DE1265093B - Fuehrung fuer eine Gewinnungsmaschine, insbesondere Kohlenhobel - Google Patents
Fuehrung fuer eine Gewinnungsmaschine, insbesondere KohlenhobelInfo
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Description
- Führung für eine Gewinnungsmaschine, insbesondere Kohlenhobel Die Erfindung betrifft eine Führung für eine Gewinnungsmaschine in untertägigen Grubenbetrieben, die von einer geführten Kette gezogen wird, an die Teile der Gewinnungsmaschine angeschlagen sind, die durch die Führung erfaßt werden, insbesondere Kohlenhobel, der mit Führungskloben gemeinsam mit seiner ziehenden Kette in einen Führungskanal eingreift, der etwa an der Bergestoßseite eines Förderers angeordnet ist, wobei die Führungsklaben eines den Förderer unterfassenden oder überfassenden Schwertes an dessen Enden angeordnet sind und der Führungskanal aus getrennten Kanälen für das ziehende und für das Leertrum in übereinanderliegender Anordnung ausgebildet ist, wobei die die beiden Kanäle trennenden Mittel im Abstand voneinander vorgesehene Leitstücke sind.
- Bei den bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art weisen die den Kanal abdeckenden Profile die gleiche Länge wie die Rinnenabschnitte des Förderers selbst auf. Es ist daher beim Einziehen einer neuen Kette oder nach einem Kettenriß erforderlich, Abdeckungen des Kanals abzunehmen und nach der Anbringung der Kette wieder zu befestigen. Es ist eine solche Hobelführung bekannt, bei der in Abständen am Fördererseitenprofil angeordnete, die Leitbleche tragende Haltestücke als Haltevorrichtung und Träger einer die beiden übereinanderliegenden Führungskanäle abdeckenden Winkelschiene dienen. Es leuchtet ein, daß diese Winkelschiene entfernt werden muß, wenn Zugang zur Kette geschaffen werden soll.
- Der vorliegenden Erfindung liegt nun -die Aufgabe zugrunde, die für die Führung der Gewinnungsmaschine und der Kette erforderlichen Elemente der Vorrichtung so wie die zur Abdeckung des Kettenkanals verwendeten Bauteile so auszuführen, daß der Kettenkanal an allen Stellen bequem zugänglich ist und somit während des Betriebes erfolgende Kettenrisse schnell beseitigt werden können. Weiter soll eine vereinfachte Herstellung der Bauelemente erreicht werden, die gleichzeitig eine leichtere Handhabung und erhebliche Gewichtsersparnis der einzelnen Montageelemente und somit der gesamten Anlage gewährleistet. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die betriebssichere Führung der Gewinnungseinrichtung in jedem Fall gewährleistet bleibt. Unter betriebssicherer Führung ist hierbei zu verstehen, daß die bestimmte Ausbildung eines Führungskanals eine diese Ausbildung angepaßte Ausführungsform der z. B. in diesen Führungskanal eingreifenden Teile eines Hobelschwertes bedingt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auch die übrigen Teile des Führungskanals gemeinsam mit den Leitstücken klüsenartige, mit den benachbarten Leitstücken unverbundene und mit dem Förderer verbundene Führungsbügel bilden und daß zwischen den die Führungskräfte auf die Gewinnungsmaschine übertragenden, an dieser befestigten Leitkolben od. dgl. ein aus einer Mehrzahl von Führungsgliedern bestehender Führungsbalken angeordnet ist, dessen Glieder gegenüber der Gewinnungsmaschine beschränkte Bewegungsmöglichkeiten aufweisen.
- Vorteilhaft sind die Führungsbügel als etwa E-förmige, mit ihren freien Schenkeln zur Befestigungsstelle zeigende Hartgußteile ausgebildet, wobei jeweils der untere freie Schenkel die Unterführung der Kette, ein mittlerer freier Schenkel das trennende Leitstück zwischen ziehendem und Leertrum und ein oberer freier Schenkel die obere Abdeckung des Leertrumkanals bildet und das die Trennung zwischen dem ziehenden und dem Leertrum bildende Leitstück zum Durchgriff von Befestigungsschrauben durchbohrt ist.
