DE102005049317B4 - Schwertplatte - Google Patents

Schwertplatte Download PDF

Info

Publication number
DE102005049317B4
DE102005049317B4 DE102005049317.3A DE102005049317A DE102005049317B4 DE 102005049317 B4 DE102005049317 B4 DE 102005049317B4 DE 102005049317 A DE102005049317 A DE 102005049317A DE 102005049317 B4 DE102005049317 B4 DE 102005049317B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
sword plate
schwerthobel
plate part
sword
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005049317.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005049317A1 (de
DE102005049317B9 (de
Inventor
Adam Klabisch
Norbert Hesse
Klaus Duhnke
Gerhard Siepenkort
Diedrich Bettermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Caterpillar Global Mining Europe GmbH filed Critical Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Priority to DE102005049317.3A priority Critical patent/DE102005049317B9/de
Priority to CZ20060558A priority patent/CZ301321B6/cs
Priority to PL380811A priority patent/PL211967B1/pl
Priority to RU2006136061/03A priority patent/RU2391505C2/ru
Priority to UAA200610773A priority patent/UA92888C2/uk
Priority to CN2006101423831A priority patent/CN1948711B/zh
Priority to US11/548,913 priority patent/US7347501B2/en
Publication of DE102005049317A1 publication Critical patent/DE102005049317A1/de
Publication of DE102005049317B4 publication Critical patent/DE102005049317B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005049317B9 publication Critical patent/DE102005049317B9/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/18Coupling and uncoupling machine to cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Schwerthobel (1) mit: einer mehrteiligen Schwertplatte, die aus einem mit einem Hobelkörper (2) fest verbundenen mittleren Schwertplattenteil (12) und zwei mit diesem beweglich verbundenen äußeren Schwertplattenteilen (11) besteht, wobei die Schwertplatte Führungskloben (18) am versatzseitigen Ende jedes Schwertplattenteils (11, 12) zur Führung der Schwertplatte in Kettenführungskanäle für eine Hobelzugkette (6) aufweist, und wenigstens einem mit der Schwertplatte zusammenwirkenden Kettenkloben (41) für jede Laufrichtung des Schwerthobels (1) zum Anschließen der Hobelzugkette (6), wobei die wenigstens zwei Kettenkloben (41) an einem Schubglied (40) ausgebildet sind, das auswechselbar am versatzseitigen Ende des mittleren Schwertplattenteils (12) in eine Ausnehmung (13) eingesetzt oder einsetzbar ist, die Ausnehmung (13) in beide Laufrichtungen des Schwerthobels (1) jeweils von einem Klobenteil (17) begrenzt ist, und der Klobenteil (17) einen starren Bestandteil des mittleren Schwertplattenteils (12) bildet, mit einem Führungskloben (18) versehen ist und eine Anschlagfläche (16) für das Schubglied (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwerthobel mit einer mehrteiligen, aus einem mit einem Hobelkörper fest verbundenen mittleren Schwertplattenteil und zwei mit diesem beweglich verbundenen äußeren Schwertplattenteilen bestehenden Schwertplatte, mit Führungskloben am versatzseitigen Ende jedes Schwertplattenteils zur Führung der Schwertplatte in Kettenführungskanälen für eine Hobelkette und mit wenigstens einem mit der Schwertplatte zusammenwirkenden Kettenkloben für jede Laufrichtung des Schwerthobels zum Anschließen der Hobelzugkette.
  • Ein gattungsgemäßer Schwerthobel ist aus der DE 31 06 548 A1 bekannt. Bei Schwerthobeln untergreift das Hobelschwert einen versatzseitig die Hobel- und Kettenführungen aufweisenden Förderer wie insbesondere einen Kettenkratzerförderer und die Hobelkette ist am rückwärtigen Ende der Schwertplatte, mithin versatzseitig, in Kettenführungskanälen, die am Förderer angebaut sind, geführt. Mit Schwerthobeln kann Kohle insbesondere bei geringer Mächtigkeit der abzubauenden Flöze wirtschaftlich abgebaut werden, da die Hobelzugkette selbst bei Mächtigkeiten von weniger als 600 mm auf der Versatzseite des Förderers zugänglich bleibt. Beim gattungsgemäßen Schwerthobel, der von der Anmelderin unter dem Markennamen ”Reisshaken” angeboten wird, ist die Hobelkette jeweils an Kettenkloben angeschlagen, die an Führungskloben der beiden äußeren Schwertplattenteile ausgebildet sind. Die äußeren Schwertplattenteile sind mit dem mittleren Schwertplattenteil über eine aus Kettengliedern gebildete versatzseitige Gelenkkupplung verbunden, wobei die Ösen der Kettenglieder jeweils in hakenförmige Kupplungsstücke bzw. Kloben eingreifen, die einerseits an den Führungskloben der äußeren Gelenkplatten und andererseits an Führungskloben des mittleren Schwertplattenteils ausgebildet sind. Jedem Kupplungshaken ist ein Sicherungsstück zugeordnet, mit welchem das zugehörige Kettenglied an diesem Kupplungshaken gesichert wird. Das mit den Kettengliedern gebildete Gelenk ermöglicht zwar eine gute Schwenkbeweglichkeit zwischen den äußeren Schwertplattenteilen und dem mittleren Schwertplattenteil. Ein Austausch der die versatzseitige Gelenkverbindung zwischen den Schwertplattenteilen bildenden Kettenglieder sowie auch der Anschluss der Hobelzugkette an den Kettenkloben ist jedoch aufwendig und sorgt für vergleichsweise lange Stillstandzeiten des gattungsgemäßen Schwerthobels.
