DE3106548A1 - Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger schwertplatte - Google Patents

Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger schwertplatte

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DE3106548A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
D I PL.-I NG, HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24 —
5000 KÖLN 1
Rhcj. Nr Aktenz.: ι „ _~ - .. _
j Gw 8112 · Köln, den 17.2.1981
bitte angehen VO / lCT*
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger Schwertplatte
Die Erfindung betrifft einen Hobel, der mit einer den Förderer untergreifenden mehrteiligen Schwertplatte versehen ist, deren Schwertplattenteile über ein Schwertplattengelenk mit zur Liegendebene etwa paralleler Gelenkachse gelenkbeweglich und lösbar verbunden sind·
Schwerthobel mit einer gelenkig unterteilten Schwertplatte, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DS-PS 12 08 270, DE-AS 13 00 889, DE-PS 21 11 224). Die bekannten Schwerthobel weisen im allgemeinen eine dreiteilige Schwertplatte auf, bei der die äußeren Schwertplattenteile über Scharniergelenke mit dem mittleren Schwertplattenteil in der bankrechten Ebene schwenkbeweglich verbunden sind. An den äußeren Schwertplattenteilen sind dabei versatzseitig Führungskloben od.dgl. angeordnet, an denen die endlose Hobelkette angreift, die in einer versatzseitig am Förderer angebauten Kettenführung geführt ist.
Bei den bekannten Schwerthobeln stellt sich im Hobelbetrieb ein beträchtlicher Verschleiß an der von dem Gewicht des Förderers belasteten Schwertplatte ein. Der Verschleiß konzentriert sich hierbei an denjenigen Stellen der Schwertplatte, die unter dem abbaustoßseitigen und dem versatzseitlgen Seitenprofil des Förderers liegen. An diesen Stellen befinden sich die Scharnierverbindungen der Schwertplattenteile. In-
Gewerkschaft EiaenfaUtte Vaatfalia
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folgedessen unterliegen die Scharnierverbindungen bei den bekannten Schwerthobeln eine« erhöhten Verschleiß, der zu einer vollständigen Zerstörung der Scharnierverbindungen führen kann·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwerthobel bei kräftiger und einfacher Ausgestaltung der Schwertplattengelenke so auszugestalten, daß die Gelenkverbindungen der Schwertplattenteile dem hohen Verschleiß entzogen sind, wobei Jedoch ■«glichet auch eine einfache und rasche Montage und Demontage der Mehrteiligen Schwertplatte gewährleistet sein sollo
Erfindungsgemäß besteht das Schwertplattengelenk aus einer abbaustoßseitig neben den Förderer liegenden lösbaren Gelenkverbindung und aus einer vereatzseitig neben den Förderer liegenden lösbaren Gelenkkupplung«
Bei dieser Ausgestaltung der mehrteiligen Schwertplatte des Hobels liegen demgemäß sämtliche Gelenkteile des oder der Schwertplattengelenke nicht unterhalb des Förderers, sondern zu beiden Seiten neben den Förderer· Infolgedessen sind die Gelenkteile dem hohen Verschleiß durch das Auflagergewicht des Förderers entzogen« Außerdem sind die Gelenkteile des Schwertplattengelenks leichter zuganglich· Dies gilt insbesondere für die versatzseitige Gelenkkupplung des Schwertplattengelenks, die sich in der vereatzseitig am Förderer angebauten Hobelkettenführung befindet und durch Lösen eines Hobelfünrungsschusses oder durch Herausfahren des Hobels aus der Führung am Strebende leioht zugänglich ist· Die Gelenkteile des Schwertplattengelenks, insbesondere die versatzseitige Gelenkkupplung, lassen sich besonders kräftig ausbilden, so daß sie die hohen Zugkräfte der angetriebenen Hobelkette ohne weiteres übertragen können. Die abbaustoßseitige Gelenkverbindung und zweckmäßig auch die versatzseitige Gelenkkupplung liegt vorzugsweise oberhalb
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der eigentlichen Schwertplatte neben dem Seltenprofil des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers.
