DE1608476C - Gezogener Kohlenhobel rait versatzseitig des Strebkratzerförderers geführter Hobelzugkette - Google Patents
Gezogener Kohlenhobel rait versatzseitig des Strebkratzerförderers geführter HobelzugketteInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen gezogenen Kohlen- Stütz- und Gleitflächen genügender Größe zu schafhobel,
der mehrere vor der abbaustoßseitigen Seiten- fen. Trotzdem sind die Flächendrücke hoch. Vom
wand eines Kratzerförderers gleitende, gelenkzug- Seitendruck der Kloben ausgehende Überbeanspruartig
gekuppelte Werkzeugträgerabschnitte aufweist, chungen und Verformungen der Führungsflächen im
.von welchen jeder mit einem den Förderer in seiner 5 Führungsgehäuse sind nicht immer auszuschließen,
ganzen Breite untergreifenden Führungsplatten- Auch diese damit keineswegs zufällig kurz und dick
abschnitt versehen ist, die zueinander vertikalgelenkig ausgebildeten, endseitig des Führungstroges voraneinandergereiht
sind und an ihren versatzseitigen gesehenen Kloben erfordern aus Platzgründen die
Enden mit der Hobelzugkette verbundene Führungs- Beibehaltung des bekanntlich alten Prinzips des Ankörper
besitzen, die in einen Führungskanal eines an io Schlusses der Enden einer geteilten Hohelzugkette an
der versatzseitigen Fördererseitenwand befestigten den Trogenden. Damit ist man auch aus den letzt-Hobelzugkettenführungsgehäuses
gleitend eingreifen genannten Gründen veranlaßt gewesen — selbst bei
und durch einen Kettenabschnitt untereinander ver- Einsatz des in Erwägung gezogenen, zwischen den
bunden sind. Kloben vorgesehenen Distanzzugmittels —, beim
Es sind Kohlenhobel mit abbaustoßseitig des 15 Verlegen eines Kohlenhobels eine geteilte Hobelzug-Kratzerförderers
angeordnetem, aus gelenkzugartig kette zu verwenden und diese unter Verwendung von
verbundenen Abschnitten bestehendem Werkzeug- Spezialspannvorrichtungen mit den Enden an den
träger bekannt, wobei jeder Hobelkörperabschnitt Kohlenhobel heranzuziehen und festzulegen,
einen den Förderer untergreifenden Führungsplatten- Bei Kohlenhobeln mit abbaustoßseitig des Fördeabschnitt aufweist, die an den äußeren Enden eines 20 rers in Führungsgehäusen geführter Hobelzugkette ist von sämtlichen Platten gebildeten Führungstroges an es bekannt, den gelenkig gekuppelten Werkzeugeine versatzseitig des Förderers geführte Hobelzug- trägerabschnitten einzelne den Förderer untergreikette angeschlagen und miteinander an verzahnt in- fende Führungsplattenabschnitte zuzuordnen, die an einandergreifenden Querseiten vertikalgelenkig durch den einander zugewendeten Querseiten nicht verbuneine scharnierartige Zugverbindung gekuppelt sind 35 den, sondern im Abstand voneinander gehalten sind. (Zeitschrift »Glückauf« vom 1. 3. 1961, S. 239, deut- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch sehe Gebrauchsmuster 1 829 413 und 1 832 022). Der eine besondere Vereinigung mehrerer die Kohlenaus den Führungsplattenabschnitten gebildete, an hobelführung und den Hobelzugkettenanschluß beseinen Enden den Förderer umgreifende Führungs- treffender Merkmale eine wesentlich verbesserte Bautrog erhielt mit Hilfe der scharnierartigen Zugverbin- 30 art gezogener Kohlenhobel zu schaffen, bei der es dung die bei seiner großen Länge notwendige Verti- möglich ist, unter Erzielung einer besonders langen, kalbeweglichkeit, sollte aber zur Sicherung der Hobel- ausreichend vertikal- und horizontalgelenkigen, abstellung gegenüber dem Abbaustoß in der Horizontal- baustoßseitigen Führung des Hobels und des mehrebene steif sein und kein Ausknicken zulassen. Zur gliedrigen Troges letzteren auf seiner ganzen Länge Vermeidung des Festfahrens und Festklemmens des 35 mit einem beliebigen Längenabschnitt einer endlosen langen Führungstroges im Bereich söhlig, d. h. zur Hobelzugkette zu verbinden.