- Hier kann das von Schrauben durchfaßte Leitstück einen ein Langloch für den Durchgriff der Schrauben bildenden Hohlraum aufweisen, derart, daß der Führungsbügel gegenüber dem Befestigungspunkt, vorzugsweise am Förderer, längsverschieblich festlegbar ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Führungsbügel mit Einrichtungen zum Angriff von Rückzylindern ausgestattet. Sie sind hierbei vorteilhaft jeweils im Bereich der Enden der Rinnenabschnitte am Förderer befestigt.
- Zwischen den Führungsbügeln sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung den Kettenkanal abschließende Hauben angeordnet, wobei die Hauben dem Querschnitt der Führungsbügel angepaßte Bleche sind.
- Obgleich die in Abständen hintereinander angeordneten Führungsbügel bereits eine ausreichend sichere Führung der Gewinnungsmaschine und der sie ziehenden Kette gewährleisten, ist es in vielen Fällen empfehlenswert, den Kanal völlig abdeckende Hauben vorzusehen. Hierbei können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Hauben und/oder die Führungsbügel mit Vorsprüngen, Schiebern, od. dgl. versehen sein, die eine lösbare Befestigung der Hauben zwischen den Führungsbügeln ermöglichen. Dabei können die Führungsbügel zur Befestigung der Deckbleche einerseits Öffnungen zur Aufnahme von an jeweils dem einen Ende der Bleche befestigten Haken, Zapfen od. dgl. und andererseits eine Öffnung aufweisen, in die ein am anderen Ende der Deckbleche angeordneter Riegel einschiebbar ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Führungsbügel äußerlich vertikale Versteifungswülste auf, die zusätzlich der Befestigung der zwischen den Klüsen einsetzbaren Abdeckhauben dienen. Zur Verbindung mit anzuschließenden Bauelementen können die Versteifungswülste Querbohrungen aufweisen. Hierbei darf erwähnt werden, daß derartige Versteifungswülste an über die gesamte Länge eines Förderschusses verlaufenden, im Querschnitt U-förmigen Abdeckhauben an sich bekannt sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der mit der Gewinnungsmaschine verbundene gliederartige Führungsbalken aus auf die durchgehende Zugkette perlenartig aufgereihten Führungsstücken. Diese gliederartigen Führungsstücke sind vorteilhaft sowohl zwischen den fest an der Gewinnungsmaschine angeordneten Führungskloben als auch vor und hinter diesen auf der Kette angeordnet.
- Die Glieder des Führungsbalkens sind nach einem weiteren Merkmal vorzugsweise in Grenzen elastisch gegeneinander versteift. Die Versteifung kann durch einen Federstab od. dgl. erfolgen. Die perlenartig aufgereihten, den Führungsbalken bildenden Glieder sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet und greifen derartig ineinander, da sie lediglich beschränkte Winkelbewegungen gegeneinander ausführen können. Diese Winkelgeschwindigkeit der Glieder kann auch auf bestimmte Richtungen beschränkt sein.
- Vorteilhaft sind die den Führungsbalken mit der Gewinnungsmaschine verbindenden Teile federnd elastisch ausgebildet.
- In Ausgestaltung der Erfindung sind die Breite der Führungsbügel und ihre Abstände so im Verhältnis zur Länge der mit der Gewinnungsmaschine verbundenen, vorzugsweise an den Enden des Schwertes angeordneten Führungskolben und deren Abstand voneinander ausgebildet, daß stets wenigstens ein Führungskolben sich innerhalb eines Führungsbügels befindet.