  • Aus der DE 43 00 534 A1 ist eine Gleithobelanlage mit einem einteiligen, schlittenartigen Hobelkörper bekannt, der eine Ausnehmung aufweist, in der sich ein Mitnehmer des Hobelkörpers befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwerthobel zu schaffen, der einen schnell und leicht durchzuführenden Anschluß oder Austausch der Hobelzugkette bzw. der versatzseitigen Gelenkkupplung zwischen den Schwertplattenteilen ermöglicht und außerdem ein deutlich verbessertes Laufverhalten bei vorteilhafter Kraftübertragung der hohen Zugkräfte der angetriebenen Hobelkette auf den Schwerthobel hat.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Kettenkloben an einem Schubglied ausgebildet sind, das auswechselbar am rückwärtigen bzw. versatzseitigen Ende des mittleren Schwertplattenteils in eine Ausnehmung eingesetzt ist oder einsetzbar ist, die in beiden Laufrichtungen des Schwerthobels jeweils von einem Klobenteil begrenzt ist, der einen starren Bestandteil des mittleren Schwertplattenteils bildet, der mit einem Führungskloben versehen ist und der eine Anschlagfläche für das Schubglied aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Schwerthobel bildet das die Kettenkloben aufweisende und in den Kettenführungskanälen einer versatzseitig einer Förderrinne angeordneten Hobelführung laufende Schubglied ein Austauschteil, welches komplett mit beiden Kettenkloben bei Verschleiß ausgetauscht werden kann. Gleichzeitig erfolgt die Kraftübertragung beim erfindungsgemäßen Schwerthobel nicht mehr ziehend auf die äußeren Schwertplattenteile, sondern das Schubglied wirkt schiebend mit dem mittleren Schwertplattenteil zusammen, so daß der Hobel im wesentlichen schiebend, statt ziehend, von der Hobelzugkette mitgenommen wird. Durch den schiebend auf das mittlere Schwertplattenteil und damit den Hobelkörper wirkende Schubglied wird das Laufverhalten des Schwerthobels erheblich verbessert. Hierbei ist von weiterem Vorteil, daß auch die jeweils in Laufrichtung des Schwerthobels dem mittleren, mit den Schubkräften belasteten Schwertplattenteil vorlaufenden äußeren Schwertplattenteile nicht mehr unmittelbar, sondern nur mittelbar mit den Kräften der Hobelzugkette beaufschlagt sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Schubglied an beiden in Laufrichtung weisenden Schubflächen, beabstandet von den versatzseitig angeordneten Ketten- bzw. Führungskloben, einen vorspringenden Zapfen auf, der in eine wiederum beabstandet vom Führungskloben ausgebildete Einbuchtung am jeweiligen Klobenteil einfaßt. Durch das Zusammenspiel der vorzugsweise mit rechteckförmigen Querschnitten versehenen Zapfen und Einbuchtungen kann das Schubglied in der Ausnehmung gegen seitliches Auswandern formschlüssig bzw. im Wesentlichen formschlüssig gesichert werden. Weiter vorzugsweise ist das Schubglied zum offenen Boden der Ausnehmung hin durch wenigstens einen in die Ausnehmung hineinragenden Vorsprung abgestützt. Mit einem z. B. zentralen Vorsprung, vorzugsweise aber mittels zwei voneinander beabstandeten Vorsprüngen kann das Schubglied gegen Auswandern aus der Ausnehmung nach unten gesichert werden, so daß es während der Bewegung des Schwerthobels nicht übermäßigem Verschleiß unterliegt. Die Montage des Schubgliedes erfolgt hierbei in vorteilhafter Weise von oben und das Schubglied kann nach oben durch ein geeignetes Profil der Hobelführung, insbesondere ein versatzseitiges Fördererunterprofil, gegen Auswandern nach oben gesichert werden. Die Arretierung nach oben hin erfolgt mithin nicht mehr nicht durch ein Bauteil an der Schwertplatte des Schwerthobels. Die Schwertplatte kann vorteilhafterweise in einer Weise ausgeführt sein, daß das mittlere Schwertplattenteil einen Plattenteil aufweist, an dem die beiden die Ausnehmung begrenzenden und zwischen sich einschließenden Klobenteile angeschweißt sind. Die Ausnehmung kann hierbei vorteilhafterweise zur Versatzseite und zur Unterseite hin offen sein. Durch die mehrteilige, geschweißte Ausgestaltung des mittleren Schwertplattenteils mit einem aus einem Blech od. dgl. bestehenden Plattenteil sowie ggf. mehrfach gestuften Klobenteilen können die einzelnen Bauteile optimal auf ihre wesentliche Funktion sowohl hinsichtlich Formgebung als auch Werkstoffwahl ausgelegt werden. Die Vorsprünge zur bodenseitigen Abstützung des Schubglieds in der Ausnehmung können dann integral oder als Anschweißteil an einem vom Plattenteil des mittleren Schwertplattenteils gebildeten Längsrand der Ausnehmung ausgebildet sein und in diese hineinragen.