einen den Förderer untergreifenden Führungsplatten- Bei Kohlenhobeln mit abbaustoßseitig des Fördeabschnitt aufweist, die an den äußeren Enden eines 20 rers in Führungsgehäusen geführter Hobelzugkette ist von sämtlichen Platten gebildeten Führungstroges an es bekannt, den gelenkig gekuppelten Werkzeugeine versatzseitig des Förderers geführte Hobelzug- trägerabschnitten einzelne den Förderer untergreikette angeschlagen und miteinander an verzahnt in- fende Führungsplattenabschnitte zuzuordnen, die an einandergreifenden Querseiten vertikalgelenkig durch den einander zugewendeten Querseiten nicht verbuneine scharnierartige Zugverbindung gekuppelt sind 35 den, sondern im Abstand voneinander gehalten sind. (Zeitschrift »Glückauf« vom 1. 3. 1961, S. 239, deut- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch sehe Gebrauchsmuster 1 829 413 und 1 832 022). Der eine besondere Vereinigung mehrerer die Kohlenaus den Führungsplattenabschnitten gebildete, an hobelführung und den Hobelzugkettenanschluß beseinen Enden den Förderer umgreifende Führungs- treffender Merkmale eine wesentlich verbesserte Bautrog erhielt mit Hilfe der scharnierartigen Zugverbin- 30 art gezogener Kohlenhobel zu schaffen, bei der es dung die bei seiner großen Länge notwendige Verti- möglich ist, unter Erzielung einer besonders langen, kalbeweglichkeit, sollte aber zur Sicherung der Hobel- ausreichend vertikal- und horizontalgelenkigen, abstellung gegenüber dem Abbaustoß in der Horizontal- baustoßseitigen Führung des Hobels und des mehrebene steif sein und kein Ausknicken zulassen. Zur gliedrigen Troges letzteren auf seiner ganzen Länge Vermeidung des Festfahrens und Festklemmens des 35 mit einem beliebigen Längenabschnitt einer endlosen langen Führungstroges im Bereich söhlig, d. h. zur Hobelzugkette zu verbinden.
Seite abgewinkelter Schüsse, des Förderers und des Der Kohlenhobel nach der Erfindung ist dadurch
Hobelzugkettenführungsgehäuses wurden nur an den gekennzeichnet, daß alle Führungsplattenabschnitte
Enden des Führungstroges kurze, dicke Kloben als in an sich bekannter Weise in ganzer Fördererbreite
in das Führungsgehäuse eingreifende Führungskör- 40 jeweils bezüglich der einander zugewendeten Querper
vorgesehen, denen außenseitig jeweils Haken seiten distanziert, d. h. im spaltartigen Abstand vonzum
Anschluß der Enden einer geteilten Hobelzug- einander angeordnet sind und auf der Länge ihrer
kette zugeordnet waren. Weil die als Scharnier versatzseitigen Längskante sich erstreckende, trogausgebildete
Zugverbindung der Querseiten der artig hochgezogene Führungsleistenabschnitte auf-Führungsplattenabschnitte
eine hochbeanspruchte, 45 weisen, die als an einen beliebigen Hobelzugkettenstörungsanfällige
Verbindung darstellt, was auf die abschnitt anzulegende Kettenanklemmleisten ausge-*
aus mancherlei Gründen notwendige Beschränkung bildet sind, derart, daß eine lange, nahezu ununterder
Dicke der Führungsplatten zurückzuführen ist, brochene, über sämtliche Führungsplattenabschnitte
hatte man in Erwägung gezogen, das Scharnier durch des gelenkigen Kohlenhobels durchgehende, aus
eine im Bereich der äußeren Länr^eiten der Füh- 50 einem Hobelzugkettenabschnitt und mehreren darungsplattenabschnitte
befestigte Klauenkupplung zu neben in Parallelage verlaufenden, stirnseitig gegenüberbrücken
(deutsches Gebrauchsmuster 1829413). einander abstützbaren steifen Klemmleistenabschnit-Ein
artgleicher Vorschlag (deutsches Gebrauchs- ten zusammengesetzte, begrenzt gelenkige Führungs-'
muster 1832 022) sah die Eingliederung eines leiste gebildet ist.