FQr die abbaustoSseitige Gelenkverbindung wird vorteilhafterweise ein einfaches Zapfengelenk vorgesehen, welches »it einen horizontalen, quer zur Hobelfahrtrichtung verlaufenden Gelenkzapfen versehen ist« Die versatzseitlge Gelenkkupplung besteht dagegen vorzugsweise aus Kettenösen od.dgl., von denen die eine öse über ein hakenförmiges Kupplungsstüok des einen Schwertplattenteils und die andere öse über ein Kupplungsstüok des anderen Schwertplattenteils faßt und hieran mittels eines lösbaren VerechluBstücke od.dgl. gesichert ist· Hit Hilfe solcher Kettenösen läßt sich eine zugleich einfache und kräftige Gelenkkupplung der Schwertplattenteile erreichen, bei der die Schwertplattenteile nicht nur in der bankrechten Ebene gelenkbeweglich, sondern auch in gewissem Umfang quer zur Schwertplattenachse gegeneinander beweglich sind. Zwischen den beiden Kettenösen der Gelenkkupplung wird zweckmäßig ein Distanzstück angeordnet, welches die über die Gelenkkupplung verbundenen Schwertplattenteile in einem gewissen Abstand zueinander hält« Vorzugswelse ist die Anordnung so getroffen, daß das Distanzstück eine mittlere horizontale Kettenöse umschließt, in welche die der Gelenkkupplung dienenden beiden äußeren vertikalen Kettenösen eingehängt sinde Das Distanzstück besteht hierbei vorteilhafterweise aus zwei Halbteilen, die von beiden Seiten gegen die mittlere öse gelegt und z.B. durch Schweißen miteinander verbunden sind.
Die genannten Kupplungsstücke, an welohen die Schwertplattenteile versatzseitlg verbunden werden, bestehen zweckmäßig aus an den Schwertplattenteilen angeordneten Führungskloben, die in dem unteren Kettenkanal der versatzseitig am Förderer angebauten Hobelkettenführung geführt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schwertplat-
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tenteile zwischen der abbaustoBseitigen Gelenkverbindung und der versatzseltigen Gelenkkupplung durch Binde st ens einen in eine Plattenausnehmung des einen Schwertplattenteils einfassenden Plattenvorsprung des anderen Schwertplattenteils quer zur Schwertachse formschlüssig verbunden· Diese Querabstützung der Schwertplattenteile siohert zugleich das abbaustoßseitige Zapfengelenk· Ha die Sohwertplattenteile voneinander zu trennen, muß nach dem Lösen der versatsseitigen Gelenkkupplung das eine Schwertplattenteil soweit gegenüber des anderen Schwertplattenteil nach oben verschwenkt werden, bis der Plattenvorsprung außer Singriff Bit der Plattenausnehmung gelangt· Erst dann läßt sich das Zapfengelenk durch Querverschieben des betreffenden Schwertplattenteils lösen« Ua den Montage«- und Deaontagevorgang to erleichtern, wird die von dea axialen Plattenvorspruag und der entsprechenden Plattenausnehaung gebildete ForaschluBverbindung der Sohwertplattenteile zweckmäßig an der Abbaustoßseite der Schwertplattenteile neben der dort befindlichen Gelenkverbindung angeordnet·
Im allgemeinen ist die Schwertplatt« dreiteilig ausgebildet, wobei an einem Plattenmittelteil endseitig jeweils äußere Schwertplattenteile angelenkt sind· Bei einer bevorzugten Ausführungsfora einer solchen dreiteiligen Schwertplatte sind die beiden äußeren Sohwertplattenteile jeweils über eine als Zapfengelenk ausgebildete abbaustoBseitige Gelenkverbindung und über eine aus GelenkSsen bestehende versatzseitige Gelenkkupplung alt dea Bittleren Sohwertplattenteil verbunden, wobei die äußeren Sohwertplattenteile jeweils einen abbaustoßseitig angeordneten Plattenvorsprung aufweisen, der in eine Plattenausnehaung des mittleren Schwertplattenteils foraschlüssig einfaßt· Zweckmäßig weisen die äußeren Schwertplattenteile abbaustoßseitig eine aufragende Leiste od.dgl. auf, die im Abstand über dem betreffenden Schwertplattentei3 einen Gelenkzapfen trägt, der in eine Zapfenöffnung des mit