  • Weiter vorzugsweise kann jeder äußere Schwertplattenteil mit einem Räumkloben versehen sein, der z. B. integral angeformt den zugehörigen Führungskloben für dieses Schwertplattenteil aufweist. Die Räumkloben an den beiden äußeren Schwertplattenteilen laufen dem jeweiligen Klobenteil des mittleren Schwertplattenteils in den Kettenführungskanälen voraus, so daß sie zugleich einen Verschleißschutz für die am mittleren Schwertplattenteil ausgebildeten Klobenteile bilden. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die äußeren Schwertplattenteile jeweils einen Plattenteil aufweisen, an dem der zugehörige Räumkloben angeschweißt ist, so daß auch die äußeren Schwertplattenteile aus unterschiedlichen Materialien und/oder optimal an die Funktion angepassten Elementen bestehen können. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung sind dann jeweils die Seitenränder der Plattenteile des mittleren Schwertplattenteils und des äußeren Schwertplattenteils am Verbindungsstoß mit einer Wölbung ausgebildet, wobei vorzugsweise die Seitenränder des Plattenteils des mittleren Schwertplattenteils mit einer konkaven Krümmung und der jeweilige Seitenrand der Plattenteile der äußeren Schwertplattenteile mit einer konvexen Krümmung versehen sind. Das Zusammenspiel der konvexen und konkaven Wölbungen der Seitenränder sorgt für einen deutlich ruhigeren Verlauf des Schwerthobels und mindert so deutlich die von der Schwertplatte verursachten Geräusche und Lärmbelästigungen. Weiterhin könnten jeweils das Plattenteil der äußeren Schwertplattenteile und das Plattenteil des mittleren Schwertplattenteils am Verbindungsstoß vorzugsweise ohne aber auch mit einer Überlappung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer insbesondere bevorzugten Ausgestaltung weisen die Klobenteile und die Räumklobenteile an ihren Stoßflächen jeweils wechselseitig eine vorspringende Nase und eine Einziehung auf, die zur wechselweisen Überlappung von Klobenteil und Räumkloben ineinanderfassen. Durch diese Ausgestaltung wird eine zusätzliche Abstützung der äußeren, relativ zum mittleren Schwertplattenteil beweglichen Schwertplattenteile erreicht und das Räumvermögen des äußeren, bezogen auf die jeweilige Laufrichtung voranlaufenden Schwertplattenteils verbessert.
  • Da die Nasen und Einziehungen an den Klobenteilen bzw. Räumkloben ausgebildet sind, können sie entsprechend kräftig dimensioniert werden. Die Kettenkloben und die Räumkloben ragen daher vorzugsweise jeweils in der Höhe über die Plattenteile hinaus und/oder sind stufenförmig ausgebildet.
  • Um den Verschleiß auf die Hobelzugkette bzw. ein mit dem Kettenkloben verbundenes Kettengeschirr zu vermindern, können weiter vorzugsweise die Klobenteile und die Räumkloben an ihrer versatzseitigen bzw. dem rückwärtigen Ende zugewandten Rückseite mit Aufnahmetaschen versehen sein, die ein Eintauchen eines Schenkels eines horizontalen Kettengliedes der mit dem Kettenkloben verbundenen Hobelzugkette oder eines mit dem Kettenkloben verbundenen bzw. verbindbaren Kettengeschirrs ermöglichen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Klobenteile und die Räumkloben an ihrer versatzseitigen bzw. dem rückwärtigen Ende zugewandten Rückseite mit Taschen für den Eingriff von Köpfen von Verbindungsknebeln versehen. Beim erfindungsgemäßen Schwerthobel werden mithin die versatzseitigen Gelenkkupplungen zwischen den äußeren Schwertplattenteilen und dem mittleren Schwertplattenteil nicht mehr von einer Kette gebildet, sondern die Gelenkverbindung wird mittels eines kräftigen Verbindungsknebels, der in zugehörige Taschen an den Schwertplattenteilen eingesetzt ist, bewirkt. Besonders vorteilhaft ist dann, wenn der zum Einsatz kommende Verbindungsknebel identisch zu denjenigen Verbindungsknebeln ist, mit denen die einzelnen Schüsse eines Förderers verbunden werden, so daß für den Schwerthobel kein separater bzw. besonders gestalteter Verbindungsknebel im untertägigen Streb bevorratet werden muß.