Distanzzugmittels zwischen den endseitig des Füh- 55 Kohlenhobel mit den vorgenannten Merkmalen
rungstroges vorgesehenen, als Kloben ausgebildeten wurden mit Erfolg im Bergbau eingesetzt. Dabei hat
Führungskörpern vor. Diese in der vorgeschlagenen es sich gezeigt, daß gerade durch die Vereinigung der
Weise der Führung des Kohlenhobels und des langen vorgenannten Merkmale der erfolgreiche Einsatz erTroges
hinderlichen Sicherheits-Kettenkupplungen möglicht wurde, da nunmehr die Kohlenhobelfühwurden
beim praktischen Einsatz des entsprechenden 60 rung an dem Streb-Kratzerförderer zuverlässig und
Kohlenhobel fortgelassen (Zeitschrift »Glückauf«, störungsfrei ist und Kohlenhobel und Hobelzugkette
1. 3. 1961, S. 239). Die direkte Verbindung der selbst unter schwierigen Bedingungen in weitest-Enden
der Hobelzugkette durch ein Distanzzugmittel gehend unkomplizierter Weise miteinander gekuppelt
wurde demnach als Behinderung angeschen und auf- werden können, ohne eine Teilung der Hobelzugkette
gegeben. Die bei der bekannten Bauart notwendiger- 65 vornehmen zu müssen. Dabei werden die Hobelkette
weise auf die Anordnung an den Enden des Troges und die am Kohlenhobel vorgesehenen, nunmehr als
beschränkten, als Kloben ausgebildeten Führungs- Klemmleisten ausgebildeten Führungsleistcnabschnitte
körper setzten einen starken Querschnitt voraus, um zu einer praktisch ununterbrochenen langen und
trotzdem ausreichend gelenkigen Führungsleiste ergänzt, die sich auf Grund der auf ganzer Länge
weitestgehend gleichmäßigen Form sicher, selbst durch verhältnismäßig enge Kanäle des Hobelzugkettenführungsgehäuses
fortbewegen läßt und den Kohlenhobel in jedem Längenbereich in der genauen
Lage zum Förderer hält. Dies gilt auch für horizontale Abwinklungsbereiche zwischen den Rinnenschüssen,
weil die ausschließlich an den Längskantenbereichen gelenkig gekuppelten, innerhalb der Breite
des Kratzerförderers jedoch spaltartig im Abstand voneinander gehaltenen Führungsplattenabschnitte
entsprechende Gelenkbewegungen im Rahmen des Kettengliedspiels ausführen können. Dieses Bewegungsspiel
ohne Beeinträchtigung der Führung des Hobels am Förderer wurde dadurch erreichbar gemacht,
daß die langen, stirnseitig gegeneinander abgestützten, durch den anliegenden Abschnitt der
Hobelzugkette zusammengehaltenen Führungsleistenabschnitte die Führungsplattenabschnitte in erheb- ao
lichem Maße stabilisieren und dabei immer nur die für den Abschnit anteilige Kettenzugkraft praktisch
quergerichtet auf die Gesamtlänge ihres Führungsplattenabschnittes übertragen. Die Befestigungsart
eines der Hobellänge entsprechenden Hobelzugmittelabschnittes an vielen Stellen der langen, aus aneinanderstoßenden
Abschnitten zusammengesetzten Führungsleiste ermöglicht die Verwendung kleiner bemessener
Befestigungsmittel, zumal Hobelzugkette und Führungsleiste über den Bereich der gesamten
Hobellänge in einem gewissermaßen verzahnten Zustand aneinandergehalten und damit örtliche Überlastungen
weitestgehend ausgeschlossen sind.
Bei der Kohlenhobelbauart nach der Erfindung wurde bewußt auf die scharnierartig ausgebildete
Zugverbindung zwischen den Querseiten der aufeinanderfolgenden Führungsplattenabschnitte' des Führungstroges
verzichtet, obwohl für die Zugkraftübertragung eine Scharnierverbindung zwischen den
Plattenabschnitten sich als eine naheliegende Lösung zur guten Zugkraftübertragung angeboten hat. Der
Verzicht auf die bekannte scharnierartige Zugverbindung wurde dadurch ermöglicht, daß sämtliche Führungsplattenabschnitte
jeweils die über ihre Länge sich erstreckenden Führungsleistenabschnitte erhielten.