- Zur besseren Führung der Führungskolben oder der Führungsbalkenteile ist es vorteilhaft, daß die an sich bekannte, aus Schüssen zusammengesetzt durchgehende Schiene, an der die Führungsbügel befestigt sind, eine von den Führungskloben und/oder den Führungsbalkenteilen hinterfaßte, wulstartig vorstehende Leiste aufweist.
- Der besondere Vorteil der Erfindung wird in der leichten Zugänglichkeit der Ketten, in der vereinfachten Herstellung der Bauelemente, in der erheblichen Gewichtsersparnis und in der neuartigen betriebssicheren Führung der Gewinnungseinrichtung gesehen. Die Befestigung der zusätzlichen Deckbleche zwischen den Führungsbügeln ist leicht herzustellen, ausreichend widerstandsfähig gegen die im Bergwerksbetrieb auftretenden hohen Beanspruchungen und insbesondere mühelos zu öffnen und zu schließen. Weiter gewährleistet die besondere Ausbildung der Führungsbügel mit sich trichterförmig nach außen öffnenden Einläufen ein sichers Einlaufen der Kloben in die Führungsbügel. Von besonderem Vorteil isst die vorstehend ausführlich erläuterte erfindungsgemäße Ausführung des Führungsbalkens.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen hierbei ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Förderer und daran geführter Gewinnungsmaschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.1. F i g. 3 eine Seitenansicht der F i g. 2, in Richtung zum Abbaustoß gesehen, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 3, F i g. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch den Förderer und F i g. 6 ein gegenüber der F i g. 4 abgewandeltes Deckblech.
- In F i g. 1 ist mit 1 ein die Gewinnungsmaschine bildender Hobel bezeichnet, der mit einer Bodenplatte 2 einen Kettenkratzförderer 3 untergreift und mit einem Kloben 4 in einem auf der Bergestoßseite des Förderers durch Führungsbügel 5 gebildeten Kanal geführt ist. Der Kanal ist im Bereich des Führungsbügels in zwei übereinanderliegende Teilkanäle unterteilt, von denen im unteren das Volltrum und im oberen das Leertrum der Zugkette 6 geführt ist.
- Wie sich aus den F i g. 2, 3 und 4 ergibt, sind die Führungsbügel 5 in Abständen hintereinander an der bergestoßseitigen Fläche des Förderers befestigt, so daß zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Führungsbügeln verhältnismäßig lange Abschnitte vorhanden sind, in denen die Kette 6 von außen zugänglich ist. Die Führungsbügel sind mit Versteifungswülsten 20 versehen, die Querbohrungen 21 aufweisen. Um bei jeder Stellung des Hobels 1 diesen Führungsbügeln eine sichere Führung zu erteilen und um insbesondere zu vermeiden, daß die zwischen den Kloben 4 durchgehende Kette sich im Spalt 7 (s. F i g.1) verklemmt, ist der zwischen den Kloben 4 befindliche Kettenabschnitt mit zusätzlichen klobenartigen Führungsstücken 8 ausgestattet, die auch in Längsrichtung der Kette gesehen beiderseits noch über die Kloben 4 hinaus angeordnet sind. Auf diese Weise bleibt trotz der Anordnung der Führungsbügel s in Abständen voneinander eine unter allen Betriebsverhältnissen sichere Führung zwischen Hobel und Förderer, insbesondere auch bei Unebenheiten des Liegenden, erhalten. Hierbei kann zwischen den Kloben an Stelle eines Kettenabschnittes mit aufgereihten Führungsstücken 8 auch ein versteifter Führungsbalken mit relativ geringer Beweglichkeit angeordnet sein. Dieser Führungsbalken kann aus einem Federstab bestehen, auf den wiederum nach Art der Darstellung in F i g. 2 und 3 Führungsstücke aufgereiht sind.
- Wie sich aus F i g. 4 ergibt, können die Führungsbügel 5 auf einfache Weise bei 9 mit Befestigungseinrichtungen für einen Rückzylinder ausgestattet werden. Der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Führungsbügeln 5 wird durch dem Querschnitt der Führungsbügel angepaßte Deckbleche 10 überbrückt, die mit Hilfe leicht lösbare Riegel 11 in entsprechenden, an den Führungsbügeln angeordneten Ösen 12 befestigt werden können.