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dem mittleren Schwertplattenteil verbundenen Hobelk5rpers einfaßt·
Di· Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit des in der Zeichnung dargestellte* bevorzugten AusfUhrungsbeispiel nlher erläutert. In dar Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematiseh einen Schwerthobel in einer Ansicht von Abbau- bzw· Kohlenstoß her;
Fig* 2 den Schwerthobel nach Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig· 3 die als Zapfengelenk ausgebildete versatzseitige Gelenkverbindung der Schwertplattenteile in einem Teil-Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig· 4 eine Ansieht in Richtung des Pfeiles IV der Fig· 3» Fig« 5 einen Teilschnitt nach Linie V-V der Fig· 3;
Fig· 6 in der Schnittdarstellung der Fig· 5 den Vorgang bei» Lösen der abbaustoßseitigen Gelenkverbindung zur Montage des Äußeren Schtrertplattenteils;
Fig. 7 in größere« Maßstab und in Draufsicht die versatzseitige Gelenkkupplung der Schwertplattenteile.
Der dargestellte Kohlenhobel besteht in bekannter Weise aus einem Hohlkörper 1, der in symmetrischer Anordnung mit Meißelgruppen 2, 3 und 4 bzw· 2*, 3* und 4' und ggfls« einem mittleren Meißelaufsatz 5 zur Hereingewinnung der oberen Flözpartie ausgerüstet ist· Der Hobel ist, wie ebenfalls bekannt, als Schwerthobel ausgebildet, der mit seiner mehrteiligem Sohwertplatte 6 den (nioht dargestellten) Strebförderer unterfaßt, der in üblicher Weise als Kettenkratz-
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förderer ausgebildet ist« Zn Flg. 2 ist bei 7 das Rinnenprofil des Förderers, um 90° in die Ebene des Liegenden 8 geklappt dargestellt, wobei die Außenbegrenzungen 9 und 10 des Förderers strichpunktiert angedeutet sind. Das Rinnenprofil besteht, wie üblich, aus einea abbauetoßseitigen Seitenprofil 11, eine» versatzseitigen Seitenprofil 12 und einen zwischen die beiden Seitenprefile 11 und 12 eingeschweißten FSrderboden 13·
Die Mehrteilige Schwertplatte 6 wird von einem mit dem Hobelkörper 1 verbundenen mittleren Sohwertplattenteil 14 und zwei äußeren Schwertplattenteilen 15 und 16 gebildet, die abbaustoßseitig jeweils einen Schnittbegrenzer 17 tragen· Die äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 sind versatzseitig jeweils alt einea Führungskloben 18 versehen, der in bekannter Weise in eine versatzseitig am Förderer angebaute, aus einzelnen FQhrungahauben bestehende Hobelkettenführung einfassen und sich hierin führen. An den Führungskloben ist die angetriebene Hobelkette 19 alt ihren Kettenzugtrua bei 20 angeschlossen«
Die beiden äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 sind jeweils über ein Schwertplattengelenk alt zur Ebene des Liegenden 8 etwa paralleler und senkrecht zur Schwertlängsachse verlaufender Gelenkachse alt dea Mittleren Schwertplattenteil 14 lösbar verbunden· Die Schwertplattengelenke der beiden äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 sind von gleicher Ausbildung. Sie bestehen jeweils aus einer als Zapfengelenk ausgebildeten abbaustoßseitigen Gelenkverbindung 21 und einer versatzseitigen Gelenkkupplung 22. Wie Fig« 2 zeigt, liegen die Gelenkverbindungen 21 abbauatoßseitig neben dea betreffenden Seltenprofil 11 der Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers, während die Gelenkkupplungen 22 versatzseitig neben dea Seitenprofil 12 des Förderers an den Führungskloben 18 und an weiteren Führung*-
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kloben 23 des mittleren Schwertplattenteils 14 angeordnet sind.
Die Ausbildung der versatzseitigen Gelenkkupplungen 22 ist ▼or alle» der Fig. 7 zu entnehmen. Diese Gelenkkupplungen werden von kurzen Rundgliederketten gebildet, die zwei in eine horizontale Kettenöse 26 eingehängte vertikale Kettenösen 24 und 25 aufweisen· Die horizontale Kettenöse 26 trägt ein Distanzstück 27, welches z.B. aus zwei sit Kettentaschenteilen für die Kettenöse 26 versehenen, von beiden Seiten gegen die Kettenöse 26 gelegten und miteinander verschweißten Halbteilen gebildet ist« Das fest »it der KettenSse 26 verbundene Distanzstück 27 hält die Schwertplattenteile 14 und 15 bzw· 16 an ihren einander zugewandten Plattenrändern in einem vorgegebenen Mindestabstand· Es stutzt sich endseitig an den Kloben 18 und 23 ab. Der Führungskloben 18 ist endseitig als hakenartiges Kupplungestück 28 ausgebildet, in welches die Kettenöse 24 von der Seite her einhängbar ist. Der andere Führungskloben 23 bildet ebenfalls ein zapfenförmiges Kupplungsstück 29 für den Anschluß der Kettenöse 25· Es weist eine Ausnehmung 30 für ein Verschlußstück 31 auf, welches mittels Schrauben 32 lösbar festgelegt wird.
Zur Herstellung der Gelenkkupplung 22 wird die Kettenöse von der Seite her in das hakenartige Kupplungsstück 28 eingehängt und das Distanzstück 27 der mittleren Kettenöse 26 zwischen die von den Führungskloben gebildeten Kupplungsstücke 28 und 29 gelegt. Anschließend wird die andere Kettenöse 25 von der Seite her über das Kupplungsstuck 29 geschwenkt, worauf das Verschlußstuck 31 in die Ausnehmung eingesetzt umd mittels der Schrauben 32 festgelegt wird. Die Gelenkkupplung, über welche die hohen Zugkräfte der Hobelkette 19 tibertragen werden, wird durch das Versohlußstück 31 gesichert. Die Gelenkkupplung 22 mit Hilfe der
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ösen 24, 25 erlaubt eine ausreichende Verschwenkung der Schwertplattenteile 14 und 15 bzw. 16 in der bankrechten Ebene sowie auch eine gewisse Guerversetzung und Yerschwenkbarkeit in der star Liegendebene parallelen Ebene.
Die abbaustoßseitige Gelenkverbindung 21 der Schwertplattenteile 14, 15 und 16 ist, wie erwähnt, als einfaches Zapfengelenk ausgebildet. Wie ror alles die Fig. 3 bis 6 zeigen, weisen die Süßeren Schwertplattenteile 15 und 16 abbaustoB-seitig eine neben des Seitenprofil 11 des Förderers liegende aufragende Leiste 33 auf, die einen horizontalen, quer zur Schwertlängsachse, d.h. in Richtung auf den Abbaustof vorspringenden Gelenkzapfen 34 trägt, welcher mit Spiel in eine zylindrische Zapfenauanehmung 35 des das Bittlere Schwertplattenteil 14 tragenden HobelkBrpers 1 einfaßt« Das Zapfengelenk liegt etwas oberhalb des Liegenden und der aehrteiligen Sohwertplatte. Die äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 weisen an ihrer Abbaustoflseite unmittelbar neben dem Gelenkzapfen 34 einen axialen Vorsprung 36 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 37 des mittleren Schwertplattenteils 14 formschlüssig eingreift· Durch Anschlag der Seitenflächen 38 und 39 werden die Schwertplattenteile 14 und 15 bzw. 16 quer zur Schwertlängsachse gegeneinander abgestützt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weisen die aufragenden Leisten 33 im oberen Bereich kreisbogenförmig gerundete Konturen 33' auf. Die schmalen Leisten 33 liegen in seitlichen Ausnehmungen 40 des schmal bauenden Hobelkörpers 1. Diese Ausnehmungen werden von entsprechend kreisbogenförmig geformten Randbereichen 40· begrenzt.
Zur Demontage der äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 wird zunächst die versatzseitige Gelenkkupplung 22 gelöst. Zu diosem Zweck wird gemäß Fig. 7 das Verschlußstück 31 durch Lösnn
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der Schrauben 32 entfernt, vorauf aioh die öse 25 seitlich Ton dem Kupplungsstuck 29 abschwenken läßt. Anschließend kann dann das Distanzstück 27 aus dem Raum zwischen den beiden Kupplungsstacken seitlich herausgezogen und die KettenSse 24 von dem hakenartigen Kupplung* stück 28 abgenommen werden· Nach erfolgtem Lösen der Gelenkkupplung 22 wird das betreffende Sehwertplattentell 15 bzw« 16, wie in Fig. 6 gezeigt, um etwa 45° hochgeklappt, um den axialen PlAenvorsprung 36 außer Eingriff mit der Plattenausnehmung 37 des mittleren Schwertplattenteils 14 zu bringen· In dieser Schwenkposition kann dann das äußere Sohwertplattenteil 15 bzw« 16 zum Versatz hin gezogen werden, um den Gelenkzapfen 34 außer Eingriff mit der Zapfenausnehmung 35 zu bringen. Das äußere Schwertplattenteil 15» 16 ist jetzt von dem mittleren Schwertplattenteil 14 vollständig getrennt·
Die Hontage der äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 mit dem mittleren Sohwertplattenteil 14 erfolgt sinngemäß in umgekehrter Weise, Es versteht sich, daß bei der Montage und Demontage der Schwertplattenteile entweder der Förderer angehoben oder der Hobel soweit gegenüber dem Förderer angehoben oder der Hobel unter dem Förderer herausgezogen werden muß, so daß seine Sohwertplatte freiliegt, Um das Hochschwenken der äußeren Schwertplattenteile 15 und 16 zu erleichtern, sind deren PlattenvorSprünge 36 bei 36* unterseitig abgeschrägt (Fig. 5).
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DlPL.-ING. BUSCHHOFF
    Dipl.-Ing. HENNICKE
    Dipl.-Ing. VOLLBACH
    KAISER-WILHELM-Rl NG 24
    5000 KÖLN 1
    Reg.-Nr.
    Aktenz-: I Gw 8112 I Köln, den 17o2.1981
    bitle angeben
    Ann«: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
    Titel: Schwerthobel mit mehrteiliger gelenkiger Schwertplatte
    Ansprüche
    1« Hobel, der mit einer den Förderer untergreifenden mehrteiligen Schwertplatte versehen ist, deren Schwertplattenteile über ein Schwertplattengelenk mit zur Liegendebene etwa paralleler Gelenkachse gelenkbeweglich und lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwertplattengelenk aus einer abbaustoßseitig neben dem Förderer (7) liegenden lösbaren Gelenkverbindung (21) und aas einer versatzseitig neben dem Förderer liegenden lösbaren Gelenkkupplung (22) besteht»
    2· Hobel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet , daß die abbaustoßseitige Gelenkverbindung (21) und vorzugsweise auch die versatzseitlge Gelenkkupplung (22) oberhalb der Plattenebene der mehrteiligen Schwertplatte (6) liegt«
    3, Hobel nach Anspruch 1 eder 2, dadurch ge« kennzeichnet, daß die abbaustoßseitige Gelenkverbindung (21) aus einem Zapfengelenk (34, 35) besteht·
    Gewerkschaft Eisenhütte Weetfalia
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    4, Hobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS die versatzseitige Gelenkkupplung (22) aus Kettenösen (24, 25) od.dgl. besteht, von denen die eine öse (24) über ein hakenförmiges Kupplungestück (28) des einen Schwertplattenteils (15t 16) und die andere öse (25) über ein Kupplungsstück (29) des anderen Schwertplattenteils (14) faßt und hieran mittels eines lösbaren Verschlußstücks (31) gesichert ist.