  • Die Verwendung eines beide Kettenkloben aufweisenden Schubgliedes hat den weiteren Vorteil, daß die an den Kettenkloben eingehängten Kettenglieder einer Hobelzugkette oder eines Kettengeschirrs mittels eines einzigen, gemeinsamen, am Schubglied befestigbaren Sicherungsstück gesichert werden können. Der Montageaufwand sinkt hierdurch im Vergleich zum Stand der Technik erheblich. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann in das Sicherungsstück ein Schaltmagnet integriert sein, der mit Schaltkontakten an den Kettenführungskanälen bzw. einer Hobelführung zusammenwirkt, um z. B. im Strebendbereich – wie an sich bekannt – eine Signalerkennung zu ermöglichen, ab wann die Hobelzuggeschwindigkeit herabgesetzt werden muß, um ein Einlaufen des Schwerthobels mit zu hoher Geschwindigkeit in die Antriebsrahmen eines Kettenförderers zu vermeiden. Auch die Integration eines Schaltmagneten in ein Sicherungsstück ist von eigenständiger erfinderischer Bedeutung. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Sicherungsstück mittels Scherbolzen und Schraubenbolzen am Schubglied befestigt ist, so daß es selbst bei einem Spiel der Schraubenbolzen aufgrund der Scherbolzen nicht verlorengehen kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schwerthobels ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Schwerthobel mit montiertem Schubglied in Draufsicht;
  • 2 eine Schnittansicht entlang II-II in 1;
  • 3 eine Schnittansicht entlang III-III in 1;
  • 4 in Draufsicht das rückwärtige, versatzseitige Ende des mittleren Schwertplattenteils mit der Ausnehmung;
  • 5 eine Detailansicht des versatzseitigen Endes der Schwertplatte gemäß 1, teilweise aufgebrochen;
  • 6 eine Schnittansicht entlang VI-VI in 5;
  • 7 eine Schnittansicht entlang VII-VII in 5;
  • 8 eine Draufsicht auf das Sicherungsstück zur Sicherung der Kettenglieder an den Kettenkloben; und
  • 9 eine Schnittansicht durch das Sicherungsstück aus 8 entlang IX-IX in 8.
  • Der in 1 dargestellte Schwerthobel 1, der insbesondere bei der Kohlengewinnung als Kohlenhobel bei Flözmächtigkeiten von weniger als 1,5 m und ggf. weniger als 0,6 m zum Einsatz kommen kann, ist als Schwerthobel ausgeführt und umfaßt ein mehrteiliges, bezogen auf die Laufrichtung des Schwerthobels 1 symmetrisch aufgebautes Hobelschwert 10 mit zwei äußeren Schwertplattenteilen 11 sowie einem mittleren Schwertplattenteil 12, mit dem der Kohlenhobel 1 an einem nicht dargestellten Strebförderer, der insbesondere als Kettenkratzerförderer ausgebildet sein kann, geführt wird. Der das hereinzugewinnende Gestein wie insbesondere Kohle am Abbaustoß lösende Hobelkörper 2 besteht aus einem mittleren Hobelkorpus 3, der starr am mittleren Schwertplattenteil 12 befestigt, insbesondere angeschweißt ist und der mit einem in der Höhe verstellbaren Firstmeißelträger 4 versehen ist, sowie zwei seitlichen Meißelträgern 5, die jeweils schwenkbar am Hobelkorpus 3 angelenkt sind und von denen je nach Laufrichtung des Schwerthobels 1 durch gegensinniges Verschwenken beider Meißelträger jeweils nur einer im Betriebseinsatz ist, während der andere in eine Stellung verschwenkt ist, in der er in der jeweiligen Hobellaufrichtung keine Gewinnungsarbeit leistet. Die beiden äußeren Schwertplattenteile 11 sind mit den beiden relativ zum Hobelkorpus 3 und damit auch zum mittleren Schwertplattenteil 12 schwenkbaren Meißelträgern 5 gelenkig verbunden. Die beiden äußeren Schwertplattenteile 11 sind daher insgesamt schwenkbeweglich zum mittleren Schwertplattenteil 12 gelagert. Auf den Aufbau der Meißelträger 5, des Hobelkorpus 3 sowie des Firstmeißelträger 4 sowie auf die schwenkbare Befestigung der äußeren Schwertplattenteile 11 an den Meißelträgern 5 wird hier nicht weiter eingegangen, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Erfindungsgemäß ist der mittlere Schwertplattenteil 12 der Hobelschwertplatte 10 am versatzseitigen Ende mit einer zur Versatzseite offenen Ausnehmung 13 versehen, wie am besten aus 4 ersichtlich ist. Versatzseite bezieht sich hierbei auf den Betriebseinsatz des erfindungsgemäßen Schwerthobels 1, in welchem die Meißel des Hobelkörpers 2 am Abbaustoß entlangleiten und mit Abbaufortschritt die gesamte Gewinnungsanlage in Richtung der Abbaufront vorgerückt wird. Die dem Abbaustoß zugewandte Seite bildet die Abbaustoßseite und die gegenüberliegende Seite die Versatzseite, an der Versatzgestein den zuvor abgebauten und mittels Ausbaugestellen offengehaltenen Strebraum wieder verschließt, wie dies dem Fachmann im untertägigen Bergbau