- Die F i g. 5 zeigt die Befestigung des Führungsbügels 5 an der bergestoßseitigen Wand 13 des Förderers 3. An der Seitenwand 13 sind in Abständen hintereinander an sich bekannte Leitstücke 14 befestigt, deren Aufgabe darin besteht, die beiden Trume der Kette voneinander zu trennen. Die Leitstücke 14 sind in Längs- und Querrichtung so abgerundet, daß die vorbeilaufenden Kettenstränge nicht auf scharfe Kanten auflaufen.
- Das Leitstück 14 ist mit Hilfe einer Hammerkopfschraube 15, deren Kopf bei 16 durch eine entsprechende Öffnung in der Seitenwand 13 in einen Hohlraum eingreift, der am Übergang der senkrechten Seitenwände des Förderers in dessen waagerechten Boden gebildet ist, befestigt. Die Schraube 15 durchgreift gleichzeitig eine entsprechende Bohrung im Führungsbügel 5, der nach Anbringung einer Mutter 17 zusammen mit dem Leitstück 14 am Förderer befestigt ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Arnbringung von Führungsbügeln erübrigt sich eine getrennte Befestigung der Leitstücke 14 und der den Kettenführungskanal abdeckenden Bauteile, weil nunmehr der Kanal an jeder beliebigen Stelle bequem zugänglich gemacht werden kann, indem lediglich die leicht abzunehmenden Bleche 10 entfernt werden.
- Das in F i g. 6 dargestellte Deckblech 18 unterscheidet sich von der Ausführungsform in F i g. 4 dadurch, d,aß lediglich an einem Ende des Blechs ein Riegel 11 vorgesehen ist, der mit einer Öse 12 am benachbarten Führungsbügel in Eingriff kommt, während am anderen Ende des Blechs Zungen 19 befestigt sind, die in entsprechende Öffnungen am angrenzenden Führungsbügel geschoben werden, bevor der Riegel 11 geschlossen wird. ,
Claims (18)
- Patentansprüche: 1. Führung für eine Gewinnungsmaschine in untertägigen Grubenbetrieben, die von einer geführten Kette gezogen wird, an die Teile der Gewinnungsmaschine angeschlagen sind, die durch die Führung erfaßt werden, insbesondere Kohlenhobel, der mit Führungskloben gemeinsam mit seiner ihn ziehenden Kette in einen Führungskanal eingreift, der etwa an der Bergestoßseite eines Förderers angeordnet ist, wobei die Führungskloben eines den Förderer unterfassenden oder überfassenden Schwertes an dessen Enden angeordnet sind und -der Führungskanal aus getrennten Kanälen für das ziehende und für das Leertrum in übereinanderliegender Anordnung ausgebildet ist, wobei die die beiden Kanäle trennenden Mittel im Abstand voneinander vorgesehene Leitstücke sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auch die übrigen Teile des Führungskanals gemeinsam mit den Leitstücken (14) klüsenartige, mit den benachbarten Leitstücken (l.4) unverbundene und mit dem Förderer (3) verbundene Führungsbügel (5) bilden und daß zwischen den die Führungskräfte auf Gewinnungsmaschine (1) übertragenden, an dieser befestigten Leitkolben (4) od. dgl. ein aus einer Mehrzahl von Führungsgliedern (8) bestehender Führungsbalken angeordnet ist, dessen Glieder (8) gegenüber der Gewinnungsmaschine (1) beschränkte Bewegungsmöglichkeiten aufweisen.
