DE2621382C2 - Hobelanlage mit Schwerthobel und als Schnittbegrenzung ausgebildeter Gleitschienenführung - Google Patents
Hobelanlage mit Schwerthobel und als Schnittbegrenzung ausgebildeter GleitschienenführungInfo
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Description
40 der das (44)
Auslegersteuerung mit Hubzylinder (41, 44) angeordnet
sind.
11. Hobelanlage nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) unterhalb des Anschlußgelenkes
(35) das Anschlußorgan (39) für den Rückzylinder oder den Ausleger (41, 43) Auslegersteuerung angeordnet ist, während
Anschlußorgan (40) für den Hubzylinder oberhalb des Anschlußgelenkes (35) liegt IZ Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
11. dadurch gekennzeichnet, daß an den über den
Förderer (11) aufragenden Stegen (22) der Distanzstücke (21) ein den oberen Kettenkanal (25) zum
Förderer hin abdichtendes Brackenblech (28) od. dgl. lösbar angeschlossen ist.
13. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 6 bis
12. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum
zwischen den aufragenden Schenkeln (33) der Gleitschiene (30) mittels lösbarer Zwischenabdekkungen
verschlossen ist
14. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
13. dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gleitblechen besiehenden Gleitschienenschüsse endseitig
untereinander verbunden sind, vorzugsweise gelenkbeweglich über Blattfederelemente (31) od. dgl.
15. Hobdanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14. dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden
Schenkel (33) der Gleitschiene (30) einen den unteren Kettcnkanal (14) zum Liegenden begrenzenden
Flansch (38) aufweisen, der zugleich eine Auflage (38') für die Gleitschiene bildet.
16. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 b:s
15. dadurch gekennzeichnet, daß versatzseitig an den
Fördererschüssen durchseiende Verslärkungsleisten (18) befestigt sind, an denen die Distanzstücke
(21) an übereinanderliegenden Stellen angeschraubt sind.
17. Hobelanlage nach ejaem der Ansprüche 1 bis
16. dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel (33) etwa U-förmig profiliert sind.
18. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
17. dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel (33) mit Öffnungen (47) für den Durchgriff
der Gelenkanschlußteile (34) des bzw. der Distanzstücke (21) versehen sind.
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65 Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage mit einem Schwerthobel, dessen den Förderer untergreifendes
Schwert mit dem Zugtrum einer Hobelantriebskette verbunden ist, die in einer versatzseitig am Förderer
angeordneten Kettenführung mit übereinanderliegenden Kettenkanälen geführt ist, wobei der Hobel mit
seinem Schwert auf einer den Förderer untergreifenden, abbaustoßseitig als Schnittbegrenzung bis zum Abbaustoß
reichenden Gleitschiene läuft, die versatzseitig über ein Anschlußgelenk mit der Hobelkettenführung
verbunden ist.
Aus der DE-PS 12 05 927 ist eine Hobelanlage bekannt, bei der die den Förderer untergreifende und
eine Gleitbahn für den Schwerthobel bildende Gleitschiene versatzseitig in Liegendnähe an einer Haube
angelenkt ist. welche die übereinanderliegenden Kettenkanäle der am Förderer angebauten Hobclkettenfühiung
seitlich abdeckt. Die Gleitschiene beurhi mn
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lage
und
ileitaube
Kettten-
: aus
und
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Kettten-
: aus
einzelnen Glettschienenschüssen, die den Förderer auf der gesamten Länge untergreifen und untereinander
gelenkig verbunden sein können.
Es ist ferner eine Hobelanlage der eingangs genannten Art bekannt, bei der die aus Gleitblechen
bestehende Gleitschiene an ihrem versatzseitigen Ende aufragende Konsolen aufweist, mit denen sie über
Anschlußgelenke, die etwa in Höhe des Förderbodens des Kettenkratzförderers liegen, an den die Kettenkanäle
verschlieuenden Abdeckhauben angeschlossen ist An den Konsolen können Rück- und Auslegersteuereinrichtungen
für die Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels angreifen (Kurznachrichten des Steinkohlenbergbauvereins,
Mai 1975).
Mit der Anordnung der den Förderer untergreifenden und mit dem Förderer gelenkbeweglich verbundenen
Gleitschiene wird eine Verbesserung der Hobellaufeigenschaften erreicht, da der Schwerthobel, statt auf dem
Liegenden, auf der Gleitschiene läuft Außerdem läßt sich mit einer definierten Schnittvorgabe des Hobels
arbeiten, da die Gleitschiene zugkich zur Schnittbegrenzung herangezogen werden kann, wie dies bei
schwertlosen Hobeln der Fall ist, die an einer abbaustoßseitigen Hobelführung zwangsgelührt werden.