bekannt ist. Die Ausnehmung 13 am versatzseitigen Ende des mittleren Schwertplattenteils 12 wird hierbei einerseits an der abbaustoßseitigen Längsseite von dem Seitenrand 14 eines aus einem Blech bestehenden Plattenteils 15 sowie quer hierzu in beiden Laufrichtungen des Schwerthobels 10 von an Klobenteilen 17 ausgebildeten Anschlagflächen 16 begrenzt, die der Ausnehmung 13 zugewandt sind, spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind und beabstandet voneinander am Plattenteil 15 angeschweißt sind. Die beiden Klobenteile 17 sind hierbei, wie insbesondere aus den 2, 3 und 6 ersichtlich ist, stufenförmig ausgebildet und integral an der Versatzseite mit einem Führungskloben 18 versehen, der sich insbesondere mit seiner dem Abbaustoß zugewandten Frontfläche 19 an einem nicht dargestellten Führungsprofil eines Kettenkratzerförderers oder einer Hobelführung od. dgl. führt.
  • Die Bewegung des Schwerthobels 10 in die jeweilige Laufrichtung wird über einer Hobelzugkette 6 bewirkt, die mittels zwei an den Strebenden angeschlossener Hobelantriebe (nicht gezeigt) in die eine bzw. in die andere Richtung angetrieben wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Hobelkette 6 handelt es sich um ein Hobelkettenstrang mit jeweils einem Kettenwirbel 7 für jede Laufrichtung, mit mehreren Vertikalkettengliedern 8 unterschiedlicher Längen, die im Vergleich zu den Kettengliedern einer normalen Hobelkette 6 als Sonderkettenglieder ausgebildet sind, sowie mit mehreren Horizontalkettengliedern 9, bei denen es sich auch um die Standardkettenglieder der Hobelkette handeln kann. Die Kraftübertragung von der Hobelkette 6 auf den Schwerthobel 10 erfolgt erfindungsgemäß mittels eines Schubglieds 40, welches in die Ausnehmung 13 im mittleren Schwertplattenteil 12 eingesetzt ist und welches mit zwei Kettenkloben 41 mit hakenförmigen Ansätzen 42 versehen ist, wie insbesondere die 1 und 5 zeigen. Die vorzugsweise integral am aus einem Gußteil oder Schmiedeteil bestehenden Schubglied 40 ausgebildeten Kettenkloben 41 haben, ähnlich wie die Klobenteile 17 am mittleren Schwertplattenteil 12, einen stufenförmigen Aufbau, wobei die Frontfläche 43 von an den Kettenkloben 41 ausgebildeten Führungskloben 47 wiederum zur Führung an einem Profil eines nicht dargestellten Kettenkratzerförderers dienen können.
  • Das kräftig ausgeführte und mit der gleichen Höhe wie die Klobenteile 17 aufragende Schubglied 40 ist an beiden in Laufrichtung weisenden Schubflächen 44 mit einem über diese vorspringenden Zapfen 45 versehen, der im Montagezustand in eine zugehörige Einbuchtung 19 in den Klobenteilen 17 einfasst, so daß das Schubglied 40 in der Ausnehmung 13 gegen seitliches Auswandern durch Formschluß gesichert ist. Die beiden Einbuchtungen 19 befinden sich hierbei im Abstand von den Führungskloben 18 der Klobenteile 17 und angrenzend an den Seitenrand 14 des Plattenteils 15. Mit entsprechendem Abstand sind auch die rechteckförmigen Zapfen 45 an den Kettenkloben 41 des Schubglieds 40 ausgebildet. Zur Abstützung des Schubglieds 40 in der nach unten offenen Ausnehmung 13 stehen am Seitenrand 14 des Plattenteils 15 zwei Vorsprünge 20 vor, an denen sich das Schubglied 40, wie insbesondere 7 zeigt, über eine innere Stufe (Zapfen 45) an der abbaustoßseitigen Wandfläche 46 des Schubglieds 40 abstützt. Die Vorsprünge 20 können ebenfalls einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und integral am Plattenteil 15 ausgebildet oder angeschweißt sein. Im Montagezustand wird ein in die Ausnehmung 13 eingesetztes Schubglied 40 nach oben hin durch die mit den Führungskloben 47 sowie 18 zusammenwirkende Führungsleiste gegen ein Auswandern während der Laufbewegung des Schwerthobels gehalten. Die in das Schubglied 40 mittels der Hobelzugkette 6 eingeleiteten Kräfte werden ausschließlich schiebend über die Anschlagfläche 44 am Schubglied 40 und die Anlagefläche 16 am jeweiligen Klobenteil 17 in den mittleren Schwertplattenteil 12 des Hobelschwertes und damit in den Schwerthobel eingeleitet.
