisen an ihren unteren Flanschen 23 vorspringende Stege 34 mit Gelenkaugen auf, an welchen die aufragenden Schenkel 33 der Gleitschiene 30 mittels horizontaler Gelenkbolzen 35 angeschlossen sind. Die so gebildeten Anschlußgelenke 35 liegen etwa in Höhe der unteren Flansche 23 der Distanzstücke 21 und damit in Höhe des Förderbodens 17 des Förderers 11.
  • Es ist erkennbar, daß die Gleitschiene 30 und der Förderer 11 über die Anschlußgelenke 35 in der Vertikalebene schwenkbar miteinander verbunden sind, derart, daß im Hobelbetrieb der Förderer 11 durch die Schwertplatte 12 von ihrer Auflage an der Gleitschiene 30 angehoben werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Nach Vorbeigang des Hobels legt sich der Förderer 11 mit der Unterseite der abbaustoßseitigen Seitenprofile 16 wieder auf die Gleitschiene 30 auf, wodurch das Untertrum des Förderers zum Abbaustoß hin verschlossen wird. Die Verschwenkbarkeit zwischen Förderer 11 und Gleitschiene 30 wird durch den Anschlag der aufragenden Schenkel 33 gegen die oberen Flansche 24 der Distanzstücke 21 begrenzt. Das Maß der Verschwenkbarkeit läßt sich z.B. dadurch einstellen, daß an den aufragenden Schenkeln 33 im oberen Bereich Anschlagplatten 36 unterschiedlicher Dicke mittels Schrauben 37 befestigt werden. Die aufragenden Schenkel 33 weisen verstärkte Auflageflansche 38 auf, an welchen die Gleitbleche der Gleitschiene 30 angeschweißt sind und die an der Versatzseite des Förderers eine zum Liegenden vorspringende Auflageleiste 38' bilden. Der untere Kettenkanal 14 wird von den Auflageflanschen 38 zum Liegenden hin verschlossen.
  • An den aufragenden Schenkeln 33 sind oberhalb und unterhalb der etwa in halber Höhe angeordneten Anschlußgelenke 35 Anschlußorgane 39 und 40 angeordnet, die aus Anschlußgabeln od.dgl. bestehen. An den unteren Anschlußorganen 39 können Rückzylinder oder, wie dargestellt, Kupplungsstücke 41 einer Auslegerst.uerung mittels eines Gelenkbolzens 42 angeschlossen werden. Solche Auslegersteuerungen sind bekannt. Sie bestehen aus FUhrungsstangen 43, die an ihren vorderen Enden mit dem gemeinsamen Kupplungsstück 41 verbunden sind und die im rückwärtigen (nicht dargestellten) Bereich in Kulissenführungen an den Liegendschwellen der zugeordneten schreitenden Ausbauglieder geführt sind. Zwischen die Kupplungsstücke 41 und die oberen Anschlußorgane 40 der aufragenden Schenkel 33 werden hydraulische Hubzylinder 44 gelenkig eingeschaltet, derart, daß beim Ausschub der Hubzylinder 44 die Gleitschiene 30 zusammen mit dem Förderer 11 um die vordere Gleitschienenauflage 32 gekippt wird, wodurch der Hobel 10 auf Tauchen gesteuert wird. Beim Einschub der Hubzylinder 44 wird dagegen die Gleitschiene 30 mit dem Förderer 11 um die rückwärtige Auflage 38' gekippt.
  • Hierdurch wird der Hobel 10 auf Klettern gesteuert. Über die Auslegerteile 41, 43 können zugleich die Rückzylinderkräfte zum Rücken des Förderers und des Ausbaus in die aufragenden Schenkel 33 der Gleitschiene 30 eingeleitet werden. Falls keine Auslegersteuerung verwendet wird, können die Rück2ylinder unmittelbar an den unteren Anschlußorganen 39 mittels Gelenkbolzen 45 angeschlossen werden.
  • Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß etwaiges in das Untertrum des Förderers 11 oder den unteren Kettenkanal 14 eingedrungenes Feingut durch die Zwischenräume 46 zwischen den benachbarten Schenkeln 33 nach außen abfließen kann, so daß es zu keinen Verstopfungen des Fördereruntertrums und der Hobelkettenführung kommen kanne Die aus den Gleitblechen bestehende Gleitschiene kann ihrerseits mit Durchbrechungen für den Abfluß der Feinkohle versehen sein.
  • Es versteht sich, daß die Gleitschienenschüsse eine von der Fördererschußlänge abweichende Länge aufweisen können. Beispielsweise können die Gleitschienenschüsse eine Länge haben, die einem Mehrfachen der Länge eines Fördererschusses entspricht. Die über die gesamte Fördererlänge verlaufende Gleitschiene kann an einer Hobel- und Fördererabspannung angeschlagen sein.