Ferner ermöglicht die Gleitschienenführung des Schwerthobels eine Steuerung des Schnitthorizontes
des Hobels, wie dies ebenfalls bei zwangsgeführten schwertlosen Hobeln der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwerthobelanlage der eingangs genannten Art in konstruktiver
Hinsicht so auszubilden, daß ein vergleichsweise einfacher, stabiler und gedrungener Aufbau der
Gleitschienenanordnung und der Hobelkettenführung erreicht wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene mindestens ein die beiden Kettenkanäle
seitlich abdeckender aufragender Schenkel fest angebracht ist, der über das oberhalb des unteren
Kettenkanals liegende Anschlußgelenk mit mindestens einem die Kettenkanäle trennenden Distanzstück
od. dgl. verbunden ist.
Bei dieser Anordnung ist also die aus Gleitblechen od. dgl. besiehende Gleitschiene an einem aufragenden
Schenkel fest angebracht, der zugleich die übereinanderliegenden Kettenkanäle der Hobelkettenführung
zur Versatzseite hin abdeckt. Der aufragende Schenkel ist demgemäß Bestandteil der Hobelkettenführung,
wobei er zugleich zur Herstellung der Gelenkverbindung zwischen Förderer und Gleitschiene dient. Dabei
ist das Anschlußgelenk im Abstand oberhalb des Liegenden zweckmäßig etwa in Höhe des Förderbodens
des Kettenkratzförderers angeordnet, so daß es in der Wirkungslinie der vom Hobel ausgeübten Seitenkräfte
liegt. An dem aufragenden Schenkel der Gleitschiene können außerdem Rückzylinder, eine
Auslegerführung mit Hubzylindern für die Steuerung des Schnittniveaus des Hobels u. dgl. angreifen.
An dem Distanzstück oder an dem aufragenden Schenkel der Gleitschiene kann ein den oberen
Kettenkanal nach oben abdeckender Flansch od. dgl. angeordnet sein, der zugleich einen Anschlag für die
Schwenkbegrenzung zwischen Gleitschiene und Förderer bildet. Dabei ist es möglich, die Schwenkbeweglichkeit
durch Veränderung des Anschlages, insbesondere durch einsetzbare Zwischenstücke od. dgl., einzustellen.
Die den Förderer im gesamten Hobel'aufbereich
untergreifende, vorzugsweise aus Gleitblechen od. dgl. bestehende Gleitschiene wird zweckmäßig aus einzelnen
Gleitschienenschüssen gebildet, wobei an jedem Gleitschienenschuß vorteilhafterweise mehrere im
Abstand angeordnete aufragende Schenke! der genannten
Art angeordnet werden. Die Zwischenräume zwischen den benachbarten Schenkeln können durch
besondere Abdeckungen nach außen verschlossen werden. Bei diese. Ausführung ergibt sich auch der
Vorteil, daß etwaige in das Untertrum des Förderers oder in den unteren Kettenkanal eingedrungene
Feinkohle versatzseitig abfließen kann, so daß es zu
keinen Feingutverstopfungen des Fördereruntertrums und der Kettenkanäle der Hobelkettenführung kommen
kann.
Ebenso wie der aufragende Schenkel der Gleitschiene bzw. der Gleitschienenschüsse wird zweckmäßig auch
das die übereinanderliegenden Kettenkanäle trennende Distanzstück mehrteilig ausgebildet, derart, daß an
jedem Fördererschuß mehrere Distanzstücke im Abstand nebeneinander angeordnet werden, wie dies bei
solchen Hobelkettenführungen an sich bekannt ist Dabei wird die Anordnung vorzuj>weise so getroffen,
daß die Anzahl der Disianzsiüeke gltit-. der Anzahl der
aufragenden Schenkelteile ist. derart, daß für jedes an
der Gleitschiene angeordnete Schenkelteil ein Distanzstück für den Gelenkanschluß der Gleitschiene zur
Verfügung steht.
Die Distanzstücke weisen zweckmäßig in einem Stück jeweils einen vertikalen Steg mit zwei parallelen
Flanschen auf, von denen der untere Flansch eine die beiden Kettenkanäle voneinander ttennende Distanzleiste
bildet, während der obere Flansch den oberen Kettenkanal abdeckt und zugleich den Anschlag für den
aufragenden Schenkel der Gleitschiene bilden kann. Vorzugsweise ragt der Steg des Distanzstückes nach
oben über den oberen Flansch hinaus, so daß er eine aufragende Seitenbraclce bildet oder für den Anschluß
von Brackenblechen herangezogen werden kann.
Für den Anschluß von Rückzylindern, Führungs- und Auslegerstangen sowie hydraulischen Hub^lindern
u. dgl. für die Einstellung des Schnitthorizontes werden an dem aufragenden Schenkel zweckmäßig Gelenkaugtn,
Anschlußgabeln od. dgl. angebracht, die oberhalb und unterhalb des genannten Anschlußgelenkes liegen,
mit dem die Gleitschiene und der Fördertr schwenkbar miteinander verbunden werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
5/1 Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schwerthobelanlage
im Querschnitt;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Gleitschienenschuß
der Schwerthobelanlnge gemäß Fig. 1, wobei an dem Gkitschienenschuß drei aufragende Schenkel befestigt
sind, von denen der mittlere im Schnitt nach Linie A-B, der in der Bildebene obere im Schnitt nar:h Linie C-D
und der in der Bildebene untere in Draufsicht dargestellt ist.
Die dargestellte Hobelanlage besteht aus einem Kohlenhobel 10 und einem Förderer 11, der längs vor
dem (nicht dargestellten) Abbaustoß verlegt ist und, wie üblich, von einem Kettenkratzförderer gebildet sein
kann, der aus einzelnen, geringfügig allseitig gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen
zusammengebaut ist. Der Hobel 10 weist eine den Förderer 11 untergreifende, ein- oder mehrteilige
Schwertplatte 12 auf, die an ihren versatzseitigen Enden Führungskolben 13 trägt, welche in einen unteren
Kettenkanal 14 der versatzseitig am Förderer angebauten Hobelkettenführung einfassen und hierin geführt
sind. Die Rinnenschüsse des Förderers 11 bestehen, wie
bekannt, aus Seitenprofilen 15 und 16, zwischen denen der Förderboden 17 eingeschweißt ist. An den
Außenseiten der Sciienprofile 15 und 16 sind Verstärkungsleisten 18 und 19 angeschweißt, die durch
Brackenbleche 20 sprossenartig verbunden sind, welche in die V-förmigen Profileinziehungen der Rinnenseitenprofile 15 und 16 einfassen.
An jedem Fördererschuß des Förderers 11 sind versatzseitig die Kettenkanäle für die Hobelantriebskette bildende Distanzstücke 21 angeschlossen, die das
Profil eines auf dem Kopf stehenden »F« aufweisen. Die
Distanzstücke 21 tragen an ihrem vertikalen Steg 22 einstückig angeformte parallele Flansche 23 und 24, von
denen der untere Flansch 23 die übereinanderliegenden Kettenkanäle 14 und 25 der Hobelkettenführung
voneinander trennt, während der obere Flansch 24 rj?n
oberen Kettenkanal 25 an der Oberseite abdeckt. Die Befestigung der Distanzstücke 21 erfolgt mittels
übereinander angeordneter Schrauben 26 und 27. Die Schrauben 26 durchfassen horizontale Schraubenbohrungen des unteren Flansches 23, wobei sich ihre
Schraubenköpfe an den Brackenhaltern 20 abstützen. Die oberen Schrauben 27 durchgreifen Bohrungen des
Steges 22 des Distanzstückes 21 und der oberen Verstärkungsleiste 18, die mit einer Ausnehmung für die
Aufnahme des Schraubenkopfes versehen ist.
In dem oberen Kettenkanal 25 der Hobelkettenführung läuft das Leer- oder Rücklauftrum, während in dem
unteren Kettenkanal 14 das Zugtrum der endlosen Hobelantriebskette geführt ist, welches an den Führungskloben 13 des Hobelschwertes 12 angreift. An dem
über den oberen Flansch 24 aufragenden Teil des Sieges 22 der Distanzstücke 21 können Brackenbleche 28
mittels Schrauben 29 angeschlossen werden, die mit ihrer Unterkante bis etwa zu der oberen Versiärkungsleiste 18 reichen und dadurch den oberen Keltenkanal
15 zwischen den benachbarten Distanzstücken 21 verschließen.
Den Förderer 11 untergreift auf ganzer Länge eine
Gleitschiene 30, die aus Gleitblechen od. dgl. gebildet ist und sich aus einzelnen Gleitschienenschüssen zusammensetzt, die abbaustoßseitig an ihren Enden über
Blattfederelemente 31 od. dgl. begrenzt beweglich miteinander verbunden sind. Die Länge der Gleitschienenschüsse entspricht z. B. der Länge der Fördererschüsse. Die Gleitschiene 30 ragt gegenüber dem
abbaustoßseitigen Seitenprofil 16 des Förderers 11 zum
Abbaust«ß hin vor und ist hier bei 32 gegen das Liegende abgewinkelt. Im Hobelbetrieb liegt der
abgewinkelte Seitenrand 32 am Abbaustoß an und bildet somit die Schnittbegrenzung für den längs am
Abbaustoß entlangbewegten Hobel 10.
An jedem Gleitschienenschuß sind versatzseitig drei im Abstand angeordnete aufragende Schenkel 33 starr
befestigt, die, wie F i g. 2 zeigt, etwa U-förmig profiliert sind. Die aufragenden Schenkel 33 verschließen o.e
übereinanderliegenden Kettenkanäle 14 und 25 zur Versatzseite hin. Die Zwischenräume zwischen den
Schenkeln 33 und den Distanzstücken 21 können durch (nicht dargestellte) Zwischenabdeckungen verschlossen
werden. Die Distanzstücke 21 weisen an ihren unteren Flanschen 23 vorspringende Stege 34 mit Gelenkaugen
auf, an welchen die aufragenden Schenkel 33 der Gleitschiene 30 mittels horizontaler Gelenkbolzen 35
angeschlossen sind. Die so gebildeten Anschlußgelenke
35 liegen etwa in Höhe der unteren Flansche 23 der
Distanzstücke 21 und damit in Höhe des Förderbodens 17 des Förderers 11. Es ist erkennbar, daß die
Gleitschiene 30 und der Förderer 11 über die
Anschlußgelenke 35 in der Vcrtikalebene schwenkbar
miteinander verbunden sind, derart, daß im Hobelbetrieb der Förderer 11 durch die Schwertplatte 12 von
ihrer Auflage an der Gleitschiene 30 angehoben werden kann, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Nach Vorbeigang
to des Hobels legt sich der Förderer 11 mit der Unterseite j
der abbaustoßseitigen Seitenprofile 16 wieder auf die · Gleitschiene 30 auf, wodurch das Untertrum des
Förderers zum Abbaustoß hin verschlossen wird. Die Verschwenkbarkeit zwischen Förderer 11 und Gleit
schiene 30 wird durch den Anschlag der aufragenden
Schenkel 33 gegen die oberen Flansche 24 der Distanzstücke 21 begrenzt. Das Maß der Verschwenkbarkeit läßt sich z. B. dadurch einstellen, daß an den
pufraCTpnHpn Schenkeln 33 irn oberen Bereich Anschlag
platten 36 unterschiedlicher Dicke mittels Schrauben 37
befestigt werden. Die aufragenden Schenkel 33 weisen verstärkte Auflagcflansche 38 auf, an welchen die
Gleitbleche der Gleitschiene 30 angeschweißt sind und die an der Versatzseile des Förderers eine zum
Liegenden vorspringende Auflageleiste 38' bilden. Der untere Kettenkanal 14 wird von den Auflageflanschen
38 zum Liegenden hin verschlossen.
An den aufragenden Schenkeln 33 sind oberhalb und unterhalb der etwa in halber Höhe angeordneten
J" Anschlußgelenkc 35 Anschlußorgane 39 und 40 angeordnet, die aus Anschlußgabeln od. dgl. bestehen.
An den unteren Anschlußorganen 39 können Rückzylinder oder, wie dargestellt, Kupplungsstücke 41 einer
Auslegersteucrung mittels eines Gelenkbolzens 42
J5 angeschlossen werden. SoIcI e Auslegersteuerungen*
sind bekannt. Sie bestehen aus l'ührungsstangen 43. die
an ihren vorderen Enden mit dem gemeinsamen Kupplungsstück 41 verbunden sind und die im
rückwärtigen (nicht dargestellten) Bereich in Kulissen
führungen an den Liegendschwellen der zugeordneten
schreitenden Ausbauglieder geführt sind. Zwischen die Kupplungsstücke 41 und die oberen Anschlußorgane 40
der aufragenden Schenkel 33 werden hydraulische Hubzylinder 44 gelenkig eingeschaltet, derart, daß beim
*5 Ausschub der Hubzylinder 44 die Gleitschiene 30
zusammen mit dem Förderer 11 um die vordere Gleitschienenauflage 32 gekippi wird, wodurch der
Hobel 10 auf Tauchen gesteuert wird. Beim Einschub der Hubzylinder 44 wird dagegen die Gleitschiene 30
mit dem Förderer 11 um die rückwärtige Auflage 38'
gekippt. Hierdurch wird der Hobel 10 auf Klettern gesteuert Über die Auslegerteile 41,43 können zugleich
die Rückzylinderkräfte zum Rücken des Förderers und des Ausbaus in die aufragenden Schenkel 33 der
Gleitschiene 30 eingeleitet werden. Falls keine Auslegersteuerung verwendet wird, können die Rückzylin- j
der unmittelbar an den unteren Anschlußorganen 39 mittels Gelenkbolzen 45 angeschlossen werden.
Insbesondere aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß etwaiges
in das Untertrum des Förderers 11 oder den unteren
Kettenkanal 14 eingedrungenes Feingut durch die :
Zwischenräume 46 zwischen den benachbarten Schenkeln 33 nach außen abfließen kann, so daß es zu keinen
Verstopfungen des Fördereruntertrums und der Hobel- ;
kettenführung kommen kann. Die aus den Gleitblechen bestehende Gleitschiene kann ihrerseits mit Durchbrechungen für den Abfluß der Feinkohle versehen sein. Es
versteht sich, daß die Gleitschienenschüsse eine von der
lie lie ar
len ing iie die des
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Der
4t ehrt.
f OKlcrcrschußlan^e abweichende Länge aufweisen
können Beispielsweise können die Gleitschienenschüs-Lange
haben, die einem Mehrfachen der Länge CMK-Trordercrschusses entspricht. Die über die gesamte
I oidcrerlange verlaufende Gleitschiene kann an einer
Hobel- und Fördererabspannung angeschlagen sein.
Die Schenkel 33 der Gleitschiene 30 und die Distanzstücke 21 werden zweckmäßig als GuQ- oder
Schmiedestücke hergestellt. Für diese Teile wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung selbständiger
Schutz beansprucht.
Claims (10)
1. Hobelanlage mit einem Schwerthobel, dessen den Förderer untergreifendes Schwert mit dem
Zugtrum einer Hobelantriebskette verbunden ist, die in einer versatzseitig am Förderer angeordneten
Kettenführung mit übereinanderliegenden Kettenkanälen geführt ist, wobei der Hobel mit seinem
Schwert auf einer den Förderer untergreifenden, abbaustoßseitig als Schnittbegrenzung bis zum
Abbaustoß reichenden Gleitschiene läuft, die versatzseitig über ein Anschlußgelenk mit der Hobelkettenführung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (30)
mindestens ein die beiden Kettenkanäle (14, 25) seitlich abdeckender aufragender Schenkel (33) fest
angebracht ist, der über das oberhalb des unteren Kettenkanals (14) liegende Anschlußgelenk (35) mit
mindestens einem die Kettenkanäle trennenden Distanzstück (21) verbunden ist.
2 Hobelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (35) an dem
Distanzstück (21) etwa in Höhe des Förderbodens (17) angeordnet ist.
3. Hobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Distanzstück (21) oder
an dem aufragenden Schenkel (33) ein den oberen Kettenkanal (25) nach oben abdeckender Flansch
od. dgl. angeordnet ist, der zugleich einen Anschlag für die Schwenkbegrenzung zwischen Gleitschiene
(30) und Förderer (1 i) bildet.
4. Hcbelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dis Schw .lkbeweglichkeit des Förderers
(11) gegenüber der Gleitschiene (30) durch Veränderung des AnschLv jes, insbesondere mittels
auswechselbarer Anschlagplatten (36), einstellbar ist.
5. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rinnenschuß
des Förderers (11) mehrere Distanzstücke (21) im Abstand angeordnet sind.
6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (30)
aus einzelnen Schüssen besteht und daß an jedem Gleitschienenschuß mehrere aufragende Schenkel
(33) im Abstand angeordnet sind.
7. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (21)
aus einem einstückigen Anbauteil besteht, welches an einem vertikalen Steg (22) parallele Flansche (23,
24) trägt, von denen der untere Flansch (23) die beiden Kettenkanäle (14,25) voneinander trennt und
von denen der obere Flansch (24) den oberen Kettenkanal (25) abdeckt und den Anschlag für den
aufragenden Schenkel (33) der Gleitschiene (30) bildet.
8. Hobelanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (22) des Distanzstückes (2J)
nach oben über den oberen Flansch (24) hin.-insrag·.
9. Hobelanlage nach Anspruch 7 oder 8, clatlurcii
gekennzeichnet, daß das Distanzstück (21) an ;>c:riem
unteren Flansch (23) und/öder im Stegbereich zwischen den Flanschen (23, 24) sowie oberhalb des
oberen Flansches (24) mit Bolzenlöchern versehen ist.
10. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufragenden
Schenkel (33) der Gleitschiene (30) Anschlußorgane (39, 40) für einen Rückzylinder und/oder eine
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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