  • Es wird nun wieder Bezug genommen auf die 1 bis 3. Die äußeren Schwertplattenteile 11 sind mit dem mittleren Schwertplattenteil 12 jeweils schwenkbeweglich verbunden. Die äußeren Schwertplattenteile 11 stützen sich hierzu abbaustoßseitig über nicht dargestellte Zapfen an den Meißelträgern 5 ab. Die Kraftübertragung der von dem Schubglied 40 in den mittleren Schwertplattenteil 12 eingeleiteten Kräfte auf die äußeren Schwertplattenteile 11, so daß diese im wesentlichen räumend in der jeweiligen Laufrichtung dem mittleren Schwertplattenteil 12 voranlaufen, erfolgt im wesentlichen über Räumkloben 21, welche versatzseitig an Plattenteilen 22 der äußeren Schwertplattenteile 11 angeschweißt sind. Die Räumkloben 21 ragen im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie die Klobenteile 17 über die jeweiligen Plattenteile 22 bzw. 15 auf, so daß die Kraftübertragung über ausreichend breite Stoßflächen 23 an den Klobenteilen 17 und Stoßflächen 24 an den Räumkloben 21 erfolgen kann. Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, sind auch beide Räumkloben 21 mit aufragenden Führungskloben 25 versehen, um auch die äußeren Schwertplattenteile 11 an einem Führungsprofil eines Kettenkratzerförderers od. dgl. zu führen, und die Räumkloben 21 und die Klobenteile 17 überlappen sich wechselweise an den Stoßflächen 23 bzw. 24 mittels vorspringender Nasen 26 und Kanten 27 an den jeweiligen Stoßflächen 23 bzw. 24. Die Nasen 26 an den Räumkloben 21, die in Einziehungen 28 an der Stoßfläche 23 des Klobenteils 17 einfassen, sorgen zugleich wiederum für eine seitliche Abstützung der Räumkloben 21 und damit der äußeren Schwertplattenteile 11 relativ zum mittleren Schwertplattenteil 12. Die Nasen 26 erfüllen hier mithin eine Doppelfunktion, nämlich einerseits Abstützung in Vertikalrichtung und gleichzeitig seitliche Abstützung.
  • Das Plattenteil 15 des mittleren Schwertplattenteils 12 weist konkav gekrümmte und in Laufrichtung weisende Seitenränder 30 auf und die hieran angrenzenden Seitenränder 29 der Plattenteile 22 der äußeren Schwertplattenteile 11 sind konvex gewölbt und ohne Überlappung mit den Seitenrändern 30 ausgeführt, um die Fahrgeräusche des Schwerthobels 1 zu minimieren.
  • Wie weiter oben bereits erwähnt, ist ein vertikales Kettenglied 8 der Hobelkette 6 um einen hakenförmigen Ansatz 49 (7) am Kettenkloben 41 des Schubglieds 40 umgelegt. Die vertikalen Kettenglieder 8 liegen jeweils, wie insbesondere die Draufsicht in 1 zeigt, unmittelbar an der Rückseite des Schubglieds 40, des Klobenteils 17 des mittleren Schwertplattenteils 12 sowie des Räumklobens 21 der äußeren Schwertplattenteile 11 an. Jeweils die horizontalen Kettenglieder 9 tauchen, wie insbesondere die 5 und 6 zeigen, mit einem Kettengliedschenkel in Vertiefungen 32 in der versatzseitigen Rückseite der Kettenkloben 17 (6) bzw. in Vertiefungen 31 in der Rückseite der Räumkloben ein, ohne daß von den horizontalen Kettengliedern 9 oder den diese verbindenden vertikalen Kettengliedern 8 Kräfte auf die Klobenteile 17 bzw. die Räumkloben 21 übertragen werden. In Laufrichtung sind allerdings die Klobenteile 17 und die Räumkloben 21 mittels Verbindungsknebeln 35 verbunden, die in zugehörige Aufnahmetaschen 33 bzw. 34 eingreifen, die in der Rückseite der Räumkloben 21 bzw. der Klobenteile 17 ausgebildet sind.
  • Zur Arretierung der um die hakenförmigen Ansätze 42 an den Kettenkloben 41 des Schubglieds 40 gelegten Vertikalkettenglieder 8 dient ein am Schubglied 40 befestigtes Sicherungsstück 50, das im Detail in den 8 und 9 dargestellt ist. Das Sicherungsstück 50 umfaßt zwei gabelförmige Enden 51 mit Aussparungen 52, in die jeweils ein Bug des am Kettenkloben festgelegten vertikalen Kettengliedes eintauchen kann, so daß beide Strangenden der Hobelzugkette mittels eines einzigen Sicherungsstücks 50 am Schubglied festgelegt werden. Die Arretierung des Sicherungsstücks 50 am Schubglied erfolgt mittels zwei Befestigungsbolzen 54, die zwei Bohrungen in einem Mittelstück 53 des Sicherungsstücks 50 durchfassen und die in geeigneter Weise in Taschennuten am Schubglied festgelegt werden können. Um das Sicherungsstück 50 selbst bei einer Lockerung der Befestigungsbolzen 54 noch in seiner Sicherungslage am Schubglied zu halten, sind zwei Scherbolzen 55 vorgesehen, welche Bohrungen 56 im Mittelstück 53 durchfassen und in passende Vertiefungen 48 (5) im Schubglied 40 (5) einfassen. Als weitere Besonderheit ist in das Mittelstück 53 des Sicherungsstücks 50 ein Schaltmagnet 60 integriert, der mit entsprechenden Schaltkontakten an den Rinnenschüssen bzw. Hobelführungsschüssen zusammenwirkt, um z. B. die Positionen des Schwerthobels feststellen zu können bzw. ein Einlaufen des Schwerthobels in den Strebendbereich anzeigen zu können.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen. Die Ausgestaltung der Kettenglieder kann auch auf andere Weise erfolgen. Auch die Geometrie der Ausnehmung sowie der jeweiligen Führungskloben an den Klobenteilen, Räumkloben und Kettenkloben kann an die Kontur und Position einer jeweiligen fördererseitigen Führungsleiste angepasst werden.