- 2. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbügel (5) als etwa E-förmige, mit ihren freien Schenkeln zur Befestigungsstelle zeigende Hartgußteile ausgebildet sind, wobei jeweils der untere freie Schenkel die Unterführung der Kette (6), ein mittlerer freier Schenkel das trennende Leitstück (9.4) zwischen ziehendem und Leertrum und ein oberer freier Schenkel die obere Abdekkung des Leertrumkanals bildet und das die Trennung zwischen dem ziehenden und dem Leertrum bildende Leitstück (14) zum Durchgriff von Befestigungsschrauben (15) durchbohrt- ist.
- 3. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von Schrauben (15) durchfaßte Leitstück (14) einen ein Langloch für den Durchgriff der Schrauben (15) bildenden Hohlraum aufweist, derart, daß der Führungsbügel (5) gegenüber dem Befestigungspunkt vorzugsweise am Förderer (3) längsverschieblich festlegbar ist.
- 4. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbügel (5) mit Einrichtungen (9) zum Angriff von Rückzylindern ausgestattet sind.
- 5. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1. und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbügel (5) jeweils im Bereich der Enden der Rinnenabschnitte (2) am Förderer befestigt sind.
- 6. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsbügeln (5) den Kettenkanal abschließende abnehmbare Hauben (10,18) angeordnet sind, wobei die Hauben dem Querschnitt der Führungsbügel angepaßte Bleche sind.
- 7. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauben (10, 18) und/oder die Führungsbügel (5) mit Vorsprüngen, Schiebern od. dgl. (12) versehen sind, die eine lösbare Befestigung der Hauben (10, 18) zwischen den Führungsbügeln (5) ermöglichen. B.
- Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbügel (5) zur Befestigung der Hauben (10, 18) einerseits Öffnungen zur Aufnahme von an jeweils dem einen Ende der Hauben (18) befestigten Hakenzapfen (19) od. dgl. und andererseits eine Öffnung (12) aufweisen, in die ein am anderen Ende der Hauben (18) angeordneter Riegel (11) .einschiebbar ist.
- 9. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsbügeln (5) an sich bekannte Versteifungswülste (20) vorgesehen sind, die Vorrichtungen (Querbohrungen 21) zur Verbindung mit zwischen die Führungsbügel (5) einsetzbare Hauben aufweisen.
- 10. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Gewinnungsmaschine (1) verbundene gliederartige Führungsbalken aus .der durchgehenden Zugkette (6) und auf die durchgehende Zugkette (6) perlenartig aufgereihten Führungsstükken (8) besteht.
- 11. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gliederartigen Führungsstücke (8) sowohl zwischeu den fest an der Gewinnungsmaschine (1) angeordneten Führungskloben (4) als auch vor und hinter diesen auf der Kette (6) angeordnet sind.
- 12. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Führungsbalkens vorzugsweise in Grenzen elastisch gegeneinander versteift sind.
- 13. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung durch einen Federstab od. dgl. erfolgt.
- 14. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die perlenartig aufgereihten, den Führungsbalken bildenden Glieder (8) derart ausgebildet sind und ineinandergreifen, daß sie lediglich beschränkte Winkelbewegungen gegeneinander ausführen können.
- 15. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Winkelbeweglichkeit der Glieder auf bestimmte Richtungen beschränkt ist.
- 16. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsbalken mit der Gewinnungsmaschine (1) verbindenden Teile federnd elastisch ausgebildet sind.
- 17. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Führungsbügel (5) und ihre Abstände so im Verhältnis zur Länge der mit der Gewinnungsmaschine (1) verbundenen, vorzugsweise an den Enden des Schwertes angeordneten Führungskloben (4) und deren Abstand voneinander ausgebildet sind, daß stets wenigstens ein Führungskloben (4) sich innerhalb eines Führungsbügels (3) befindet.
- 18. Führung für eine Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, aus Schüssen zusammengesetzte durchgehende Schiene, an der die Führungsbügel (5) befestigt sind, eine von den Führungskloben und/oder den Führungsbalkenteilen hinterfaßte, wulstartig vorstehende Leiste aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1286 590, 1328624.
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