Die Führungsplattenabschnitte wurden dadurch in ihrer ganzen Länge stabilisiert. Durch die langen
Führungsplattenabschnitte wurde die verbesserte Zugkettenbefestigung geschaffen. Diese Zugkettenbefestigung
ermöglicht eine kleinere Querschnittsbemessung bei den Zugleistenabschniten. Zugleistenabschnitte
und Zugkette verlaufen dadurch parallel nebeneinander und ergänzen sich zu einer stabilen,
begrenzt horizontal- und vertikalgelenkigen langen Führungsleiste. Damit ist es erst praktisch möglich
geworden, aus einer an sich bekannten endlosen Zugkette jeden beliebigen Kettenabschnitt zur Bildung
einer Gelenkleiste heranzuziehen, die aus starren Führungsleistenabschnitten und der aufgeklemmten
Hobelzugkette zusammengesetzt ist. Die Verwendung des Zugkettenabschnittes als Ergänzungsleiste sowie
als Kupplungsmittel der Führungsleistenabschnitte erlaubt die sichere Einzelbefestigung aller Führungsplattenabschnitte
auf ihrer jeweiligen Länge und damit auch eine Beherrschung der Lage jedes Füh- '65
rungsplattenabschnittes zum Förderer. Der an jedem Führungsplattenabschnitt vorgesehene lange Führungsleistenabschnitt
kann sich unter entsprechender Horizontalschwenkung auf die in der Praxis unvermeidbaren
seitlichen Abwinklungen aufeinanderfolgender Rinnenschüsse einstellen, da in den durch die
Hobelzugkette gebildeten Gelenkstellen ein diesbezüglich ausreichendes Spiel zur Verfügung steht.
Jeder Führungsplattenabschnitt ist damit durch einen langen Führungsleistenabschnitt bei entsprechend geringem
Flächendruck gegen Führungsflächen des Förderers oder des Zugkettenfühmngsgehäuses abgestützt,
wobei die Länge der Führungsleiste und die Gleichmäßigkeit der Ausbildung auf ganzer Länge
die Gefahr von Verformungen der Führungsflächen ausschließen. Auch der Verschleiß an den Führungsflächen ist damit geringer. Diese lange, begrenzt gelenkige,
aus Hobelzugkette und steifen Leistenabschnitten gebildete Führungsleiste läßt sich besonders
gut und ohne anzuhaken durch an der Rückseite eines Förderers jeweils in größeren Abständen vorgesehene
ösenartige Gehäuseabschnitte hindurchziehen.
Unter Verwendung formschlüssiger Verbindungen für die Kettenglieder ergibt sich eine weitere Verbesserung
bei der Ausbildung des Kohlenhobels dadurch, daß sämtliche Führungsleistenabschnitte in
ganzer Länge mit der formschlüssigen Profilierung zum Einlegen und Festklemmen der Kettenglieder
des Hobelzugkettenabschnittes versehen sind. Dabei können die Führungsleistenabschnitte mindestens im
Bereich ihrer Stirnenden mit der Kettengliedform angepaßten nockenartigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen
versehen sein, mit denen jeweils ein oder mehrere Kettenglieder des aufgelegten Hobelzugkettenabschnittes
formschlüssig kuppelbar sind. Ausbildungen dieser Art haben sich in der Praxis als vorteilhaft
erwiesen, weil starke Zugverbindungen auf kleinstem Querschnitt untergebracht werden können, was für
entsprechend kleine Abmessungen des Hobelzugkettenführungsgehäuses nützlich ist.
Eine in der Gesamtausbildung vorteilhafte Ausführungsform des Kohlenhobels nach der Erfindung
besteht darin, daß der gelenkzugartige Kohlenhobel in symmetrischer Anordnung zur Hobelmittelebene
zwei benachbarte rechteckige Führungsplattenabschnitte und an den äußeren Kanten dieser Führungsplattenabschnite
mit Abstand anschließende dreieckförmige Führungsplattenabschnitte aufweist, wobei die aus dem Hobelzugkettenabschnitt und den
dazu parallel gerichteten Klemmleistenabschnitten gebildete, begrenzt gelenkige durchgehende Führungsleiste
über die Gesamtlänge der vier Führungsplattenabschnitte erstreckt ist.