    5· Hobel nach Anspruch 3, dadurch geken nzeichnet , daß zwischen den beiden Kettenösen (24, 25) ein Distanzstück (27) angeordnet ist·
    6. Hobel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (27) eine mittlere horizontale Kettenöse (26) umschließt, in welche die der Gelenkkupplung dienenden beiden äußeren verti·* kale» Kettenösen (24, 25) eingehängt sind.
    7· Hobel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungestücke (28, 29) von Führungskloben (18, 23) der Schwertplattenteile gebildet sind«
    8. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwertplattenteile (14, 15» 16) zwischen der abbaustoßseitigen Gelenkverbindung (2t) und der versatzseitigen Gelenkopp«· lung (22) durch mindestens einen in eine Plattenauanehmung (37) des einen Schwertplattenteile einfassenden Plattenvorsprung (36) des anderen Schwertplattenteils quer zur Schwertachse formschlüssig verbunden sind.
    9· Hobel nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
    Gewerkschaft Eisenhütte Ve Atf all*
    Gv 8112
    «•lohnet, daß die τοη de» axialen Plattenvorsprung (36) und die Plattenausnehaung (37) gebildete Formsehlußverbimdung an der Abbaustoßseite der Sohwertplattenteile neben der hier befindlichen Gelenkverbindung (21) liegt.
    10* Hobel nach eine« der Aneprüohe 1 bis 9» wobei die Schwertplatte aus einen Plattenmittelteil und zu beiden Seiten desselben an gelenkten äuBeren Schwertplattenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Äußeren Schwertplattenteile (15, 16) jeweils über eine als Zapfengelenk (34, 35) ausgebildete abbaustoBseitige Gelenkverbindung (21) und über eine aus OelenkSsen (24, 25) bestehende versatzseitlge Gelenkkupplung (22) «it de« mittleren Schwertplattenteil (14) verbunden sind, und daß die au·* fieren Schwertplattenteile (15» 16) jeweils einen abbaustoßseitig angeordneten Plattenvorsprung (36) aufweisen, der in eine Plattenausaehaung (37) des mittleren Schwertplattenteils (14) forBSohlüssig einfaßt·
    ο Hobel nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet , daß die äußeren Schwertplattenteil· (15, 16) abbaustoßseitig eine aufragende Leiste (33) aufweisen, die im Abstand über den Schwertplattenteilen einen Gelenkzapfen (34) tragen, der in eine Zapfenausnehmung (35) des alt de« Mittleren Schwertplattenteil (14) verbundenen HobelkSrpers (1) einfaßt.
    12. Hebel nach eine« der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die fomsohlüssige Verbindung der Sohwertplattenteile (14f 15, 16) durch Yertlkalversohwenken des einen Sohwertplattentells (15, 16) gegenüber de« anderen Schwertplattenteil (14) aufhebbar ist«
    Gewerkschaft Eieemhütt· We*tf*li*
    GKr 8112
    13« Hobel aach ein*M der Ansprüoh· 10 bie 12, dadurch gekennzeichnet , daß die axialen Platten» versprünf« (36) der äußeren Sehvertplattemteile (15, 16) untereeitig (feei 36*) verengen«
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