  • Die Schenkel 33 der Gleitschiene 30 und die Distanzstücke 21 werden zweckmäßig als Guß- oder Schmiedestücke hergestellt.
  • FUr diese Teile wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung selbständiger Schutz beansprucht.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Hobelanlage mit einem Schwerthobel, dessen den Förderer untergreifendes Schwert mit dem Zugtrum einer Hobelantriebskette verbunden ist, die in einer versatzseitig am Förderer angeordneten Kettenführung mit übereinanderliegenden Kettenkanälen geführt ist, wobei der Hobel mit seinem Schwert auf einer den Förderer untergreifenden, abbaustoßseitig als Schnittbegrenzung bis zum Abbaustoß reichenden Gleitschiene läuft, die versatzseitig über ein Anschlußgelenk mit der Hobelkettenführung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (30) mindestens ein die beiden Kettenkanäle (14, 25) seitlich abdeckender aufragender Schenkel (33) fest angebracht ist, der über das oberhalb des unteren Kettenkanals (14) liegende Anschlußgelenk (35) mit mindestens einem die Kettenkanäle trennenden Distanzstück (21) verbunden ist.
  2. 2. Hobelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (35) an dem Distanzstück (21) etwa in Höhe des Förderbodens (17) angeordnet ist.
  3. 3. Hobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Distanzstück (21) oder an dem aufragenden Schenkel (33) ein den oberen Kettenkanal (25) nach oben abdeckender Flansch od.dgl. angeordnet ist, der zugleich einen Anschlag für die Schwenkbegrenzung zwischen Gleitschiene (30) und Förderer (11) bildet.
  4. 4. Hobelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbeweglichkeit des Förderers (11) gegenüber der Gleitschiene (30) durch Veränderung des Anschlages, insbesondere mittels auswechselbarer Anschlagplatten (36), einstellbar ist.
  5. 5. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rinnenschuß des Förderers (11) mehrere Distanzstücke (21) im Abstand angeordnet sind.
  6. 6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (30) aus einzelnen Schüssen besteht und daß an jedem Gleitschienenschuß mehrere aufragende Schenkel (33) im Abstand angeordnet sind.
  7. 7. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (21) aus einem einstückigen Anbauteil besteht, welches an einem vertikalen Steg (22) parallele Flansche (23, 24) trägt, von denen der untere Flansch (23) die beiden Kettenkanäle (14, 25) voneinander trennt und von denen der obere Flansch (24) den oberen Kettenkanal (25) abdeckt und den Anschlag für den aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) bildet.
  8. 8. Hobelanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (22) des Distanzstückes (21) nach oben über den oberen Flansch (24) hinausragt.
  9. 9. Hobelanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (21) an seinem unteren Flansch (23) und/oder im Stegbereich zwischen den Flanschen (23, 24) sowie oberhalb des oberen Flansches (24) mit Bolzenlöchern versehen ist.
  10. 10. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) Anschlußorgane (39, 40) für einen Rückzylinder und/oder eine Ausleger steuerung mit Hubzylinder (41, 44) angeordnet sind.
  11. 11. Hobelanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) unterhalb des Anschlußgelenkes (35) das Anschlußorgan (39) für den Rückzylinder oder den Ausleger (41, 43) der Auslegersteuerung angeordnet ist, während das Anschlußorgan (40) für den Hubzylinder (44) oberhalb des Anschlußgelenkes (35) liegt.
  12. 12. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den über den Förderer (11) aufragenden Stegen (22) der Distanzstücke (21) ein den oberen Kettenkanal (25) zum Förderer hin abdichtendes Brackenblech (28) od.dgl. lösbar angeschlossen ist.
  13. 13. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 6 tis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den aufragenden Schenkeln (33) der Gleitschiene (30) mittels lösbarer Zwischenabdeckungen verschlossen ist.
  14. 14. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gleitblechen bestehenden Gleitschienenschüsse endseitig untereinander verbunden sind, vorzugsweise gelenkbeweglich über Blattfederelemente (31) od.dgl.
  15. 15. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) einen den unteren Kettenkanal (14) zum Liegenden begrenzenden Flansch (38) aufweisen, der zugleich eine Auflage (38') für die Gleitschiene bildet.
  16. 16. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß versatzseitig an den Fördererschüssen durchgehende Verstärkungsleisten (18) befestigt sind, an denen die Distanzstücke (21) an übereinanderliegenden Stellen angeschraubt sind.
  17. 17. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel (33) etwa U-förmig profiliert sind.
  18. 18. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel (33) mit Öffnungen (47) für den Durchgriff der Gelenkanschlußteile (34) des bzw. der Distanzstücke (21) versehen sind.
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