In der Zeichnung ist der Kohlenhobel nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
Fig. 1 zeigt den Kohlenhobel und einen Abschnitt
des Kratzerförderers in Draufsicht;
Fig. 2 ist eine Ansicht auf den Kohlenhobel von
der Seite des Abbaustoßes;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1;
F i g. 4 zeigt die Befestigung der Hobelzugkette an zwei benachbarten Führungsleistenabschnitten im
Längsschnitt, und
F i g. 5 ist eine Draufsicht zu F i g. 5, ebenfalls im Längsschnitt.
Der Kohlenhobel besteht in dem abbaustoßseitig des Förderers 15 geführten Teil aus mindestens den
beiden gelenkzugartig gekuppelten Werkzeugträgerabschnitten
1 und 2. Das Mittelgelenk 3 besitzt eine
Claims (4)
1. Gezogener Kohlenhobel, der mehrere vor der abbaustoßseitigen Seitenwand eines Kratzerförderers gleitende, gelenkzugartig gekuppelte
Werkzeugträgerabschnitte aufweist, von welchen. jeder mit einem den Förderer in seiner ganzen.
Breite untergreifenden Führungsplattenabschnitt versehen ist. die zueinander vertikal gelenkig an^
einandergereiht sind und an ihren versatzseitigen,
Enden mit der Hobelzugkette verbundene Füh-S
rungskörper besitzen, die in einen Führungskanal= eines an der versatzseitigen Fördererseitenwand;,
befestigten Hobelzugkettenführungsgehäuses gleis
tend eingreifen und durch einen Kettenabschnit|( untereinander verbunden sind, dadurch gejj
kennzeichnet, daß alle Führungsplatteng
abschnitte (17a bis 17 a") in an sich bekanntet Weise in ganzer Fördererbreite jeweils bezüglich
der einander zugewendeten Querseiten distanziert^
d.h. im spaltartigen Abstand voneinander angej;
ordnet sind und auf der Länge ihrer versatz*; sciticen Lancskante sich erstreckende. trogartiS;
luvheezoeene Führungsleistenabschnitte (18 α bjfe.
18d) aufweisen, die als an einen beliebigen Hobelzugkettenabschnitt · anzulegende Kettenankiemmleisten
ausgebildet sind, derart, daß eine lange, nahezu' ununterbrochene, über sämtliche
Führungsplattenabschnitte des gelenkigen Kohlenhobels (1, 2) durchgehende, aus einem Hobelzugkettenabschnitt
und mehreren daneben in Parallellage verlaufenden, stirnseitig gegeneinander abstützbaren steifen Klemmleistenabschnitten
zusammengesetzte, begrenzt gelenkige Führu.ngsleiste
gebildet ist.
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1 unter Verwendung formschlüssiger Verbindungen für die
Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Führungsleistenabschnitte (18α bis 18 d) in
ganzer Länge mit der formschlüssigen Profilierung zum Einlegen und Festklemmen der Kettenglieder des Hobelzugkettenabschnittes versehen
sind.
3. Kohlenhobel nach Anspruch 2, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Führungsleistenabschnitte
(18α bis 18c/) mindestens im Bereich ihrer Stirnenden mit der Kettengliedform angepaßten nokkenartigen
Vorsprüngen (19) bzw. Vertiefungen (21, 22a) versehen sind, mit denen jeweils ein
oder mehrere Kettenglieder des aufgelegten Hobelzugkettenabschnittes formschlüssig kuppelbar
sind.
4. kohlenhobel nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
gelenkzugartige Kohlenhobel in symmetrischer Anordnung zur Hobelmittelebene zwei benachbarte
rechteckige Führungsplattenabschnitte [YIb, 17c) und an den äußeren Kanten dieser Führungsplattenabschnitte
mit Abstand anschließende dreieckförmige Führungsplattenabschnitte (17a,
YId) aufweist, wobei die aus dem Hobelzugkettenabschnitt
und den dazu parallel gerichteten Klemmleistenabschnitten gebildete, begrenzt gelenkige
durchgehende Führungsleiste über die Gesamtlänge der vier Führungsplattenabschnitte
erstreckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 641/126
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2643264A1 (de) * | 1976-09-25 | 1978-03-30 | Thiele Fa August | Haltevorrichtung fuer die hobelkette an kohlenhobeln |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2643264A1 (de) * | 1976-09-25 | 1978-03-30 | Thiele Fa August | Haltevorrichtung fuer die hobelkette an kohlenhobeln |
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