Claims (16)

  1. Schwerthobel (1) mit: einer mehrteiligen Schwertplatte, die aus einem mit einem Hobelkörper (2) fest verbundenen mittleren Schwertplattenteil (12) und zwei mit diesem beweglich verbundenen äußeren Schwertplattenteilen (11) besteht, wobei die Schwertplatte Führungskloben (18) am versatzseitigen Ende jedes Schwertplattenteils (11, 12) zur Führung der Schwertplatte in Kettenführungskanäle für eine Hobelzugkette (6) aufweist, und wenigstens einem mit der Schwertplatte zusammenwirkenden Kettenkloben (41) für jede Laufrichtung des Schwerthobels (1) zum Anschließen der Hobelzugkette (6), wobei die wenigstens zwei Kettenkloben (41) an einem Schubglied (40) ausgebildet sind, das auswechselbar am versatzseitigen Ende des mittleren Schwertplattenteils (12) in eine Ausnehmung (13) eingesetzt oder einsetzbar ist, die Ausnehmung (13) in beide Laufrichtungen des Schwerthobels (1) jeweils von einem Klobenteil (17) begrenzt ist, und der Klobenteil (17) einen starren Bestandteil des mittleren Schwertplattenteils (12) bildet, mit einem Führungskloben (18) versehen ist und eine Anschlagfläche (16) für das Schubglied (40) aufweist.
  2. Schwerthobel (1) nach Anspruch 1, wobei das Schubglied (40) an beiden in Laufrichtung weisenden Schubflächen (44) beabstandet von den Führungskloben (47) einen vorspringenden Zapfen (45) aufweist, der in eine beabstandet vom Führungskloben (18) ausgebildete Einbuchtung (19) am Klobenteil (17) einfaßt.
  3. Schwerthobel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schubglied (40) zum offenen Boden der Ausnehmung (13) hin durch wenigstens einen in die Ausnehmung (13) hineinragenden Vorsprung (20) abgestützt ist.
  4. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mittlere Schwertplattenteil (12) einen Plattenteil (15) aufweist, an dem die beiden die Ausnehmung (13) begrenzenden und zwischen sich ausbildenden Klobenteile (17) angeschweißt sind.
  5. Schwerthobel (1) nach Anspruch 3 und 4, wobei der wenigstens eine Vorsprung (20) am Plattenteil (15) des mittleren Schwertplattenteils (12) ausgebildet ist.
  6. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder äußere Schwertplattenteil (11) mit einem Räumkloben (21) versehen ist, der den zugehörigen Führungskloben (25) für dieses Schwertplattenteil (11) aufweist.
  7. Schwerthobel (1) nach Anspruch 6, wobei die äußeren Schwertplattenteile (11) jeweils einen Plattenteil (22) aufweisen, an dem der zugehörige Räumkloben (21) angeschweißt ist.
  8. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Seitenränder (29, 30) der Plattenteile (15, 22) am Verbindungsstoß mit einer Wölbung ausgebildet sind.
  9. Schwerthobel (1) nach Anspruch 8, wobei jeweils das Plattenteil der äußeren Schwertplattenteile und das Plattenteil des mittleren Schwertplattenteils am Verbindungsstoß mit einer Überlappung ausgebildet sind.
  10. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Klobenteile (17) und die Räumkloben (21) an ihren Stoßflächen (23, 24) jeweils eine vorspringende Nase (26) und eine Einziehung (28) aufweisen, die zur wechselweisen Überlappung von Klobenteil (17) und Räumkloben (21) ineinanderfassen.
  11. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Klobenteile (17) und die Räumkloben (21) jeweils in der Höhe über die Plattenteile (15, 22) aufragen und/oder stufenförmig ausgebildet sind.
  12. Schwerthobel (1) einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Klobenteile (17) und die Räumkloben (22) an ihrer dem versatzseitigen Ende zugewandten Rückseite mit Vertiefungen (31, 32) für ein Eintauchen eines Schenkels eines horizontalen Kettenglieds (9) eines mit dem Kettenkloben (41) am Schubglied (40) verbindbaren Kettengeschirrs bzw. einer Hobelzugkette (6) versehen sind.
  13. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Klobenteile (17) und die Räumkloben (21) an ihrer dem versatzseitigen Ende zugewandten Rückseite mit Taschen (33, 34) für den Eingriff von Köpfen eines Verbindungsknebels (35) versehen sind.
  14. Schwerthobel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die an den Kettenkloben (41) eingehängten Kettenglieder (8) einer Hobelkette oder eines Kettengeschirrs mittels eines gemeinsamen, am Schubglied (40) befestigbaren Sicherungsstücks (50) gesichert sind.
  15. Schwerthobel (1) nach Anspruch 14, wobei in das Sicherungsstück (50) ein Schaltmagnet (60) integriert ist.
  16. Schwerthobel (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Sicherungsstück (50) mittels Scherbolzen (55) und Schraubenbolzen (54) am Schubglied (40) befestigt ist.
DE102005049317.3A 2005-10-12 2005-10-12 Schwertplatte Expired - Fee Related DE102005049317B9 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005049317.3A DE102005049317B9 (de) 2005-10-12 2005-10-12 Schwertplatte
CZ20060558A CZ301321B6 (cs) 2005-10-12 2006-09-07 Mecový hoblík
PL380811A PL211967B1 (pl) 2005-10-12 2006-10-10 Strug mieczowy z wieloelementową tarczą mieczową
UAA200610773A UA92888C2 (uk) 2005-10-12 2006-10-11 Струг з опорною плитою
RU2006136061/03A RU2391505C2 (ru) 2005-10-12 2006-10-11 Плита опорной рамы
CN2006101423831A CN1948711B (zh) 2005-10-12 2006-10-11 拖钩刨机
US11/548,913 US7347501B2 (en) 2005-10-12 2006-10-12 Plow baseplate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005049317.3A DE102005049317B9 (de) 2005-10-12 2005-10-12 Schwertplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102005049317A1 DE102005049317A1 (de) 2007-04-19
DE102005049317B4 true DE102005049317B4 (de) 2016-06-02
DE102005049317B9 DE102005049317B9 (de) 2016-12-08

Family

ID=37896399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005049317.3A Expired - Fee Related DE102005049317B9 (de) 2005-10-12 2005-10-12 Schwertplatte

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7347501B2 (de)
CN (1) CN1948711B (de)
CZ (1) CZ301321B6 (de)
DE (1) DE102005049317B9 (de)
PL (1) PL211967B1 (de)
RU (1) RU2391505C2 (de)
UA (1) UA92888C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010008292U1 (de) * 2010-08-16 2011-12-22 Bucyrus Europe Gmbh Hobeleinrichtung für den Bergbau und Hobelkörper hierfür
US8602502B2 (en) * 2011-12-19 2013-12-10 Joy Mm Delaware, Inc. Articulated shearer
EP2799662B1 (de) * 2013-04-30 2018-07-25 Caterpillar Global Mining Europe GmbH Bergbauhobel mit Schubstange

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106548A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger schwertplatte
DE4300534A1 (de) * 1993-01-12 1994-07-14 Westfalia Becorit Ind Tech Gewinnungshobel für die untertägige Gewinnung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2823908A (en) * 1953-08-22 1958-02-18 Rosler Wulff Mining planer having traction element behind the conveyor
DE1208270B (de) * 1964-12-05 1966-01-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit schwenkbaren oder ausfahrbaren Meisseltraegern
DE2111224C3 (de) * 1971-03-09 1978-12-21 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Hobel mit Schwertplatte
DE2111225A1 (de) * 1971-03-09 1972-09-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel,der den Foerderer mit einer Schwertplatte untergreift
DE2643264C3 (de) * 1976-09-25 1982-11-04 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Haltevorrichtung für die Hobelkette an Kohlenhobeln
DE3313502A1 (de) * 1983-04-14 1984-10-18 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hobel fuer die untertaegige gewinnung
DE3627733A1 (de) * 1986-08-16 1988-02-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hobelkettenfuehrung fuer schwerthobel
DE202004000924U1 (de) * 2004-01-21 2004-03-18 Dbt Gmbh Kettenführungsanordnung an einer Bergbaumaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106548A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger schwertplatte
DE4300534A1 (de) * 1993-01-12 1994-07-14 Westfalia Becorit Ind Tech Gewinnungshobel für die untertägige Gewinnung

Also Published As

Publication number Publication date
RU2006136061A (ru) 2008-04-20
CZ2006558A3 (cs) 2007-04-25
UA92888C2 (uk) 2010-12-27
CZ301321B6 (cs) 2010-01-13
DE102005049317A1 (de) 2007-04-19
DE102005049317B9 (de) 2016-12-08
CN1948711B (zh) 2010-12-08
PL380811A1 (pl) 2007-04-16
PL211967B1 (pl) 2012-07-31
US7347501B2 (en) 2008-03-25
CN1948711A (zh) 2007-04-18
US20080012418A1 (en) 2008-01-17
RU2391505C2 (ru) 2010-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1999044B1 (de) Kratzer für gliederketten von kettenkratzerförderern und kratzersicherungselement hierfür
DE4300534C2 (de) Gewinnungshobel für die untertägige Gewinnung
DE102005049317B4 (de) Schwertplatte
DE202004000516U1 (de) Hobel für die untertägige Gewinnung
DE102005049971B4 (de) Gewinnungshobel
DE3313502C2 (de)
DE102008005740B4 (de) Anschlussvorrichtung für einen Rinnenschuss von Gewinnungseinrichtungen, Rinnenschuss und Anbauteil hierfür
DE3132161C2 (de)
DE202010008292U1 (de) Hobeleinrichtung für den Bergbau und Hobelkörper hierfür
DE2621382C2 (de) Hobelanlage mit Schwerthobel und als Schnittbegrenzung ausgebildeter Gleitschienenführung
DE3617737A1 (de) Hobelanlage mit schwerthobel
DE3627733C2 (de)
DE102006027955A1 (de) Zugschlitten für Gewinnungshobel und Gewinnungshobel hiermit
DE2355558A1 (de) Gewinnungsvorrichtung fuer untertaegige langfrontabbaubetriebe
DE3818725A1 (de) Ausbaubock, insbesondere fuer den einsatz in blasversatzbetrieben
DE1265093B (de) Fuehrung fuer eine Gewinnungsmaschine, insbesondere Kohlenhobel
DE3041485C2 (de)
DE202012101169U1 (de) Gewinnungshobel
DE202006017936U1 (de) Aufnahmeelement für Schüttgut
DE102006055753B4 (de) Aufnahmeelement für Schüttgut
DE4417072A1 (de) Hochleistungskettenkratzerförderer mit symmetrischer Wenderinne
DE939442C (de) Vorzugsweise durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet
DE10044919B4 (de) Spanneinheit für die Triebstockkette insbesondere eines Walzenladers
DE831977C (de) Kratzerfoerderer
DE3214222A1 (de) Hobelanlage fuer die geneigte lagerung, insbesondere fuer den abbau steil gelagerter floeze

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUCYRUS DBT EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE

Effective date: 20120718

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE

Effective date: 20120718

Representative=s name: KRAMER BARSKE SCHMIDTCHEN PATENTANWAELTE PARTG, DE

Effective date: 20120718

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120716

R082 Change of representative

Representative=s name: KRAMER BARSKE SCHMIDTCHEN PATENTANWAELTE PARTG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KRAMER BARSKE SCHMIDTCHEN PATENTANWAELTE PARTG, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee